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Die Natur lockt Teil 01-02

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Da schien aber ein kleiner Teufel in Silke die Oberhand zu gewinnen. Sie bat darum, dass es meine Mutter für sie tun solle. Zuerst sträubte die sich energisch gegen diesen Wunsch, aber da Silke nicht aufhörte zu betteln gab sie nach. Du kannst dir vielleicht vorstellen, dass es mir in ihrem Mund sehr schnell kam, zumal Mutter es noch besser konnte als Silke. Ich war vollkommen leer, aber mein Glied wurde einfach nicht kleiner."

Als Frank mit der Erzählung hier ankam spürte er, dass Conny sich wieder an ihm rieb und leise stöhnte.

„Erzähl weiter. Nicht aufhören... bitte", wurde es Conny überhaupt nicht bewusst, was sie da tat. Ihr Unterleib schien zu glühen und es bildete sich schon wieder ein kleiner See.

„Nun... danach trieb Silke es auf die Spitze und sagte, dass ich dass ich doch erstmal bei unsere Mutter üben könne, damit ich wirklich nichts bei ihr falsch machen würde. Erst viel später erfuhr ich, dass das nicht der einzige Grund für die Bitte war. Silke hatte herausgefunden, dass sie auch von Mädchen, bzw. von Frauen erregt wurde und wollte unbedingt, dass unsere Mutter es mit uns zusammen treiben würde, um das auch mal auszuprobieren.

Wieder gab Mutter nach und mein erstes Mal durfte ich mit meiner Mutter erleben. Ich schaffte es sogar, dass sie auch ihren Orgasmus bekam, was mich natürlich unheimlich stolz machte.

Als ich wieder einigermaßen konnte, hat Mutter Silke geleckt und so heiß gemacht, dass sie kurz vorm Ende stand. Dann sollte ich mein Glied in sie reinstecken. Silke hat dadurch überhaupt nicht gemerkt, dass das Häutchen riss. Sie bekam einen Orgasmus, wie noch nie zuvor und war nun eine Frau. Genauso, wie ich mit Mutters Hilfe zum Mann wurde."

Conny schrie plötzlich auf. Während Franks Erzählung hatte sie sich immer stärker an ihm gerieben und kam in dem Augenblick wo er seine Geschichte unterbrach. Obwohl Frank keine Hand an ihr legte, sondern sie sich nur an seiner Hüfte rieb, war ihr Orgasmus so stark, dass sie schon wieder abspritzte.

Sowas hatte Frank weder bei Silke noch bei seiner Mutter erlebt und konnte nur noch darüber staunen, wie intensiv Conny alles durchlebte.

„Bitte erzähl weiter von Euch... jetzt will ich auch noch den Rest hören", war Conny noch immer nicht zufrieden.

„Viel gibt es da nicht mehr zu erzählen. Silke hatte es tatsächlich geschafft, dass Mutter alle Vorbehalte fallen ließ und ab den Abend immer mit in unserem Bett schlief. Sie hat uns alles gezeigt, was wir wissen mussten. Sie zeigte uns viele Stellungen und da es ihr auch gefiel, sich mit Silke zu beschäftigen während ich zusah, lernte ich noch mehr, was man tun musste, damit es für eine Frau ein unvergessliches Erlebnis wird."

„Dass du sehr gut aufgepasst hast, hab ich gespürt. Aber wo sind die Beiden denn jetzt? Vor allen deine Schwester?"

„Meine Mutter hat einen tollen Mann kennengelernt und ist nach Spanien gezogen. Und Silke ist normalerweise meine Assistentin, aber da ich zwei Aufträge zeitgleich bekommen habe, arbeiten wir getrennt. Sie wollte aber morgen damit fertig sein und dann eigentlich zu mir kommen", erklärte Frank.

Plötzlich merkte er, dass Conny weinte. „Was ist mit dir... warum weinst du denn?"

„Dann werde ich wohl morgen wieder aus deinem Leben verschwinden", sagte Conny und weinte nun herzerweichend los.

