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Die Story von Helen und Maren 2 / 3

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Beide verwöhnen sich so gegenseitig noch eine ganze Weile. In der sie sich gegenseitig immer weiter dem Orgasmus der anderen entgegentreiben. Dann ist es soweit und Maren bekommt einen wundervollen Höhepunkt. Wild schüttelt es ihren Körper wieder durch. Nun lässt auch Helen ihren Orgasmus, den sie extra verzögert hatte, um mit Maren zusammen zu kommen zu. Auch ihr Körper wird, als wenn sie eine Marionette und an Fäden hinge, wild durchgeschüttelt.

Es dauert mehrere Minuten bis sich die beiden wieder beruhigt haben. Helen legt sich normal neben Maren und schaut diese an. Versucht heraus zu finden ob ihr Ihre Freundin böse ist. Böse darüber das sie nicht ihr Wort gehalten und darauf gewartet hat das Maren den Wunsch ausspricht geleckt zu werden und sie lecken zu dürfen. Die Ungewissheit nagt so stark an ihr das sie Maren einfach Fragen muss. „Maren bist Du mir böse das ich Dich so Überfallen und überrumpelt habe"?

Maren dreht ihren Kopf zu ihr und schaut ihr fest in die Augen bevor sie antwortet. „Ja das bin ich Helen. Sehr sogar"!

Mit dieser Antwort hatte Helen rechnen müssen, doch nun wo Maren es ausgesprochen hat trifft sie die Antwort härter als sie gedacht hatte. „Entschuldige bitte Maren. Es ... es ist mit mir durch gegangen. Hat es Dir denn überhaupt nicht gefallen?" sagt sie und dabei fühlen sich ihre Augen mit Flüssigkeit.

„Ich bin dir absolut böse darüber das du mir diese Seite von dir und diese Erfahrungen nicht schon viel früher gezeigt und geschenkt hast!" antwortet Maren und grinst ihre Freundin an.

„Du blöde Kuh, ich habe grade echt Angst bekommen!" antwortet Helen lachend und boxt Maren gegen den Arm.

„Sorry, aber Strafe muss sein!" lacht auch Maren.

Helen schaut auf die an der Wand gegenüber auf gehangene Uhr. „Ich habe noch ein paar Spielzeuge, die wir mal ausprobieren können. Doch das sollten wir auf ein andermal verschieben. Nicht das uns sonst Sven noch erwischt"!

„Da hast du Recht. Ich verzieh mich jetzt lieber mal"! Kaum das Maren es ausgesprochen hat erhebt sie sich und zieht ihr Top hinunter. Wieder Obenrum sittlich angezogen schieb sie ihren vollgezogenen nassen Slip über ihre Möse.

„Zieh das klebrige Ding aus Maren"! meint Helen darauf zu ihr.

Maren schaut sie mit offenem Mund an. „Ich kann doch nicht ohne Höschen zu mir fahren Helen!" erwidert sie dann vorwurfsvoll.

„Sollst Du ja auch nicht. Ich leih dir eins von mir und die Tage geben wir uns die gewaschen wieder zurück"! Damit kann Maren gut leben und so hat sie kurze Zeit darauf einen frischen unbenutzten Slip von Helen an. Zusammen verlassen die beiden das Schlafzimmer. Durchqueren das Wohnzimmer und stehen kurze Zeit später vor der Wohnungstür. Gerade als Helen diese öffnen will wird diese von außen aufgeschlossen und Sven erscheint im Türrahmen.

„Oh Hallo Tante Maren. Wenn ich gewusst hätte das wir heute so entzückenden Besuch haben, wäre ich schon früher nach Hause gekommen!" begrüßt Sven Maren.

„Oh du Charmeur. Helen bei dem musst du auf ganz viele Frauen in nächster Zeit gefasst sein. Wenn der seinen Charm auch in den Discos so versprüht wird das hier ein Stundenhotel!" lacht Maren.

„Tante Maren was denkst du von mir? Mama, Tante Maren ich bin keiner von diesen Kerlen!" sagt Sven sofort erschrocken.

