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Die Miete 18

Geschichte Info
Mensageld.
3k Wörter
4.33
4.2k
1

Teil 18 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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* Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *

Heute Morgen sind wir spät dran. Ich bin längst durchs Bad durch und der Herr und Meister lässt sich immer noch nicht blicken. Wenn ich überhaupt noch was von der ersten Vorlesung mitbekommen will, muss ich bald los.

Nackt tapse ich in die Küche. Kaffee aufsetzen. Brot und Käse für meinen Vermieter. Neuerdings toaste ich ihm morgens ein Brötchen auf. Die Krümel kleben mir unter den Fußsohlen. Schnell noch das Müsli für mich. Ach, sein Orangensaft fehlt noch.

Der Kaffee ist durch. Jetzt könnte er wirklich kommen. Ich lehne an der Arbeitsfläche. Die Kante drückt in meine Striemen. Ich hab noch mehrere Blutergüsse vom Rohrstock. Das juckt wie verrückt, wenn es heilt. Unruhig reibe ich meinen geprügelten Arsch an der Arbeitsplatte. So kann ich mich mit der Kante kratzen. Auf den Zehen wippe ich auf und ab, reibe meine Backen über die scharfe Kante. Das tut gut.

Jetzt könnte er wirklich langsam kommen. Laut tickt die Plastikküchenuhr und mahnt zur Eile. Ich traue mich nicht hinzusehen. Wie ein nacktes Stück Fleisch warte ich in der Küche darauf, zubereitet zu werden. Ich weiß nicht, ob das mit dem Studium überhaupt noch irgendeinen Sinn hat.

Nervös patsche ich mit den Füßen auf dem Küchenboden, den Kopf gesenkt, als stünde er schon neben mir. Aber immer rührt sich noch nichts. Niemals würde ich mich bei ihm reintrauen, in sein Schlafzimmer, die Höhle des Löwen. Meine Arme zittern, so nervös bin ich.

Jetzt muss ich echt losmachen. Entschlossen tapse ich zu dem kleinen Küchentisch, zwänge mich auf den Stuhl. Auf dem harten Holzsitz klebe ich mit meinem geprügelten Backen fest. Ich spüre, wie die harten Blutergüsse bis in die Tiefe der Backen reichen. Die Striemen drücken quer über den Schenkelansatz.

Ich gieße Milch über die Frühstücksflocken. Hastig greife ich zum Löffel und pantsche das Zeug in mich rein. Wenn ich schon nicht auf meinem Vermieter gewartet habe, sollte ich vielleicht besser fertig sein, wenn er kommt.

Das Klappern seiner Tür. Ich fahre zusammen, wie vom Blitz getroffen. Hinter mir schlappt er durch den Flur. Wenn ich mich umdrehe, merkt er bestimmt mein schlechtes Gewissen. Lautlos versenke ich den Löffel in der Müslischale und leere mein Maul, in dem ich die Flocken unzerkaut hinunterschlucke. Ich spüre, wie er sich nähert. Oder geht er doch ins Bad?

Die Schwelle der Küchentür knarrt. Ich kann nicht mehr. Automatisch stehe ich auf, um ihm meinen Respekt zu zeigen. Wie Klebefilm lösen sich meine Arschbacken von der Sitzfläche. Polternd und knarzend schiebe ich den Stuhl zurück. Krumm wie ein Flitzebogen, geduckt, den Kopf aufs Kinn gedrückt, gehe ich an der Küchenwand in Deckung. Demütig halte ich die Arme auf den Rücken.

Mit einem harten Pock schlägt eine Kopfnuss an meinem Hinterkopf ein. Au, das tat weh. Ein dumpfes Drücken breitet sich in meinem Schädel aus. Ich fahre zusammen und versuche, mich noch kleiner zu machen. Mit seiner haarigen Pranke schiebt er meine Müslischale über den Küchentisch, dass die Milch überschwappt und Pfützen bildet.

Patsch, fange ich mir eine Ohrfeige -- so halb von hinten. Mir gehen fast die Lichter aus. Die Wange schwillt. Meine Ohrmuschel beginn zu brennen und wird heiß. Als ich meine Augen fest zusammenkneife, tropfen Tränen ab.

Pfatsch, noch eine. Meine linke Wange läuft heiß. Ich muss schwer schlucken. Mein Hals schwillt an.

Er greift mich bei der Ohrmuschel und zieht daran herum. Es fühlt sich an, als wollte er die Muschel mit samt Gehörgang ausreißen. Meine Fresse verzieht sich zu einer Fratze. Ich versuche nachzugeben, weiß aber nicht, wohin.

