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Die Natur lockt Teil 01-02

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Frank wagte kaum zu atmen, als sie sich bedächtig die ganze Scham rasierte. Fasziniert sah er ihr zu. Ohne irgendwie weiter nachzudenken, zog er sich seine Hosen aus, streifte das T-Shirt ab und beobachtete nun ebenfalls vollkommen nackt weiter ihr Tun, während er mit langsamen Bewegungen sein Glied rieb.

Kapitel 3 -- Die Entdeckung

Conny legte den Rasierer zur Seite und tastete prüfend ihre Scham ab. Sie hatte gründlich gearbeitet. Kein vergessener Stoppel mache sich störend bemerkbar. Ausgiebig betrachtete sie sich ihr Vergnügungszentrum und kam zu dem Ergebnis, dass es so wirklich besser aussah. Vor allen Dingen fühlte es sich kahl viel besser an. Conny stand auf und sprang unvermittelt in den See. Selbst beim Schwimmen war es angenehmer, wenn das Wasser über die nackte Haut strich.

Nach einer kurzen Runde kam sie wieder heraus und legte sich auf ihre Decke. Ohne es zu wissen, legte Conny sich so hin, dass Frank nun einen direkten Blick auf ihre Scham hatte. Er konnte sogar erkennen, dass ihr Kitzler vor Erregung stark geschwollen war.

Mittlerweile war Conny so geil, dass sie ihre Beine weit spreizte und intensiv an ihrem Kitzler rieb. Ihre freie Hand tastete suchend über die Decke, bis sie das Objekt ihrer Begierde fand. Es war ein Vibrator, den sie hervorholte als sie das Rasierzeug wegräumte. Er war mit in ihrem Gepäck, weil sie sich von Marc nicht allzu viel erhoffte.

Sie führte sich das Ding ganz langsam Zentimeter für Zentimeter ein. Aufgeregt beobachtete sie dabei ihre Umgebung. Nicht aus Angst vor Entdeckung, sondern weil es sie ungemein reizte, es sich unterm freien Himmel zu machen. Deshalb wollte sie es auch mit allen Sinnen in sich aufnehmen. Plötzlich ließ sie ein Lichtreflex innehalten.

Conny ließ ihren Blick schweifen. Es war keinerlei Angst in ihren Augen zu erkennen. Nur unbändige Neugier.

‚Was mochte es im Wald geben, was reflektieren konnte'? überlegte sie. ‚Da... da war es schon wieder. Etwas höher in den Bäumen, und in einiger Entfernung blitzte es nochmals auf. Als wenn die untergehende Sonne auf einen Spiegel traf... ein Spiegel? ... in der Höhe? ... Oder war es ein heimlicher Beobachter, der mit einem Fernglas auf einem Baum saß', kam sie der Realität sehr nahe. ‚Aber welcher Idiot würde auf einen Baum klettern, um eine Gegend zu beobachten, wo sowieso nichts los war. Vor allem reflektieren moderne Ferngläser nicht'?

Eigenartiger Weise machte ihr der Gedanke keine Angst. Genau das Gegenteil geschah... Conny stellte sich nun vor, dass sie wirklich einer beobachtete, was sie noch schärfer machte. Sie rieb ihren Kitzler nun wesentlich kräftiger, während sie den Vibrator bis zum Anschlag in ihrer Spalte versenkte. Zusätzlich stimulierte Conny sich mit der Vibration, die sie einschaltete. Sie war nur noch ein Bündel Lust, als sie auch schon gedämpft ihren Orgasmus herausschrie. Trotzdem ließ sie nicht in ihren Bemühungen nach, sondern hörte erst auf, als auch noch eine zweite Welle ihren Körper erbeben ließ.

Eine angenehme Zufriedenheit machte sich in Conny breit. Ihr Orgasmus war besser und intensiver, als er sonst immer war. Mit Marc war sie noch nie so stark gekommen, wenn er es überhaupt mal schaffte, sie soweit zu bringen.

