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Die Story von Helen und Maren 2 / 3

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„Wie mit dem alten Fummel? Das Kleid ist doch bestimmt schon mindestens Sieben Jahre alt!" spielt sie die Sache hinunter.

„Mama egal wie alt das Kleid ist, damit und wie du dich geschminkt hast würdest Du garantiert locker einen Kerl aufreißen! Daher glaube ich schon das du überstylt für einen normalen Grill Tag bist!" sagt Sven.

Helen streift den glatten, beigen und enganliegenden Stoff des Kleides an ihrem Körper zurecht während sie Sven anschaut. Ihre feuerroten gelockten Haare sind ein absoluter Kontrast zum beig des Kleides welche sie am oberen Rand umspielen und meint: „Nonsens ich bin absolut dezent geschminkt und selbst wenn? Aber gut zu wissen das mein Herr Sohn seiner Mutter keinen Neuen Mann in ihrem Leben wünscht oder gönnt"!

„Mama so war das doch gar nicht gemeint. Du verdienst den besten Mann der Welt, bitte glaube mir!" versucht Sven die Wogen zu glätten.

„Lass es gut sein Sven und mach es nicht noch schlimmer. Bevor ich keine Lust mehr auf Grillen habe und alles absage!" spielt Helen die leicht angefressene.

Sven weiß gerade nicht was er tun soll. Zum einen könnte er so das Treffen heute verhindern. Die befürchtete Katastrophe eventuell abwenden. Was aber bedeuten würde das er seine Mutter scheinbar noch mehr wehtun müsste. Etwas was ihm gar nicht zusagt, denn er liebt seine Mutter über alles und wünscht ihr wirklich den besten Mann der Welt an ihrer Seite. Nämlich Chris. Zum anderen könnte er die Klappe halten. So dass sie zu Maren und Chris fahren würden.

„Nichts? Ist das alles was du noch zu sagen hast? Gut dann sage ich Maren jetzt ab und hau mich halt wie eine alte Jungfer vor den Fernseher!" stichelt Helen weiter als Sven noch am überlegen ist was er tun soll. Dabei lässt sie in ihrer Stimme extra eine gewisse Enttäuschung heraushören.

„Nein Mama, entschuldige es ist dein gutes Recht dich anzuziehen wie du es magst und nicht an mir dich zu kritisieren. Nicht wenn du so aussiehst!" sagt Sven leise und schaut seine Mutter an. Helen will gerade etwas darauf erwidern als er fortführt: „Aber eines ist klar solltest du dich mal Nuttig anziehen, dann werde ich was sagen"!

Helen überlegt einen Moment bevor sie antwortet: „Gut dann darfst du gerne was sagen. Also dann lass uns mal losfahren". Auf dem Weg zum Auto fällt ihr dann ein kleiner Stein vom Herzen. Denn ihr ist klar, dass die Situation gerade richtig brenzlig war. So brenzlig, dass sie fast wirklich das Treffen absagen hätte müssen.

Chris ergeht es im Übrigen nicht viel anders als seinem Freund auch Maren hat sich extra in Schale geworfen. Sie trägt eine Hautenge dunkelblaue Satinhose und darauf eine rote Jeansbluse. Ihre Pechschwarzen lockigen Haare, welche ungefähr nicht ganz bis zu ihren Ellenbogen reichen trägt sie offen. Etwas was Chris so von ihr kaum kennt, zumindest nicht wenn Besuch kommt. Dann macht sie sich immer einen Pferdeschwanz daraus. Sie weiß jetzt schon, dass sie dies bereuen wird, dafür ist es eigentlich zu warm an diesem Tag. Doch gehört dies mit zu ihrem Pakt, um den jungen den Kopf zu verdrehen. Genauso wie ein paar Minuten zuvor findet auch Chris das seine Mutter sich scheinbar Klamottenmäßig im Termin vertan hat. Doch auch Maren schmettert dies gekonnt ab.

Es klingelt und Maren bitte Chris die Tür zu öffnen. Immer noch leicht der Meinung das seine Mutter überstylt ist geht er zur Tür und öffnet diese. Er traut kaum seinen Augen als er Helen vor sich stehen sieht.