Helen ist bewusst das Maren Sven extra so auf die Palme gebracht hat. Denn Maren hat nie ein hell draus gemacht, dass sie Schürzenjäger und Frauenhelden verabscheut. War sie einmal selbst auf solch einem der sie nur einmal ins Bett bekommen wollte reingefallen. Auch wenn sie immer sagt das es ein gutes hatte, denn ansonsten wäre sie heute nicht Mutter. Zumindest nicht von Chris. Aber die Zeit, in der sie sich eventuell noch ein weiteres Kind vorstellen konnte, sind lange vorbei. Im Gegenteil Maren ist froh das Chris Erwachsen ist und sie ihn auch relativ problemlos durch die Zeit der Pubertät bekommen hatte. Das alles jetzt noch einmal von Vorn? Dazu auch wieder allein und in ihrem Alter? Nein darauf hat sie absolut keine Lust mehr.

So ist Helen auch klar, dass sie Sven so vermittelte das ein solcher Mann keine Chance bei ihr hätte. Da dieser, aber nicht wusste das die beiden vor ein paar Stunden einen Pakt geschlossen hatten, kann Helen richtig sehen wie Sven den Eindruck bekommt das seine Chance in immer weitere Entfernung rückt.

„Na das möchte ich doch hoffen mein Sohn. Ich würde es auch sehr begrüßen einen gescheiten Kontakt zur Mutter eines möglichen Enkels dann zu haben und nicht eventuell nicht einmal zu Wissen das ich einen habe!" setzt sie ihm deshalb ebenfalls noch ein wenig zu.

„Das ... das glaube ich jetzt nicht. Ich dachte immer du vertraust mir und dass ihr mich besser kennen würdet!" meint Sven und verlässt die beiden mit gesenktem Kopf.

Als sie hören wie Sven die Tür seines Zimmers hinter sich geschlossen hat grinst Helen. „Treffer und versenkt"!

„Tja du weißt doch Rache wird am besten kalt serviert!" grinst Maren ebenfalls.

„Richtig und danach wirst du ihm schon wieder genügend aufheizen damit in der richtigen Region wieder Leben einzieht"!

Beide müssen herzhaft lachen. Dann verabschiedet sich Maren und fährt zu sich nach Hause. Dort angekommen findet sie das Wohnzimmer verweist vor. Das kann nur bedeuten das Chris entweder nicht zu Hause ist oder aber er oben in seinem Zimmer ist. Mit schnellen Schritten eilt sie die Treppe hinauf. Geht zu seiner Zimmertür und klopft an diese.

„Ja?" hört sie Chris rufen und tritt ein.

„Hallo mein Sohn schon zu Hause?" begrüßt sie ihn.

„Ja wieso denn nicht"? Chris versteht die Frage nicht.

„Ach ich dachte nur da du ja jetzt volljährig bist würdest du das Auskosten. Endlich solange wie du willst weg bleiben zu können!" meint Maren und zuckt dabei leicht mit den Schultern.

„Demnächst vielleicht Mama. Aber im Moment habe ich da noch kein Verlangen nach!" antwortet er und grinst seine Mutter frech an.

„Na dann ist ja gut ..." Maren baut eine kleine Pause ein bevor sie weiterspricht. „Ach ja da wir gerade von deinem Geburtstag geredet haben ..." Chris kann sich gar nicht daran erinnern, dass sie wirklich über seinen Geburtstag gesprochen hatten „... ich soll Dich ganz lieb von Helen grüßen"!

„Oh danke, ich hoffe es geht ihr gut" bedankt sich Chris.

„Ja das tut es. Sogar sehr gut und das seit langem. Sie hofft das du immer noch gerne an deinen Geburtstag zurück denkst und sie dich wirklich davon ablenken konnte das ich nicht da sein konnte!" meint Maren wie zufällig.

„Was? Sie wird doch Mama nichts gesagt haben? Nein das kann nicht sein, sie selbst hat doch gesagt, dass es unser Geheimnis bleiben muss!" rasseln die Gedanken durch seinen Kopf und Maren erkennt deutlich das er fieberhaft nach einer Antwort am Suchen ist.

