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Die schöne Keltin

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Icauna aber wollte alles wissen. Es interessierte sie vor allem auch, warum und weshalb es so schön war. Da sie sich dieses Gefühl nicht erklären konnte, war sie auch neugierig, wie das funktionierte und was es damit auf sich hatte. Ihr Interesse hatte aber auch noch einen anderen Grund. Sie wollte sich mit dieser ersten Erfahrung noch nicht zufriedengeben. Es musste doch noch eine Steigerung möglich sein, nahm sie zumindest an. Getrieben von ihrer Neugier und ihren Fragen, ging sie zu Alesia, die mit ihren 25 Jahren deutlich älter war als sie und schon einen Mann hatte. Icauna erzählte ihr voller Scham, was sie mit Camulos getrieben und erlebt hatte. Nur mit Mühe hatte sie sich überwinden können, ihrer Freundin dieses intime Geheimnis anzuvertrauen.

„Das ist doch ganz normal, Icauna. Du wirst langsam zur Frau", erklärte ihr Alesia. Sie grinste dabei wissend und verunsicherte die Jüngere damit noch mehr.

„Aber wie ist das? Bei den Tieren schiebt der Mann der Frau das Ding, das er zwischen den Beinen hat, in den Schlitz. Machen die Menschen das auch so?", kam ihre mehr als unbeholfene Frage. Dabei fühlte sie, wie ihr die Hitze in die Wangen steig und sie sprach nur sehr zögerlich.

Alesia dagegen musste darüber schmunzeln, wie unbeholfen sich Icauna ausdrückte. Sie musste sich aber gleichzeitig eingestehen, dass sie es damals vermutlich auch nicht besser zu erklären gewusst hätte. Bei ihr war es ähnlich gewesen. Sie hatte zusammen mit einem Freund gegenseitig den Körper des anderen erforscht. Sie hatte jedoch keine Freundin, die sie hätte fragen können und war dann auch schon mit 18 Jahren schwanger. Sie hat geheiratet und ist inzwischen Mutter zweier Kinder, die ihr ganzer Lebensinhalt sind. Wenn sie ehrlich war, hatte sie es mit ihrem Mann recht gut getroffen.

„Mach es nicht wie ich. Bevor du dir den Schwanz von Camulos in dein Fötzchen stecken lässt und er dich fickt, solltest du zwei Tage lang eine Medizin einzunehmen, die verhindert, dass du schwanger wirst. Du trinkst den Sud jeden Tag in der Früh auf nüchternen Magen und bekommst so lange kein Kind, bis du nicht mindesten zwei Tage aufgehört hast, den Sud zu trinkst", erklärte Alesia ihrer Freundin.

Icauna war froh, dass sie so offen mit ihrer Freundin sprechen konnte, die ihr nicht nur das Rezept für den Kräutersud gegen eine Schwangerschaft gab, sondern ihr auch Tipps und Stellungen verriet, wie man es mit einem Mann treiben konnte. Alesia hatte offenbar ein reges und abwechslungsreiches Liebesleben mit ihrem Mann. Icauna kam aus dem Staunen nicht heraus, wie viele Möglichkeiten es gab, um die Zweisamkeit zu genießen. Auch lernte Icauna von ihrer Freundin ganz neue Worte, die mit dem Körper und der körperlichen Vereinigung zu tun haben. Nach dem Gespräch drehte sich ihr der Kopf, so viel Neues hatte sie erfahren. Zumindest wusste sie nun halbwegs Bescheid, wie ein Mann mit einer Frau schlief, dass eine Schwangerschaft verhindert werden konnte und, dass sie mit ihren Fragen bei ihrer Freundin immer ein offenes Ohr finden würde.

