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Die Orgasmusaufgabe 03

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Oh Gott. Das klingt wie der letzte Wunsch vor der Hinrichtung. Aber mir fällt nichts ein, was ich noch machen wollen würde. Es hilft nichts. Ich will es hinter mich bringen.

"Es ist OK. Fessle mich."

"Nimm die Hände hinter die Lehne."

Ich spüre ihre zarten Mädchenhände an meinen Handgelenken und dann schwere Metalschellen. Jetzt sind meine Hände am Stuhl gefesselt und ich bin wehrlos. Wehrlos diesem Spiel ausgeliefert.

Es folgt ein Eisenring um meinen Hals und Bänder um Oberschenkel und Knöchel.

Nadine stellt sich vor mich und betrachtet ihr Werk. Sie sieht wirklich zum Anbeißen aus. Sie strahlt so eine frech-geile Aufmüpfigkeit aus. Könnten wir nicht einfach eine ganz zärtliche Lesben-Fessel-Sex-Szene mit ihr drehen? Das würde ich jetzt so sehr wollen ... Aber ich bin nicht diejenige, die bestimmt. Ich bin das gefesselte Opfer.

Nadine ist unterdessen wieder hinter mich getreten. Ist sie nicht zufrieden mit meiner Fesselung? Bevor ich zu Ende denke, stülpt sie mir einen Sack über den Kopf.

"Das gehört sich so für Entführungsopfer", höre ich sie kichern.

Seltsamerweise hilft mir die erzwungene Blindheit, mich ein wenig fallen zu lassen. Was auch immer geschieht, ich kann eh nichts daran ändern. Ich spiele mit, bis ich nicht mehr kann ...

Nur mit halbem Ohr höre ich den dreien bei der Vorbereitung von Scheinwerfern und Kameras zu. Eine der Frauen verlässt den Raum. Dann wird es still.

Die Tür geht wieder auf und ein plötzliches "Und bitte!", reißt mich in die Realität zurück.

Es geht los?

Aber ...

Ich höre das scharfe Klackern von High Heels auf dem Beton. Ein Körper nähert sich mir und ich rieche schweres Parfum. Dann wird mir mit einem Ruck der Sack vom Kopf gerissen. Ich blinzle. Noch bevor ich die Situation erfassen kann, wird ein Zeigefinger über meine Lippen gelegt. Ich spüre die Autorität dieser Frau, noch bevor ich sie richtig sehe und ohne dass sie etwas sagt. Ich gehorche und bin still.

Langsam gewöhnen sich meine Augen an das grelle Scheinwerferlicht.

Vor mir hat sich eine Frau aufgebaut, und zwar eine echte Erscheinung. Sie mag Ende zwanzig sein. Sie trägt enges Leder und hat eine echte Modelfigur. Und ihr Gesicht ... noch nie habe ich eine solch gefährlich blitzende Mischung aus Angriffslust und Schönheit gesehen. Ich würde mich ihr sofort unterwerfen. Aber das darf ich nicht. Ich muss versuchen, ihr zu widerstehen.

Langsam geht sie um mich herum. Sie weiß ganz genau, welche Wirkung ihr Körper hat. Jeder ihrer Schritte schreit Sexyness und Selbstbewusstsein in die Welt hinaus.

Sie bleibt stehen und schaut mich an. Ich kann ihrem Blick nicht standhalten und blicke zu Boden. Sie kommt näher und hebt meinen Kopf am Kinn, zwingt mich, ihr in die Augen zu schauen.

"Hör ganz genau zu, Kleine."

Ihr Deutsch klingt hart. Mit einem Hauch von osteuropäischem Akzent.

