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Die schöne Keltin

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Icauna war aber eine ausgesprochen kluge Frau und hatte diese Gedanken bereits, bevor Taranis auch nur ansatzweise darüber nachgedacht hatte. Sie musste grinsen, denn ihre Rückversicherung war der Kräutertrank, den sie morgen unbedingt wieder trinken würde.

Kapitel 6

Am folgenden Morgen rief Icauna den Ältestenrat erneut zusammen. Schließlich war noch nicht besprochen worden, wie man auf die Provokation der Römer reagieren solle. Aufgrund der Aufregung um die Stammesführung hatten die übrigen Mitglieder des Rates gar nicht mehr an dieses Problem gedacht. Deshalb würdigten sie es besonders, dass die junge und noch unerfahrene Icauna sehr wohl daran gedacht hatte.

Vor der Sitzung hatte das Mädchen ihre Sachen im Haus ihrer Eltern abgeholt und ein leerstehendes Haus in der Dorfmitte bezogen. Sie hatte nun ihr eigenes Haus und konnte tun und lassen, was sie wollte. Wow! Das fand sie einfach toll. Mit ihren Eltern hatte sie leider nicht wirklich sprechen können. Sowohl der Vater als auch die Mutter machten ihr nur Vorwürfe und wollten sich auf kein vernünftiges Gespräch einlassen.

Sie bat Camulos, den sie nach ihren Eltern aufsuchte, bei ihrem Haus zu bleiben, da viele Dorfbewohner ihr Möbel und andere Einrichtungsgegenstände bringen wollten. Da sie als Stammesführerin Anrecht auf die Versorgung durch die Dorfbewohner hatte, kam jeder gerne dieser Verpflichtung nach. Icauna brauchte aber jemanden, der die Annahme der Gegenstände koordinierte, da sie ja selbst die Sitzung des Ältestenrates leiten musste. Camulos kam dieser Aufgabe mit Freunde nach.

„Aber wie soll ich entscheiden, wo was hingehört", warf er ein.

„Das wirst du schon machen. Ich habe volles Vertrauen zu dir. Ich freue mich, wenn wir heute Abend alleine sind. Wir haben endlich unser eigenes Liebesnest", hauchte sie ihm verführerisch ins Ohr und war weg.

Für Camulos empfand sie wirklich Liebe. Er war ihr wichtig. Auch wenn sie gestern mit dem Druiden geschlafen hatte, hatte dies für sie keine Bedeutung. Sie konnte ihren Körper für ihre Zwecke einsetzen und mit anderen Männern zusammen sein. Camulos dagegen blieb immer etwas Besonderes und würde das auch immer bleiben. Ob er ihre Männergeschichten ebenso problemlos wegstecken konnte, darüber dachte sie vorerst gar nicht nach.

Die Sitzung des Ältestenrates hatte Icauna voll in der Hand. Selbst der Druide folgte ihrer Linie, dass man die Abordnung abwarten würde, die nach Rom geschickt worden war, um Gespräche zu führen. Dann wollte man weiter entscheiden. Der Rat war sich aber weitgehend einig, dass man sich von den Römern nicht einschüchtern lassen dürfe und ihnen mit viel Selbstbewusstsein entgegentreten müsse.

Icauna organisierte nach der Versammlung einige Männer, welche die drei getöteten Römer begraben sollten. Sie ging mit diesen zum Eichenhain, da es zu entscheiden galt, wo die Römer verscharrt werden. Da es ein heiliger Ort für die Kelten war, wo sie und Camulos die drei Legionäre überwältigt hatten, mussten sie von dort weggebracht werden. Sie konnten nicht einfach vor Ort verscharrt werden. Das wäre eine Entweihung für die heilige Stätte gewesen. Die Männer, welche sich für diese Arbeit freiwillig gemeldet hatten, durften als Lohn die Waffen und andere Gegenstände behalten, welche die Legionäre bei sich trugen.

