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Die Natur lockt Teil 01-02

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Auf der anderen Seite... wer sollte sich schon in diese Einöde verirren? ... Na ja, außer ihr Spanner.

Während diesen Überlegungen hatte sie fast den Hochsitz des Unbekannten erreicht. Sie brauchte nur noch aus der schützenden Schonung hervor treten. Ungefähr zwanzig Meter vor ihr war der Platz. Der Typ hatte rundherum die Plane hochgezogen. Die obere Plattform war nicht komplett mit Brettern verschalt. Nur ein paar Balken sicherten den Bereich. Conny hatte dadurch freie Sicht und sah, wie er sich einen Kaffee zubereitete.

Sie zog sich leise wieder etwas zurück, suchte sich eine Stelle im Gebüsch, die sie gut verbarg, aber noch immer eine gute Sicht bescherte und breitet ihr Handtuch auf den Boden aus. Sie legte sich darauf, nahm das Fernglas zur Hand und begann nun ihrerseits ihn zu mustern.

Ihr gefiel, was sie sah. Er hatte einen sportlichen Körper, ohne Fettansatz. Eine relativ kleine Nase saß zwischen zwei Augen, die sehr gutmütig wirkten. Trotzdem schien er gerne zu lachen, denn er hatte kleine Lachfältchen um die Augenwinkel herum.

Unvermittelt stand er mit seiner Kaffeetasse in der Hand auf, nahm das Fernglas zur Hand und sah zu ihrem Camp rüber. Da sich dort nichts rührte, legte er es wieder zur Seite.

Jetzt konnte Conny den Unbekannten in voller Gestalt sehen. Was sie da zu sehen bekam, ließ ihren Unterleib erzittern. Sein Glied stand in voller Größe ab. Durch das Fernglas konnte sie jede Ader auf dem Ding erkennen. Sie sah aber auch, dass er da genau wie sie vollkommen rasiert war. Sie merkte nicht, dass ihre Hand langsam zwischen ihre Beine wanderte.

Jetzt nahm er ein Handy zur Hand und wählte eine Nummer, während er wachsam ihr Zelt im Auge behielt. Daran erkannte sie, dass er nicht im Geringsten daran dachte, dass sie den Spieß umdrehen könnte. Er war sich wohl absolut sicher, dass sie ihn nicht sehen konnte.

„Hallo Frau Mü... Hier ist Frank M... Ich wollte ihnen nur sagen, dass sie sich keine Sorgen machen müssen. Ich werde wohl zwei oder drei Tage hier draußen bleiben."

Er hörte kurz zu.

„Ja... ich denke, dass ich zwischendurch nur mal kurz rüber komme um mir etwas Proviant zu holen."

Wieder lauschte er.

„Ja... letzte Nacht habe ich wunderbare Aufnahmen gemacht. Ich hoffe, dass mir das Glück noch weiter hold bleibt."

„Ok... Ich melde mich wieder... zumindest telefonisch."

Er legte das Handy zur Seite und sah nochmals rüber zum Camp. Er strich über seinen Penis, rieb etwas die Eichel und dann bot er Conny unbewusst eine Show.

Er sah sich auf der Kamera die Bilder von ihr an und begann an seinem Glied zu reiben. Er steigerte sich immer mehr in seine Phantasie hinein, sodass es ihm schon nach kurzer Zeit kam. Mit einem unterdrückten Stöhnen schleuderte er seinen Samen heraus und spritzte alles von oben auf den Waldboden.

Am liebsten hätte Conny es sich bei diesem Anblick jetzt auch selber gemacht, bremste sich aber, weil sie genau wusste, dass sie dabei nicht leise sein würde. Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass ihre Erregung immer mehr zunahm.

Sie beobachtete nun, wie der Typ sein Glied mit einem Tuch säuberte und dann wieder das Fernglas nahm, um zu ihrem Platz zu sehen.