"Ich kenne Mädchen wie dich. Du bist eine von denen, die glauben, ihr bildhübsches, unschuldiges Aussehen würde sie aus jeder Situation retten. Aber bei mir funktioniert das nicht. Du wirst tun, was ich will. Dein süßer Mund wird mir das Passwort verraten. Die Frage ist nur, wie viel Zeit dafür vergeht und wie viel Spaß wir bis dahin haben werden. Denn es gibt zwei Arten von bildhübschen, unschuldig aussehenden Mädchen: kluge bildhübsche, unschuldige Mädchen und dumme bildhübsche, unschuldige Mädchen. Wenn du ein kluges Mädchen bist, verrätst du mir das Password sofort. Wenn du ein dummes Mädchen bist, dann werde ich dir etwas demonstrieren. Dann werde ich dir demonstrieren, wie dumm es ist, sich einer mächtigeren Frau zu widersetzen, wenn man, nackt, gefesselt und hilflos ist."

Das Schlimmste ist: Sie hat Recht. Es ist dumm, ihr widerstehen zu wollen. Und ich muss es trotzdem tun.

Trotzig schüttle ich den Kopf.

Sie lächelt. Dann dreht sie sich um und hält einen großen Stabvibrator mit Stromkabel in der Hand.

"Das hier ist der beste Freund eines jeden Mädchens. Aber so, wie ich ihn an dir benutzen werden, ist es dein schlimmster Feind."

Ohne weiteres Zutun schaltet sie das Gerät an und hält es mir zwischen die Beine.

Sofort prallt mein Körper gegen meine Fesseln, alles in mir spannt sich an.

Ich habe noch nie eine so starke Vibration gespürt. Es fühlt sich irre an und sofort verrät mich meine ausgehungerte Muschi. Sofort streckt sie sich dem Luststab entgegen.

Und sofort zieht sie ihn weg und grinst.

"Also wenn du dir vorgenommen hattest, cool zu bleiben und zu tun, als würde dich mein Freund hier nicht beeindrucken, dann hast du völlig versagt."

Ich werde rot. Ich habe ihr schon nach wenigen Sekunden meinen Schwachpunkt verraten: meine ungestillte Geilheit.

Sie hält den Vibrator wieder in meinen Schritt. Gierig nehme ich die Vibration in mir auf. Ohne dass ich es verhindern kann, presse ich meinen Unterleib gegen den Sexstab, will jede Sekunde auskosten.

Umso krasser ist die Leere, als sie ihn wieder wegnimmt.

"Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Ich bin eine Frau, ich weiß genau, was deine Muschi will."

Sie legt den Vibrator weg und nimmt stattdessen ihre Hand auf meine Scham.

"Ich weiß, was deine feuchte Fotze will. Na ... wer ist stärker? Dein dummer Kopf oder deine Geilheit?"

Und wieder der Vibrator. Dieses Mal länger. Dieses Mal bin ich schon auf dem Weg zum Orgasmus. Ich beiße mir auf die Lippen, aber ich kann es nicht verhindern: Ich stöhne laut. Und in dem Augenblick nimmt sie den Vibrator weg.

"Wenn du mich austricksen willst, solltest du nicht stöhnen wie eine Schlampe."

Oh Gott. Ihre Worte treffen mich im Innersten. Ja, vermutlich bin ich eine Schlampe, pervers und pussygesteuert. Aber ich kann nichts dagegen tun.

Ganz langsam und federleicht lässt sie jetzt ihre Finger um meine Klit gleiten. Meine Nerven sind noch gereizt von der Vibration. Ihre Finger fühlen sich intensiver an als alle Finger, die ich zuvor an meiner intimsten Stelle gespürt habe. Schneller, bitte, mach weiter! Aber diese Teufelin denkt nicht daran, mich zu befriedigen, sie quält mich nur.

Ich werfe meinen Kopf wild hin und her, soweit es mein angeketteter Hals zulässt.

Wieder hält sie den Vibrator an meine ungeschützte Pussy. Ich zittere am ganzen Körper. Die Geilheit kontrolliert jede Zelle in mir.

Sie nimmt den Vibrator wieder weg.

Ich stöhne verzweifelt.

Sie hält den Vibrator wieder hin.

Ich strecke mich wohlig ihm entgegen.

Ich weiß, dass ich nicht kommen darf. Aber wenn sie jetzt weiter machen würde, ich könnte ich es nicht unterdrücken. Ich würde so hart kommen. Meine Herrin würde mich hart bestrafen. Aber es ist mir egal. Ich will kommen! Geil wie ich gerade bin, will ich sogar bestraft werden! Bitte, mach es mir! Schenk mir einen Orgasmus und eine Strafe! Bitte! Nimm mich hart!