Als Icauna die toten Legionäre sah, wurde ihr erst bewusst, wie lächerlich diese mit ihrer Rüstung aussahen. Oben der Kettenpanzer und drunter schauten die nackten Schenkel hervor. Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie unter dem Kettenpanzer ihr Gehänge gebimmelt haben muss, als sie marschiert mussten. Diese Vorstellung war nicht angetan, um ihr Respekt vor den römischen Soldaten einzuflößen. Die Rüstung wog sicher einiges. Kein Wunder, dass die beiden ihr gegenüber keiner Chance hatten. Sie war viel wendiger und schneller.

Icauna wunderte sich ein wenig, wie emotionslos sie dem Vergraben der Leichen beiwohnte. Sie hatte zwar das Kämpfen gelernt, aber bis gestern nie wirklich kämpfen müssen. Sie hatte sich nicht nur einmal die Frage gestellt, ob sie tatsächlich in der Lage wäre, einen Menschen zu töten. Diese drei hatten es ihr aber leicht gemacht. Das wurde ihr beim Betrachten ihrer Leichen bewusst. Dadurch, dass sie sie gefangen genommen und erniedrigt hatten und vor allem weil ihr klar war, was sie mit ihr gemacht hätten, wäre nicht im letzten Moment Camulos eingeschritten, konnte sie kein Mitleid für die Toten empfinden. Sie hätten mit ihr auch keines gehabt.

Icauna nütze ihren Aufenthalt im Wald, um Nachschub für ihre Kräuter zu suchen. Was sie jetzt auf keinen Fall wollte, war eine Schwangerschaft. Sie wunderte sich, dass der Druide nicht daran gedacht hatte, dass sie eventuell einen solchen Kräutersud trinke. Aber vermutlich hatte er sie für deutlich unerfahrener gehalten und nicht gedacht, dass sie sich schütze würde.

Sie machte noch einen Abstecher zu ihrem Pferd. Sie brachte bei dieser Gelegenheit das prachtvolle Tier vom Stall ihrer Eltern in den Stall, der zu ihrem neuen Haus gehörte. Sie ritt dabei eine größere Runde und genoss das Gefühl der Freiheit, welches sie dabei empfand. Ihr Leben hatte sich innerhalb von Stunden drastisch verändert. Von der Unbekümmertheit der Jugend war sie direkt in die höchste Verantwortung für den Stamm katapultiert worden. Aber hätte sie diese Chance verstreichen lassen sollen? Wäre sie jemals wiedergekommen? Den ganzen Tag hatte sie diesen Druck des Amtes und die Zweifel verspürt, die nun auf ihr lasteten. Erst jetzt, auf dem Rücken ihres treuen Neto lebte sie zum ersten Mal wieder richtig auf, war sie wieder das unbeschwerte Mädchen, das sie eigentlich war.

„Kommst du heute Abend wieder zu mir?", fragt sie Taranis, dem ich im Dorf begegnete.

„Sei mir nicht böse, aber ich muss bei mir zu Hause noch alles herrichten und mich einrichten. Außerdem bin ich von gestern und der letzten Nacht noch müde und brauche eine anständige Mütze Schlaf. Ein andermal!", vertröstete sie ihn.

Zu Hause erwartete sie Camulos, der sich um ihren Hausrat gekümmert hatte. Die Dorfbewohner hatten wirklich einiges vorbeigebracht und auch die Vorratskammer war aufgefüllt worden, so dass sie sicher nicht Hunger leiden musste. Sie bat ihn die Nacht bei ihr zu bleiben. Sie waren inzwischen fast erwachsen und es würde keiner etwas sagen, wenn er bei ihr bleibt. Auch er brauchte es, das sah sie an seinen lüstern leuchtenden Augen. Genau das war es, was sie jetzt brauchte, den unbekümmerten und vertrauten Sex mit ihrem Freund.

„Mein Gott, meine Icauna ist jetzt die Stammesführerin. Wer hätte das gedacht", meint Camulos während sie zusammen das Essen vorbereiteten. Im Feuer dreht Camulos einen Hasen, den sie gewürzt und auf einen Spieß geschoben hatte.

