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Die Silberhochzeit

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Über 24 Jahre waren wir ein glückliches Paar und jetzt geht hier alles drunter und drüber. Ja, ich weiß das ich daran Schuld bin weil ich einige Zeit meine Gefühle nicht unter Kontrolle hatte also musste ich etwas tun um das „ Schiff" wieder auf Kurs zu bringen.

Bärbel

Zwei Wochen später

Stefan und ich hatten schon eine Ewigkeit keinen Sex mehr. Erst war es der Herpes der es nicht zuließ und jetzt ist es die Arbeit.Er kam fast jeden Abend erst nach 21:00 h nach Hause. Meistens wollte er nur noch eine Suppe und dann setzte er sich noch eine bis zwei Stunden an den PC. Kostenvoranschläge vorbetreiten. Für was ist denn Claudia da. Als ich Stefan darauf ansprach sagte er mir, das er eine neue Bürokraft eingestellt hätte, von seinem Ehemaligen Schulfreund die Frau sie arbeitet als 15 Stundenkraft und soll Claudia entlasten.

Seit der Geschichte mit der Auftraggeberin bin ich misstrauisch geworden. Ich fing an seine Taschen zu durchsuchen. Ich ging sogar an sein Handy aber ich konnte nichts finden. Aber wenn Stefan nicht mehr mit mir schlief, mit wem dann?

Es gab Zeiten da hatten wir 3 bis 4 x in der Woche Sex und das nicht nur einmal. Richtig geilen Sex und jetzt? Einmal in der Woche, Sonntags aber es war nicht mehr der wilde Sex und dann auch nur einmal in der Nacht.

Ich fing an meinem Mann hinterher zu spionieren. Ich setzte mich gegen 16:30 h ins Cafe und beobachtete das Hotel,- aber nichts.Ich rief mehrmals in der Woche im Büro an und wollte von Claudia wissen wo ich meinen Mann finden könne da er übers Handy nicht zu erreichen wäre. Ich fuhr zur Baustelle und fand ihn dort vor. Eines Abends fragte Stefan mich :" Du, was ist los mit Dir? Du wirkst so nervös." Ich antwortete ehrlich:" Mir fehlt der Sex und die Zärtlichkeit mit Dir. Weißt Du wann wir das letzte Mal so richtig Sex hatten? Das ist schon mindestens 6 Wochen her": warf ich ihm vor. Stefan nahm mich in den Arm und sagte leise :" Bald, bald mein Schatz dann ist alles überstanden"

Er erklärte mir noch einmal alles mit den Hotels und das man immer nur die Zimmer bearbeiten könne die leer stehen und deshalb muß er sich öfter mit der Frau Neuhaus treffen um immer wieder neu Absprachen zu treffen aber das ginge nur abends. An diesem Abend hatten wir zärtlichen, liebevollen Sex miteinander. Mir liefen die Tränen übers Gesicht einmal vor Glück aber auch weil ich mich schämte meinen Mann so schändlich betrogen zu haben.

Stefan

Als ich damals vor zwei Wochen so gegen 22:00 h nach Hause kam saß meine Frau kleinlaut im Wohnzimmer und fragte mich was ich denn schönes gegessen hätte. Sie entschuldigte sich bei mir für ihr unpassendes Verhalten. Aber bei der Vorstellung das ich mit einer anderen Frau schlafen würde hätte sie wütend gemacht. Ich konnte nur den Kopf schütteln denn da verstand ich meine Frau garnicht.

Im Laufe der Zeit bekam ich mit das Bärbel immer ruheloser wurde. Sie machte Dinge die sie nie vorher getan hatte. Mehrmals in der Woche rief sie mich an. Sie rief im Büro an und fragte nach auf welcher Baustelle ich gerade wäre,weil sie mir etwas Wichtiges mitteilen müsse. Wegen der Vorbereitung zur Silberhochzeit. Einmal konnte ich durch Zufall ihren Wagen in der Nähe des Hotels " Zur City " 30 km von unserem Wohnort sehen.

