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Die schöne Keltin

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Er drängte sich zwischen ihre Schenkel, er konnte es nicht mehr aushalten, er musste ihr seinen Schwanz bis zum Anschlag in die Fotze schieben. Er legte sich ihre Schenkel auf die Schultern und drang in einer geschmeidigen Bewegung tief und hart in ihren Lustkanal ein. Er schien eine Vorliebe für diese Stellung zu haben. Offenbar, weil er in dieser Position wirklich tief in dieses geile Fötzchen vordringen konnte. Er verharrte eine Zeitlang in ihrem Inneren, um dieses einmalige Gefühl richtig auskosten zu können. Dann aber legte er los und ficke sie, als ginge es um sein Leben. Tief und hart stieß er ihr immer wieder seinen Riemen in das Loch, dass sie nur so vor Lust keuchte und heftig stöhnte. Er selbst bekam vor Anstrengung einen hochroten Kopf und der Schweiß trat ihm auf die Stirn. Aber er hielt durch und fickte sie lange und ausdauernd, bis er schließlich doch seinen Samen in ihr verströmte.

Das brachte nun auch Icauna über die Grenze. Ein herrlicher Höhepunkt erfasste ihren Körper und sie genoss die Entladung der Lust und der Anspannung. Icauna bemerkte deutlich, dass das Amt und die Aufgabe, die sie übernommen hatte, schwer auf ihren Schultern ruhten. Sex war offenbar die einzige Möglichkeit, diese Spannung etwas abzubauen. Jetzt nach dem Fick mit Taranis war sie so entspannt wie schon lange nicht mehr und genoss auch den Nachhall der Lustwelle. Die beiden lagen eine Weile auf dem Lager und versuchten ihren Atem wieder unter Kontrolle zu bringen.

Der Sex mit dem Druiden war zwar ganz okay, aber sie hatte Sehnsucht nach Camulos. Was würde sie jetzt alles dafür geben, um bei ihm zu sein. Jetzt, da sie so lange von ihm getrennt war, wurde ihr erst richtig bewusst, wie wichtig er ihr war, wie wichtig er für ihr Leben war. Er fehlte ihr schon die ganze Zeit, aber jetzt nach dem Sex war es so deutlich wie nie zuvor.

„Ich gehe in die Therme, ich muss etwas allein sein und nachdenken", meinte Icauna, nachdem sie sich beide wieder erholt und angezogen hatten.

Der Druide kehrte in sein Zimmer zurück, die Nubierin konnte wieder in das Zimmer ihrer Herrin und Icauna begab sich in die Therme. Es war niemand dort, als sie eintrat. Sie zog sich in einen Winkel zurück, in dem sich ein kleiner Pool befand, der aus den heißen Quellen gespeist wurde und damit eine angenehme und entspannende Wirkung hatte. Sie entkleidete sich rasch und stieg in den Pool. Da sich außerhalb des Wassers inzwischen bereits die Kühle der Nacht ausgebreitet hatte, stiegen über dem Pool die Nebenschwaden auf und die schöne Keltin verschwand darin. Sie genoss diese Ruhe und ließ sich und ihre Gedanken im Wasser treiben.

Sie dachte an Camulos, an ihr Amt und an ihre Mission. Sie war sich dessen bewusst, dass sie diese Reise nach Rom sehr forderte. Sie war auf absolutem Neuland und sie war unsicher. Gleichzeitig musste sie, gerade wegen ihrer Jugend, weit mehr Selbstsicherheit ausstrahlen, da die anderen nur auf eine Unsicherheit zu warten schienen. Dabei war sie ein 19 Jahre altes Mädchen, das eigentlich ganz andere Sorgen und Interessen haben müsste. Hier im warmen Wasser kamen ihr Zweifel, ob es wirklich die Götter waren, die ihr diese Bestimmung zugewiesen hatten. Es war einer dieser Momente, in denen sie mehr als unsicher war, ob sie wirklich dieser Aufgabe gewachsen sei. Wenn sie dann aber andererseits daran dachte, ihr Vater sei an ihrer Stelle nach Rom gereist, dann musste sie sich eingestehen, dass dieser von den Römern völlig aufs Glatteis geführt worden wäre. Dieser Gedanke gab ihr wieder Mut und Zuversicht, das Richtige zu tun.