„Bist du verrückt??? Warum das denn???" verstand Frank nun gar nichts mehr.

„Du und deine Schwester... mir ist klar, dass du sie mehr lieben musst, als mich", schluchzte Conny.

„Das ist doch Blödsinn. Natürlich liebe ich meine Schwester immer noch. Aber anders... sie liebe ich als meine Schwester... dich liebe ich als meine Frau... als meine wunderschöne Elfe, die ich nie wieder hergebe", versuchte Frank ihr seine Gefühle zu erklären.

„Aber ich würde doch immer zwischen euch stehen", hatte Conny bedenken.

„Das habe ich schon vor Jahren mit Silke besprochen. Sobald einer von uns sich verlieben würde, wäre sofort Schluss mit unserer sexuellen Beziehung und dass das mal passieren würde, war uns schon lange klar. Also brauchst du dir absolut keine Gedanken machen. Du musst Silke unbedingt kennenlernen. Ihr würdet euch auf Anhieb verstehen, da ihr euch im Wesen sehr ähnlich seid", versuchte Frank sie zu überzeugen.

„Meinst du wirklich? Wäre Silke nicht traurig, wenn sie auf dich verzichten muss?"

„Wahrscheinlich zu Anfang ja... aber das es früher oder später so kommt, wussten wir. Nur habe ich damit gerechnet, dass es zuerst bei Silke passieren würde. Komm mein kleiner Spatz, sei nicht mehr traurig... ich lasse dich wirklich nicht mehr los. Dich will ich heiraten, Kinder mit dir kriegen und mit dir zusammen sehr alt werden."

„War das etwa ein Heiratsantrag?", fragte Conny ungläubig nach.

„Natürlich mein Spatz. Würdest du nicht so auf mir draufliegen, hätte ich mich sogar vor dir hingekniet", sagte Frank und grinste sie an.

Conny sprang auf und stellte sich vor ihm hin. Dass dabei ihre Säfte an ihren Beinen herab lief, schien sie absolut nicht zu stören.

Frank kam nun auch hoch, kniete sich vor ihr hin und wiederholte seinen Antrag. „Liebste Elfe... ich weiß, dass wir uns ja eigentlich erst ein paar Stunden kennen aber bevor dich mir jemand anderes wegnimmt frage ich dich jetzt ganz offiziell... Willst du meine Frau werden???"

Conny fiel ihm um den Hals und konnte unter Tränen nur noch ein „Natürlich will ich" stammeln. Sie vergaßen alles um sich rum und versanken in unendlich scheinenden Küssen. Erst nach langer, langer Zeit lösten sie sich wieder voneinander. Conny blieb aber immer noch eingekuschelt bei ihm sitzen.

„Ich wollte Silke heute noch anrufen und ihr sagen, dass sie erstmal nicht herkommen soll, damit ich noch ein wenig mehr Zeit habe, mit dir alleine zu sein", sprach Frank dass aus, was er sich schon am Abend vornahm.

„Das musst du nicht. Da ich ja jetzt weiß, dass du trotz allem zu mir gehörst, möchte ich unbedingt deine Schwester kennenlernen. Wenn die genauso ist wie du, dann werde ich mich schon mit ihr verstehen", begann Conny mit der Flucht nach vorne. Sie wollte nicht zwischen Bruder und Schwester stehen, weil sie wusste, dass dann ihre Beziehung nicht lange Bestand haben würde. Sie glaubte ihm auch, dass die sexuelle Ebene ab jetzt von seiner Seite aus beendet sei.

„Komm her mein Prinz, ich brauche dich jetzt... mach mich nochmal richtig fertig", sagte Conny mit lockender Stimme und zog Frank über sich.

Der ließ sich natürlich nicht lange bitten, sondern drehte Conny auf den Rücken und leckte ihre lockende Pflaume solange aus, bis sie sein Gesicht wieder mit ihrer Nässe überflutete. Dann drehte er sie auf den Bauch, hob etwas ihren Po an und stieß in sie. Er machte es sehr langsam und bedächtig und erst als sie ihn anbettelte, doch schneller zu werden, ließ er sich gehen. Er schaffte es grade noch solange durchzuhalten, bis sie kam. Im selben Moment überflutete sie ihn mit ihrem Liebessaft. Wieder schrie Conny hemmungslos ihre Lust heraus und war anschließend froh, dass hier weit und breit keine Menschenseele war, die sie hören konnte.

