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Die Piratenbraut - Teil 09

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Mit Urgewalt bricht der Höhepunkt über mich herein und raubt mir alle meine Sinne. Ich bin nur noch auf diese Entladung der Lust konzentriert und zerfließe förmlich vor Verlangen. Ich hoffe innständig, dass dieses Gefühl niemals enden möge. Blake hämmert weiter seinen Schwanz in mich hinein, auch nachdem er sich schon ausgespritzt hat und verlängert so unseren Orgasmus. Als wir schließlich zusammensinken und mit pumpenden Lungen und hämmernden Herzen im Gras liegen, werde ich von einer unglaublichen Leichtigkeit, einer wunderschönen Zufriedenheit und einer immensen Befriedigung erfasst. Ich bin mit mir und meinem Leben zufrieden. Ich habe wirklich alles richtig gemacht!

Kapitel 42 -- Mein Wiedersehen mit Philipp

Nach meiner Rückkehr von diesem Landausflug mache ich mich an die Arbeit, die anstehenden Aufgaben als Gouverneurin anzugehen. Vor allem geht es um Streitigkeiten zwischen den Ureinwohnern und den Siedlern. Ich versuche zu vermitteln und erkenne im Umstand, dass bisher vor allem das Militär das Sagen hatte und den Ureinwohnern gegenüber sehr präpotent vorgegangen ist, einen der Hauptgründe für die Probleme.

Da das Klima bereits vergiftet ist, brauche ich deutlich mehr Überzeugungskraft, damit uns die Aborigines weitere Teile des Landes in Verhandlungen abtreten. Aber es gelingt mir schlussendlich doch und so kann ich neue Siedlungsgebiete ausweisen.

Obwohl die Verwaltung einen großen Teil meiner Zeit in Anspruch nimmt, gelingt es mir auch weiterhin immer wieder ein paar Tage mit Blake alleine ins Land zu reisen. Gerade diese Tage und das Alleinsein mit Blake sind es, die mein Leben in Australien so schön machen.

Bereits auf der Herfahrt habe ich mir vorgenommen, nach meinem Bruder zu suchen, der damals ja auf meine Intervention hin dazu verurteilt worden ist, in Australien zu arbeiten. Ich kann ihn auch recht bald ausfindig machen und begebe mich mit Blake in die Strafkolonie, in der er untergebracht ist. Als ich dem General sage, wohin ich will, besteht er darauf, dass ich von einem massiven Sicherheitsaufgebot begleitet werde. Er selbst leitet den entsprechenden Einsatz.

Als ich im Straflager ankomme, erwecke ich natürlich großes Aufsehen und es spricht sich sehr schnell herum, wer ich bin. Der Besuch in diesem Straflager verschafft mir die Gelegenheit, mir auch von dieser Realität ein Bild zu machen. Die Zustände im Lager sind sicher nicht die besten, aber es sind auch die ganz harten Jungs, die hier ihre Strafe verbüßen. Männer und Frauen mit leichteren Vergehen sind in einem anderen Lager untergebracht, bei dem die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend lockerer sind.

Ich hatte meinen Besuch hier als einen reinen Besuch zum Kennenlernen des Lagers getarnt. Als ich dann aber verlange, Philipp zu sehen, versucht der Verwalter des Lagers dies zu verbieten. Allerdings habe ich dabei nicht erwähnt, dass es sich um meinen Bruder handelt.

„Das kann ich nicht erlauben. Der Mann ist viel zu gefährlich", erklärt der Lagerverwalter.

„Und doch will ich den Mann sehen. Gerade sein Schicksal interessiert mich besonders", beharre ich auf meiner Forderung.

„Warum ausgerechnet ihn?", will er wissen.

Es macht mich sehr stutzig, dass er mich so gar nicht zu meinem Bruder vorlassen will. Es braucht schon einigen Mut, mir einen Wunsch abzuschlagen. Der Gouverneurin gegenüber bedeutet dies einen groben Verstoß und er würde es nicht machen, wenn er nicht seine Gründe dafür hätte.

„Ich kenne den Mann und ich will mich vergewissern, dass er niemandem etwas zuleide tun kann", begründe ich etwas ausweichend meinen Wunsch.