Ihr gefiel dieser Mann immer besser. Er sah fantastisch aus und seine ganzen Bewegungen strahlten eine innere Ruhe aus. Was für ein Gefühl musste es wohl sein, in diesen Armen zu liegen. Vor allem sein Penis faszinierte sie. Er war relativ groß und sehr dick. Dagegen war der Penis von Marc nur ein armseliger Pimmel.

Jetzt war er endlich kein Unbekannter mehr für sie, sondern er hatte sogar einen Namen... Frank... Immer wieder flüsterte sie leise seinen Namen... ganz so, als wolle sie ihn sich für immer in ihr Herz brennen.

Frank rumorte oben herum und kletterte etwas später die Leiter herunter. Conny bekam einen Schreck und versuchte sich lautlos noch weiter ins Gebüsch zurückzuziehen.

Genau vor diesem dichten Busch blieb er nun stehen, nahm sein Glied in die Hand und pinkelte einfach drauflos. Beinahe hätte Conny sich durch einen überraschten Laut verraten. Im letzten Moment hielt sie ihre Hand vor den Mund.

Frank stand so dicht vor ihr, dass sie nur den Arm ausstrecken brauchte um ihn zu berühren. Zu ihrem Glück verbarg das dichte Gebüsch sie vor der Entdeckung.

Noch nie vorher konnte sie von so nahem zusehen, wenn ein Mann sich erleichterte. Zu ihrer eigenen Verwunderung erregte sie dieser Anblick ungemein und als jetzt sogar ein paar Spritzer seines Urins ihren Körper trafen, hätte sie beinahe ihren Vorsatz sich nicht zu berühren, über Bord geschmissen.

Für sie war es unverständlich, dass er sie nicht bemerkte.

Als nichts mehr kam, rieb er sich noch ein paar Mal über die Eichel und drehte sich dann um. Langsam kletterte Frank wieder auf seinen Beobachtungsposten.

Seine Elfe war noch immer nicht zu sehen. Er nahm seine Kamera zur Hand und sah sich die Fotos vom Morgen an. Auf den Bildern wirkte es noch mehr so, als wenn sie ihm eine Show bieten wollte..., nur dass sie eigentlich nichts von ihm wissen konnte.

Gedankenverloren rieb er wieder über seine Eichel. Dabei überlegte er, wie er sich ihr nähern könnte, ohne dass es plump aussah und er sie verschreckte. Ihm kam aber absolut keine Idee, wie er es anstellen sollte. Er verfluchte sich selber, dass er zu dämlich war, Frauen anzusprechen und zu erobern.

Am liebsten wäre er jetzt losgegangen, um ihr wie zufällig über den Weg zulaufen. Nur was sollte er denn sagen? Er würde ja doch nur wieder stottern.

Frank wusste nicht, dass er bei diesen Gedanken einen ganz traurigen Blick bekam.

Conny hegte fast dieselben Gedanken. Auch sie war kurz davor das Spiel zu beenden und direkt auf ihn zuzugehen. Sie musste sich eingestehen, dass sie diesen Frank gerne näher kennenlernen würde. Aber was wäre, wenn er sie für eine nymphomane Tusse hielt. Immerhin war es ja nun wirklich nicht normal, wie sie sich vor ihm aufführte.

Auf der anderen Seite würde sie dieses Katz und Mausspiel gerne noch etwas weiterführen. Es machte ihr unheimlich Spaß einen Mann heiß zu machen, ohne dabei seinen Wünschen folgen zu müssen. Sie war sich mittlerweile auch im Klaren darüber, dass sie einen Hang zum Exhibitionismus hatte, obwohl sie es in dieser Form vorher noch nie an sich bemerkte.

Sie sah nochmals durch das Fernglas und sah nun direkt sein Gesicht, das irgendwie traurig wirkte. Er kam ihr wie ein kleiner Junge vor, der etwas Wichtiges verlor.

Sie merkte nicht dass aus anfänglicher Sympathie, die sie für ihn hegte, langsam eine kleine Blume der Liebe zu sprießen begann, obwohl sie ihn ja überhaupt nicht näher kannte.