Aber sie nimmt ihn wieder weg.

"Na, Kleine? Siehst du es ein? Wenn ich deine Flittchenfotze kontrolliere, kontrolliere ich alles an dir. Du hast keine Chance. Du wirst mir das Passwort verraten."

Natürlich hat sie Recht. Vollkommen Recht. Sie hat die volle Kontrolle über mich. Aber noch lebt ein bisschen Trotz in mir. So schnell gebe ich mich nicht geschlagen.

Wieder ist der Vibrator an meiner Muschi und wieder kann ich nichts dagegen tun. Nichts dagegen tun, dass er mich aufs Äußerste erregt, mich bis kurz vor den Orgasmus bringt, ich hemmungslos stöhne. Ich kann nichts dagegen tun, dass der Vibrator meinen Willen bricht.

Ich hätte nicht gedacht, dass sie noch fieser werden kann, aber sie wird noch fieser. Sie lässt den Vibrator jetzt tanzen. Vom linken Oberschenkel, zur Klit, zum rechten Oberschenkel. Ran an die Haut, weg von der Haut. Immer wieder. In unregelmäßigen Abständen. Ich weiß nie, wo in der nächsten Sekunde der Sexstab ist. Das treibt mich endgültig in den Wahnsinn. Ich versuche, bei jeder Berührung am Oberschenkel meinen Unterleib zum Vibrator zu zerren. Aber ich habe keine Chance. Die Fesseln sind zu eng. Ich bin völlig wehrlos.

Katharina lacht hämisch und ich bin nur noch ein Häufchen Geilheit.

Mich selbst zu edgen, mich immer wieder bis kurz vor den Orgasmus zu bringen, ist das eine. Aber das hier .... Das ist etwas völlig anderes. Sie treibt mich weiter, als ich es jemals könnte. Ich hätte nie geglaubt, jemals so erregt und verzweifelt zu sein.

Meine Muschi bestimmt über alles, sie erlaubt mir nicht mehr, zu denken.

"Es könnte alles sofort vorbei sein. Du musst nur das Passwort sagen."

Ohne groß nachzudenken, sage ich einfach irgendwelche Zahlen. Vielleicht gibt mir das zumindest eine Atempause.

Aber Katharina hält den Luststab weiter an meinen Schritt. Während sie sich zum Laptop dreht, drückt sie einen Knopf am Vibrator. Der Modus ändert sich. Von konstant hoher Vibration zu einem ständigen An- und Abschwellen. Und das ist furchtbar. Aber die Foltermeisterin lässt sich offenbar Zeit, mit einer Hand erst das Programm zu öffnen und dann die falschen Zahlen einzugeben, die ich gerade gesagt habe.

"Dummes Mädchen. Du hast gelaubt, du bist die erste, die auf diese Idee kommt, und ich würde darauf reinfallen?"

Sie lässt den Vibrator jetzt auf dieser Stufe langsam um meine Klit kreisen. Ich stehe wieder ganz kurz vor dem Orgasmus. Bei jedem Anschwellen denke ich: Jetzt, jetzt, ist es soweit! Aber es reicht nicht. Nach nur einer Sekunde schwillt die Geschwindigkeit wieder ab. Vielleicht würde es trotzdem reichen, wenn sie den Vibrator an einer Stelle halten würde, aber das tut sie nicht. Diese Teufelin weiß genau, was sie tut.

Mein Stöhnen geht in ein Schreien über. Ich zittere, ich zapple, zerre an den Fesseln. Ich kann an nichts mehr denken als an Erlösung meiner Lustqual.

Ich bin so kurz davor. So kurz davor. Nur ein bisschen, nur ein bisschen länger ... und ich würde so hart kommen wie noch nie im Leben. Nur ein bisschen mehr, nur ein kleines bisschen mehr ... dann würde ich kommen, dann würde ich so hart kommen .... und in diesem Moment nimmt sie den Vibrator weg.