Nur da sollte sie sich täuschen.

Nachdem sie sich wieder trennten, musste Frank eine Frage stellen, die ihn keine Ruhe ließ.

„Sag mal Spatz... wieso hast du kein Problem damit, dass ich es mit Mutter und Schwester getrieben habe. Jede andere Frau hätte mich in den Hintern getreten. Du hast aber genau entgegengesetzt reagiert. Du bist von meinen Erzählungen immer geiler geworden. Wie kann das angehen?"

„Das weiß ich auch nicht so genau. Ich finde es unheimlich geil, was ihr gemacht habt. Ich habe früher auch mal versucht, meinen Bruder zu verführen. Ich wollte auch von ihm entjungfert werden, weil er schon Erfahrung hatte.

Er hat aber überhaupt nicht darauf reagiert, sondern ist soner blöde, eingebildete Tusse hinterhergelaufen, die ihn nur verarscht hat. Naja... es kam wie es kommen musste. Mein erstes Mal fühlte sich fast wie eine Vergewaltigung an, obwohl ich wirklich mit dem Typen schlafen wollte. Er war eben nur saublöde. Danach habe ich mich eingemauert und in mein Schneckenhaus verkrochen, bis Marc mich wieder daraus hervorgeholt hat. Leider war das ja auch ein Reinfall.

Aus deiner Erzählung war so viel Liebe herauszuhören und das hat mich so geil gemacht. Ich finde es schön, dass du sowas erleben durftest. Immerhin habe ich ja jetzt auch was davon", versuchte Conny ihm ihre Gefühle näher zu bringen.

„Und es stößt dich wirklich nicht ab??"

„Nee... ehrlich nicht. Ich finde es richtig spannend. Erstrecht, weil deine Mutter euch geholfen hat. Der Gedanke, dass du deine Schwester gevögelt hast, macht mich schon wieder richtig heiß", gestand sie ihm leise. „Auch wenn mich jetzt jemand für pervers hält, wenn ich überlege, dass deine Mutter auch auf dir geritten ist, dann könnte ich dich jetzt regelrecht vergewaltigen, so hieß wie mich das macht."

„Ohh, nein,.... Bitte eine kleine Pause... bitte... nur eine kleine... so langsam geht wirklich nichts mehr", stöhnte Frank.

„Ok. Dann bleibt mir wohl nichts anderes über, als fremdzugehen", ulkte Conny rum, verschwand in ihrem Zelt und kam mit einem Vibrator wieder heraus.

„Was ist mein Schatz... du wolltest doch ein paar geile Bilder machen. Hol deine Kamera und leg los", trieb Conny ihn hoch und ging zum Ufer des Sees.

Nachdem Franks Kamera bereit war, begann Conny mit ihrem Spiel. Sie poste vollkommen erotisch vor ihm herum, als wenn sie schon immer vor der Kamera arbeiten würde. Mal gab sie ihm tiefe Einblicke, mal versteckte sie ihre Reize schamvoll und schaffte es immer passend ihren Blick zu verändern.

Kapitel 6 -- Ein Besuch naht

Unterdessen spielt sich ein paar hundert Meter entfernt etwas anderes ab, was uns interessieren sollte.

Silke war mit ihrer Arbeit früher als erwartet fertig geworden und sofort danach zu ihrem Bruder aufgebrochen. Nach einem Anruf in der Pension erfuhr sie, dass ihr Bruder immer noch im Wald wäre.

Da sie den Platz mit aussuchte, wusste sie genau, wo sie hinfahren musste. Am Ende des Forstweges sah sie auch sein Auto stehen. Sie parkte hinter dem Wagen und ging zu Fuß weiter.