Frank erging es nicht anders. Nur dass ihm klar war, dass er begann, sich unsterblich in seine kleine Elfe zu verlieben. Wenn sie plötzlich packen und abreisen würde, wüsste er nicht, was er machen sollte. Er wusste nur, dass er immer in ihrer Nähe sein wollte.

Conny entschloss sich, langsam wieder zu ihrem Camp zu schleichen. Sie hatte alles gesehen, was sie wollte. Jetzt musste sie erst mal mit sich selber ins reine kommen und einen neuen Schlachtplan überlegen.

Wieder zurück an ihrem Ausgangspunkt, ging sie direkt zu ihrem Zelt. Jetzt war sie wieder im Sichtfeld von Frank. Sie konnte eigentlich nichts Richtiges erkennen, aber trotzdem schien sie seine Blicke fast körperlich zu spüren.

Conny ging an den See, um sich etwas zum trinken zu holen, da sie die Flaschen zum Kühlen im Wasser versenkt hatte und bemerkte, dass sie ja noch Wein dort deponierte. Bei den ganzen Erlebnissen vergaß sie ihn völlig.

‚Den hebe ich mir auf und werde ihn mit Frank zusammen trinken', nahm sie sich vor. ‚Mal sehen, wie ich ihn hierher locken kann', überlegte sie.

Sie nahm nur die Wasserflasche, drehte sich in Richtung Hochsitz und nahm einen kräftigen Schluck daraus.

Sie konnte erkennen, dass Frank wieder die Tarnung in ihrer Richtung zugezogen hatte. Da sie genau wusste, worauf sie achten musste, konnte sie schemenhaft erkennen, dass sie wieder beobachtet wurde.

‚Man oh man... hat der Kerl eine Geduld', dachte Conny. ‚... eigentlich hat das eine Belohnung verdient'. Dabei gestand sie es sich nicht ein, dass sie es nach dem Vorfall von vorhin unbedingt selber brauchte.

Ihr saß regelrecht der Schalk im Nacken. Sie geilte sich daran auf, dass jede ihrer Handlungen genauestens beobachtet wurde. Zumal sie jetzt ja auch wusste, dass der Spanner ein liebenswerter Kerl zu sein schien.

Sie nahm nochmals einen großen Schluck aus der Flasche, drehte sich nun vollends in Franks Richtung und ließ der Natur ihren Lauf. Conny wollte ihm etwas bieten, zog ihre Schamlippen weit auseinander und entleerte stehend ihre Blase. Der Strahl machte wie bei den Männern einen Bogen und bildete im Gras eine kleine Pfütze.

Dass ihr jemand beim Pinkeln zusah, erregte sie mehr als gedacht.

Bei Marc schloss sie sich immer im Bad ein, damit er sie ja nicht überraschen konnte, obwohl er sie öfters bat, ja fast schon forderte, ihn mit ins Bad zu lassen.... Und hier ließ sie sogar freiwillig einen wildfremden Kerl zusehen.

Sie entdeckte immer neue Seiten an sich.

Mittlerweile war Conny so stark erregt, dass sie es nicht mehr aushielt. Sie legte sich auf die Decke und begann an sich herumzuspielen. Zuerst streichelte sie ihre Brüste und ging dazu über die Brustwarzen zu zwirbeln. Erregt stöhnte sie auf. Dann ließ sie eine Hand über ihren Körper streichelnd langsam an die Scham wandern. Ein paarmal zog sie mit dem Finger durch ihren nassen Spalt, bis sich ihre Nässe überall verteilte.

Jetzt begann sie, heftig den Kitzler zu reiben. Ihr Körper schien zu glühen. Zu wissen, dass ihr dabei der tolle Typ zusah und wahrscheinlich auch sein Glied rieb, törnte sie noch mehr an.

Sie griff sich wieder ihren Vibrator und schob den genussvoll bis zum Anschlag in ihr heißes Loch. Zu ihrem Bedauern musste sie deswegen entweder ihren Kitzler oder ihre Brust in Ruhe lassen. Sie wollte jetzt aber überall die Stimulierung haben. Fieberhaft überlegte sie, wie sie das bewerkstelligen könnte, während sie den Dildo langsam rein und raus zog.