„Hm war wohl doch kein so schöner Tag, wenn du nicht antwortest. Willst du darüber reden?" schießt sie die nächste Rakete in seine Richtung ab.

„Was? Nein Mama es war ein wunderschöner Tag. Entschuldige das ich nicht sofort geantwortet habe. Ich hoffe genauso, dass es für Tante Helen ein genauso schöner Tag war!" „Aber darüber reden kann und will ich mir dir nicht. Ich kann dir doch nicht erzählen das und mit wem ich Sex hatte, du bist doch meine Mutter, das geht nicht!" denkt er bei sich.

Wieder wartet Maren einen Moment ab bevor sie die nächste Rakete zündet. „Oh ja das tut sie. Sie schwärmt richtig von dir. Schwärmt das auch du ihr einen unvergesslichen Tag beschert hast"! Was sogar stimmte, aber das brauchte Chris ja nun nicht zu wissen.

„Nein, nein, nein das kann nicht wahr sein. Tante Helen kann doch nicht wirklich Mama alles erzählt haben!" überlegt Chris und merkt dabei wie ihm das Herz vor Angst in die Hose rutscht. „Oh das freut mich. Wie gesagt es war auch ein wunderschöner Tag" versucht er sich nun raus zu winden und hofft, dass das Gespräch damit enden würde.

Doch daran denkt Maren gar nicht. Viel zu gut fühlt es sich an Chris so unruhig auf seinem Stuhl hin und her rutschen zu sehen. Zu sehen, wie sein Gesicht leicht an Farbe verloren hat und seine Stirn scheinbar den ersten Angstschweiß absondert.

„Was genau hat sie dir eigentlich geschenkt? Du hast mir noch gar nichts gesagt bzw. mir ihr Geschenk noch nicht gezeigt und Helen meinte darauf nur etwas Unvergessliches. Sehr mysteriös, wenn du mich fragst"!

„Moment mal das würde ja heißen das Tante Helen nichts zu Mama gesagt hat"! Chris atmet deutlich ein. „Ähm das kann ich dir im Moment nicht zeigen da ich es nicht hier habe, aber ich glaube du wirst, wenn du es siehst verstehen was sie mit unvergesslich meinte!" erklärt er Maren und beginnt sofort darüber zu grübeln was er sich selbst besorgen könnte und dann als Helens Geschenk seiner Mutter verkaufen könnte.

„So, so eine Massage kann man also verlegen? Warum sagst du nicht einfach das Helen dich massiert hat. Da es deine erste Massage war kann ich sogar verstehen das sie unvergesslich war. Immerhin hat deine Tante dich massiert und das sie das kann, weiß ich selbst immer hin gehe ich immer in die Praxis in der sie arbeitet wenn ich selber wieder eine Massage benötige!" meint sie zu Chris und fügt in Gedanken hinzu: „So damit bist du für den Moment entlassen und kannst dich wieder ein wenig beruhigen mein Sohn"!

„Hm naja ich wusste ja nicht, wie du darauf regieren würdest!" stammelt Chris.

„Wie, wie ich darauf reagieren würde. Eine Massage ist eine Massage oder ... nein das glaube ich jetzt nicht ... eine Ganzkörpermassage? Chris sag mir das sie dir keine Ganzkörpermassage geschenkt hat"?

„Aber Mama ich bitte dich, wie denkst du von Tante Helen. Selbst wenn sie mir eine solche angeboten hätte, hätte ich abgelehnt. Sie ist doch schließlich meine Tante"!

So sehr Maren ihren Sohn Aufgrund der Hinterlist gerade würgen könnte. So stolz macht er sie in diesem Moment. Wie er sich fast wie ein Held in schimmernder Rüstung vor Helen stellt und ihre Ehre verteidigt. „Ich habe ja selbst nicht wirklich geglaubt was ich gesagt habe. Bitte entschuldige das ich so von dir oder auch Helen denken konnte"! Wieder wiegt sie Chris in Sicherheit und beschließt das Gespräch damit zu beenden. „Gut ich geh dann ins Bett. Irgendwie bin ich ziemlich geschafft. Schlaf gut mein Sohn"!