Icauna ging noch am selben Tag in den Wald, die Kräuter zu suchen. Schon am nächsten Morgen bereitete sie sich in der Früh den Sud zu und trank das bittere Gebräu. Es schmeckte scheußlich, aber wenn sie damit verhindern konnte, dass sie ein Kind bekommen würde, dann war sie nur zu gerne bereit, jeden Morgen dieses Opfer zu bringen. Sie wollte irgendwann Kinder haben, das war ihr durchaus klar, aber nicht jetzt. Natürlich bekamen keltische Mädchen meist schon sehr jung ihr erstes Kind. Doch sie war eine Prinzessin und wollte noch etwas von der Welt erleben, bevor sie sich ganz der Kinderbetreuung widmen musste. Sie sah ja, wie es bei den anderen jungen Frauen lief. Waren einmal die Kinder da, waren sie weitgehend an das Haus gebunden.

Icauna konnte es kaum erwarten, das erste Mal mit ihrem Freund zu erleben. Wenn schon das Lecken und Saugen an ihrem Schlitzchen so schön war, wie würde es dann erst sein, wenn Camulos sie vögeln würde? Sie konnte es fast nicht erwarten. Aber sie musste sich gedulden und versuchte die zwei Tage, die sie abwarten musste, um nicht schwanger zu werden, Camulos aus dem Weg zu gehen. Endlich waren die zwei Tage vergangen. Nun endlich konnte sie mit Camulos erneut zum See hinauf, um zur Frau zu werden.

Sie hatten sich schon für den Vormittag verabredet und Icauna hatte etwas zu Essen eingepackt und war schon ganz aufgeregt. Am Abend zuvor hatte sie sich bei Alesia noch einmal genau erkundigt, wie zwei Menschen es miteinander machen können. Sie wollte alles wissen und ja keinen Fehler machen. Es war ihr zwar furchtbar peinlich und sie hatte während des ganzen Gesprächs einen roten Kopf, aber sie hörte sehr aufmerksam zu. Zudem musste man Alesia zu Gute halten, dass diese versuchte, ihrer Freundin das Ganze so normal wie möglich zu erklären und ihr das Gefühl zu geben, es sei das Natürlichste der Welt, was es im Grunde ja auch war.

Auch Camulos war aufgeregt. Icauna hatte ihm schon angedeutet, dass sie ihr Spiel noch ausbauen wollte. Sie sollten tatsächlich miteinander schlafen, so wie die Erwachsenen es miteinander machen. Wie es bei jungen Männern in dem Alter so ist, erzählten sie sich alles Mögliche über Frauen und den Sex. Immer wieder schnappte einer etwas auf und prahlte dann mit seinem Wissen, ohne wirklich zu wissen, worum es wirklich ging und meist auch ohne zu wissen, ob das Erzählte richtig oder erfunden war. Deshalb rankten sich immer wieder die absurdesten Geschichten um diesen Themenbereich. Diese reichten von der schönsten Sache der Welt bis hin zu Schauermärchen von männerverschlingenden Frauen und Bestien. Das Schlimmste ist eben das Halbwissen.

Von Vorfreude und Sorge gleichermaßen getrieben, erreichten die beiden den See. Wie schon in den Tagen zuvor waren sie wieder ganz allein und konnten deshalb problemlos nackt baden und sich anschließend in die Sonne legen.

„Bist du bereit?", fragte Icauna ihren Freund.

„Wenn du es auch willst. Es war schon die letzten Male so geil, dass es heute kaum noch schöner werden kann", versuchte er sich und seiner Freundin Mut zu machen.

Etwas mulmig war ihm bei der Sache aber doch zumute. Schließlich wollten sie etwas tun, was eigentlich nur die Erwachsenen machen. Aber die Neugier trieb sie dann doch an. Icauna erzählte Camulos, was ihr Alesia alles erzählt hatte, wie sie es machen könnten und auf was sie unbedingt achten sollten. Selbst jetzt beim Weitergeben der Informationen wurde Icauna noch einmal rot, denn Alesia hatte ihr wirklich bis ins kleinste Detail erklärt und ihr auch die verschiedenen Stellungen sehr anschaulich beschrieben. Selbst über Analverkehr hatte sie sie aufgeklärt. Obwohl Icauna sich im Augenblick noch nicht vorstellen konnte, dass sie sich irgendwann das Ding in ihren Arsch stecken lassen würde.