Ich kann nicht mehr. Ich gebe auf. Ich bin besiegt.

"Fünf-eins-fünf-fünf-zwei!", schreie ich meine Postleitzahl geradezu hinaus.

Dieses Mal tippt sie zügig. Dann nickt sie, schaltet den Vibrator aus und legt ihn weg.

Ich stöhne verzweifelt, frustriert und voller Enttäuschung. Ich wusste es die ganze Zeit, aber irgendwie hatte ich geglaubt, dass ich vielleicht doch einen Orgasmus bekäme. Aber mir ist kein Höhepunkt vergönnt. Ich darf hier und jetzt nicht kommen. Doch ich habe kaum Zeit, darüber nachzudenken.

Sie wendet sich wieder mir zu.

"Das war für mich die Arbeit, jetzt kommt mein Vergnügen. Es hat 12 Minuten gebraucht, bis du mir das Passwort gesagt hast. Das war dumm von dir. Du bekommst jetzt für jede Minute eine Strafe."

Was? Wie? Was denn für eine Strafe? Ich dachte, es ist jetzt vorbei? Nein, Hilfe! Ich kann nicht mehr.

Geschockt schaue ich in ihr diabolisches Grinsen. Einige Sekunden geschieht nichts.

Dann ruft Silvia: "Und Schnitt! Danke Mädels, das war großartig!"

Mein Gesicht verrät wohl meine Verwirrung. Ohne dass ich etwas frage, fügt sie hinzu: "Ach, ich mag offene Enden. Und außerdem wollte ich deine Reaktion einfangen."

Geschäftsmäßig fährt sie fort: "Katharina, von dir brauche ich ein paar Sätze nochmal in Nahaufnahme. Janina, du musst einfach nur dasitzen."

Langsam komme ich wieder in der Realität an. Es war alles nur ein Spiel. Nur ein Spiel. Nichts weiter. Aber sofort ist der nächste Gedanke: Wie gut habe ich gespielt? Gut genug? Reicht das, Lara zu überzeugen, mir einen Orgasmus zu erlauben? Ich weiß es nicht. Aber ich bin zu erschöpft, länger darüber nachzudenken.

Ich beruhige mich allmählich, während die Kamera auf Katharina eingestellt wird. Auf Kommando spricht sie einzelne Passagen des gerade Passierten nochmal. Ich bin von ihrer Schauspielkunst beeindruckt. Selbst ohne dass sich ihre Sätze aus der Szene ergeben, sitzen sie alle hundertprozentig.

Schließlich ist auch das fertig und meine Fesseln werden gelöst.

"Nadine, begleite Janina doch ins Badezimmer!"

Ich weiß nicht, ob ich wiederum fragend schaue, jedenfalls sagt Silvia: "Reine Vorsichtsmaßnahme. Man sollte Darstellerinnen nach so einem Dreh nicht alleine lassen. Da kann sonst alles passieren."

Ich wasche mich notdürftig und Nadine gibt mir Wasser zu trinken. Viel Wasser. Ich habe schließlich viel Flüssigkeit verloren.

"Also ich bin wirklich beeindruckt. Und du machst es dir wirklich nicht heimlich selbst? Also bis zum Schluss, meine ich ...", sagt Nadine schließlich. Sie scheint zu wissen, was edgen ist und dass ich das häufig mache.

"Nein, das würde ja das ganze Spiel ruinieren und das Erlebnis zerstören."

"Ich könnte das nie."

"Ich weiß auch noch nicht, wie die nächsten 48 Stunden durchhalten soll."

"48 Stunden noch? Wow! Also ich brauche mindestens einmal am Tag einen Orgasmus."

Sie machte eine kurze Pause und lächelte.

"Und wenn ich es mir heute Abend selbst mache, werde ich an deine Performance hier denken."

Warum sagt sie sowas? Steckt in der kleinen Süßen eine Sadistin? Oder kommt sie gar nicht darauf, welche Wirkung so ein Satz in meinem Zustand auf mich hat?