Wie stark würde der Orgasmus wohl sein, wenn sie es mit einem echten Glied hätte in der freien Natur treiben können. Aber leider hing an so einem Schwanz ja immer ein Mann dran und darauf hatte sie nach der Ära Marc erst einmal keine Lust mehr.

Erschöpft zog sie sich den Dildo heraus und versuchte im grünen Blätterwald etwas zu erkennen, was den Lichtreflex auslöste. Aber es war nichts zu sehen, sosehr sie sich auch anstrengte.

‚Ich muss mich wohl getäuscht haben', dachte sie bei sich und beschloss sich im Zelt schlafen zu legen.

Als Frank sah, dass die Elfe sich immer härter mit dem Dildo befriedigte, rieb er sich entsprechend sein Glied auch immer heftiger. Fast gleichzeitig mit ihr kam es auch ihm. Nochmal kräftig über die Eichel gerieben, dann spritzte er auch schon ab. Sein Samen klatschte gegen die Plane, die er als Sichtschutz über den Hochsitz gespannt hatte. Dort lief es dann eine schlierige Spur hinterlassend runter.

‚Hoffentlich bleibt dieses märchenhafte Wesen noch ein paar Tage hier', wünschte sich Frank im Stillen.

Er sah, wie sich seine Elfe ins Zelt verkroch, was ihm sagte, dass er für heute wohl nichts mehr zu sehen bekäme. Er ahnte nicht, dass sein Gegenüber etwas gewarnt war, weil sein Medaillon die Sonne reflektierte. Er ließ sich auf einen Sitz fallen und dachte angestrengt nach. Seine Fuchsfamilie vergaß er vollkommen.

Plötzlich sprang er auf und hatte einen Entschluss gefasst. Eigentlich wollte er in der Frühe wieder auf seinem Zimmer sein und nahm deswegen auch kaum Proviant mit.

‚Ich werde jetzt ins Dorf fahren und mir genügend Getränke und etwas zu beißen holen, damit ich es hier länger aushalten kann. Um nichts auf der Welt werde ich es verpassen, wenn das Traumwesen wieder aufwacht', überlegte er.

Gesagt, getan... Frank sprang in seine Klamotten und machte sich auf den Weg.

Conny legte sich auf den Schlafsack und nahm ein Buch zur Hand. Sie begann darin zu lesen. Aber immer wieder schweiften ihre Gedanken ab, sodass sie nichts von dem aufnahm, was sie las.

‚Ob sie wirklich jemand beobachtete? Derjenige hätte aber bestimmt nichts sehen können... obwohl... das Aufblinken könnte ein Fernglas sein...', ging ihr durch den hübschen Kopf. Aber irgendwie erschien es ihr unwahrscheinlich.

‚Warum bin ich eigentlich nicht geschockt? ... Wer weiß, was das für ein Spanner war...' Komischer Weise machten diese Gedanken ihr keine Angst. Trotz allem fühlte sie sich hier sicher. Genau das Gegenteil war sogar der Fall. Alleine die Vorstellung, dass ihr jemand zusah, ließ ihre Maus wieder kribbeln.

An schlafen war bei Conny noch nicht zu denken... auf das Buch konnte sie sich auch nicht konzentrieren... also kroch sie wieder aus dem Zelt und setzte sich davor.

Plötzlich hörte sie, wie in weiter Ferne eine Autotür zugeschlagen wurde. In dieser abendlichen Stille waren solche Geräusche weit zu hören. Das Motorengeräusch eines wegfahrenden Autos schien ihren Verdacht zu bestätigen.

Angestrengt dachte Conny nach. Noch war es nicht so dunkel, als dass man im Wald nichts mehr sehen konnte. Der Spanner musste erhöht gesessen haben. Die Richtung hatte sie auch... warum also nicht mal losgehen und sehen, ob man seinen Platz fand. Es musste sowas wie ein Hochsitz oder so sein. Vielleicht war das ja ein Jäger. Das würde sie bestimmt finden.