Am Hochsitz angekommen, schlich sie sich leise nach oben. Sie wollte ihren Bruder überraschend und war erstaunt, alles leer vorzufinden.

‚Was war hier passiert'? Überlegte sie.

Suchend sah sie sich um, ob es nicht irgendwo ein Hinweis gab, wo wer sein konnte.

Plötzlich hörte sie weit entfernt einen lauten Schrei. Es hörte sich so an, als wenn jemand in Not wäre. Sie nahm ihr Fernglas, was sie im Wald immer bei sich hatte und suchte die Gegend ab.

Sie fand sofort das Zelt und im nächsten Augenblick sah sie auch ihren Bruder, der mit einer Frau in eindeutiger Position im Wasser stand.

Ein Stachel der Eifersucht bohrte sich in ihren Körper. Aber nur für einen Augenblick... Sie wussten ja beide, dass sowas zu jederzeit passieren könnte, und jetzt war es eben so weit.

Silke konnte sich aber nicht von dem Bild lösen und sah sich die Unbekannte näher an. Sie konnte erkennen, dass es eine wunderschöne Frau war, die da mit ihm rumtobte. Die musste ihn sehr beeindruckt haben, dass er es wagte auf sie zuzugehen. Vor allen Dingen schien sie sehr großmütig zu sein, dass sie sein Stottern hinnahm.

Immerhin wusste Silke ja, dass ihr Bruder grundsätzlich in der Nähe einer Frau stotterte.

Auch wenn es ihrem Bruder gegenüber nicht fair war, blieb sie sitzen und sah den beiden bei ihrem Liebesspiel zu. Wobei sie nicht verhindern konnte, dass sie auch scharf wurde. Sie beobachtete beide bis zum Nachmittag und spielte dabei so stark an sich rum, dass es ihr auch mehrmals kam.

Dabei war ganz klar zu erkennen, dass auf beiden Seiten sehr viel Gefühl und Liebe mit im Spiel sein musste. Sie kannte ihren Bruder besser, als er sich selber kannte und war sich im Klaren, dass es was ernstes sein musste, so wie er sich benahm.

Silke war hin und hergerissen. Eigentlich hätte sie schon lange ihre Beobachtung abbrechen müssen, um ganz normal am nächsten Tag wie geplant wiederzukommen. Damit würde sie bestimmt eine Menge Peinlichkeiten vermeiden.

Es reizte sie aber auch ihren Bruder einfach zu überfallen. So konnte sie auch sehen, wie seine Flamme reagieren würde.

Je länger sie ihnen zusah, umso mehr fühlte sie sich zu dieser Frau hingezogen. Sie konnte nicht sagen, was es war, aber sie wollte auch nicht darüber nachdenken. Erstmal musste sie die Frau näher kennenlernen.

Sie kam zu einen Entschluss und setzte ihn gleich in die Tat um, als sie sah dass Frank anfing mit seinem Fotoapparat herumzuhantieren und die Frau vor ihm poste.

Sie stieg von dem Hochsitz herunter und ging leise in Richtung des Zeltes. Kurz vorher befreite sie sich auch von ihrer Kleidung und ging jetzt vollkommen nackt auf die Beiden zu.

Conny schob sich grade den Vibrator tief hinein und achtete darauf, dass Frank alles aufs Bild bekam, als eine Stimme sie zusammenzucken ließ.

„Hallo Frank... hier treibst du dich also rum. Hast du deine Motive gewechselt?" sagte Silke, als wenn es völlig normal wäre, was hier ablief.

Frank war vollkommen erschrocken und wusste nicht, wie er reagieren sollte.

„Ssss-il-il-sil-Silke... wwwaas machst dddduu denn hier."

„Hey , kleiner Bruder. Waren wir nicht schon aus der Phase heraus? Willst du mir nicht deine nette Freundin vorstellen?" merkte Silke, dass sie wohl doch etwas übers Ziel hinausgeschossen war, was ihr jetzt merklich peinlich war. Sie verfluchte sich, dass sie einfach aus dem Bauch heraus handelte.