Camulos hörte seiner Freundin aufmerksam und mit rotem Kopf zu. Auch ihm war das mehr als peinlich, aber er war sich auch dessen bewusst, dass eine gute Information vieles leichter machen würde. Schließlich wollte er ja keinen Fehler machen und der aktivere Teil lag eindeutig bei ihm. Noch aber konnte er sich nicht vorstellen, wie das mit dem Ficken wirklich funktionierte.

„Streichle mich, wie du es das letzte Mal gemacht hast. Ich würde zuerst die Stellung probieren, in der ich auf dem Rücken liege und du über mir bist", forderte am Ende der Einweisung Icauna ihren Freund auf.

Sie selbst legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine. Camulos ließ sich nicht lange bitten und begann wieder an ihrem Fötzchen zu lecken und an der Knospe zu saugen. Heute war er dabei weniger nervös, denn diesen Teil kannte er ja schon. Deshalb konnte er sich heute mehr auf seine Wahrnehmungen konzentrieren und stellte fest, wie gut die Muschi seiner Partnerin schmeckte. Auch bemerkte er, dass sie zu Beginn eher trocken war. Aber schon bald begannen die Säfte zu fließen und der Lustkanal von Icauna wurde Zusehens feuchter und glitschiger. Nun konnte er sie mit zwei Finger ficken und genoss es, ihr wieder die Erregung und das schöne Gefühl schenken zu können. Während er sie leckte, wurde auch sein Stamm Zusehens härter und stand schließlich mit Blut vollgepumpt senkrecht in die Höhe.

„Steck in rein", forderte Icauna ihn auf. Sie war schon richtig geil und konnte es kaum noch erwarten.

Camulos legte sich etwas unbeholfen auf seine Freundin und dirigierte seinen Pfahl vor ihre Grotte. Da er noch keine Erfahrung hatte, musste er erst ertasten, wo sich ihre Öffnung befand. Aber kaum, dass er sie gefunden hatte, versenkte er seine Männlichkeit mit Kraft in ihr. Da Icauna schon pitschnass war, konnte er gleich bis zum Anschlag in sie eindringen. Selbst das Jungfernhäutchen stellte kein Hindernis dar. Icauna bekam das Reißen des Häutchens gar nicht mit, so erregt war sie. Beiden entfuhr vielmehr ein lautes Stöhnen. Das Gefühl, das von ihrem Unterlaib ausging war unvergleichlich schöner, als alles, was sie bisher miteinander erlebt hatten.

„Fick mich, ich will dir gehören", hauchte sie atemlos in sein Ohr.

Es war eine Bitte, ein Flehen. Sie wollte es wirklich. Die sonst ausgesprochen entschlossene Icauna war plötzlich ganz unterwürfig. So kannte er seine Freundin noch gar nicht. Camulos kam ihrem Wunsch nach und zog sich fast ganz aus ihrer Liebesgrotte zurück, um dann wieder in sie hineinzustechen. Er wiederholte dies mehrfach und konnte dabei deutlich erkennen, wie unterschiedlich das Gefühl für ihn war, wenn er zustieß. Einmal sanft, einmal hart, einmal schnell, ein andermal langsam, so testete er und bemerkte dabei, dass auch Icauna je nach Fickart anders reagierte. Besonders die härtere Gangart brachte sie wie wild zum Stöhnen.