„Hallo Chris, was ist dürfen wir reinkommen?" begrüßt ihn Helen.

„Ähm ja natürlich. Hallo ihr beiden, kommt bitte rein!" stottert Chris als er merkt das er Helen angestarrt hatte. Diese geht freundlich lächelnd an ihm vorbei durchs Wohnzimmer in den Garten, wo Maren schon auf sie wartet.

„Mensch Alter was geht denn jetzt ab? Sind wir im falschen Film, deine Mutter sieht so heiß aus!" meint Chris zu Sven der diesen extra ein wenig zurück gehalten hat damit Helen auch ja nichts mitbekommen kann.

„Du echt keine Ahnung was in sie gefahren ist. Ich habe sogar versucht sie zu überreden sich etwas anderes anzuziehen, weil ich es übertrieben für eine Grillfeier finde"!

„Na gut, dass sie nicht auf dich gehört hat. So habe ich wenigstens was zum Anschauen und diese Nacht zum Träumen!" grinst Chris.

„Ja großartig wieder einmal dreht sich alles um Dich ..." protestiert Sven.

Doch Chris fährt ihn grinsend ins Wort. „Na ich glaube zumindest träumen wirst Du heute Nacht auch gut"!

„Was wieso denn das?" will Sven wissen. Doch dieser deutet ihm nur an ihm zu folgen.

Die beiden betreten den Garten. Helen und Maren stehen ca. 10m entfernt, mit dem Rücken zu ihnen an einem Rosenbusch. Sven zieht hörbar die Luft ein als er seine Traumfrau, wenn auch nur von hinten sieht.

„Siehst du das meinte ich!" sagt Chris leise zu ihm und stuppst mit dem Ellenbogen Sven in die Seite.

„Mensch Chris was geht hier ab"?

„Keine Ahnung, aber ich befürchte langsam das die Lunte nicht mehr allzu lang ist!" meint dieser und zuckt mit den Achseln.

In diesem Moment dreht sich Maren zu den beiden um. Ihre Haare fliegen tänzelnd durch die laue Luft und Sven verschlägt es dem Atem. „Huhu Sven. Schön, dass du auch gekommen bist!" begrüßt sie ihn und winkt dabei noch.

„Hallo Tante Maren. Natürlich bin ich mitgekommen. Wollt ihr heute Abend noch wo hin?" grüßt er Maren zurück.

Maren schaut Helen, die sich ebenfalls umgedreht hat an. „Eigentlich nicht, aber wäre doch auch mal wieder was oder was meinst Du Helen"?

Lachend antwortet Helen: „Dann bräuchten wir aber nach Svens Meinung eine starke Begleitung, welche auf uns Obacht gibt"!

„Och ich denke da findet sich bestimmt was, aber er vollkommen Recht du siehst auch zum Anknabbern aus!" gibt Maren Sven recht.

„Na gut, wenn es sein muss werden wir eure Beschützer sein und mitkommen!" antwortet Chris und versucht den coolen zu mimen.

„Oh Danke mein Junge, aber ich glaube, wenn wir heute losziehen dann ohne Kinder im Schlepptau. Das ruiniert die Chancen!" entgegnet Maren. „Aber noch ist ja eh nichts entschieden. Zudem habe ich gedacht, dass ihr Zwei nachher bestimmt in die Disco wollt"!

„Wenn sie es dahin schaffen sollten wir alten Fregatten uns begraben lassen. Denn dann haben wir es wirklich nicht mehr drauf!" flüstert Helen leise Maren zu.

Da weder Chris noch Sven dies mitbekommen haben antwortet Sven: „Disco ach mal schauen, wie der Nachmittag mit Zwei so bezaubernden Frauen verläuft"!

„Holla da ist er ja wieder ..." sagt Maren und fügt extra eine Pause ein. Geht dabei jedoch zu den beiden Jungs hinüber. Als sie diese erreicht beendet sie den Satz. „Der kleine Charmeur. Danke für das Kompliment"! und gibt Sven einen Kuss auf die Wange.