Im Büro unterhielt ich mich mit Claudia darüber und plötzlich hatte ich die Eingebung. Meine Frau spioniert mir hinterher. Ich dachte darüber nach und kam zum Ergebnis, das es seit dem Tag ist, wo mein Frl. Tochter der Meinung war, ich hätte eine Freundin. Wenn es nicht so traurig wäre hätte man darüber lachen können. Meine Frau vögelt sich die Seele aus dem Leib und jetzt unterstellt sie mir das gleiche. Braucht sie das als Rechtfertigung für ihr Handeln. Nicht mit mir, dachte ich bei mir. Zwischen Claudia und mir lief zur Zeit sexuell nichts auch nicht im Büro. Mit der Zeit stellte ich immer mehr fest,was Claudia für eine tolle Frau ist. Astrid arbeitete mittlerweile seit zwei Wochen mit Claudia zusammen. " Du,Astrid, wie sieht es aus, bist du in der Lage ein bis zweimal in der Woche für drei Stunden alleine zu arbeiten "?:fragte ich sie. Astrid sah mich an und meinte :" wenn Du mir das zutraust "? Astrid, ich muss dir das nicht zutrauen sondern Claudia und du dir selber. Also spreche Dich mit Claudia ab damit Claudia etwas entlastet wird und sie ihre Überstunden abbauen kann.

Wir saßen alle drei noch bei einer Tasse Kaffee zusammen als das Telefon klingelte und Astrid dran ging. Meine Frau und Astrid reichte mir den Hörer. " Wer war das denn,fragte Bärbel "? "Das war Astrid unsere neue Büroangestellte aber davon habe ich dir doch erzählt ":sagte ich. " Aber deshalb hast du doch bestimmt nicht angerufen oder "? Na ja, meine Frau wollte nur wissen ob ich heute früher nach Hause kommen könnte denn sie hätte etwas besonderes für mich vorbereitet. "Tut mir leid aber wir stecken voll im Stress und da heute zwei Mitarbeiter ausgefallen sind muss ich mit anpacken. Also es ist wie immer, vor 21:00 h bin ich auf gar keinen Fall zu Hause eher könnte es 22:00 h werden weil ich mich noch mit Frau Neuhaus zum Gespräch treffen muss um den weiteren Verlauf zu besprechen.

" Wie lange soll das denn noch so weitergehen, bei uns läuft doch zur Zeit so gut wie gar nichts mehr ":fragte Bärbel und ihre Stimme wurde schon etwas bestimmende. "Das müssen wir jetzt aber nicht am Telefon besprechen ":sagte ich " Und wann dann?, abends bist du zu müde......für alles... Das war früher mal anders.." :beklagte sich meine Frau.

"Na höre mal, es gab vor kurzem eine Zeit, da hätte ich gerne mit Dir gevögelt aber da warst unpässlich und habe ich mich beklagt "?:fragte ich. Ich konnte förmlich spüren wie meine Frau zusammen zuckte und mit einem Tschüss war das Gespräch beendet.

Die Tage verliefen ruhig. Mit Claudia und mir entwickelten sich Gefühle aber außer ein paar Küsschen oder mal ein zärtliches drücken passierte nicht. Im Büro wäre es zu gefährlich und da meine Frau mich beschattete trafen wir uns auch nicht in ihrer Wohnung.

Endlich war es soweit denn Morgen ist unser großer Tag

Da ich am Freitag erst nach 22:00 h nach Hause gekommen war,da ich bei Claudia zu Hause war und dort lecker gegessen hatte und zum vögeln blieb uns keine Zeit da Astrid gegen 20;00h erscheinen wollte weil wir noch einiges zu besprechen hatten.

Endlich zu Hause angekommen durfte ich mir noch ein paar blöde Bemerkungen von meiner ach so lieben Schwiegermutter an hören. Wo ich so lange gewesen bin,denn schließlich wüsste ich doch das sie heute kommen würden.