Mutig wie sie war, setzte sie ihre Gedanken in die Tat um. Auf die Idee sich etwas anzuziehen, kam sie nicht. Zu sehr gefiel es ihr, so frei rumzulaufen... und warm war der Abend ja auch noch.

Mit einer Taschenlampe ausgerüstet machte Conny sich auf den Weg. Aber egal wo sie suchte, fand sie nichts was auf einen fremden Beobachter hinwies. Nach fast einer Stunde wollte sie enttäuscht aufgeben, da hörte sie wie sich ein Wagen näherte.

Da sie gerade auf einen Waldweg ging, schlug sie sich seitlich in die Büsche. Dann sah sie auch schon das Licht des Autos. Es kam direkt auf sie zu und hielt auf ihrer Höhe an.

‚Sollte ich entdeckt worden sein'? Ging ihr durch den Kopf. ‚Aber das konnte ja nicht sein', wusste sie sofort.

Aus dem Auto stieg ein junger Mann und kramte einige Sachen aus dem Fahrzeuginneren. Im Schein der Innenbeleuchtung konnte sie sein Gesicht sehen. Irgendwie kam ihr das bekannt vor. Dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Das war doch der gutaussehende Typ vom Supermarkt... ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken. Sollte er sie etwa verfolgt haben?

Zielstrebig marschierte der Typ nun los. Conny versuchte ihm im angemessenen Abstand leise zu folgen. Hierbei kam ihr die Erfahrung jahrelanger Wanderungen im Wald zu Gute. Sie schaffte es unbemerkt zu bleiben, bis Frank seinen Hochsitz erreichte und hochkletterte.

Jetzt wurde Conny klar, dass es nur ein Zufall sein konnte, dass er sie entdeckte. Der Hochsitz war wohl schon länger ein Beobachtungsposten für ihn, da er mit einer Sichtschutzplane überzogen war. Es schien so, als wenn er hier Tiere beobachten würde.

Als sie zu diesem Ergebnis kam, wichen alle Anspannungen von ihr. Lautlos schlich sie wieder zu ihrem Zelt zurück. Mittlerweile war es dunkel geworden und sie brauchte all ihre Erfahrung, um wieder zurückzufinden, da sie die Taschenlampe nicht benutzen wollte.

Zum Glück war der See ja nicht allzu weit weg.

Conny kroch wieder in ihr Zelt und legte sich hin. Jetzt hatte ihr Beobachter für sie ein Gesicht. Das war eine Sache, die sie noch sicherer machte. Ihr gefiel der junge Mann. Er machte einen ruhigen und ausgeglichenen Eindruck auf sie. Ein weiterer Pluspunkt für ihn war, dass er auch die Natur zu lieben schien.

Über diesen Gedanken schlief sie ein und träumte von einem liebevollen Mann, der sie nach Strich und Faden verwöhnte und auf Händen trug.

Am nächsten Morgen wurde Frank schon sehr früh wach. Die Sonne begann gerade aufzugehen. Verschlafen und etwas verspannt erhob er sich. Sein erster Blick galt dem Zelt. Es war noch verschlossen und da drüben schien sich noch nichts zu rühren. Frank kam sich zwar etwas gemein vor, eine Frau heimlich zu beobachten, aber was blieb ihm denn anderes übrig. Er traute sich einfach nicht, sich auf normalen Weg ihr zu nähern. Zumal sie sich den ganzen Tag nichts anzuziehen schien.

Er stieg von seinem Hochsitz herunter und machte sich in dem Bach, der hier vorbeilief und im See mündete ein wenig frisch. Am liebsten wäre er zum See gegangen und ein paar Runden geschwommen, wie er es schon oft tat, aber da war ja seine Elfe. Also musste er sich mit dem klaren Bach begnügen. Durch Conny animiert, zog sich auch Frank vollkommen aus und wusch sich komplett in dem erfrischenden Nass. Als er wieder nach oben ging, behielt er seine Klamotten unterm Arm und blieb ebenfalls nackt.

Er konnte die Elfe verstehen... es war ein berauschendes Gefühl, sich so ungezwungen zu bewegen.