„Philipp ist hierhergekommen, hat die Wachen terrorisiert, hat eine Mitgefangene angegriffen und vergewaltigt und hat eine Wache bei einem Ausbruchsversuch getötet. Wir halten ihn seit Jahren in Einzelhaft. Anders ist es nicht möglich", wehrt sich der Leiter des Lagers.

„Ich kenne diesen Mann genau und mache Ihnen sicher keinen Vorwurf. Es ist mein Bruder, der versucht hat, mich umbringen zu lassen. Sie können mich deshalb getrost zu ihm vorlassen", beharre ich aber dennoch auf meine Forderung.

Ich versuche meine Enttäuschung zu verbergen, dass sein Bericht mir zeigt, dass mein Bruder sich nicht im Geringsten gebessert hat. Er scheint sogar noch schlimmer geworden zu sein. Mich überkommt eine tiefe Traurigkeit, denn ich hätte nie geglaubt, dass ein Mensch so abgrundtief schlecht sein kann. Aber leider gibt es auch solche Menschen.

„Ich habe Sie gewarnt M´am", resigniert der Lagerverwalter schließlich.

Ich werde an anderen Gefangenen vorbei geführt, die mir zurufen und johlen. Einige rufen mir zu und bitten um Begnadigung. Auch das gehört zu meinen Aufgaben als Gouverneurin. Andere beschimpfen und beleidigen mich.

„Gibt es hier ihrer Meinung nach Männer, die sich gebessert haben, die es wert sind, dass man sie begnadigt und ihnen damit eine Möglichkeit gibt, ein neues und besseres Leben aufzubauen?", frage ich den Verwalter.

„Sie wollen doch nicht ihren Bruder begnadigen?", meint er völlig perplex und wird dabei sogar blass. „Der wartet vielmehr darauf, dass seine Einzelhaft bestätigt wird. Das Urteil müsste zur Bestätigung auf Ihrem Schreibtisch liegen und ich möchte nicht in Ihrer Haut stecken."

„Keine Sorge, ich nur habe die anderen Sträflinge gemeint, die mir hier zugerufen haben", antworte ich und versuche seine Information, dass ich die dauerhafte Einzelhaft für meinen Bruder auf dem Schreibtisch habe zu ignorieren.

„Da sind durchaus einige dabei."

„Könnten sie mir eine Liste zukommen lassen. Ich vertraue ganz ihrer Erfahrung und ihrer Einschätzung", bitte ich ihn. Er fühlt sich gleich geschmeichelt.

Als wir zu einer Blechhütte kommen, die sich ganz hinten im Lager befindet, höre ich schon von weitem Fluchen, das aus dem Inneren zu hören ist. Als die Wache die Tür aufschließt, wird das Fluchen und Toben im Inneren der Hütte noch heftiger.

Als Philipp aus der Hütte gezogen wird und ins Licht blicken muss, sieht er zunächst nichts. Seine Augen müssen sich erst langsam an das gleißende Licht der Mittagssonne gewöhnen. Doch als er erkennt, wer ich bin, schreit er los.

„Du? Du elende Schlampe kommst mich hier am Ende der Welt besuchen? Willst du dich daran aufgeilen, wie die mich hier quälen?", brüllt Philipp.

„Philipp ich bitte dich, was ist denn nur aus dir geworden?", entkommt mir spontan. „Komm doch endlich zur Vernunft!".

„Was soll ich? Zur Vernunft kommen? Ich bin immer schon so gewesen! Und du hinterhältige Schlange hast mich hierher gebracht. Was hast du denn damals dem Richter im Hinterzimmer gesagt? Nein, jetzt verstehe ich erst. Du hast ihm einen geblasen. Sonst wäre er auf dein gemeines Spiel gar nicht eingegangen. Oder hast du gar die Beine breit machen müssen?", lässt er eine Tirade los.

„Frau Gouverneurin, das müssen Sie sich nun wirklich nicht anhören", ist der Verwalter des Lagers empört.

Auch Blake neben mir kocht vor Wut, aber ich halte ihn zurück. Auch wenn mir klar ist, dass Philipp nicht zur Vernunft zu bringen ist, komme ich meinem morbiden Drang nach und versuche ihm dennoch gut zuzureden.