Meine Schwiegermutter

die es liebte mit Frau Professor angesprochen zu werden. Dabei war sie in ihrem Berufsleben einfache Bürokraft im Krankenhaus aber ihr Mann war damals schon Oberarzt. Ich war ihr nie gut genug, einfacher Schreiner und damals als ich meine Frau kennenlernte waren wir eine kleine Schreinerei und mussten um unsere Existenz kämpfen. Meine Frau war damals mit einen angehenden Arzt zusammen und da war ich meiner Schwiegermutter ein Dorn im Auge. Auch ihre Enkelkinder änderten nicht viel daran. Nach der Geburt unserer 1. Tochter hatten wir eine kleine Krise denn Bärbel hatte eine Umarmung mit einer ehemaligen Schulfreundin missverstanden und verzog sich mit Kind zu ihren Eltern nach Oldenburg. Zwei Wochen schmollte sie bei ihren Eltern und wurde von ihrer Mutter ziemlich bearbeitet. Erst als sich meine Eltern, ohne mein Wissen einmischten und einiges klarstellte kehrte meine Frau zu mir zurück. Monate später erfuhr ich wie meine Schwiegermutter gegen mich interveniert hatte und unsere Ehe fast zerstört hatte. Seit dem machte ich um meine Schwiegermutter einen großen Bogen. Ich vermied den Kontakt zu meiner Schwiegermutter so gut ich konnte. Ich sprach sie seit dem Vorfall nie mehr mit Vornamen an,- dann schon eher mit Frau Professor obwohl das total lächerlich war.

Heute ist unser großer Tag

Das gemeinsame Frühstück mit den Schwiegereltern verlief relativ entspannt. Mein Schwiegervater so wie ich verhielten uns still und meine Schwiegermutter konnte ihren Mund nicht halten. Wer hat die Blumen bestellt? -- warum sind die Tische nicht anders aufgestellt --- die Toreinfahrt hätte man auch anders schmücken können ------- Bärbel nun sag doch auch mal was und was sagt der Herr Handwerker dazu?--- so ging das in einer Tour. " Mutter, nun lass es doch mal gut sein ": sagte meine Frau. Ich grinste in mich hinein und frühstückte in aller Ruhe weiter. Meine Frau betrachtete mich skeptisch denn normalerweise hätte ich schon längst etwas gesagt

Nach dem Frühstück ging ich raus in den Garten denn meine Jungs waren noch fleißig aber fast fertig. Ich gab den Jungs noch ein Bier aus und verabschiedete die Jungs mit den Worten :" Bis später denn ich hatte alle meine Mitarbeiter nebst ihren Frauen eingeladen. Außerdem sollten die Kolleginnen meiner Frau und ihr Damenkegelclub kommen. Ihre Eltern,meine Eltern sowie unsere Töchter nebst ihrem Freund. Da Elke bereits verlobt war, waren natürlich seine Familie auch eingeladen

Im Laufe des Tag es kamen jede Menge Blumen am, von Kunden und Geschäftsfreunden. Gegen 17:00h kamen die ersten Gäste und es ging langsam los. Als Bettina und ihre Arbeitskoleginen kamen wurde meine Frau überschwänglich begrüßt und als Sie mir dann gratulierten,da viel das schon etwas vorsichtiger aus. Mein merkte doch bei der Einen oder Anderen das sie etwas verunsichert waren. Der Damenkegelclub war wie immer, gut drauf. So nach und nach tauchten meine Arbeitskollegen mit ihren Frauen auf. Anita,die Frau von Klaus sagte :" Du ich möchte mich noch einmal bei Dir bedanken und ihnen sagen das sie einen tollen Mann haben. Meine Frau sah Anita verblüfft an und wusste nicht was sie sagen sollte

Meine Schwiegermutter die mitbekommen hatte wie Anita mich ansprach sagte später zu Bärbel :" Wie sprechen denn die Angestellten mit Stefan, das kann er doch so nicht dulden " Bärbel sah ihre Mutter an und antwortete:" Mutter, lass ihn er macht es schon richtig " Ich bekam es wohl teilweise mit was da meine Schwiegermutter zu nörgeln hatte aber das war mir wurscht. Rüdiger kam auf mich zu und fragte nach ob ich wüßte wo Claudia bleibt.

„ Sie hat noch etwas vor und kommt später":sagte ich. Ich sah ab un zu zu meiner Frau rüber und stellte fest das sie sich gut amüsierte. Auch bemerkte ich das Bettina mich häufig taxierte und wenn ich hinsah blickte sie schnell weg. Irgendwann ging ich auf sie zu und fragte nach,was mit ihr los sei und warum sie mich immer wieder do komisch beobachten würde. Brigitte kam leicht ins Stottern als sie mir sagte:" Oh, nichts besonderes, mir ist nur aufgefallen wie gut du aussiehst. " Ich bedankte mich artig zog Bettina an mich heran und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Meine Frau die uns beobachtet hatte bekam große Augen und meine Schwiegermutter Atemnot.

Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es 20:45h ist und ich jetzt zum Podium ging und mir das Mikrofon schnappte. " Liebe Gäste, ich möchte mich auch im Namen meiner Frau für euer kommen bedanken Bärbel kommst Du zu mir? So nun stand meine strahlende Ehefrau neben mir. Ich packte mir wieder das Mikrofon und ging auf meine Schwiegermutter zu.

Stefan:" Allerliebste Frau Schwiegermama, als du vor vielen Jahren gesagt hattest, ich wäre nicht der richtige Mann für deine Tochter, da habe ich das einfach so abgetan trotzdem ich wußte, der angehende Arzt, das wäre der richtige Schwiegersohn für dich gewesen. Ich darf Dir sagen, deine Tochter hat es jetzt auch erkannt,das ich nicht der richtige bin."

Ich überreichte ihr ein Briefkuvert mit der Bitte diesen erst später zu öffnen. In der Zwischenzeit bemerkte ich das es Mucksmäuschen still geworden war. Meine Frau sah mich mit großen Augen an und zischte :" Was sollte das denn? War das nötig "?

Ich hielt meine Frau an der Hand fest und sagte :" Liebe Bärbel, wir führten 24 Jahre und 10 Monate eine wundervolle, glückliche Ehe.

Da rief meine Tochter dazwischen, " Papa, ihr seid 25 Jahre verheiratet, hast du dich verrechnet "? "Nein Elke, ich habe mich nicht verrechnet aber ich möchte Euch allen jemanden vorstellen mit dem mich meine Frau seit vier Monaten betrügt "

In diesem Moment kamen Claudia und Astrid samt Peter um die Ecke. Meine Frau schrie kurz auf----" NEIN „ und wurde Kreideweiß. Sie wollte sich losreißen doch ich hielt sie fest und mit der anderen Hand zeigte ich ihr ein Foto wo sie dem Peter den Schwanz blies. " Wenn du jetzt gehst dann zeige ich dieses Foto und noch ein paar mehr deiner ach so lieben Mutter ": sagte ich.

Es war jetzt so still, man hätte eine Haarnadel fallen hören können.

„ Hallo Peter, es freut mich das ich Dich endlich einmal kennen lernen darf. Ich denke meine Frau kennst Du ja bestens. „ Und zu meiner Frau gewandt sagte ich:" Darf ich Dich fragen, warum Du mich dreimal in der Woche mit Ihm betrügen mußtest plus die Fahrt an die Ahr? Ist er so viel besser als ich das Du fast 25 Jahre Ehe wegschmeißen mußt."

Übrigens die Frau die neben Deinem Peter steht, das ist Astrid,- seine Frau.

Ich reichte meiner Frau einen Stuhl denn sie stand kurz davor, zusammen zu brechen. Sie verbarg Ihr Gesicht in ihre Hände und heulte an einem Stück

Liebe Schwiegermutter, falls Du mir nicht glaubst dann schaue bitte in Deinen Briefkuvert denn dort findest Du den Beweis den Du brauchst. Meine Frau zuckte zusammen und sah mich erschrocken an. Ich sagte zu Ihr, es sind nur harmlose Bilder.

„ Warum tust Du mir das an? Warum stellst Du mich so bloß": flüsterte meine Frau

„Warum, das fragst Du mich allen ernstens"? Weil Du mich seit vier Monaten zum Trottel gemacht hast, Deine beste Freundin wußte Bescheid in Deinem Betrieb fast jeder nur ich nicht,- ich bin durch Zufall dahinter gekommen und da lief die Geschichte schon seit zwei Monaten.

Ich reichte meiner Frau einen Briefkuvert,- mache Ihn später auf und ich verspreche Dir,- ich habe keine Kopien davon und laß unsere Mädels nichts davon sehen denn Du bist ihre Mutter und keine Nutte auch wenn Du Dich da so aufgeführt hast „

Ich rief meinen Mädels zu mir und beide schauten mich mit großen Augen an, auch denen standen die Tränen in den Augen. Ich nahm meine Mädels in den Arm und sagte ihnen:" Kümmert Euch um eure Mutter und wenn Ihr irgendwelche Fragen habt, die kann euch nur eure Mutter beantworten.