Plötzlich öffnete sich die Tür und zwei Männer kamen herein. Icauna konnte durch die Nebelschwaden in ihrem Becken nur Umrisse erkennen. Einer der beiden schaute sich genau um, so als wollte er kontrollieren, dass ja niemand in den Thermen ist. Icauna versuchte ganz still zu sein und bewegte sich nicht. Sie wagte, kaum zu atmen. Die beiden Männer entkleideten sich und stiegen in das größere Becken mit warmem Wasser, das ganz vorne im Rundbau lag. Auch sie waren kaum mehr durch die Nebelschwaden zu erkennen, nachdem sie ins Wasser gestiegen waren.

„Hauptmann, ihr müsst Euch mit Euren Männern übermorgen bereithalten. Wenn die Kelten abreisen, müsst ihr ihnen folgen und sie töten. Sie müssen verschwinden", hörte sie den Konsul sagen.

„Und was machen wir mit der hübschen Anführerin?", wollte der Hauptmann wissen.

„Ich würde sie zwar gerne als Sklavin behalten, die fickt unheimlich geil und ist zudem bildhübsch. Aber das kann ich mir in meiner Position nicht leisten. Ich schlage vor, ihr vergnügt Euch so lange ihr wollt mit ihr und tötet sie dann, wie die anderen. Die Leichen müssen verschwinden."

„Aber warum wollt ihr sie töten?".

„Sie ist viel zu klug. Die könnte uns noch Probleme bereiten. Besser, wie beseitigen sie. Ihr Vorschlag eines Friedensabkommens hätte den Senat fast überzeugt. Aber wir haben mit den verbleibenden Gebieten nicht genug und zudem brauchen wir die Kelten als Sklaven. Sie sollen unsere Felder bearbeiten. So einfach ist das. Ich konnte heute im Senat eine Abstimmung gerade noch verhindern. Morgen werden sie ein Friedensabkommen ablehnen und die Besetzung der Keltengebiete beschließen. Wir werden unsere Armee aufstellen und im Herbst, wenn sie aus dem Sommerlager zurückkommen und es am wenigsten erwarten, zuschlagen", gab der Konsul seinen Plan bekannt.

„Dann werde ich sie als erster durchficken. Mal schauen, ob die schöne Keltin schon einmal einen Schwanz im Arsch hatte. Sonst wird es für sie sehr schmerzhaft, wenn ich ihr den süßen kleinen Arsch aufreiße", entgegnete der Hauptmann.

Icauna erschauderte, obwohl das Wasser heiß war. Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ihr wurde schlagartig bewusst, dass alle ihre Bemühungen umsonst waren. Der Konsul hatte seine Entscheidung schon längst getroffen und würde sich nicht davon abhalten lassen. Er brauchte ihre Ländereien und er brauchte die Kelten als Arbeitskräfte. Icauna überlegte blitzartig. Hier in Rom konnte sie nichts mehr ausrichten. Sie musste diese Informationen nützen und dem Konsul einen Schritt voraus sein. Dazu war es unbedingt notwendig, heil hier heraus und zum Stamm zurückzukehren.