Ihr Blick fiel auf einen alten Baumstumpf, der schon etwas morsch, ca. zwei Meter entfernt war und da kam ihr eine geile Idee. Sie zog den Kunstpimmel wieder heraus, stand auf und begutachtete den Baumrest. Er schien geeignet.

Conny popelte etwas von dem morschen Holz heraus, sodass der Dildo für ein paar Zentimeter reinpasste. Das Loch war etwas kleiner, als das Gerät und nun stand er senkrecht in die Höhe.

Vorsichtig mit einer Hand das Teil führend ließ sie sich darauf herab. Prüfend hob und senkte sie ihren Hintern. Der Dildo blieb im Baumstumpf stecken.

Jetzt konnte sie loslegen. Sie ritt auf dem Ding, als wenn es ein richtiger Schwanz wäre. Dabei konnte sie endlich ihren Kitzler und ihre Brustwarzen zusammen stimulieren.

Conny wurde immer geiler. Sie stellte sich vor, dass es der geile Schwanz von Frank wäre, der in ihr steckte. Das Teil vor ihrem geistigen Auge kniff sie ihre Brustwarze kräftig zwischen Daumen und Zeigefinger, rubbelte wie verrückt ihren Kitzler und kam urplötzlich mit so einer Gewalt, dass sie laut losschreien musste, um wieder Luft zu bekommen. Der Orgasmus war so stark, dass sie beinahe umgefallen wäre. Trotzdem ließ sie sich, wie meistens, erst in Ruhe als sie ein zweites Mal kam.

Völlig erschöpft ließ Conny sich auf die Decke fallen und versuchte ihren Atem wieder zu normalisieren. Immer wieder zuckte sie zusammen, als sie ganz leicht ihren Kitzler berührte. Sowas hatte sie noch nie erlebt. Wie musste es wohl erst sein, wenn er bei ihr wäre.

Nachdem sich Conny erholte, schwamm sie ein paar Runden und fühlte sich wieder fit zu neuen Schandtaten.

Den Nachmittag verbrachte sie mit Schwimmen, lesen und vor sich hin träumen. Dabei überlegte sie, wie sie am einfachsten in direkten Kontakt mit dem Frank kommen könnte. Unter normalen Umständen wäre es kein Thema... aber in ihrem Fall???

Immerhin hatte sie sich ihm ja von ihrer verruchtesten Seite gezeigt, die sie selber erst hier an sich entdeckte. ‚Vielleicht dachte er ja auch, dass ich eine perverse Tusse bin', überlegte sie.

Unsicherheit machte sich in ihr breit. Bei ihren Überlegungen gab es eigentlich nur viele „wenns" und „abers", aber nichts mit Gewissheit.

‚Dumme Kuh', dachte sie. ‚Der hat bestimmt eine hübschere als dich Zuhause und geilt sich nur an dir auf. Du hast doch eh nicht viel zu bieten... viel zu kleine Titten, ein durchschnittliches Gesicht und der Bauch könnte auch flacher sein, während dein Arsch zu flach ist und zu allem Überfluss benimmst du dich in aller Öffentlichkeit wie eine geile läufige Hündin', ließ sie kein gutes Haar an sich.

Egal wie... sie brauchte endlich Gewissheit und schmiedete einen Plan. Vielleicht gefiel sie ihm ja doch. Wenn nicht, dann würde sie ihre Sachen packen und verschwinden. Immerhin wusste er ja nicht, wer sie war.

Conny bereitete ihr Abendessen vor und ließ es sich schmecken.

Frank beschloss ebenfalls was zu essen. Er konnte sich absolut nicht sattsehen an dieser schönen Frau. Vorhin hatte sie es tatsächlich geschafft, dass er genau mit ihrem Orgasmus zusammen abspritzte. Ihm war es so heftig gekommen, dass er das Gefühl hatte völlig leer zu sein.