Drüben begann sich erst eine Stunde später etwas zu regen. So früh hatte Frank noch nicht damit gerechnet. Die Frauen die er so kannte, schliefen meistens wesentlich länger.

Aufmerksam beobachtete er durch sein Fernglas, wie sich die Elfe streckte und dann an den See ging.

Conny wurde an diesem Morgen, wie meistens wenn sie in der Natur war, sehr früh wach. Ihr erster Gedanke drehte sich um ihren heimlichen Beobachter.

‚Ob er wohl auch schon auf ist'? fragte sie sich.

Conny ging vors Zelt und streckte sich, bevor sie zum See schlenderte. Dort sah sie sich um, als wenn sie die Natur bewunderte. Dabei versuchte sie unauffällig zwischen den Bäumen den Hochsitz zu erkennen.

Da sie jetzt wusste, wo sie suchen musste, entdeckte sie ihn sehr gut getarnt in einiger Entfernung. Normaler Weise wäre er ihr nicht aufgefallen. Jetzt bei Tageslicht kam ihr es gar nicht mehr so weit vor... Luftlinie bestimmt nicht mehr als drei- bis fünfhundert Meter. Sie ging zurück ins Zelt und holte ihr Fernglas hervor. Sie drehte sich so, dass der Beobachter nicht sehen konnte, was sie bei sich hatte, schlug sich in die Büsche, wo sie vor seinem Blick geschützt war und spähte nun ebenfalls den Hochsitz aus.

Jetzt konnte sie es genau sehen. Der Typ wurde unvorsichtig und hatte die Tarnung etwas beiseite geschoben, um besser sehen zu können. Dadurch konnte sie ihn fast komplett sehen, was sie unwillkürlich die Luft anhalten ließ. Der Sichtschutz bedeckte nur noch seine Beine. Vom Kopf bis zum Unterleib stand er vollkommen im Freien. Er hatte genau wie sie nichts an. Ihr Blick blieb auf seine Männlichkeit haften. Sein Glied schien noch nicht voll erigiert zu sein... trotzdem versprach das Teil eine Menge Spaß.

‚Ob der Typ genauso ein Arsch ist wie Marc'? fragte sie sich. ‚Auf der anderen Seite würde er sich dann bestimmt nicht hier in der Einsamkeit rumtreiben. Auf jeden Fall sah er gut aus... Sogar sehr gut, wie sie sich eingestand. Er hatte einen tollen Knackarsch und ein freundliches Gesicht'.

Conny begann in sich rein zu grinsen, als ihr eine Idee kam.

‚Na warte Bürschchen. Jetzt werde ich dir mal eine geile Show bieten. Mal sehen, was du davon hältst', dachte sie so bei sich und verließ ihren Platz. Das Fernglas deponierte sie unauffällig unter ihrer Decke und ging wieder zum See. Sie bedauerte es, dass sie nicht seine Reaktionen sehen konnte, wenn sie gleich loslegen würde.

Zuerst sprang Conny in den See und schwamm ein paar Runden, bevor sie sich ihr Waschzeug hervorholte.

Sie seifte sich aufreizend ein und achtete darauf, dass sie ihm ihre volle Front präsentierte. Der kleine Teufel in ihr ließ sie ihre Brüste und ihre Scham länger als nötig bearbeiten.

Da sie jetzt wusste, worauf sie achten musste, konnte sie sogar mit bloßem Auge erkennen, dass zwischen den Bäumen etwas war, was da nicht hingehörte. Hätte sie es nicht gewusst, wäre sie mit Sicherheit nicht darüber gefallen.

Conny verstand sich selber nicht mehr. Normalerweise müsste sie zu dem Typen hingehen und ihm eine Ohrfeige verpassen... aber irgendwie machte das Ganze ihr unheimlichen Spaß. Es war richtig aufregend, sich so ungeniert zu zeigen. Sie kam sich vor wie eine Exhibitionistin. Als sie sich einen Finger in die Scheide steckte, spürte sie dass sie dadurch sogar nass wurde.