Der Konsul hatte nicht angenommen, dass einer der Kelten sich in den Thermen erholen würde. Er wusste, dass derartige Gepflogenheiten für diese fremd waren. Er nahm deshalb an, dass sie das warme Wasser meiden würden. Außerdem hatte er sogar kontrolliert, ob nicht doch jemand dort war. Da der hintere Pool von seinen Leuten wegen der dunklen Ecke gemieden wurde, hatte er dort nicht besonders genau kontrolliert. Er hatte geglaubt allein zu sein und deshalb auch so unbekümmert mit dem Hauptmann der Garde über seine Pläne gesprochen. Die beiden wuschen sich und gingen dann wieder ihrer Wege. Icauna aber blieb noch eine Zeitlang regungslos im Pool, bevor sie sich entschloss, aus dem Wasser zu steigen und ihre Kleider wieder anzuziehen. Ihre Haut war inzwischen ganz schrumpelig vom langen liegen im warmen Wasser. Aber das war ihr in diesem Augenblick egal. Das Überleben ihrer Gruppe und möglicherweise des gesamten Stammes hing von davon ab, unbemerkt wieder aus dem Bad zu kommen.

Sie erreichte, ohne dass sie gesehen wurde, die Unterkunft. Sie rief alle zusammen und berichtete von dem, was sie gehört hatte. Der Druide und der Vertreter des Ältestenrates waren völlig schockiert, erkannten aber sofort den Ernst der Lage.

„Und was machen wir jetzt?", wollte der Druide wissen.

„Wir müssen heute Nacht fliehen. Wir müssen die Hufe der Pferde mit Jute umwickeln. Eine ganze Menge davon liegt im Stall herum. Wir brauchen nur noch Bänder, um sie zu befestigen. Wir verschwinden so schnell wie möglich! Es ist fast Vollmond. Wenn wir die Stadtmauer hinter uns haben, können wir eine schöne Strecke zurücklegen und, wenn wir Glück haben, können wir einen ordentlichen Vorsprung herausholen. Wir müssen aber noch zum Abendessen erscheinen und so tun, als wüssten wir von nichts. Wir müssen den Überraschungseffekt auf unserer Seite haben", erklärte Icauna ihren Plan.

Alle stimmten zu und sie gingen wenig später, wie besprochen, zum Abendessen. Natürlich wollte der Konsul anschließend wieder mit Icauna in den Weinkeller. Diese lehnte aber ab und vertröstete ihn auf den folgenden Abend. Sie sei müde und müsse diese Nacht schlafen. Der Konsul wurde beinahe zudringlich, denn er war es nicht gewohnt, dass sich ihm jemand widersetzte. Aber es nützte ihm nichts. Icauna wollte sich diesem Intriganten nicht noch einmal hingegeben.

Kapitel 9

Zurück im Quartier packten alle ihre wenigen Habseligkeiten zusammen. Sie mussten abwarten, bis in der Villa völlige Ruhe eingekehrt war. Gegen Mitternacht schlichen sie sich zum Stall und umwickelten die Hufe ihrer Pferde mit den dort herumliegenden Jutesäcken. Man sollte nicht zu früh auf ihre Flucht aufmerksam werden. Je mehr Zeit dabei verging, umso mehr Vorsprung konnten sie herausholen. Die Nubierin konnte reiten und erhielt eines der Ersatzpferde. In Windeseile waren die Hufe umwickelt und die Gruppe schlich ganz leise aus dem Stall. Zum Glück waren die Wachen beim Haus des Konsuls abgelenkt. So konnte sich die Gruppe unerkannt an ihnen vorbeischleichen.

Auf den Straßen Roms war es nicht leicht, sich zurecht zu finden. Dabei war zum Glück Amanitore eine große Hilfe. Sie hatte gelernt, wie sie sich in Rom bewegen konnte und führte den Trupp an. Kurz vor der Stadtmauer wies sie auf das geschlossene Tor. Eine einzelne Wache war dort zu sehen. In Friedenszeiten waren die Tore nicht stark bewacht. Die Römer vertrauten auf die Standfestigkeit der Mauer und der Stadttore. Icauna wollte die Wache selbst übernehmen und übergab deshalb im Schutze einer Hausecke, der Nubierin die Zügel ihres Pferdes. Sie ging pfeifend auf die Wache zu.

„Was willst du hier? Um diese Zeit?", meldete sich der Legionär sofort. Er begutachtete ungeniert das hübsche, keltische Mädchen mit lüsternem Blick. Sein Fehler war es, die junge Frau zu unterschätzen.