Conny reagierte jetzt aber absolut cool. Sie zog ohne Scheu den Freudenspender aus sich heraus, schmiss ihn einfach auf den Boden und ging auf Silke zu.

„Hallo... ich bin die Conny. Und du bist wohl Silke, Franks Schwester... was wirklich nicht zu übersehen ist."

Conny streckte Silke die Hand aus, die sie jetzt mit staunenden Augen annahm, während Frank noch immer steif wie ein Stock dastand.

Conny umarmte Silke und sagte: „Schön, dich in Natura kennenzulernen. Frank hat schon so viel von dir erzählt, dass ich unheimlich neugierig auf dich war. Schön dass du heute schon hier bist."

Jetzt war es an Silke, vollkommen überrascht zu sein. Mit dieser Reaktion hätte sie nicht gerechnet.

„Läufst du eigentlich immer nackt durch die Wälder oder ist es eher ein Zufall?" ging Conny jetzt sehr direkt auf Silke zu.

„Äh... ne... ich... wollte mich nur eurem Outfit anpassen", gab Silke ohne zu überlegen zu.

„Ich verstehe... wie lange hast du uns denn schon zugesehen?" schoss Conny die nächste Spitze ab.

Jetzt fing Silke an zu stottern. „Äh... mmhhmm... aaalsooo."

Conny konnte nicht mehr anders und musste lachen. Sie konnte sich kaum noch beruhigen. „Es scheint wohl so, dass nicht nur das Stottern in eurer Familie ein fester Bestandteil ist, sondern auch dass Spannen."

Frank stand noch immer da, wie festgewachsen und schnappte wie ein Fisch an Land nach Luft, während Silke rot wie eine Tomate anlief.

„Na, komm mit Silke... ich glaube wir müssen uns mal unterhalten. Deinen Bruder lass man da stehen. Der läuft schon nicht weg. Der ist Brot und Wasser gewohnt. Der kommt immer wieder."

Vollkommen willenlos ließ Silke sich von Conny mitziehen. Sie ging um ein Gebüsch herum und ging ein ganzes Stück am Ufer entlang, wo Frank sie weder hören, noch sehen konnte. Dann setzte sie sich ins Gras, was direkt bis zum Ufer wuchs und zog Silke mit runter.

Silke begriff nun noch weniger. Wollte Conny sie jetzt zur Sau machen?

„So... jetzt sind wir ungestört", meinte Conny und nahm Silke nochmal in den Arm und drückte sie ganz fest an sich ran. Nachdem sie Silke wieder los ließ, fing Conny an zu reden.

„Zuerst einmal... ich freue mich wirklich, dich endlich kennenzulernen. Frank hat mir schon den halben Tag von dir vorgeschwärmt", sagte Conny lachend und nahm Silke ein wenig ihrer Scheu.

„Darf ich denn mal fragen, wie lange ihr euch schon kennt?" stellte Silke die Frage, die in ihr brannte. Vor allem weil Frank nichts von ihr gesagt hatte.

„Ich würde sagen... gefühlt eine halbe Ewigkeit. In Wirklichkeit aber erst seit gestern so richtig. Dabei kennt Frank mich schon ein wenig länger, weil er mich stundenlang mit dem Fernglas beobachtete", erklärte Conny und erzählte, als sie Silkes fragende Gesicht sah, ihr die ganze Geschichte. Dabei ließ sie auch nicht die Geschichte mit dem Stottern und auch nicht, das sie ihn ebenfalls heimlich beobachtete, aus.

Als sie endete, konnte Silke sich nicht mehr beherrschen. Jetzt war sie es, die immer wieder einen Lachanfall bekam.

„Typisch mein Bruder...", stellte sie fest und wischte sich die Lachtränen aus den Augen. „Er schafft es immer wieder, jedes Fettnäpfchen mitzunehmen, was irgendwo herum steht. Aber dass du den Spieß umgedreht hast, finde ich bewundernswert. Ich weiß nicht, ob ich mir das getraut hätte."