„Das alles kam unglaublich überraschend. Aber was hätte ich tun sollen? Was hätte der Druide getan, wenn ich abgelehnt hätte?", sprach sie endlich ihre Gedanken aus, die ihr schon den ganzen Tag durch den Kopf spukten und sie auch ein wenig quälten.

„Du hast alles richtig gemacht", versicherte ihr Camulos.

„Ich habe immer noch meine Zweifel. Es wird nicht einfach. Außerdem liegt mir der Streit mit meinen Eltern auf dem Magen und ich muss den Druiden ruhig halten. Er ist mächtig und könnte mir gefährlich werden", führte Icauna ihre Gedanken weiter.

„Den hast du bereits gestern ruhiggestellt", meinte er ernst. Sie konnte nicht einschätzen, wie er das meinte.

„Ich hatte keine andere Wahl!", versicherte sie ihm.

Es tat gut mit Camulos so offen und ungezwungen sprechen zu können. Er war schließlich der einzige, dem sie voll und ganz vertraute, dem sie gestern ihr Leben anvertraut hatte und der sie gerettet hat. Aber seine Reaktion auf den Druiden beunruhigt sie. Sie waren schließlich nicht verheiratet und er konnte keinen Anspruch auf sie erheben. Aber er konnte sie verlassen und dieser Gedanke schmerzte sie sehr.

Icauna schaute ins offene Feuer, in dem sich der Hase drehte und langsam knusprig und braun wurde. Es duftete herrlich und ihr lief bereits das Wasser im Mund zusammen. Camulos wirkte immer noch nachdenklich und auch er schaute ins Feuer und betrachtete gedankenverloren den Braten.

„Bist du eifersüchtig?", erkundigte sich Icauna vorsichtig.

„Ach was, ich weiß ja, dass es zwischen uns etwas ganz Besonderes ist", versicherte er ihr. Aber Überzeugung schwang nicht wirklich in seinen Worten mit.

„Du wirst für mich immer etwas Besonderes sein. Das weiß ich. Aber du wirst mich in Zukunft teilen müssen", bei diesen Worten war sie selbst nachdenklich.

„Ich weiß", kam seine Antwort, die etwas traurig klang.

Mist, Mist, Mist! Vorbei war die Unbekümmertheit der Jugend. Gerade in diesem Augenblick sehnte sie sich zurück an den Bergsee, an den Moment, in dem Camulos sie entjungfert hat. Damals war alles aufregend, neu und schön gewesen. Wie anders war es damals im Verhältnis zu jetzt. Auch jetzt war alles neu und genauso aufregend. Aber jetzt war es mit Sicherheit nicht nur schön. Vorbei war die Unbekümmertheit der Jugend!

Icauna deckte mit diesen tiefgründigen Gedanken den Tisch und schaute erneut Camulos zu, wie er den Hasen über dem Feuer drehte. Es duftete herrlich und sie fühlte sich bei ihm wohl. Sie außen einsilbig den Hasen und ließen sich das Essen schmecken. Beide hatten Heißhunger, Heißhunger auf Fleisch, aber nicht nur auf den Hasen.

Nach dem Essen zog Icauna ihren Freund in ihre Arme und küsste ihn lange und leidenschaftlich. Beide legen ihre Hoffnung, die Ängste und die Sorgen in diesen einen Kuss und wünschten sich voller Innbrunst, dass ihre Liebe nie Schaden nehmen möge. Beide hatten den gleichen Gedanken und beide wollten den anderen nie aufgeben.

Ganz liebevoll begann Icauna ihren Camulos zu streicheln und ihn auszuziehen. Sie hatte schon beim Hereinkommen den Holzbalken vorgelegt, damit niemand ihre Zweisamkeit stören konnte. Sie zog ihn zum Bett und beide ließen sich drauffallen und zogen sich gegenseitig ganz aus. Seine Nacktheit war für sie unheimlich beruhigend. Diesen Körper kannte sie, diesen Körper liebte sie, diesen Körper brauchte sie.