Immer wieder warf er einen kurzen Blick zu ihr rüber, während er mit gutem Appetit aß. Dabei überlegte er fieberhaft, wie er sich ihr normal nähern könnte, ohne dass es ihr peinlich sein musste, um sie in ein unverfängliches Gespräch zu verwickeln, damit sie sich besser kennenlernen konnten.

Alle seine Ideen verwarf er aber, weil seine Angst vor lauter gestottere keinen vernünftigen Satz herauszubekommen, einfach zu groß war. Vor allen Dingen... wie näherte man sich einer nackten Frau, die sich alleine wähnte?

Wenn er sich ihr ebenfalls nackt nähern würde, dann hätte er ein großes Problem. In ihrer Nähe würde sein kleiner Freund sich doch sofort in voller Größe zeigen. Spätesten da wäre schon Schluss mit einem vernünftigen Gespräch.

Seine Gedanken drehten sich im Kreis und er kam langsam zu der Einsicht, dass er eigentlich kaum Aussichten auf Erfolg hatte.

Kapitel 4 -- Die Begegnung

Unterdessen bereitet Conny unauffällig alles für ihren Plan vor. Ihr Fernglas hatte sie schon mit dem Abendbrotgeschirr rausgebracht und unter ihrem Handtuch versteckt. Ein Schreibblock und ein Filzschreiber lagen ebenfalls bereit.

Jetzt holte sie ganz offen eine Flasche Wein aus dem See, nahm den Korkenzieher und öffnete sie umständlich. Gläser hatte sie verständlicher Weise nicht, aber zwei Plastikbecher, die noch ineinander steckten und wie einer aussahen.

Auf den sichtbaren hatte sie mit Lippenstift ganz groß „Me" drauf geschrieben. Auf den anderen Becher stand ebenso groß „You" drauf.

Sie goss sich ihren Becher halbvoll und stellte ihn vor sich hin. Dann nahm sie ihren Schreibblock und schrieb so, dass Frank es nicht sehen konnte, auf zwei Seiten in großer Schrift etwas auf. Sie hoffte, dass er das später durchs Fernglas lesen konnte.

Conny trennte beide Becher voneinander und stellte den zweiten gegenüber auf die Decke. Noch war die Schrift für Frank nicht zu lesen. Jetzt waren ihre Vorbereitungen abgeschlossen.

Sie hoffte, dass sie gleich das Richtige tat. Vor allen Dingen aber hoffte sie, dass dieser freundliche junge Mann das hielt, was der erste Eindruck und sein Äußeres versprachen.

Um Franks Aufmerksamkeit voll auf sich zu lenken, spreizte sie ihre Beine weit auseinander und streichelte sich ganz leicht über ihre Schamlippen.

Frank war auch fertig mit dem Essen. Es fiel heute etwas spartanisch aus, weil er sich nur eine Notration eingepackt hatte. Jetzt bekam die Elfe wieder seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Er setzte sich bequem zurecht, nahm das Fernglas und sah zu Conny rüber.

Sie rumorte geschäftig herum und er sah, dass sie eine Flasche Wein aus dem See zog und sie öffnete. Wie gerne würde er diese mit ihr leeren. Jetzt schrieb sie irgendwas auf einen Schreibblock. Führte sie etwa Tagebuch??

Für einen Augenblick war Frank abgelenkt, weil er einen Schluck trank. Als er wieder hinsah, bemerkte er einen zweiten Becher, der ihr gegenüber stand.

Wozu brauchte sie den denn?? Erwartete sie etwa Besuch? Hatte sie einen Freund, der jetzt erst kommen konnte? Was mochte das für ein bescheuerter Typ sein, der sie hier in der Wildnis so lange alleine lies.

Frank war kurz vorm verzweifeln. Sollten sich seine ganzen Hoffnungen in Luft auflösen?

Er vermochte nicht mehr den Blick von ihr abzuwenden, ... schon gar nicht, weil sie wieder an sich rumspielte und ihm einen atemberaubenden Anblick bot.