„Ich kann nicht schlafen", antwortete Icauna.

Sie ging unbeirrt auf den Mann zu, der keine große Angst vor ihr zu haben schien. Von einem so jungen Mädchen fühlte er sich nun wirklich nicht bedroht und erkannte die Gefahr erst, als Icauna das in ihrer Hose versteckte Messer zückte und ihm damit die Halsschlagader durchtrennte. Doch da war es bereits zu spät. Der Legionär fiel röchelnd zu Boden, der sich rasch von seinem Blut rot färbte. Er brachte keinen lauten Ton mehr heraus und konnte keine Hilfe mehr holen. Icauna aber winkte die anderen herbei. Zwei ihrer Kämpfer schafften die Leiche der Wache in eine dunkle Ecke, damit sie nicht gleich entdeckt werden konnte. Dann öffneten sie das kleine Tor und alle führten ihre Pferde hindurch. Außerhalb der Stadtmauer atmeten erst einmal alle erleichtert auf. Sie ließen zwar vorerst die Jute an den Hufen der Pferde, saßen nun aber auf und entfernten sich leise in nördliche Richtung.

Die Kelten ritten die ganze Nacht durch. Als sie außer Hörweite der Stadt waren, nahmen sie den Tieren auch die Jutesäcke ab und ritten nun ohne Rücksicht auf Geräusche zügig ihrem Dorf entgegen. Da der Mond die Landschaft in ein mattes Silberlicht tauchte und sie in der Ebene unterwegs waren, kamen sie gut voran. In einem kleinen Hain ließ Icauna im Morgengrauen absitzen. Sie tränkten die Pferde, tranken dann auch selbst aus einer Quelle, die dort entsprang und ruhten sich etwas aus. Bereits eine Stunde später trieb Icauna sie wieder an. Ihr war bewusst, dass sie verfolgt würden, sobald ihre Flucht entdeckt wurde. Sie legten den ganzen Tag über immer wieder kurze Pausen ein, um den Pferden die nötige Erholung zu geben. Die Reiter jedoch schonte Icauna nicht. Während die Kämpfer und Icauna selbst die Strapaze problemlos wegstecken konnten, sah man dem Druiden und dem Vertreter des Ältestenrates deutlich an, dass sie komplett fertig waren, als sie am Abend das Nachtlager aufschlugen.

Icauna und einige der Kämpfer gingen auf die Jagd. Das Mädchen kam wenig später mit einem erlegten Reh zurück. Sie war eine geschickte Jägerin und stellte damit erneut ihre Fähigkeiten unter Beweis. Das Fleisch war reichlich und garantierte allen ein ausreichendes Abendessen. Nachdem die Wachen für die Nacht eingeteilt waren, legten sich alle schlafen. Icauna wollte etwas abseits von den Männern schlafen, aber der Druide legte sich, mit dem Vorwand, er müsse noch etwas mit ihr besprechen, neben sie. Er sprach dann aber nur eher belangloses Zeug und schien nur abzuwarten, bis die anderen eingeschlafen waren. Als dies der Fall war, griff er unter der Decke zu Icauna und zerrte an ihrer Hose.

„Lass das, wir sind auf der Flucht und sollten unsere Kräfte schonen", fauchte ihn das Mädchen an.

„Aber ich brauche es. Ich bin so angespannt und muss mich wieder lebendig fühlen", flüsterte er zurück.

„Nein", entschied Icauna.

„Jetzt sei nicht so. Wir machen schnell und danach schlafe ich, damit ich morgen wieder fit bin", bettelte Taranis.

Da gab Icauna nach, da der Druide ja eh keine Ruhe geben würde, bevor er nicht erreicht hatte, was er wollte. Taranis zog der liegenden Frau die Hose bis zu den Knien, ging hinter ihr in Löffelchen-Stellung und prüfte mit dem Finger, ob sie schon feucht war. Er musste noch etwas mit ihrem Kitzler spielen, damit die Säfte bei Icauna richtig zu fließen begannen. Dann aber schob er vorsichtig seinen schon zum Platzen steifen Riemen in ihre Muschi und begann sofort sie langsam und vorsichtig zu stoßen. Sie mussten darauf achten, keine zu heftigen Bewegungen zu machen und nicht zu stöhnen, da sonst die anderen im Lager auf ihr Tun hätten aufmerksam werden können.