„Mein Gott, du bist mein Bruder und ich hatte gehofft, dass du irgendwann zur Vernunft kommst. Aber selbst hier vergewaltigst und tötest du."

„Gouverneurin? Du bist Gouverneurin? Dann könntest du mich begnadigen", wird sich Philipp meiner Möglichkeiten bewusst und bekommt einen ganz linkischen Ton.

„Damit du wieder Menschen wehtust, damit du Frauen missbrauchst und andere tötest? Wie kannst du nur so sein?", entkommt es mir.

„Die Schlampe hat es so gewollt. Gestöhnt und vor Geilheit geschrien hat sie. Der hat es noch nie ein Mann so geil besorgt. Und die Wache, die Wache hat mich tagein tagaus gequält, da war es nur Notwehr", meint er und trieft dabei vor Selbstmitleid.

„Schuld sind immer die anderen? Du bist unfähig, deine Taten im richtigen Licht zu sehen. Und ich bin überzeugt, dass du eine Gefahr für die Gesellschaft bist. Du wirst dich nie im Leben ändern!", bringe ich nur noch resigniert heraus.

„Warum soll ich mich ändern? Weil du dumme Schlampe es so willst? Nun sei endlich die Gouverneurin und begnadige mich, du verficktes Stück Scheiße. Von wem hast du dich denn ficken lassen, damit du in diese Position gekommen bist? Begnadige mich, dann hast du wenigstens nicht umsonst die Beine breit gemacht."

„Hörst du dir überhaupt selbst zu, wie du redest? Immer willst du nur, immer sollen dich die anderen aus dem Dreck holen, in den du dich gebracht hast. Du hast mit keinem Wort gefragt, wie es Vater geht. Es interessiert dich genauso wenig wie ich dich interessiere und wie du dich für andere Menschen interessierst. Hat dir jemals ein Mensch etwas bedeutet?"

„Was redest du da? Wer nicht auf sich selbst schaut, der ist in dieser Welt verloren", meint er und spuckt diese vor Hass triefenden Worte förmlich heraus.

„Lebe wohl Philipp. Warum musste es nur so weit kommen?", sage ich traurig, drehe mich um und gehe weg.

Als ich zwei Tage später wieder in meinem Büro sitze, liegt Ansuchen um Einzelhaft für meinen Bruder tatsächlich auf meinem Schreibtisch. Daneben liegt die Liste mit Namen von Männern, für die der Leiter des Straflagers die Begnadigung vorschlägt. Ich denke kurz nach und unterzeichne beide Dokumente.

Epilog

Dies alles ist nun 28 Jahre her. Ich bin wenige Wochen später nach Silhouette zurückgekehrt und habe mit Sofie gesprochen. Sie ist als meine Stellvertreterin nach Australien gegangen. Ich habe ihr als Rat mitgegeben, einen Ausgleich zwischen den Aborigines und den Siedlern zu suchen und zu finden. Sie hat es bisher recht gut geschafft. Allerdings habe ich immer noch Sorge, dass wenn das Militär eines Tage wieder das Sagen hat, ein ganz anderer Weg eingeschlagen wird, der falsche.

Sofie ist mit ihrem Tom ganz nach Australien gezogen. Sie haben inzwischen zwei Kinder und sie ist sehr beliebt. Anders habe ich es mir von meiner Sofie auch gar nicht erwartet. Ihre Mutter Mary ist vor ein paar Jahren ebenfalls aus London weggezogen und hat zunächst ein paar Monate bei uns gelebt. Danach ist sie weiter zu ihrer Tochter nach Australien gezogen und lebt nun dort.

Ich bin inzwischen eine alte Frau und sitze gerade mit Blake auf der Veranda unseres Hauses. Am Strand vor uns spielen unsere Enkelkinder. Es ist eine Freude ihnen zuzusehen, wie sie im Sand und im Wasser herumtollen.

„Wenn ich die Kinder anschaue, dann habe ich den Eindruck, wir haben im Leben alles richtig gemacht", sage ich nachdenklich zu Blake.

„Wer macht schon alles richtig? Aber wir haben unser Bestes gegeben und ich glaube die Fehler halten sich in Grenzen", antwortet er mir.