Dann lässt er ab. Wapp. Unvermittelt trifft mich ein Faustschlag in den Magen. Das treibt mir die Luft aus der Lunge. Ich muss husten. Ich glaub, mir wird schlecht. Automatisch drehe ich mich weg. Nicht noch einen.

Wieder fasst er mich am Ohr.

„Runter!"

Was? Langsam verstehe ich, was er will. An meinem Lauschlappen zieht er mich runter. Ich bücke mich. Er zieht weiter. Ich gehe auf den Boden. Heute Nachmittag ist Küche putzen dran, denke ich. Die Krümel kleben mir unter den Handflächen.

Einen Tritt in die Seite. Ein Tritt in den Arsch. Er treibt mich mit dem Kopf unter den Tisch. Meine Kehrseite schaut hinten raus. Wenigstens bin ich da nicht so empfindlich. Hauptsache, er tritt mir nicht auf die Füße.

Dann fasst er nach meiner Fresse. Nein, es ist die Müslischale. Er schiebt sie zwischen meinen Armen durch und stellt sie mir vor die Nase auf den Boden. Wieder schwappt etwas Milch über.

Rumpelnd schiebt er den Stuhl beiseite, setzt sich auf seinen Platz. Dann bückt er sich nochmal runter und zieht die Schale zwischen seine Füße.

Aufgeweichtes Müsli mit Milch an behaarten Füßen in Haussandalen, serviert auf Fliesenboden zwischen den Beinen des Küchentischs -- es ist angerichtet. Meine Gedärme schmerzen von dem Boxer, den ich mir eingefangen habe. Mir ist immer noch übel davon und ich habe Angst, in die Schüssel zu kotzen. Aber ich muss dringend was fressen.

Irgendwie riecht das Müsli anders, wenn man direkt mit der Nase drüber hängt. Die Milch riecht schal und Müsli pappig. Der Löffel fehlt. In die tiefe Schale komme ich mit der Nase nicht rein. Auf die Ellenbogen gestützt versuche ich die Schale in den Händen zu kippen und von der Seite her zu schlürfen. Mit den Fingern schiebe ich mir den dicken Brei aus der Schüssel ins Maul. Es ist eine tierische Sauerei. Die Finger und die Fresse sind voller Pampe. Immer mehr kleckst auf den Boden.

Meine Knie schmerzen auf dem harten Fliesenboden. Der Platz zwischen seinen Füßen ist sehr knapp. Und ich will ihn nicht mit Pampe vollkleckern. Die Wange brennt mir noch von den Ohrfeigen. Beim Fressen stöhne ich in die Schüssel.

Ich muss husten und würgen.

„Heee!", kommt ein mahnender Ruf von oben. Er schiebt seinen Stuhl zurück und schaut auf die Sauerei. Mit einem Auge kann ich ihn gerade noch über den Schüsselrand sehen. Dann tritt er mir eine Fußohrfeige. Glücklicherweise kann er hier nicht weit ausholen. Ich spachtel weiter.

Er hält irgendwas in der Hand. Dann purzelt ein Stück Käse sein Bein hinunter über seinen Fuß und landet auf dem Boden in der Milchpfütze. Es ist der Käse, den ich Dienstag eingekauft habe. Lecker Käse!

„Hee! Nicht mit den Fingern."

Gerade wollte ich danach greifen, aber er stellt seine Sandale auf den Käse.

„Mit dem Maul!"

Wie ein Hund versuche ich mit Schnauze und Zunge den Käse unter dem Latschen rauszukratzen. Nur ein ganz kleines Stück bricht ab. Der Rest ist in die Sohle eingetreten. Dann hat er doch ein Einsehen, dreht den Fuß auf die Seite, und ich darf den Käse von der Sohle abkauen.

Mein Vermieter säbelt an seinem knusprigen Brötchen, während ich die restliche Pampe aus der Schale finger. Mann, gibt das einen dreckigen Mansch auf dem Boden.

Als ich fertig bin, warte ich lieber brav unter dem Tisch, um nicht erneut seinen Unmut zu erregen.

Endlich steht er auf. Gönnerhaft stellt er seinen Teller auf die Spüle. Ängstlich schaue ich zwischen den Stuhlbeinen durch.