Für Camulos war es ein herrliches Gefühl, mit ihrem Körper zu spielen und Herr über ihre Empfindungen zu sein. In einer gewissen Art war es ihm möglich, sie damit zu beherrschen. Er hatte Macht über sie! Icauna hingegen gab sich ganz dem Fick hin. Sie wollte einfach nur genießen und die Lust und Empfindungen auf sich wirken lassen. Beide fanden schließlich ihren gemeinsamen Rhythmus und fickten mit beachtlicher Ausdauer. Sie steuerten damit immer weiter auf einen Punkt zu, der die ersehnte Entspannung versprach. Als schließlich der Damm brach und die Welle der Lust über sie hinwegrollte, schrien beide ihren Höhepunkt in das Gebirge des Apennins und wurden noch lange von heftigen Nachbeben geschüttelt. Ganz automatisch verkrampften und lockerten sich Icaunas Scheidenmuskeln und massierten damit zusätzlich seinen Stab. In diesem Moment wurde Icauna klar, dass sie aktiver in das Geschehen eingreifen konnte, als sie es diesmal getan hatte. Aber dieser Frick würde nicht der letzte sein, schwor sie sich. Ein so schönes Erlebnis musste wiederholt werden. Und dabei hätte sie dann Zeit, auch ihre Rolle in diesem Spiel zu finden und die Macht an sich zu reißen.

Beide lagen im Gras und mussten sich von der Anstrengung erholen. Es war schon erstaunlich, dass eine so geringe Bewegung einen derartigen Kraftaufwand bedeutete, dass sie erst einmal außer Atem waren und sich beruhigen mussten. Aber auch der Nachhall des Höhepunktes war unglaublich schön.

Nachdem sich die beiden etwas erholt hatten, gingen sie nochmals in die Fluten des Bergsees, um zu Plantschen. Erst als sie aufstand und zum See ging, bemerkte Icauna, dass Camulos ihr sein Sperma in das Fötzchen gepumpt hatte und dieses nun wieder, vermischt mit ihren Säften heraus und über ihre Schenkel rann. Bei der ganzen Aufregung und im Rausch ihres ersten Höhepunktes hatte sie dies gar nicht wahrgenommen. Sie war wohl zu sehr auf sich selbst konzentriert. Im Wasser konnte sie sich waschen und die Spuren ihres Tuns verwischen.

Nach dem Schwimmen aßen sie zusammen von den Speisen, die Icauna mitgebracht hatte. Es schmeckte köstlich und beide hatten einen Bärenhunger. Beide waren etwas verlegen und wussten nicht recht, wie sie das gemeinsam Erlebte ansprechen sollten.

„Es war unglaublich schön. Das machen wir öfter", sprach Icauna das Erlebte als erste an.

„Wow, so oft du willst", brachte Camulos nur hervor.

Aber zwischen den beiden hatte sich ab diesem Morgen etwas grundlegend verändert. Sie betrachteten sich mit anderen Augen. Sie waren nicht mehr ein Mädchen und ein Junge, sie waren inzwischen zur Frau und zum Mann geworden. Ein Hauch von Begierde lag in den Augen, wenn sie sich gegenseitig anschauten. Und da war das Wissen um eine höchst erregende Verbundenheit.

Nach dem Essen lagen sie erneut im Gras und begannen sich zärtlich zu küssen. Das hatten sie bisher auch nur wie Freunde getan. Nun aber waren sie zwei Verliebte und auch das Küssen erfolgte nun mit einer neuen Intensität. Zunächst waren die Küsse noch etwas unbeholfen und sie kamen sich mit den Zungen mehrfach gegenseitig in die Quere. Doch schon bald wurden die Küsse zärtlicher, sinnlicher und intensiver. Es waren allmählich die Küsse zweier Verliebter.

„Jetzt will ich dich reiten. Oder wie nannte Alesia die Stellung, in der ich oben bin?", fragte Icauna ihren Camulos.