Weil die Bewegung so langsam und leicht waren, fickten sie eine halbe Ewigkeit. Icauna wurde es schon langsam zu viel und sie half mit ihren Scheidenmuskeln nach. Das brachte nun Taranis richtig auf Touren und zweimal entkam ihm ein leichtes Keuchen. Icauna versetzte dem hinter ihr liegenden Druiden jedes Mal einen Stoß mit dem Ellenbogen, um ihn zum Stillsein zu bewegen. Ihr machte dieser Fick so gar keinen Spaß, weshalb sie es so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte. Wieder mühte sie sich ab, ihn mit ihren Scheidenmuskeln zu massieren und diesmal gelang es ihr, ihn zum Höhepunkt zu bringen. Wieder keuchte er leise vor sich hin, als er ihr seine Säfte in den Unterleib spritzte, wo sie sich warm ausbreiteten.

Hastig zog er sich aus ihr zurück, beide zogen ihre Hosen nach oben und der Druide schlief vor Müdigkeit fast augenblicklich ein. Nur Icauna lag noch längere Zeit wach. Sie war unbefriedigt und die Anspannung in ihr war zum Zerreißen. Sie war die Anführerin, war aber noch sehr unerfahren und unsicher. Sie tröstete sich aber damit, dass auch ihr Vater unsicher und unerfahren gewesen wäre. Er war nie nach Rom gereist oder hatte auch sonst das Dorf kaum für mehrere Tage verlassen. Eigentlich war es seine Untätigkeit, die an dieser Situation mit Schuld war. Er hatte zu lange die Nadelstiche der Römer und die Anzeichen auf eine Zuspitzung der Situation ignoriert. Und nun hatte sie diese überaus kritische Situation an der Backe.

Schließlich fiel Icauna doch müde und erschöpft in einen unruhigen Schlaf. Als sie am Morgen geweckt wurde, hatte sie sich halbwegs erholt. Erneut machten sie nur die Pausen, die es brauchte, um den Pferden die nötige Erholung zu ermöglichen. Sie kamen ausgesprochen gut voran und Icauna war sehr zufrieden. Sie hatte Hoffnung, dass die Römer sie nicht mehr einholen würden. Als sie am Abend zu einem kleinen Wäldchen kamen, gab Icauna Anweisung, das Lager aufzuschlagen. Wichtig dabei war, dass auch hier eine Quelle entsprang und sie somit ausreichend frisches Wasser hatten. Als erstes durften natürlich die Pferde trinken. Icauna versorgte fast schon liebevoll ihren Neto. Er war ihr treu ergeben und hatte sie die letzten Tage mühelos getragen. Da hatten der Druide und der Vertreter des Ältestenrates deutlich größere Probleme mit ihren Tieren und waren auch entsprechend geschafft.

Das kleine Wäldchen bestand hauptsächlich aus jungen Kastanienbäumen, die bereits junge, hellgrüne Blätter bekamen. Es lag auf einer kleinen Anhöhe und man konnte den Weg, den sie gekommen waren, recht gut einsehen. Wenn jemand die Rückseite hochkam, war er gut geschützt, aber dieses Risiko musste Icauna eingehen, denn große Auswahl an guten Lagerplätzen gab es in der Gegend nicht. Vor allem das frische Wasser war ein schlagendes Argument für ihre Wahl gewesen.

Zum Essen gab es noch die Reste vom Reh, so dass schließlich alle gesättigt und zufrieden im Gras lagen. Icauna blickte durch die Kronen der Kastanienbäume in den Himmel und wünschte sich zurück in ihr Dorf. Sie war überraschend entspannt und mit sich im Reinen. Da sprangen plötzlich römische Legionäre hinter den Büschen hervor und umzingelten sie mit gezogenen Waffen.