„Nimm mich, ich gehöre dir", hauchte Icauna und legte alle ihre Unsicherheit in diese wenigen Worte.

„Und doch warst du gestern beim Druiden", machte er ihr nun doch einen Vorwurf und schaute ihr dabei geradewegs in die Augen.

„Du wirst mich in Zukunft öfters teilen müssen. Sowohl meine Zeit, als auch mein Körper werden auch andere einfordern. Meist werde ich Nein sagen, aber es wird auch Situationen geben, in denen ich zum Wohle unseres Volkes Ja sagen muss. Das wird das Amt erforderlich machen, das ich nun bekleide. Mein Körper ist eine Waffe, die ich einsetzen kann und manchmal auch einsetzen muss. Aber sei dir gewiss, du dagegen wirst immer der einzige sein, den ich liebe und bei dem ich immer bereitwillig ja sage."

Icauna schaute Camulos ganz fest in die Augen, während sie diese Worte sprach. Ja, sie war sich dessen bewusst, dass es so sein würde. Ihr Körper war eine Waffe und diese würde sie einsetzen müssen. Für sie bestand daran kein Zweifel. Aber genauso wenig bestand ein Zweifel daran, dass Camulos ihre ganz große Liebe bleiben würde.

„Warum hast du dieses Amt überhaupt übernommen? Wir hätten doch auch so zusammen glücklich werden können", warf nun Camulos nach einer kurzen Pause, die zwischen ihnen entstanden war, nachdenklich ein.

„Ich muss mich den Aufgaben stellen, welche die Götter für mir vorbestimmt haben. Glaubst du es lag nur an mir, dass ich nun die Stammesführerin bin. Die Götter haben es so gewollt. Ich werde nicht kneifen, wenn ich meinem Volk dienen kann. Es werden schwere Zeiten auf uns zukommen", eröffnete sie ihrem Freund und sprach dabei langsam und nachdenklich.

„Woher weißt du das?"

„Ich habe eine Vorahnung", sagte Icauna mit Tränen in den Augen. „Glaube mir, am liebsten würde ich davonlaufen. Aber kann man vor seinem Schicksal davonlaufen?"

„Und was wird mein Schicksal sein?", fragt Camulos unsicher.

„Du wirst mir eine große Stütze sein. Du wirst mein einziger und wahrer Freund sein. Und das ist für mich die wichtigste Rolle, die ein Mensch in meinem Leben spielen kann. Ohne dich werde ich meiner Aufgabe nicht gerecht werden können."

Diese Worte hatte sie mit solcher Überzeugung und Innbrunst gesprochen, dass Camulos ganz ehrfürchtig wurde. Es fühlte sich wirklich nach einer wichtigen Rolle an. Und wenn er diese einnehmen sollte, dann würde er es eben tun und ihr der einzige und der wahre Freund sein, den sie brauchte. Er liebte Icauna, nur das zählte!

„Komm, lass uns nicht nachdenken. Lass uns Spaß haben", forderte sie ihn schließlich auf.

„Was möchtest du denn heute versuchen?", griff er eine Redewendung auf, die sie im letzten Jahr immer dann verwendet hatten, wenn sie Gelegenheit hatten zusammen zu sein.

„Ich möchte, dass du mich in den Arsch fickst. Das haben wir noch nie gemacht", forderte ihn Icauna auf.

„Aber das hast du bisher nie gewollt", wunderte sich Camulos.

„Das stimmt. Aber ich will, dass allein du ein jedes meiner Löcher als erster benutzt. Da ich nicht sagen kann, wie lange es noch dauern wird, bis jemand diesen Weg von mir fordert, sollst du heute der erste sein, der diesen einschlägt."