Blitzschnell hat er den Rohrstock vom Schrank gefischt. Zapp, zapp, zapp. Drei deftige Hiebe explodieren auf meinen wund-geschwollenen Arschbacken. Schreiend und jammernd breche ich in hysterisches Zappeln aus. Um meine Kehrseite zu schützen, winde ich mich auf dem Küchenboden. Meine Füße stampfen auf dem Boden und ich versuche mit den klebrigen Fingern die Schmerzen wegzureiben.

Mein Vermieter setzt einen Fuß auf meine Hüfte und steigt über mich drüber. Dann verschwindet er Richtung Bad.

* * *

In Windeseile räume ich den Saustall in der Küche auf. Mein Knie schmerzt, ich hinke ein bisschen. Das gibt sich gleich wieder. Dann nichts wie los.

Als ich mich von oben durch die breite Tür ins Auditorium schleiche, ist die Vorlesung schon halb um. Glücklicherweise sind gleich oben noch Plätze frei.

Auf dem harten Klappsitz sitze ich wie auf einem Rost. Die drei Hiebe haben ganz schön reingehauen. Das meiste habe ich verpasst. Ob es Sinn macht, noch ein paar Formeln von der Tafel abzuschreiben? Seit ich die Vorlesungen mitschreibe, habe ich echt eine gute Handschrift. Aber ich verstehe kein Wort oder besser gesagt, keines von den mathematischen Hieroglyphen.

Bisher habe ich alles brav mitgeschrieben. Ich könnte es nachlesen und nacharbeiten. Theoretisch. Praktisch wüsste ich nicht, wo ich anfangen soll. Vielleicht braucht man das gar nicht. Einfach schreiben, nicht drüber nachdenken.

Meine Eltern haben gesagt, ich sollte studieren. Na, so gesagt haben sie es eigentlich nicht. Aber nur, wenn man studiert, bekommt man eine Familie, ein Häuschen, nette Bekannte und so weiter.

Eigentlich habe ich das nie so recht verstanden. Zwanzig Jahre arbeiten, bis die Sprösslinge aus dem Haus sind. Nochmal zwanzig, bis das Heim abgezahlt ist. Und was hat man dann? Man hat viel Arbeit mit dem Haus und allem. Und dann hat man ein Haus und kann noch nicht mal nackt im Garten Rasen mähen. Na, Hauptsache ich habe alles mitgeschrieben.

Schon vorbei. Kurze Pause. Gleich kommt die nächste Vorlesung. Kurz entspannen -- von was auch immer. In den Reihen vor mir machen sie Witze. Eine kleine Gruppe albert rum.

„Ej! Besorg's mir. Kriegst auch 10 Öcken", scherzt einer.

„Bah! Nee, danke. Lass mal", wehrt sich der andere, und wirft mit irgendwas. Zu dritt entsteht eine kleine Rangelei. Zwei sehen zu. Das geht hier echt zu, wie im...

Mir fällt ein, dass ich noch nicht in den Spiegel geschaut habe, ob die Ohrfeigen Spuren hinterlassen haben. Nachher sieht man noch einen Handabdruck. Ich gehe hinter meiner Tasche in Deckung.

* * *

Nach der zweiten Vorlesung dränge ich mich schon kurz vor dem Ende aus dem Saal. Gegenüber dem Brett mit den Ausgängen stelle mich in eine Fensternische. Von außen scheint die Mittagssonne rein. Ein klarer blauer Himmel. Mein Magen rumort. Ich zitter schon ein wenig vor Hunger. Bei dem Drunter und Drüber heute Früh hab ich vergessen, um Geld zu betteln. Ich brauch dringend was zu essen.

Die Studis strömen aus dem Hörsaal. Mein Herz klopft bis zum Hals. Meine Hände sind feucht. Ich zittere. Angestrengt durchsuche ich die Menschenmasse. Dann stürme ich vor.

„Hey Du."

Er reagiert nicht, geht einfach weiter.

Ich laufe hinterher, berühre ihn am Arm. „Hey, halt mal bitte."

„Ja?" Verständnislos schaut er mich an.

„Kann ich Dich mal was fragen?"

„Ja, was denn?"

„Hast Du einen Moment für mich?"

Er schaut sich um. Seine Kumpels warten auf ihn. „Dauert's länger?"

„Schon möglich."

„Ich komm nach", ruft er seinen Kumpels hinterher, und schickt sie weg.

„Was ist denn?", will er von mir wissen.

Ich schau mich grade noch um, ob uns jemand hören kann. Die Menge hat sich verlaufen. Alle eilen zur Mensa. Und ich habe einen Kloß im Hals.