Nach ein paar Minuten ließ sie von sich ab, trank einen kleinen Schluck Wein und schenkte den zweiten Becher ebenfalls halb voll.

Frank konnte damit nichts anfangen... erst recht nicht, als sie die Becher drehte und er eine Aufschrift erkennen konnte. Auf dem einen stand Me und auf dem anderen You. Was sollte das denn und wieso drehte sie die Becher extra so hin?

Im nächsten Augenblick spreizte sie wieder die Beine und plötzlich hatte sie ein Fernglas in der Hand und sah ihm nun direkt in die Augen. Erschrocken drehte Frank sich weg und duckte sich hinter seiner Deckung.

„Verdammte Scheiße...", fluchte er laut. „Hat sie mich jetzt wirklich entdeckt?"

Frank verfluchte sich selber, dass er nicht besser aufgepasst hatte. Was sollte er jetzt machen? Hoffentlich rief sie nun nicht die Polizei und zeigte ihn an.

Vorsichtig sah er wieder zu ihr hin, aber diesmal ohne Fernglas. Er konnte auch so erkennen, dass sie nun mit dem Fernglas vor Augen aufgestanden war. Aber was machte sie da? Sie wedelte mit irgendwas rum. Mit bloßem Auge konnte er es nicht erkennen.

Hielt sie etwa nach ihrem Freund Ausschau und hatte ihn entdeckt? Vielleicht deswegen das Fernglas?

Frank wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Es war ihm unheimlich peinlich, dass sie ihn als Spanner entlarvt haben könnte. Oder war es nur Zufall?

Mit zitternder Hand hob er wieder das Fernglas und sah aus seiner Deckung heraus nochmals zu ihr hin. Jetzt wurde es für ihn zur Gewissheit. Sie hatte ihn wirklich gesehen. Noch immer sah sie auffallend direkt zu ihm rauf. Nur... was hielt sie da in der Hand?

Es war ein Blatt Papier, was beschrieben war. Nun hielt sie es ruhig hoch und er konnte lesen, was darauf stand.

„Hey Frank.. alleine schmeckt der Wein nicht."

‚Was soll denn das bedeuten? Und wieso kennt sie meinen Namen'? Überlegte Frank und begriff nun überhaupt nichts mehr.

Jetzt hielt sie einen neuen Zettel hoch. Darauf stand eine Zahlenfolge... 016 usw.

Was sollen denn die Zahlen bedeuten', überlegte er. Er war einfach zu überrascht, um auf das Naheliegende zu kommen. Zu tief saß noch der Schreck der Entdeckung. Trotzdem sah er wie unter einem Zwang weiter zu ihr rüber, obwohl ihm die Situation vollkommen peinlich war.

Sie hielt jetzt etwas anderes in der Hand und winkte damit. Da viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Es war ein Handy und die Zahlen ihre Telefonnummer. Er hatte die Zahlenfolge behalten und wählte mit zitternden Fingern diese Nummer. Sofort wurde am anderen Ende abgenommen.

„Hallo Frank... komm doch rüber. Zu zweit schmeckt der Wein wesentlich besser", hörte er eine Stimme sagen, die ihm wie Engelsgesang vorkam.

„Wooo wo wo hhhh her kkkken kkkennst dududu meinnnen Nnnnamen", stotterte er und war wütend auf sich, dass ihm nichts anderes einfiel.

Conny war erstaunt. Wieso stotterte der Typ mit einmal? Als sie ihn belauschte, sprach er doch noch vollkommend fließend.

„Ich kenne eben deinen Namen. Wenn du wissen willst woher, musst du schon zu mir kommen. Dann erzähle ich es dir", sagte sie mit einer unheimlich erotischen Stimme, was ihr aber nicht bewusst war. Dann legte sie einfach auf.

Sie sah, dass Frank total unsicher war und nicht wusste, was er tun sollte. Doch dann schien er sich entschlossen zu haben. Er begann die Leiter herunter zu steigen. Auf halben Weg drehte er jedoch um und ging wieder nach oben.