Icauna war wirklich überzeugt, von dem, was sie sagte. Camulos war beeindruckt, wie wichtig es ihr war, ganz die Seine zu sein. Zumindest was das erste Mal anging. Deshalb forderte er sie auf, sich auf den Bauch zu legen und schob ihr ein zusammengerolltes Bärenfell unter das Becken. Nun streckte sie ihm den Arsch wirklich einladend entgegen. Ihm war klar, dass er ihren Hintereingang auf den Eindringling vorbereiten musste. Er spielte deshalb an ihrem Kitzler, bis sie richtig feucht wurde. Das dauerte auch nicht lange und Icauna stöhnte schon bald recht heftig. Nun tauchte er seinen Mittelfinger in den Liebeskanal und nahm so viel Feuchtigkeit mit, wie er konnte. Diese verschmierte er auf der Rosette und drang mit der Spitze seines Fingers ganz vorsichtig ein kleines Stück in ihren Arsch ein. Er wunderte sich, denn schon nach einem geringen Widerstand, konnte er ohne Problem seinen Finger in ihrem Po versenken.

Icauna wollte es und deshalb entspannte sie sich. Deshalb konnte Camulos auch problemlos in ihre Hinterstube vorstoßen. Erneut holte er sich die nötige Schmierung und schob nun zwei Finger in den Körper des zierlichen Mädchens. Er begann damit, den Ringmuskel vorsichtig zu dehnen und auch das gelang ihm auf Anhieb. Als er erneut Feuchtigkeit holte und diesmal mit drei Fingern in ihren Arsch stieß, gelang ihm auch das. Nun war er in der Lage sie so richtig zu dehnen und vorzubereiten. Icauna empfand die Vorarbeit nicht als unangenehm. Gut, es war schon sonderbar im Arsch Finger zu spüren, die sich dort zu schaffen machten. Aber sie wusste schließlich auch, was die Absicht ihres Freundes war und sie wollte es. Sie hatte sich die ganze Prozedur deutlich störender vorgestellt und freute sich nun regelrecht auf den Arschfick. Ihre Freundin Alesia hatte ihr schon vor einiger Zeit erzählt, das sei so unglaublich schön und sie sollte es unbedingt probieren. Sollte sie eines Tages mit zwei Männern zusammen sein, dann sollte sie nicht zögern, sich einen Schwanz vorne und einen hinten hineinschieben zu lassen. Die Männer würden das gerne tun und es sei auch für die Frau ein irre geiles Gefühl. Alesia war ein wirklich versautes Mädchen. Aber sie war ihr in sexuellen Dingen auch immer eine gute Freundin gewesen und hatte sie immer gut beraten. Auch beim Arschfick schien sie schon wieder Recht zu behalten.

Camulos hatte sich inzwischen hinter sie gekniet und seinen inzwischen strammstehenden Schwanz an der Rosette angelegt. Mit einem heftigen Schub bahnte er sich einen Weg bis tief in ihren Arsch. Dabei entkam ihr ein kurzer spitzer Schrei der Überraschung. Zuerst hatte es zwar ein wenig wehgetan, aber schon bald löste sich der Schmerz auf und es machte sich eine nie gekannte Erregung breit. Es war nicht besser, als in das Fötzchen gevögelt zu werden, es war nur anders. Und es war schön, das musste sie sich eingestehen.

Camulos hatte, als inzwischen erfahrener Liebhaber, zunächst tief in ihrem Arsch ausgehalten, damit sie sich an den Eindringling gewöhnen konnte. In der Muschi hatte sie seine Latte schon oft gehabt, doch so im Arsch war das schon ein ganz anderes Gefühl. Aber es gefiel ihr. Auch als er langsam begann, sie zu ficken, war es schön. Sie stöhnten beide vor Erregung, wie er so geschmeidig seinen strammen Riemen aus ihrem Arsch fast ganz herauszog, um dann erneut in sie zu stoßen. Wie sie es liebte, fickte er sie recht hart und so war es auch kein Wunder, dass sie beide der Erregung entgegenflogen.