Maren verlässt sein Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Doch anders als sie gesagt hatte begibt sie sich nicht in ihr Schlafzimmer, sondern lauscht an seiner Tür. Ganz wie sie vermutet hatte hört sie nur wenige Augenblick wie Chris Sven am Handy begrüßt.

„Alles klar Chris oder was ist los. Wir haben uns doch eben erst gesehen?" begrüßt Sven seinen Freund.

„Nichts ist klar Sven"!

„Was wieso was ist denn los?" will dieser sofort wissen.

„Hast du deiner Mutter oder sonst irgendjemand davon erzählt?" fragt Chris ohne Umschweife.

„Hä was? Wovon soll ich Mama was erzählt haben"?

„Na wovon schon. Ich meine, dass ich und deine Mutter Sex hatte!" klärt Chris ihn auf.

„Sag mal spinnst Du. Natürlich nicht. Nicht ein Wort! Wie kommst du darauf"?

„Keine Ahnung meine Mutter war eben so komisch"!

„Wie komisch"?

„Na ja zwischendurch schien es mir, als ob sie es wüsste!" erklärt Chris.

„Aber wie soll das möglich sein? Ich habe mit niemanden darüber gesprochen und du ja wohl auch nicht!" rätselt Sven.

„Das weiß ich eben auch nicht"!

„Glaubst Du das Mama eventuell doch ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber bekommen hat und es ihr daher doch erzählt hat?" fragt Sven nach ein paar Sekunden.

„Das wäre dann wohl die einzige Möglichkeit"!

„Was genau hat meine Mutter den eigentlich zu Tante Maren gesagt?" erkundigt sich Sven.

Chris kehrt in Gedanken zurück zum Gespräch mit seiner Mutter. „Sie hoffe das ich immer noch gerne an meinen Geburtstag zurückdenken würde und dass sie das ebenfalls tun würde"!

„Was und das ist alles? Deshalb machst Du gerade hier einen auf Panik"? Sven versteht die ganze Aufregung nicht.

„Nonsens auf meine Frage ob es ihr gut gehen würde, meinte meine Mutter so gut wie lange nicht mehr und dass sie gemeint hätte mir ein unvergessliches Geschenk gemacht zu haben"!

„Verdammt das kann doch echt nicht sein. DAS darf nicht sein!" flucht Sven in den Hörer. „Hat Mama denn gesagt oder angedeutet was für ein Geschenk es war"?

„Sie meinte wohl scheinbar, dass sie mir eine Massage geschenkt habe. Jedoch hatte Mama mich vorher gefragt was ich von ihr bekommen habe und da ich nicht sofort geantwortet habe vermutete sie auf einmal eine Ganzkörpermassage. Was der Sache sogar verdammt nah kam!" erzählt Chris seinem Freund.

„Du hast aber nicht gesagt das es an dem war oder"?

„Sven bitte! Dann würden wir dieses Gespräch jetzt gerade nicht führen. Nein ich habe das abgestritten"!

„Gut und wie hat es Tante Maren aufgenommen"?

„Ich denke, nein ich glaube, dass sie es mir abgenommen hat oder aber sie hat es gut vorgespielt. Wenn deine Mutter es ihr doch erzählt hat! Ich denke im Moment können wir nichts anderes machen als abwarten Sven wie sich die beiden weiter verhalten!" sagt Chris zu Sven.

Das will dieser jedoch gar nicht hören. „Was das würde ja bedeuten das ich zurückstecken muss. Das ich noch länger auf meine Traumfrau verzichten muss"!

„Ich weiß Sven aber glaube mir ich helfe dir und sorge dafür das auch du deine Traumfrau bekommen wirst. Nur musst Du dich leider ein wenig gedulden!" versucht Chris Sven zu beschwichtigen.