Nachdem ihr ganzer Körper eingeseift war, sprang sie wieder ins Wasser und spülte sich ab. Nochmals eine kleine Runde geschwommen und dann war sie zurück am Ufer. Sie ging ins Zelt und holte den Minikocher hervor.

Während sie wartete, dass das Wasser heiß wurde, machte sie noch etwas Frühgymnastik. Natürlich waren ihre Bewegungen so abgestimmt, dass sie dem Mann mit dem Fernglas möglichst tolle Einblicke gewährte.

Auf dem Rücken liegend hob sie ihre Beine in die Luft, fuhr etwas Fahrrad, bevor sie die Beine so weit es ging spreizte. Um ihn richtig heiß zumachen, fuhr sie sich mit dem Finger durch ihre Spalte, bevor sie die nächste Übung begann. Nun streckte sie ihm ihren wunderschönen Po entgegen und drückte abwechseln ein Bein weit von sich. Dann war das Wasser heiß und sie setzte sich als wenn nichts wäre auf die Decke, um sich ihren Kaffee zu kochen.

Frank konnte sein Glück nicht fassen. Die Elfe benahm sich vollkommen ungezwungen und ohne Argwohn. Er schob seine Tarnung etwas zur Seite, um sie besser mit seinem Fernglas zu verfolgen. Das er dabei seine Blöße zur Schau stellte, kam ihm nicht in den Sinn. Er war sich sehr sicher, dass sie ihn nicht sehen konnte.

Enttäuscht sah er, wie sie sich in die Büsche schlug, atmete aber erfreut auf, als sie nach ein paar Minuten wieder zum Vorschein kam. Was sie ihm dann bot, war der absolute Hammer. Sie wusch sich im See und machte danach Frühsport. Dabei ließ sie ihn sehr viel von sich sehen. Er nahm seine Spiegelreflex zur Hand und schoss eine ganze Serie von Fotos.

Fast kam es ihm vor, als wenn sie diese Show extra für ihn abziehen würde.... Aber das war ja vollkommener Blödsinn, da sie von seiner Anwesenheit nichts wissen konnte...

Nun denn... wie man sich eben täuschen konnte...

Frank unterdrückte das Verlangen sein steif abstehendes Glied zu reiben. Er wollte sich die Spannung erhalten und die Erlösung für später aufheben. Vielleicht konnte er es sogar gleichzeitig mit ihr machen.

Connys Kaffee war fertig und sie machte sich eine Schale mit Müsli zurecht, den sie mit einem Jogurt verrührte. Leider konnte sie sowas nicht auf Vorrat kaufen, da es ziemlich heiß war und sie keine Möglichkeit zum Kühlen hatte. Gerne hätte sie auch ein frisches Brötchen gehabt, aber dafür die ganze Strecke zu laufen kam ihr nicht in den Sinn. Also musste sie sich mit haltbaren Lebensmitteln begnügen. Das nahm sie aber gerne für diesen idyllischen Platz in Kauf.

Beim Frühstück überlegte Conny, was sie als nächstes machen sollte. Irgendwie war ihr danach, ihren heimlichen Spanner noch mehr zu reizen. Zu ihrer eigenen Verwunderung hatte sie keinerlei Scheu oder Angst vor ihm. Im Gegenteil. Sie genoss es, dass ein Mann sie aus sicherer Entfernung beobachtete. Es war für sie ein Flirt, mit vielen unbekannten Komponenten, der sie besonders reizte. Zumal ihr niemand vorschrieb, was sie tun und lassen sollte.

Dass es für sie auch gefährlich sein könnte, kam ihr überhaupt nicht in den Sinn. Ein Mann, der die Natur genauso zu lieben schien wie sie, konnte ihrer Meinung nach nicht böse sein. Irgendwie war das zwar eine naive Denkweise, aber ihr sonstiger Argwohn allen männlichen Geschöpfen gegenüber kam hier überhaupt nicht zum Vorschein.