„Das war einfach nur die Flucht nach vorne. Dadurch hab ich ja gesehen, dass er eigentlich ein ganz netter Kerl zu sein schien", gab Conny zu.

„Trotzdem... das war echt mutig.... Darf ich dich mal etwas ganz direktes fragen?"

„Selbstverständlich... was meinst du, warum wir hier sitzen?"

„Vielleicht gehe ich ja jetzt zu weit, aber was empfindest du für meinen Bruder?"

„Das ist ganz einfach... ich liebe ihn... und er mich auch."

„Dann ist alles gut. Du gefällst mir. Ich weiß nicht wieso, aber ich mag dich. Du bist die einzige, der ich meinen Bruder gönne. Vor allem nachdem ich den Tag über, sehen konnte, wie ihr miteinander umgegangen seid", gab Silke nun zu, was Conny schon ahnte.

„Wusste ich's doch. Du hast uns also auch heimlich belauscht. Muss wirklich an der Familie liegen. Hat dich das denn wenigstens scharf gemacht, was du zu sehen bekamst?"

„Da glaub man dran... ich habe es mir zweimal selbst gemacht", erzählte Silke vollkommen freimütig. Sie wusste nicht wieso, aber sie fühlte sich zu Conny hingezogen und hatte ein Gefühl der Vertrautheit ihr gegenüber, als wenn sie schon seit Jahren beste Freundinnen waren.

„Warst du doll Eifersüchtig?", wurde Conny nun sehr direkt.

„Mhhmm... im ersten Augenblick...ja... sag mal... wieso sollte ich Eifersüchtig sein", wurde Silke mit einmal bewusst, dass Conny sie mit der Frage überfahren hat.

„Du brauchst dich nicht zu verstellen", wurde Conny jetzt sehr direkt. Auch wenn Frank ihr nichts erzählt hätte, wäre bei ihr dieser Verdacht aufgekommen.

„Dein Blick verrät dich... du hast deinen Bruder mit so viel Liebe angesehen, die weit über das Geschwisterliche hinausgeht. Da du keine Probleme hattest, ihm nackt gegenüberzutreten, war es klar, dass nackt sein, für euch selbstverständlich ist. Und wenn ich jetzt deinen schuldbewussten Blick sehe, dann muss mir doch klar werden, dass ihr miteinander geschlafen habt."

Silke fing an zu weinen. Das war es nicht, was Conny erreichen wollte und nahm Silke tröstend in den Arm.

„Du brauchst keine Angst haben dass ich euch im Wege stehe. Ich verspreche dir, dass ich ihn nie wieder anfassen werde", sagte Silke leise. Ihr war es unbegreiflich, dass Conny alles so ruhig hinnahm.

„Schade."

Langsam drang es zu Silke durch, was Conny da mit nur einem Wort sagte.

„Wie soll ich das ‚schade' verstehen?"

„So wie ich es gesagt habe. Ich würde mich freuen, wenn du weiter mit deinem Bruder vögeln würdest. Allerdings würde ich eine Bedingung daran knüpfen. Wann immer es möglich ist, möchte ich dabei sein", ließ Conny die Katze aus dem Sack.

„Du willst was???? Du willst, dass wir zusammen???"

„Hättest du ein Problem damit, deinen Bruder mit mir zu teilen?" fragte Conny leise nach.

„Natürlich nicht... dann bräuchte ich ihn ja nicht vollkommen aufgeben", begriff Silke nur langsam, was ihr da grade angeboten wurde.

„Könntest du dir auch vorstellen... also ich meine... wir beide?" ging Conny jetzt aufs Ganze.

„Das glaube ich nicht... du willst wirklich mit mir? ... kannst du Gedanken lesen? ... Ich wusste, dass ich Frank irgendwann mal an eine andere abtreten muss. Aber habe immer gehofft, dass ich trotzdem noch etwas von ihm bekommen würde. Aber dass du mich einlädst, vollwertig dabei zu sein, ist das Größte. Würde es dich denn wirklich nicht stören, dass wir unter uns Geschwister...?" konnte Silke ihr Glück noch immer nicht glauben.