Nach mehr als einer Woche ohne Orgasmus macht es mich sofort heiß, wenn ich daran denke, wie dieses niedliche Mädchen mit sich selbst spielt. Und dass sie dabei an mich denkt ... Ich habe keinen Grund, mich vor ihr zu schämen. Sie hat eh schon alles gesehen. Trotzdem hoffe ich, dass sie nicht mitbekommt, wie meine Erregungskurve schon wieder nach oben geht. Ich habe nicht gelogen. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich die nächsten 48 Stunden durchhalten soll. Mein Schritt pulsiert. Mein Körper scheint das Wasser, das ich gerade trinke, sofort in mein Lustzentrum umzuleiten. Ich bin dauerfeucht.

Um mich aus meinen Gedanken zu reißen, schaue ich auf die Uhr. Zum Glück habe ich jetzt Zeitdruck. Zeitdruck ist einer der wenigen Verbündeten im Kampf gegen meine Geilheit. Eilig ziehe ich mich an, verabschiede mich und hetze zum Bahnhof.

Ich schaffe es rechtzeitig ans Gleis, drei Minuten, bevor der Zug einfährt. Und kaum ist die Hektik weg, schleicht die unbefriedigte Erregung wieder in meinen Kopf.

Und dann kommt eine Nachricht meiner Herrin:

Du bist bis auf Weiteres auf "No-Touch". Und ich will innerhalb einer Stunde einen Bericht als Sprachnachricht. Damit die Eindrücke noch frisch sind ....

Wieder haut es mich um, wie meisterhaft sie Gemeinheiten in unschuldige Worte kleidet.

"Eindrücke noch frisch" ... von wegen. Sie kennt meinen Fahrplan. Sie weiß genau, dass ich jetzt für drei Stunden in den Zug einsteige. Und dass die einzige Option, die ich habe, um eine detailreiche Schilderung eines Porno-Drehs einzusprechen, die Zugtoilette ist.

Zum Glück stinkt es nicht ganz so schlimm. Aber ich weiß, wie wenig Schallschutz diese Türen bieten. Einmal habe ich eindeutige Geräusche gehört, als ich in der Schlange davor stand. Ich flüstere also in mein Handy.

Aber allein der Gedanke, dass mich jemand hören könnte, wenn ich Sätze sage wie "... Und zwischendurch hat sie den Vibrator immer wieder weggenommen und stattdessen mit ihren Fingern an meiner Klit gespielt."

Ich spüre die Hitze zwischen meinen Beinen, während ich spreche. Wenn ich es mir jetzt selbst machen würde, würden noch viel mehr kompromittierende Geräusche nach außen dringen. Trotzdem: Ich würde so gerne ... aber ich darf nicht.

Die ganze restliche Bahnfahrt schaue ich mich um und sehe ständig nach, ob mich jemand komisch anstarrt: jemand der mitgehört hat, was ich auf der Toilette gesagt habe, oder der mir ansieht, was ich gerade durchgemacht habe.

Aber diese Nervosität überdeckt die Geilheit nicht. Im Gegenteil. Die beiden wechseln sich ab und schaukeln sich gegenseitig hoch.

Verzweifelt und obwohl ich weiß, dass es nichts bringt, hole ich einen Krimi aus meiner Tasche. Ich schaffe keine ganze Seite. In zwei Stunden nicht.

Irgendwann komme ich dann doch zu Hause an. Und obwohl ich weiß, dass sämtliche Aktivitäten die Nacktheit und Selbstberührungen einschließen, gefährlich sind, entscheide ich mich, in die Dusche zu steigen. Und zunächst tut das reine Wasser auf meiner Haut gut. Aber als ich mich einseife, schreit mein Schritt nach Aufmerksamkeit, nach mehr als nur ein bisschen Shampoo. Wenigstens ein bisschen, nur ein klein bisschen berühren ... Mit schnellen und groben Bewegungen bringe ich das Einseifen zu Ende. Dann drehe ich die Temperatur auf kalt und dusche mich ab.

Nein, ich bin stärker als die Versuchung zwischen meinen Beinen.

Zumindest noch ...

Ich schaue auf die Uhr. Noch 44 Stunden, bis ich bei Lara sein muss.