Elke :" Läßt Du Dich jetzt scheiden"? Mädchen, was würdest Du tun wenn Dein Verlobter Dich vier Monate lang betrügt „? : fragte ich.

Ich nahm mir noch einmal das Mikrofon :" Ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen das ich diese Geschichte hier öffentlich gemacht habe aber ich darf euch sagen viele von Euch hier haben das Ganze von Anfang an gewußt und keiner ist zu mir gekommen und hat es mir gesagt.

Ich werde jetzt erst einmal meine Silberhochzeitsreise ohne meine Frau antreten und mich von hier erst einmal verabschieden. Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Abend"

Ich ging von der Bühne nahm mir Astrid und Claudia und verschwand von hier. Peter kam auf uns zu und wollte seine Frau zurück halten, da stellte ich mich dazwischen und knurrte Ihn an :" Pass mal auf, sei froh das ich dich nicht ungespitzt in den Boden ramme,- erst fickst Du Monatelang meine Frau und jetzt wunderst Du Dich das auch Du vor einem Scherbenhaufen stehst. Du hast doch jetzt frei Bahn bei meiner Frau,- also mach Platz"

Er ging zur Seite und da Astrid nicht alleine sein wollte nahmen wir sie mit zu Claudia.

Bärbel

Heute ist unser Tag.,- 25 Jahre verheiratet, glücklich verheiratet.

Ich liebe meinen Mann und bin auch stolz auf Ihn. Vor allen Dingen über das was er geleistet hat.Er hat die Schreinerei seines Vaters aus einem kleinen zwei Mann Betrieb zu einem großen Unternehmen gemacht. Er hat ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Mitarbeitern und soviel ich weiß,- würden sie für ihn durchs Feuer gehen.

Beim Frühstück war mein Mann sehr still aber meine Mutter mußte wieder einmal über alles meckern. Da waren es die falschen Blumen,- die Tische standen an der falschen Stelle, der Torbogen war nicht richtig,- ob sie nur meckert weil Stefan das alles alleine gerichtet hat.?Erstaunlicher Weise reagierte mein Mann gar nicht darauf und mein Vater, der sagte auch nichts. Nach dem Frühstück ging mein Mann in den Garten denn dort waren noch einige seiner Mitarbeiter am werkeln.

Ich ging in die Küche um mit meiner Mutter zu reden. „ Mama, was soll das, wann siehst Du eigentlich ein das ich keinen besseren Mann haben kann. Laß Ihn einfach in Ruhe und wenn Du gekommen bist, nur um zu stänkern dann hättest Du zu Hause bleiben sollen. Es ist mein Hochzeitstag. Also bitte lass es."

Meine Mutter sah mich an und sagte nichts.

Am späten Nachmittag kamen sie alle eingetrudelt.Meine Freundin, meine Arbeitskolleginnen mit Ihren Partnern. Einige meiner Arbeitskolleginnen sahen meinen Mann so komisch an und ich bekam schon Schweißausbrüche. Hoffentlich hielten sie dicht. Mein Chef mit Frau kam auch. Mit einem großen Hallo kamen meine Kegelschwestern. Auch von der Seite meines Mannes kamen sie alle, die er eingeladen hatte. Mir fiel wohl auf das Claudia nicht da war und auf Nachfrage wurde mir dann erklärt, das sie später kommen würde. Eine Anita bedankte sich überschwenglich bei meinem Mann und mir gratulierte sie zu meinem tollen Mann. Ich sah sie erstaunt an, konnte ich doch mit dem nichts anfangen.

Aus den Augenwinkeln bekam ich mit das mein Mann gerade meine Freundin Bettina küsste. Meine Mutter stand neben mir, stieß mich an,- das gehört sich nicht, was dein Mann gerade macht.

Ich wurde sauer und fragte mich, ob Bettina gerade meinen Mann anbaggerte. Doch bevor ich mir zu viele Gedanken machen konnte,kamen schon die nächsten Gäste zu meinem Mann zu mir.