„Du hast doch vorhin gesagt, Du würdest ihm zehn Öcken geben. Du weißt schon."

„Was hab ich gesagt? Ich versteh Dich jetzt grade nicht."

„Ich mein, Du weißt schon." Mein Hals schwillt zu. „Ich meine, wenn er's Dir besorgt."

„Wenn was?"

„Wenn er's Dir besorgt. Hast Du gesagt."

„Du meinst den Witz? Wo wir vorhin Quatsch gemacht haben."

„Ja genau." Ich werde rot.

„Und was ist damit?"

Räusper. „Ich würd's machen."

„Was machen?"

Ich schaue auf seinen Hals, irgendwo da ins Nichts. „Na ja, was man halt so macht. Du weist schon."

Er schweigt.

Ich schweige. Hat er mich verstanden? Ich weiß es nicht.

Ich glaube, ich lass das besser. „War wohl nur ein Witz. Vergiss es. War nur so ne Idee." Ich halte mich an meiner Tasche fest, gebe ihm noch eine Sekunde. Besser ich gehe jetzt.

„Ne warte mal. Stopp mal."

Ich dreh mich wieder zu ihm um.

„Du meinst das echt? Für zehn?" Er schaut an mir rauf und runter. Ich sehe bestimmt aus, wie ein Haufen Mist. „Und wo?"

„Weiß nicht? Auf dem Klo vielleicht?"

„Geht das?"

„Weiß nicht."

„Vielleicht können wir uns später treffen. Ich wollte eigentlich gerade in die Mensa."

„Später ist nicht so gut."

„Warum?"

„Ich hab Hunger. Und ich bräuchte das Geld. Weil, ich hab meine Essensmarken vergessen."

„Ach so."

* * *

Ein schmaler Gang führt zu den Toiletten. Dann öffnet sich ein großer Raum, fast so hoch wie ein Hörsaal. Durch die getünchten Oberlichter fällt nur wenig Licht. Die Lampen sind aus. Eine defekte Spülung rieselt vor sich hin. Die angestoßenen Kabinentüren und kleinen grauen Fliesen sehen aus wie dreißig Jahre alt. Hauptsache der Putzplan wird regelmäßig abgearbeitet. Es riecht nach Putzmittel und ein Wenig nach abgestandener Pisse. Ein frischer Luftzug fegt durch die Eingangstür.

Hier kann der halbe Hörsaal gleichzeitig pinkeln. Aber zum Glück scheint grade niemand zu müssen. Schnell suche ich die Kabinen ab, ob noch jemand da ist, der uns sehen könnte? Gemeinsam steuern wir auf die letzte Kabine zu. Das Klappern der Tür schallt durch die Halle.

Zu zweit ist es eng in der Kabine. Glücklicherweise hat man seinerzeit etwas größer gebaut. Ich hänge meine Tasche an die Reste des abgebrochenen Plastikhakens.

Automatisch knie ich mich hin.

„Soll ich mich hinsetzen?", will er wissen.

Lautlos schüttel ich den Kopf. Bloß vorsichtig, dass uns niemand hört. Der Schritt seiner Jeans riecht verstockt. Kein Wunder, ich kenne das. Als Studi hat man nicht viel Platz, die Wäsche zu trocknen. Und die schweren Jeans dauern ewig, bis sie trocken sind. Da fangen sie dann schon an zu müffeln.

Ich fummel an seinem Reißverschluss. Der Gürtel sollte wohl besser zu bleiben. Hoffentlich schauen meine Füße nicht unter der Wand durch. Mit Mühe bekomme ich den Knopf auf. Dann fummel ich in der Wäsche nach seinem Schwanz. Er steht da, starr wie ein Brett. Keine Ahnung, ob er ängstlich ist, oder sich einen grinst. Der Schlüpfer riecht sauer nach Schweiß. Der dichte dunkle Busch hat einen eigenen muffigen Duft, sanft, aber leicht stechend.

Endlich habe ich das Würstchen gefunden. Es ist glatt und beschnitten, die Eichel klein, wie eine Weintraube. Das kurze Würstchen ragt kaum aus dem Stall heraus. Ich muss meine Schnauze tief in die Klamotten und Haare versenken.

Das Schwänzchen ist kalt, ein kaltes Wiener Würstchen. Sofort fange ich an zu lutschen. Es ist eigentlich ganz gemütlich in dem Nest. Wenn nur der Reißverschluss nicht kratzen würde.