Ablenkung, ich brauche Ablenkung. Aber wie? Ich will mich in meinem Zustand nicht mit einer Freundin treffen. Entweder würde sie erkennen, was mit mir los ist, und ich müsste demütigende Fragen ertragen. Oder sie würde meinen Zustand missverstehen und sich Sorgen um meine geistige Gesundheit machen. Und das will ich auch nicht.

Dann kommt mir ein Gedanke: Was tut ein devotes Mädchen, wenn sie nicht weiß, was sie tun soll? Richtig, sie fragt ihre Herrin.

Herrin, was soll ich in der Wartezeit machen?

Ich warte. Und warte. Die Minuten und Sekunden werden noch zäher.

Endlich eine Nachricht.

Achso, dir ist langweilig ...? Hmm. Was könnten wir da tun ... Zunächst: Es ist draußen einfach zu viel UV-Strahlung gerade. Deshalb wirst du, bis du schließlich zu Lara fährst, in deiner Wohnung bleiben. Zieh die Vorhänge zu.

Das kann erst der Anfang sein. Das ist mir klar. Die Vorhänge sind schon zu. Daher warte ich einfach.

Aber trotzdem sollst du auch etwas vom Sommer haben. Damit Sommergefühl aufkommt, wirst du die ganze Zeit über nackt sein.

Und wieder treffen mich ihre Wort in mein Innerstes. Sie weiß nur zu gut, dass es mir viel schwerer fällt, meine Finger von meinen Brüsten und meiner Pussy zu lassen, wenn ich nackt bin. Und mehr als 44 Stunden am Stück nackt zu sein ... Oh Gott. Mir wird heiß und kalt. Aber es hilft nichts. Befehl ist Befehl. Ich ziehe mich aus.

Danke, Herrin. Ich bin jetzt nackt.

Einige Sekunden kommt nichts. War das wirklich schon alles?

Sehr schön. Dann können wir jetzt zum Unterhaltungsprogramm kommen: Du wirst deine Berichte an mich lesen oder anhören. Sonst nichts. Keine Videos, keine Bücher, keine Telefonate. Nur deine Berichte.

Nein, natürlich war das nicht alles. Meine eigenen Berichte sollen meine Wartezeit verkürzen. Oh Gott. Ich weiß schon jetzt, dass das eine Tortur wird.

Immerhin hat sie mir keine Reihenfolge vorgegeben. Ich könnte jetzt sowieso nicht systematisch vorgehen. Ich blättere wild in alten E-Mails. Endlich finde ich einen Bericht und sofort erinnere ich mich an meine Aufgabe damals: Ich durfte kommen, wenn ich binnen zweier Stunden Sex hätte. Nicht ganz so einfach an einem Sonntagmorgen zwischen 8 und 10. Es sind gar nicht so sehr die Worte, die ich lese, sondern die Erinnerung, die mir Kopfkino bereitet. Ich erinnere mich an die Verzweiflung und an peinliche Anmachversuche. Schließlich fand ich einen süßen Jungen am Bahnhof, der die alte Ausrede von der verlorenen Wette glaubt, die mich angeblich zu dieser Aktion zwingt. Ich erinnere mich an die Erleichterung, als ich auf der Bahnhofstoilette endlich seinen Schwanz in mir spüre. Damals hatte ich noch mehr Sex mit Männern. Ich bin schnell und heftig gekommen.

Er hat sich zügig verabschiedet und ich bin auf der Toilette sitzengeblieben. Die Erleichterung, es geschafft zu haben, hat mich in der Situation glücklich gemacht und irgendwie auch geil. Ich habe mich daran erinnert, dass es mir ja erlaubt ist, es mir nach geschaffter Aufgabe selbst zu machen. Als mir das eingefallen ist, habe ich mich direkt auf der Toilette sitzend selbstbefriedigt, während ich an das Erlebte gedacht habe.

Ich erschaudere, als ich das lese. Das hatte ich schon fast vergessen. "Du unersättliche, notgeile Schlampe", beschimpfe ich mich selbst, während ich meine Augen nicht vom Text losreißen kann.