„Der wichtigste Moment meines Lebens war, als du in die Kapitänskajüte gekommen bist und mich befreit hast", schmunzle ich.

„Da hattest du Glück, dass du eine so resolute Frau bist", grinst nun Blake seinerseits.

„Wie meinst du das?", bin ich von seinem Ton etwas irritiert.

„Ich wollte gerade über die gefesselte Nackt herfallen, die so schnuckelig präsentiert auf dem Bett lag", bleibt er vergnügt.

„Und warum hast du es dann nicht getan?", frage ich etwas verstört.

„Weil die Kleine mich in herrischem Ton angefahren hat und gemeint hat, ich solle sie gefälligst losbinden und dabei auch noch wegschauen. Da konnte ich einfach nicht mehr über sie herfallen", lacht er nun vollends.

„Aber du bist ja über mich hergefallen, die ganzen Jahre über", lache nun auch ich, weil ich verstanden habe, dass er mich nur aufzieht.

„Und ich habe jedes Mal genossen", antwortet er diesmal mit verträumter Stimme.

„Ich liebe dich, ich habe immer nur dich geliebt und ich danke Gott seit jenem Tag jeden Abend dafür, dass er uns zusammengeführt hat", gestehe ich ihm.

„Mir geht es genauso. Du bist die Liebe meines Lebens und ich möchte keinen Tag missen, den wir gemeinsam verbringen durften", antwortet auch er gerührt.

„So sentimental, Herr Kapitän?", necke ich ihn Ich habe allerdings vor Rührung selbst Tränen in den Augen.

Isabelle hat tatsächlich den Kronprinzen geheiratet und ist nun Königin von England. Charlotte hatte mir schon bei ihrem Besuch auf Silhouette erzählt, dass es etwas Ernstes sein würde, dass aber eine Ehe zwischen einem Kronprinzen und einer Bürgerlichen nie akzeptiert würde, auch wenn sie es den beiden von Herzen gönnen würde. Charlotte ist dann meinem Rat gefolgt und hat Isabelle für ihre großen Verdienste um die jungen Frauen in den Adelsstand erhoben. Damit war der Weg für die Hochzeit frei.

Auch Isabelle hat uns als Königin einmal besucht, als sie auf dem Weg nach Australien war, um Sofie nun direkt zur Gouverneurin zu ernennen. Auf der Hin- und auf der Rückreise hat sie ihre Schwester Amy besucht, die immer noch bei uns ist. Sie hat nie einen Mann gesucht, sie ist bei uns geblieben und es hat uns allen dreien jedes Mal sehr viel Spaß gemacht.

„Hättest du gedacht, dass du in jener dunklen Herbstnacht in einem miesen Vorort von London die zukünftige Königin aus den Fängen eines Mädchenschänders retten würdest?", meint Isabelle eines Nachmittags.

„Ich habe ein Mädchen gerettet, das es nicht verdient hätte, von diesem Monster gequält zu werden. Alles was danach kam, ist dein Verdienst und ich hoffe, Ihr liebt Euch, so wie ich und Blake uns lieben", gebe ich ihr einen guten Rat mit auf den Weg.

„Ja, wir lieben uns sehr. Und sonderbarer Weise hat uns Georgs Vater immer ermahnt, so zu sein, wie du. Er hat sein Leben lang ganz große Stücke auf dich gehalten", meint sie.

Die Geschäfte führen inzwischen unsere Kinder. Auch Cam hat sich zur Ruhe gesetzt. Wir sprechen noch oft über die alten Zeiten. Auch sie hat mit Pit einen guten Mann gefunden. Die beiden lieben sich heute noch und sind ein wunderschönes Paar. Ihre drei Kinder sind tüchtig und die Älteste wird bald selbst Mutter.

Die Geschäfte laufen auch ohne mich bestens. Der Kautschukanbau bringt viel Geld ein und auch die Weiterverarbeitung in London läuft auf Hochtouren, sie wurde von Eleonora und Isabelle noch weiter ausgebaut. Heute führen auch diesen Betrieb Eleonoras Kinder. Aber auch sie sind der Idee mit Überzeugung verpflichtet, jungen Frauen eine Arbeit zu geben, die Hilfe brauchen. Aus einem Heim wurden inzwischen drei und wir sind einer der größten Arbeitgeber in London. Eleonora hat mir bei einem Besuch versichert, dass die Mädchen, die einmal bei ihr gearbeitet haben, später, wenn sie auf eigenen Beinen stehen, noch oft zu Besuch kommen. Sie haben die anderen Mädchen und vor allem sie und Isabelle Zeit ihres Lebens als ihre Familie angesehen.