" Was war das denn mit Bettina gerade "?:fragte ich meinen Mann. Mein Mann sah mich an und sagt :" Nichts, was Du dir nicht auch schon gegönnt hast. " Ich wurde aus meinem Mann nicht schlau. Was sollte diese Äußerung? Mir blieb auch nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn jetzt wurde das Büfett aufgebaut. Ich sah meinen Mann an und nickte ihm zu, perfektes Timing, sagte ich zu ihm.Die Stimmung war gut die Kapelle spielte sanfte Musik so das man sich gut unterhalten konnte und ich war bestens gelaunt.

Alles was in den letzten Monaten passiert war,war weg und ich hatte mir vorgenommen, heute Abend meinen Mann zu verführen.

Mein Mann stand auf nahm mich an die Hand und ging mit mir aufs Podest. Was hatte er jetzt vor? Da nahm er sich das Mikrofon und ging Richtung meiner Mutter. Aber was erzählte er denn da?

Er wäre nicht der Richtige für mich, und dann gab Stefan meiner Mutter noch ein Briefkuvert. So langsam schwante mir übles. Stefan wußte von der Geschichte mit Peter, dabei ist die doch schon seit vier Wochen vorbei. Stefan kam wieder auf die Bühne und ich musste ihn unbedingt Fragen, ob das jetzt nötig war.

Stefan sah mich an und sprach:" Das er 24Jahre und 10 Monate mit mir glücklich war,------ mir wurde ganz schummerig vor den Augen, und als meine Tochter noch einwarf,Papa hätte sich verzählt, gab es ganz kurz ein Gelächter,aber als mein Mann dann sagte, das er uns meinen Liebhaber vorstellt möchte und Peter mit Claudia und einer anderen Frau um die Ecke kam, da schrie ich laut auf und wollte nur weg, mich verkriechen.

Stefan hielt mich eisern fest und sagte nur, wenn du jetzt wegläufst dann zeige ich dieseses Foto ( ich kniete vor Peter und saugte den Schwanz)und noch ein paar mehr deiner Mutter. Mein Mann begrüßte Peter wie einen Kumpel und mich fragte er, warum ich ihn mit diesem Peter seit vier Monaten betrogen hätte. Mir wurden die Beine weich und Stefan gab mir einen Stuhl. Ich saß da wie ein Häufchen Elend und hoffte nur das das Ganze nur ein schlechter Traum wäre. Mein Mann warf mir vor das ich die Ehe in den Sand gesetzt hätte. Er drückte mir einen großen Briefumschlag in die Hand und leise bezeichnete er mich als Nutte. Ich bekam das alles gar nicht nicht richtig mit. Ich saß Apathisch auf dem Stuhl und plötzlich standen unsere Töchter neben mir. Ich hörte noch wie Stefan zu Elke sagte...was würdest Du denn tun wenn dein Verlobter dich seit vier Monaten betrügt. Ich sah noch, das Stefan mit Claudia und der anderen Frau,das war wohl die Frau von Peter, verschwand. Die Gesellschaft löste sich blitzartig auf. Bettina kam noch zu mir und gemeinsam mit meinen Töchtern gingen wir ins Haus. Meine Schwiegereltern sahen mich geschockt an und bekamen kein Wort heraus. Meine Mutter blitzte mich böse an. Sie kam in die Küche gestampft, hielt mir die Fotos unter die Nase, wo ich mit Peter an der Ahr eng umschlungen tanzte. Auch noch so einige andere Fotos, wie ich mit Peter Hand in Hand an der Ahr spazieren ging, wie Peter mich in Hotel Wehner auszog. "Kind was hast Du Dir dabei gedacht, du hast hattest doch einen tollen Mann ":wetterte meine Mutter los. Ich war sprachlos aber auch noch geschockt vom ganzen geschehen. Mein Vater, der nie ein Wort gegen Mama erhob wurde plötzlich etwas lauter. " Verdammt nochmal, über 25 Jahre ziehst du über Stefan her, vor vielen Jahren hättest du es fast geschafft das unsere Tochter sich scheiden lassen wollte. Und jetzt ist Stefan auf einmal dein lieber Schwiegersohn. Ich will dir mal was sagen, dein Wunschschwiegersohn der Arzt Herr Berger,der bumst sich in der Klinik dumm und dämlich und Dr. ist er immer noch nicht. Du mit deinem Titelwahn. Du bist auch nicht Frau Professor sondern die Frau des Professors.

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