„Ja klar ich soll mich schön geduldigen. Du hast gut reden. Du hast meine Mutter schon flachgelegt!" deutlich kann Chris die Verbitterung in Svens Stimme hören.

„Mensch Sven ich gönn dir genauso meine Mutter zu vögeln, wie du es gerade genannt hast. Nur ist die Zeit im Moment zu heiß. Lass uns ein paar Tage, eine Woche oder so abwarten und ausloten ob und wenn ja wie viel meine Mutter weiß. Genauso müssen wir in dem Fall erst einmal rausbekommen, wie sie mit der Sache umgehen. Mensch Sven im Moment sitzen wir auf einem Pulverfass und können nicht erkennen ob die Lunte hinter unserem Rücken angezündet worden ist!" redet Chris eindringlich auf seinen Freund ein.

„Na gut eine Woche, aber wenn sich bis dahin nichts ergibt starten wir Operation "Traumfrau Maren" und zwar ohne Wenn und Aber"! Weiterhin schwingt deutlich die Enttäuschung und Verbitterung in Svens Stimme mit.

„Alles klar Mann. Ich denke mal das wir in einer Woche mehr wissen. Denn wenn es ein Unwetter gibt, dann wird das garantiert keine Wochen oder Monate auf sich warten lassen. Gut verschieben wir dein Erlebnis um diese Zeit. Okay ich hau mich dann jetzt hin. Nacht Sven!" verabschiedet sich Sven. Wartet noch kurz bis Sven sich ebenfalls verabschiedet hat und legt dann das Handy weg. Dann zieht er sich aus und legt sich hin.

Auch wenn Maren das Gespräch nur sehr leise und einseitig mitbekommen hat, begibt sie sich mit einem Schmunzeln nun in ihr Zimmer und legt sich, mit dem Gedanken Mission erfüllt ebenfalls hin.

Am nächsten Tag ruft Maren Helen an. „Hallo Helen!" begrüßt sie diese und auch diese begrüßt ihre Freundin. Dann erzählt ihr Maren was sich am Abend zuvor nach abgespielt hat.

Lachend meint dann Helen: „Da hast du Chris aber ganz schön zu gesetzt. Zu Schade, dass ich nicht sehen konnte, wie er sich versuchte aus deinem Griff zu winden"!

„Ja und Sven scheint ziemlich geknickt darüber zu sein das er was länger warten muss!" antwortet Maren.

Darüber muss Helen noch lauter lachen. „Der Arme, wenn er doch nur wüsste"!

„Wenn ich es richtig verstanden habe haben die meine Eroberung um eine Woche oder etwas länger verschoben. Dadurch haben wir im Moment erst einmal Ruhe vor beiden!" berichtet Maren weiter.

„Vor beiden? Meinst Du Chris würde es ansonsten noch einmal bei mir versuchen?" will Helen wissen.

„Klar er ist ein junger Kerl, der gerade den Sex kennen gelernt hat. Wenn der kein Blut geleckt hat würde mich das sehr wundern und besorgen. Zudem hat ihn auch noch seine Traumfrau zum Mann gemacht"!

„Hm da ist was dran. Gut wir haben also ca. Ein bis Zwei Wochen ruhe. Das bedeutet aber auch das wir nur ein sehr kleines Zeitfenster haben Maren!" überlegt Helen.

„Stimmt aber reicht vollkommen aus"!

„Sag bloß du hast dir schon ein Datum überlegt? Jetzt hast du es aber richtig eilig meinen Sohn zum Mann zu machen!" meint Helen und muss wieder lachen.

Auch Maren muss darüber wieder lachen. „Ja habe ich, aber nicht, weil ich Sven unbedingt so schnell es geht zum Mann machen will. Sondern weil wir halt nur dieses kurze Zeitfenster haben!" klärt sie dann ihre Freundin auf.

„Ok dann lass mal hören".

„Was sagst Du zu Samstag? Tarnen können wir das Ganze dann indem wir uns nachmittags zum Grillen treffen und dann am Abend zur Sache gehen!" will Maren wissen.