„Gum so?", murmel ich und schaue zu ihm hoch. Aber seine Klamotten sind im Weg und ich kann sein Gesicht nicht sehen.

„Ist OK. Mach weiter."

Mach ich. Ach, hätte ich ihn nicht erst nach dem Geld fragen sollen? Macht man das nicht so? Aber er wird schon so fair sein. Ich muss mir das wirklich merken.

Langsam wird der Daumen etwas härter. Es scheint ihn doch zu erregen. Das Würstchen ist echt Arbeit. Eifrig stoße ich mit der Schnauze in sein müffelndes Nest. Mein Sabber sammelt sich. Hoffentlich mache ich ihm keine Spuren am Schritt. Mit der Zunge massiere ich die Unterseite der Eichelspitze. Das mag mein Vermieter besonders gerne. Auch er hier wird richtig schön hart. Es schmeckt leicht salzig. Das kenne ich schon, ist das Vorsaft.

Die Tür klappert. Draußen kommt jemand. Ich erstarre augenblicklich. Ängstlich schaue ich auf meine Schuhe, die gefährlich dicht an der Trennwand sind. Ein Plätschern verrät, dass der Studi ins Becken pinkelt. Das Schwein geht, ohne sich die Hände zu waschen.

Ich sollte mich beeilen. Könnte sein, dass wir sonst ständig unterbrochen werden. Wie ein Wilder lutsche ich los. Keine Ahnung, wie weit er ist. Vielleicht braucht er etwas Abwechslung. Mit den Fingern suche ich im Schritt nach seinem Sack. Der hat sich tief zurückgezogen.

„Nicht! Ich bin da empfindlich."

Ich nicke. Ganz nach Wunsch.

So, jetzt aber, mach, mach mach mach, bitte. Boh, meine Knie bringen mich um. Komm schon.

„Gleich", kündigt er an.

Mach, mach mach. Da. Ein kurzes Kitzeln im Hals. Schleim verklebt mir den Rachen. Riechen kann ich nichts, aber es schmeckt bitterlich. Mit den Lippen ziehe ich ihm die letzten Tropfen aus der Nille. Ein zäher Strang schwimmt auf meiner Zunge. Er zieht seinen Schwanz raus und greift hastig nach Klopapier. Dabei müsste er eigentlich sauber gelutscht sein.

Die Sahne hab ich noch im Maul. Will er es noch mal sehen? Mein Vermieter will meistens, dass ich ihm seine Sahne in meinem Maul noch mal vorzeige. Ich schaue hoch. Er scheint sich nicht dafür zu interessieren.

Entschlossen schlucke ich runter. Das Erste, was ich seit dem Frühstück bekommen habe.

„Und, schmeckt gut?" will er wissen.

„Geht so."

Er packt seinen Schwanz ein und ich stehe auf.

„Finde ich gut, dass Du das machst."

„Ja?" Ich muss lächeln.

„Machst Du gut. Ich hatte echt Druck auf der Leitung. Und wenn ich Druck habe, kann ich schlecht arbeiten."

„Ja, stimmt."

„Machst Du das öfter."

„Eigentlich nicht."

„Eigentlich?"

„Hast Du das Geld? Ich hab echt Hunger."

„Ach ja, natürlich." Er kramt in seiner Tasche. „Ich könnte Dich vielleicht mal wieder gebrauchen."

„Klar." Nervös schaue ich, ob er sein Geld findet.

„Hier."

„Danke."

„Kannst Du nicht auch mal nachmittags, nach der Uni?"

„Nee. Ich glaub nicht."

„Ich kann auch zu Dir kommen."

„Ne, geht nicht."

„Aber irgendwann wird's doch mal gehen?"

„Ist wegen meinem Alten."

„Na, ja. War jedenfalls nicht schlecht."

Ich nicke. Mein Vermieter hat mich noch nie gelobt.

Er lauscht, ob noch jemand kommt. Dann huscht er durch die Tür. Ich bleibe auf dem Klo und schließe wieder ab.

Einen Moment durchatmen. Mein Magen knurrt. Für den Zehner kann ich mir den großen Burger leisten, mit viel Rindfleisch. Mir läuft das Wasser im Munde zusammen. Für die paar Minuten Arbeit echt nicht schlecht. Von meinem Taschengeld bekomme ich sonst nur das Tagesessen. Und aufbewahren sollte ich das Geld ohnehin besser nicht, sonst findet es noch mein Vermieter, und will wissen, wo es her ist.

* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *

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