Als der Höhepunkt praktisch gleichzeitig über die beiden hinwegfegte, schrien sie gemeinsam ihre Lust und die Entladung der Anspannung heraus, dass ihnen fast die Lungen schmerzten. Beide gaben sich ganz ihren Gefühlen und den Reaktionen ihres Körpers hin. Aber eines wussten sie beide, der gemeinsame Sex war einfach einzigartig.

Lange lag Camulos erschöpft über dem Arsch und dem Rücken seiner Freundin. Er hatte sich ganz verausgabt und auch Icauna war fix und fertig. Sie hatte diesen Orgasmus, sie hatte diesen Fick mit ihrem Freund, echt gebraucht. Was sie schon vorher wusste, war nun Gewissheit. Der Sex mit Camulos war etwas völlig anderes, als mit dem Druiden.

Aber auch Camulos war sich nach diesem Fick sicher, dass er sein ganzes Leben mit Icauna verbringen will. Er wird möglicherweise ihren Körper teilen müssen, ihre Liebe aber nicht. Das war ihm nach diesem Abend klar.

Kapitel 7

Am nächsten Morgen hatte Icauna kaum Zeit, ihren Kräutersud zu trinken, da gab es bereits Aufregung im Dorf. Die Delegation aus Rom war zurückgekehrt. Sie war vom Konsul empfangen, aber gleich wieder heimgeschickt worden. Sie hatten lediglich eine Nachricht erhalten und überreichten diese nun der neuen Stammesführerin.

Im Schreiben forderte der Konsul den Stammesführer auf, selbst zu Gesprächen nach Rom zu kommen. Er könne dabei Berater und Wachen mitnehmen, wie es ihm beliebe und ihm wurde freies Geleit zugesichert.

Damit war klar, Icauna musste selbst nach Rom. Sie scharte zehn der tapfersten Kämpfer um sich und nahm zudem den Druiden und einen Vertreter aus dem Ältestenrat, den dieser selbst dafür bestimmt hatte, mit. Icauna hatte damit erneut einen recht klugen Schachzug gemacht. Dass nicht der gesamte Ältestenrat mit nach Rom reisen konnte, war allen klar. Durch die Wahl fühlte sich aber jeder selbst vertreten. Den Druiden wählte Icauna mit dem Argument aus, dass er aufgrund dieser Funktion dabei sein sollte. Und damit war alles klar.

Der kleine Trupp machte sich auch unverzüglich auf den Weg. Icauna wollte keine Zeit verlieren. Lediglich die Zeit, die nötigsten Sachen zu packen, ließ sie den Männern. Selbst packt sie Kleidung und genügend Kräuter für ihren Sud ein. Icauna war sehr aufgeregt, konnte dies aber sehr gut verbergen. Sie hatte sich seit ihrer Kindheit immer nur in der näheren Umgebung des Dorfes aufgehalten. Nur einmal hatte sie mit ihrem Vater eine Tagesreise zu einem Schmied unternommen. Das war auch schon die einzige Ausnahme. Dazu kamen natürlich die Wanderungen zwischen dem Sommer- und dem Winterquartier. Diese aber machten, bis auf wenige Ausnahmen, alle Dorfbewohner mit. Im Normalfall blieben nur zwei Familien im Winterquartier zurück. Ihre Aufgabe war es, auf das Dorf aufzupassen, während die anderen nicht da waren und sie mussten für die Alten sorgen, die zu gebrechlich waren, um den langen und beschwerlichen Weg auf sich zu nehmen.

Als sich die Gruppe auf den Weg machte, stand die Sonne gerade im Zenit. Es war bereits angenehm warm für die Jahreszeit. Die Wege waren weitgehend schnee- und eisfrei, so dass das Weiterkommen recht gut vonstattenging. Die Führung des Trupps hatte einer der Kämpfer übernommen, der bereits mit der ersten Abordnung nach Rom gereist war. Er kannte sich somit einigermaßen aus und wusste, wo sie entlangreiten mussten.

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