Er stimmte ihr zu und sie drängte ihn, sich auf den Rücken zu legen. Für sie konnte sie nicht schnell genug zur zweiten Runde kommen. Kaum, dass er auf dem Rücken lag, begann sie ihn zu lecken und zu saugen. Das hatte sie in den Tagen zuvor noch nicht gemacht. Aus diesem Grund war sie zunächst recht vorsichtig und auch ein wenig unbeholfen beim Blasen. Mit der Zeit wurde sie jedoch immer mutiger und nahm ihn schließlich tief in den Rachen auf. Sie musste im ersten Moment zwar beinahe würgen, überstand das und schob sich seinen Pfahl schließlich weit in den Schlund. Camulos stöhnte bereits verdächtig, so dass sie ihn wieder aus dem Mund entließ. Eines Tages würde sie nicht aufhören, bevor er ihr nicht in den Rachen gespritzt und sie seine Sahne gekostet hatte. Das schwor sie sich. Aber heute wollte sie einen Ritt, wie Alesia es ihr erklärt hatte. Was sie besonders an dieser Spielart faszinierte war, dass sie oben war und damit das Kommando übernehmen würde.

Sie ging über seinem Becken in die Hocke, kniete sich dann nieder und senkte das Becken ab. Sie setzte seinen Speer an ihrer Pflaume an und schob sich schließlich auf seinen Steifen, der in ihre schon wieder tropfnasse Fotze problemlos eindrang. Es dauerte nicht lange und sie saß aufgespießt auf seinem Becken. Nun aber verharrte sie einen kurzen Augenblick ruhig, auf ihm sitzend. Zunächst wollte sie das Gefühl, so ausgefüllt und gedehnt zu sein, richtig auf sich wirken lassen. Dann aber fing sie an mit ihren Scheidenmuskeln seinen Spieß zu massieren und konnte die Wirkung an seinem Stöhnen ablesen. Die Massage seines Gliedes, die während des ersten Höhepunktes ganz automatisch erfolgt war, ahmte sie nun nach. Zuerst musste sie sich etwas anstrengen, die richtigen Muskeln anzuspannen, schaffte es aber schon bald, ganz bewusst und gezielt, seinen Lümmel gezielt zu stimulieren. Sie genoss es, mit ihrem Körper seinen beherrschen zu können. Das gab ihr ein Gefühl von Macht, das sie so noch nie erlebt hatte.

Dann aber begann sie ihr Becken zu heben und sich wieder auf ihn niedersinken zu lassen. Die anfänglich langsame Bewegung wurde immer schneller und erreichte zum Schluss eine Geschwindigkeit und eine Härte, wie sie es sich wünschte und brauchte. Schon an diesem Tag wurde Icauna bewusst, dass Blümchensex nicht wirklich ihre Welt war. Sie brauchte es hart und tief. Sie brauchte ein intensives Gefühl, je stärker, umso besser. Beide bemühten sich, den Höhepunkt hinauszuzögern, als aber Camulos die Grenze erreichte und die Lust in ihm explodierte, riss er seine Freundin mit. Diesmal spürte Icauna deutlich, wie er seinen Samen Schub um Schub mit beachtlichem Druck gegen ihren Muttermund schoss und das war dann auch für sie die Finalzündung ihrer Erlösung.

Kapitel 3

Das war inzwischen gut ein Jahr her. Icauna und Camulos haben seitdem alle möglichen Stellungen und Spielarten ausprobiert. Zunächst hatten sie sich an den Rat von Alesia gehalten und die von ihr erklärten Stellungen ausprobiert. Doch schon bald haben sie auch selbst experimentiert, wie manche Abwandlungen sich wohl anfühlen würden. Beide haben sich in dieser Zeit sexuell große Fertigkeiten erworben. Zusammen haben sie immer neue Spielarten getestet und weiterentwickelt. Sie haben dabei immer sehr offen darüber gesprochen, wie sich etwas anfühlt, was man empfand und einiges mehr. Das ermöglichte dem anderen, einen guten Einblick in die Empfindungen des anderen zu bekommen. So wussten sie genau, welche Wirkung etwas hatte, ob es für den anderen gut oder weniger gut ist und sie haben gelernt, was die verschiedenen Spielarten im anderen auslösen und bewirken. Dieses Wissen über den Körper des anderen Geschlechts war ungemein wichtig, um echt geilen Sex zu haben. Und den hatten sie! So wurde Camulos zu einem Experten der weiblichen Lust und Icauna wusste inzwischen ganz genau, wie sie einen Mann, allein mit ihrem Körper in den Wahnsinn treiben konnte.