„Hm das hört sich gut an. Hätte eh mal wieder Lust auf einen schönen Nachmittag mit euch und wenn es vor den Würstchen auch noch leckeres vom Grill gibt umso besser!" stimmt ihr Helen zu.

Maren kann nicht an sich halten und brüllt laut los vor Lachen. „Wow Helen das war genial formuliert!" sagt sie dann mit vom Lachen getränkten Augen.

„Gut dann sehen wir uns Samstagnachmittag. Sagen wir so ab Drei?" will Helen wissen.

„Ja Drei passt perfekt. Bis dann Helen"! Die beiden verabschieden sich voneinander und legen auf.

Natürlich erzählen beiden ihren Sprösslingen von dem geplanten Grill Tag. Was beide wieder an den Rand einer Panik bringt. Beide mahlen sich aus das dies nur ein Vorwand sei, womit sie gar nicht mal so falsch liegen. Jedoch gehen sie davon aus das die Lunte an ihrem Pulverfass scheinbar doch angezündet ist und am Samstag das Fass mitsamt ihnen in die Luft fliegen wird.

Was das Ganze für die beiden noch qualvoller macht ist das es erst Dienstag ist. Also noch lange Vier Tage voller Fragen und Ungewissheit vor ihnen liegen. Wie im Schneckentempo scheint für die Beiden die Zeit zu vergehen. Wobei jede der Frauen auch immer mal wieder eine kleine Rakete abfeuert. Doch immer mit genügend Abstand das die beiden auch auf keinen Fall einen Volltreffer abbekommen und so damit ihr kleiner Pakt auffliegen könnte.

Jeden Tag treffen sich die beiden Freunde und versuchen wieder und wieder durch das Verhalten ihrer Mütter durch zu blicken. Heraus zu finden was diese am Samstag geplant haben. Doch jeden Tag verstricken sie sich höchsten in weiteren Haarsträubenden Theorien und machen sich dadurch noch verrückter. Was Helen und Maren natürlich nicht entgeht und so schlagen erneut Zwei Herzen in ihren Körpern. Das eine welches langsam doch Mitleid mit ihnen hat und das Herz, welches sich diabolisch darüber freut, dass ihr Plan so gut am Aufgehen ist. Dass die beiden ihre Lektion garantiert nie vergessen werden.

Dann ist es endlich Samstag und alle Vier fiebern dem Nachmittag entgegen. Maren hat gutes Fleisch eingekauft und da Chris, meistens mit Sven zusammen das Grillen übernimmt braucht sie sich nur noch um die Beilagen ala Brot, Saucen und Salate kümmern. Gegen halb Zwei ist sie damit fertig, so dass sie beschließt sich noch etwas frisch zu machen.

Um halb Drei schaut Sven auf die Uhr. Sein Herz schlägt bis hinauf in seinen Hals. So aufgeregt ist er. Trotzdem will er jetzt endlich los. Denn was immer auch kommen mag, schlimmer wie diese ganze Warterei sagt er sich kann es nicht werden. Er verlässt sein Zimmer und geht ins Wohnzimmer. Doch seine Mutter ist nirgends zu sehen. „Mama kommst Du, wir müssen langsam los!" ruft er durch die Wohnung.

„Bin sofort da!" ruft Helen zurück und erscheint eine Minute später im Wohnzimmer.

Sven klappt regelrecht der Unterkiefer runter als er seine Mutter durch die Tür kommen sieht. So dass er stammelnd fragt: „Ähm wir fahren doch zu Tante Maren und Chris oder verwechsle ich da gerade was"?

„Ja tun wir, wieso fragst Du"? Helen kennt ganz genau den Grund lässt sich aber nichts anmerken.

„Ähm naja so wie du rausgeputzt bist, könnte man meinen Du willst eher heute Abend ausgehen und vielleicht sogar mehr!" erklärt Sven.

Helen grinst in sich hinein, denn wenn sogar ihrem eigenen Sohn gefällt, wie sie sich gestylt hat, dann wird es Chris genauso gehen. Was ein ablenken von Maren und Sven vereinfachen wird.