Vielleicht kam es auch daher, dass es sie ungemein erregte, heimlich beobachtet zu werden. Sie war zu gerne bereit sich noch weiter und erotischer vor ihm zu präsentieren. Irgendwie gefiel ihr der Typ. Obwohl sie ihn ja nur zweimal kurz sah, war er ihr unheimlich sympathisch. Er schien genau das Gegenteil von Marc zu sein.

Zu gerne würde sie ebenfalls den Unbekannten beobachten. Nur wie sollte sie es anstellen? Immerhin konnte er jede ihrer Bewegungen sehen.

Dann hatte sie eine Idee und freute sich, die in die Tat umzusetzen. Zuerst wollte sie ihn aber noch etwas einheizen. Beim Waschen hatte Conny bemerkt, dass sich an ihrer Scham leichte Stoppeln bemerkbar machten. Also Rasierzeug hervorgeholt, Beine gespreizt und Intimpflege gemacht. Sie wollte dem Unbekannten noch einiges bieten, bevor sie sich für ihn unsichtbar machte.

Frank konnte einfach nicht genug von seiner Elfe bekommen. Sie war schon fast unwirklich schön. Wie konnte sie nur so vertrauensselig sein, dass sie ganz alleine im Wald campte und dann auch noch ohne Scheu etwas machte, was Frauen normalerweise nur im abgeschlossenen häuslichen Bereich taten.

Jede Einzelheit ihres Körpers war ihm mittlerweile so vertraut, als wenn er sie schon jahrelang kennen würde. Es wusste ganz genau, dass sie einen kleinen Leberfleck auf der rechten Brust hatte, ... außen ... nur einen Zentimeter neben ihrer Brustwarze. Auch das Muttermal auf ihrer Schamlippe blieb ihm nicht verborgen, weil sie sich vollkommen offen bewegte.

Am meisten faszinierte ihn aber ihre Natürlichkeit. Sie hatte nichts Überhebliches an sich und einen offenen und freundlichen Blick. Sie wirkte auf ihn, als wäre sie sich ihrer Schönheit überhaupt nicht bewusst. Was würde sie heute noch alles unternehmen und wie lange würde sie überhaupt hierbleiben, fragte sich Frank.

Er bemerkte, wie sich die Elfe ein Handtuch schnappte, darin etwas einwickelte und sich ein Buch unter dem Arm klemmte. Noch etwas unschlüssig sah sie sich um, bevor sie am rechten Ufer längs ging und aus seinem Blickwinkel verschwand. Frank bedauerte es, dass er sie nun nicht mehr sehen konnte.

Warum blieb sie nicht beim Zelt, wenn sie lesen wollte? Sie musste sich doch nicht in die Büsche schlagen... oder suchte sie nur etwas Schatten? Immerhin lag ihr Platz in der vollen Sonne. Erst gegen Nachmittag würde sich dort der Schatten ausbreiten.

Es hatte aber auch seine gute Seite. So konnte er ebenfalls in Ruhe Kaffee kochen, ohne dass er was versäumte. Da es langsam richtig warm wurde, schlug er seine Plane noch weiter zurück. Angst vor Entdeckung hatte er nicht. Immerhin waren ja noch die Bäume als Sichtschutz da... Dann setzte er seinen kleinen Gaskocher in Betrieb.

Conny ging langsam am Ufer entlang. Erst als sie völlig außer Sichtweite war, schlug sie einen Bogen und ging tiefer in den Wald hinein. Sie orientierte sich und bahnte sich tapfer einen Weg durchs Unterholz. Dieses war natürlich etwas unangenehm, weil keine schützende Kleidung die Tannenzweige von ihrer Haut fern hielt, aber sie biss die Zähne zusammen und ging unbeirrt weiter. Conny hoffte, dass ihr nicht doch irgendein Spaziergänger begegnete. Sie würde bestimmt einen merkwürdigen Eindruck hinterlassen.

Am See könnte sie ihre Nacktheit noch leicht erklären... aber im dichten Unterholz???

Gestern Abend war es etwas anderes. Da war es schummerig, aber jetzt war es recht hell.