In diesem Jahr wurden beide auch körperlich noch mehr zu einer Frau und zu einem Mann. Camulos war inzwischen ein ausgesprochen muskulöser und kräftiger Bursche, Icauna eine echte Traumfrau. Der Ruf ihrer Schönheit hatte sich im weiten Umkreis verbreitet. Zum Glück durften sich die keltischen Frauen in der Regel die Männer selbst aussuchen. So kamen zwar immer wieder Männer zu Besuch und hatten dabei die abwegigsten Ausreden für ihr Auftauchen. In Wahrheit jedoch ging es ihnen nur darum, die schöne Keltenprinzessin zu sehen und sie, wenn es möglich wäre, auch zu umwerben. Aber Icauna wollte von Männern nichts wissen. Für ihr Vergnügen hatte sie ihren treuen Freund Camulos und mehr wollte sie im Augenblick nicht.

„Komm, lass uns in den Eichenhain gehen. Ich will den Göttern Opfer darbringen", rief Icauna ihrem Freund Camulos zu.

Es war ein etwas düsterer Wintertag und das Lager lag, wie immer im Winter, am Fuße des Apennins in der Ebene, die in Richtung Elba schaut. Hier verfügte der Stamm über halbwegs befestigte Hütten, die sich recht gut heizen ließen. Zwar war es im Winter in der Ebene deutlich wärmer als im Gebirge, wo sich der Stamm dann im Sommer immer aufhielt, aber dennoch pfiff manchmal ein recht eisiger Wind vom Tyrrhenischen Meer aus über das Land. In solchen Momenten war es angenehm, sich in die Bärenfelle neben dem Ofen zu kuscheln und ein Feuer anmachen zu können.

Der Sommer war für ihre Sexspiele wie geschaffen, Im Winter hingegen waren die Gelegenheiten für Icauna und Camulos eher selten. Inzwischen verzehrten sie sich oft nacheinander und aus ihrer Zuneigung war Liebe geworden. Sie waren jedoch noch zu jung und unbeschwert, um an eine feste Bindung zu denken. Sie genossen vielmehr die Unabhängigkeit und konnten doch ihre Sexualität ausleben. Auch wenn die keltischen Frauen ihre Männer in der Regel selbst auswählen durften, war nicht ganz sicher, ob Icaunas Vater Camulos als ihren Bräutigam akzeptiert hätte. Da standen dann doch die gesellschaftlichen Unterschiede möglicherweise im Weg. Genau konnte man so etwas nicht sagen, denn es hing vor allem davon ab, wie der Vater dazu stand. Um die Zeit zusammen weiterhin ungestört genießen zu können, belasteten sich die beiden einfach nicht mit dieser Sorge.

Camulos war der Aufforderung seiner Freundin gefolgt, sie zum Eichenhain zu begleiten. Sie schlenderten durch einen lichten Wald und plauderten über allerlei Dinge. Eines der Themen war Icaunas neues Pferd, das sie von ihrem Vater zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Es war ein ausgesprochen schönes und kräftiges Tier. In den ersten Tagen, in denen Icauna nun mit ihm trainiert hatte, zeigte es bereits ein beachtliches Potential. Dazu muss man aber auch erwähnen, dass Icauna eine ausgesprochen geschickte und gute Reiterin und somit auch in der Lage war, das Potential des Tieres voll auszuschöpfen.

„Neto ist schnell wie der Wind und folgt mir schon aufs Wort", war Icauna begeistert.

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