„Ergebt Euch, ihr seid umstellt. Widerstand ist zwecklos", rief der Hauptmann der Garde.

„Nie im Leben", brüllte der Druide und zückte sein Schwert.

Noch bevor er es hochheben konnte, wurde er vom Schwerthieb eines Legionärs niedergestreckt. Icauna erschrak, als das Blut des Druiden spritzte und er schreiend zu Boden sank.

„Ergebt Euch, es hat keinen Sinn. Sie sind in der Überzahl", wies Icauna ihre Männer an.

„Kluges Mädchen. Du hast die Lage richtig erkannt", lobte sie ironisch der Hauptmann der Garde, den sie an der Stimme erkannte.

„Ihr wollt doch nur mich. Lasst meine Leute ziehen. Ich ergebe mich", bot sie an.

Icauna überlegte blitzschnell und hatte diesen Versuch unternommen, um etwas Zeit zu gewinnen. Sie kannte schließlich die Anweisungen des Konsuls und wusste damit, was ihr und auch ihren Leuten bevorstand. Sie musste aber unbedingt einen Ausweg finden. Ihre Mission konnte hier unmöglich zu Ende sein. Noch während sie überlegte, kam hinter den Büschen der junge Römer hervor, der sich nach dem Ballspiel ihr gegenüber so abfällig geäußert hatte. Er kam auf sie zu und packte sie am Hemdkragen.

„Du hast verhindert, dass ich die Sklavin bekam. Nun werde ich dich ficken, bis dir hören und sehen vergeht, du Keltenhure", schrie er sie hasserfüllt an.

Alle standen stumm herum und schauten auf die Szene, welche die beiden gleich bieten würden. Die Legionäre waren gespannt, ob der junge Bursche die hübsche Barbarin ausziehen und vögeln würde. Alles deutete darauf hin und sie freuten sich bereits darauf. Zuerst konnten sie zuschauen und dann sicher auch selbst über die Kleine herfallen. Den Römern standen die Lust und die Gier nach diesem Frauenkörper deutlich in den Augen.

„Wie konntest du dich dem Sohn eines der mächtigsten Senatoren widersetzen? Glaubst du, die würden mich bestrafen? Du dummes Barbarenflittchen", sagte er etwas ruhiger aber immer noch voller Hass.

„Bei uns hätte ich dich zum Kampf herausgefordert und getötet. Wenn du kein Weichei bist, dann stellst du dich jetzt dem Kampf", entgegnete ihm Icauna, in der die Hoffnung aufkam, durch diesen Kampf auch die Freiheit ihrer Leute zu erringen.

„Träum weiter. Jetzt wo du in meiner Hand bist, soll ich gegen dich kämpfen. Ich bin doch nicht blöd! Ich werde mich vielmehr mit dir vergnügen", grinste er schmutzig.

Er ging auf Icauna zu und begann ihre Spange zur öffnen, die ihr Hemd zusammenhielt. Er öffnete es, streifte es ihr über die Schultern und warf es achtlos zur Seite. Er umkreiste seine Beute und griff ihr von hinten an die Titten. Er knetete sie brutal und ging dann wieder vor dem Mädchen in Position. Alle Römer starrten gierig auf die freigelegten, perfekt geformten Brüste des Mädchens und der Hauptmann trat sogar einen Schritt näher, um besser sehen zu können. Auch er griff einmal zu und zog so heftig an der Brustwarze, dass sie aufschreien musste. Jetzt reichte es ihr! Icauna griff nach dem in ihrer Hose versteckten Messer, das ihr schon öfters gute Dienste erwiesen hatte. Sie rammte die Klinge dem Sohn des Senators, der als einziger eine normale Toga und keinen Kettenpanzer trug, direkt ins Herz. Danach wirbelte sie herum, kam hinter dem Hauptmann zu stehen und setzte ihr Messer an seinem Hals an.

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