„Hast du deine Entscheidung wegen Philipp jemals bereut?", reißt mich Blake aus meinen Gedanken.

„Nein", sage ich aus tiefster Überzeugung. „Mir ist klar, dass Einzelhaft hart ist. Er wird sein Leben lang nur noch wenig Kontakt zu anderen Menschen haben. Es gibt jedoch Menschen, die sind eine Gefahr für die anderen und bei denen besteht nicht die geringste Chance, dass sie sich bessern. Philipp ist einer davon. Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht, das gebe ich ehrlich zu. Trotz allem ist er mein Bruder. Aber es ging im Grunde um die Wahl, sperren wir mein Bruder dauerhaft weg oder dürfen die Menschen, denen er so kein Leid mehr zufügen kann, in Ruhe und ohne Gefahr leben. Er hatte genügend Chancen und hat keine davon auch nur im Ansatz genutzt. Es war also keine Entscheidung gegen Philipp, sondern eine Entscheidung für die Gesellschaft. Trotzdem frage ich mich, ob ich mich in meinem Urteil davon habe leiten lassen, was er mir damals angetan hat."

Ende

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Anonymous
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14 Kommentare
AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Grauenhaft recherchiert. Wenn in einer Geschichte am Ausgang des 18. Jahrhunderts von 12-Meilen-Zone, Deutschland, G-Punkt und "labern" geschrieben wird, also Sachen die überhaupt nicht in diese Zeit gehören, dann bekomme ich einen Facepalm. Der Story-Faden ist nett, die Erotik ist ok, aber diese Nadelstiche in die Intelligenz des Lesen sind eine Katastrophe.

CorporalTraversCorporalTraversvor etwa 1 Jahr

Komisch. In der ursprünglichen Version der Geschichte, die 2015 auf erogeschichten.com veröffentlicht wurde, befand sich am Ende noch die folgende Danksagung:

"Ich möchte Andreas für seine Geduld und sein Mitdenken recht herzlich danken. Er hat die Texte mit beeindruckender Gewissenhaftigkeit mehrfach gelesen und mich oft auf Denkfehler hingewiesen, die sich vor allem auf die Sitten und Bräuchen der damaligen Zeit beziehen. Lieber Andreas, für all’das ein aufrichtiges Dankeschön!"

Warum fehlt die hier?

smiley666smiley666vor etwa 1 Jahr

Schade dass es von Freudenspender keine neuen Geschichten mehr gibt, weshalb man auf das Vorhandene zurückgreifen muss wenn man wieder einmal von den anderen Erzählungen über Hasen und Kaninchen (Rammler...) die Schnauze voll hat und wieder einmal ins Träumen versetzt werden möchte. Danke dafür..

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Das war wirklich eine gute und heisse Geschichte und deine Schilderungen über die polyamore Beziehung zwischen Blake, Anni und Amy ist uns nicht fremd, weil Ueli, Saoirse und ich auch so leben und sehr glücklich sind.

Mia

mhfsmhfsvor fast 2 Jahren

Ein spannendes erotisches Märchen, bei dem der Leser sich vom „großen Ganzen“ einfangen lassen soll, denn derjenige, der die Geschichte detailverliebt „seziert“ könnte seitenweise Kritik üben (z.B. Annies Befreiung einige Stunden nach Verlassen Londons durch Piraten muss demnach, günstige Tide und Wind vorausgesetzt, im Englischen Kanal geschehen sein vor den Stützpunkten der Royal Navy. Auch ist die Handhabung eines 3-Mast-Rahseglers wie die Galeone nicht durch eine Besichtigung im Hafen zu lernen. Die jungen Mädchen, die gerade befreit, schon Managementaufgaben wahrnehmen, und vieles mehr.) Es ist dennoch eine lesenswerte Geschichte. Voller Sternenhimmel.

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