Dann setzen sich alle auf die am Tisch verteilten Stühle, wobei Chris und Sven darauf achten, dass ihre Mütter zwischen ihnen sitzen. So dass jeder neben seiner Traumfrau sitzen kann. Natürlich spielen die beiden erfahrenen Frauen ihnen vor das sie nicht gemerkt hätten das die Sitzordnung nicht rein zufällig gefallen ist. Um ca. halb Fünf schmeißen die Jungs dann den Grill an und als dieser die benötigte Hitze erreicht hat, holen Maren und Helen das Fleisch und alles andere aus der Küche. Dabei unterhalten sie sich wie Zwei kleine Schulmädchen kichernd in der Küche.

„Hast du ihre Blicke gesehen, als wir uns am Rosenbusch zu ihnen umgedreht haben. Das denen nicht der Sabber aus dem Mund gelaufen ist, war fast ein kleines Wunder!" meint Maren.

„Ja habe ich. Aber sie haben es wirklich drauf oder ist dir nicht aufgefallen wie geschickt sie für die für sie optimale Sitzverteilung gesorgt haben"?

„Klar habe ich das mitbekommen. Ich freue mich auf den weiteren Verlauf des Tages und abends"!

„Ja das tue ich auch. Ich bin mal gespannt ob und wenn ja sie uns auf die Schliche kommen. Oder ob sie erst merken wie ihnen geschieht, wenn es zu spät ist. Wenn die Raubkatzen über sie herfallen werden!" meint Helen.

„Pst nicht so laut wer weiß wo sich einer der beiden gerade befindet. Aber du hast recht, die Frage habe ich mir auch schon gestellt"!

Dann verlassen die beiden mit den letzten Sachen die Küche und gesellen sich wieder zu den beiden in den Garten. Das Essen schmeckt hervorragend. Da sind sich beide Frauen einig, grillen liegt den beiden einfach im Blut. Nach dem Essen räumen die beiden Jungs noch eben das Geschirr weg und gesellen sich dann wieder zu ihren Müttern.

Maren schaltet die Musikanlage via Fernbedienung ein und sofort erklingt Lambada aus den Lautsprechern. „Oh wie lange habe ich das Lied nicht mehr gehört" schwärmt sofort Helen.

„Ja das ist wahr und bestimmt genauso lange nicht mehr darauf getanzt, oder?" fragt Maren Helen.

Sofort springt Helen auf und hält ihrem Sohn die Hand hin. „Darf ich bitten"? Doch dieser rührt sich keinen cm, weshalb sie nun Chris die Hand entgegenstreckt. Jedoch auch dieser verweigert den Tanz. Etwas was die beiden Frauen vermutet und genau diesen Song deshalb für den Anfang ausgesucht hatten.

„Gott brecht euch bloß keinen ab. Ihr seid mir zwei Gentleman"! So steht sie auf und zusammen begeben sich die beiden Frauen ein Stück weiter auf die Terrasse. Dann beginnen sie zu tanzen. Die Beine ineinandergeschoben. Den Unterköper eng an den der andere pressend und die Oberkörper im Rhythmus der Musik immer wieder auf und ab federnd lassen. Es folgen noch ein paar weiter Tänze dieser Art, bei denen die beiden Frauen ihren Zuschauern eine heiße Show bieten.

Sie beenden den Tanz, um kurz einen Schluck zu trinken. Dabei wechselt die Musikrichtung und wird langsamer. „Jetzt aber tanz bitte mit mir Chris!" ist es diesmal Maren die ihren Sohn zum Tanz auffordert.

„Mama ich kann doch nicht auf sowas langsames mit Dir tanzen!" blockt dieser aber ab.

„Nicht? Na, ganz wie du willst Chris"? Sie schaut ihn fest in die Augen. „Bitte Sven. Wozu haben wir den solch gutaussehende und gebaute Jungs, wenn diese noch nicht einmal zum Tanzen gut sind. Zudem dann braucht ihr uns nachher so wieso nicht begleiten, wenn wir ausgehen sollten"!

Sven springt fast förmlich auf. So groß ist seine Angst das der Nachmittag nun doch schnell endet und er so den Traumhaften Anblick von Maren verlieren würde. Freudig schenkt Maren ihm dafür ein bezauberndes Lächeln.

Sie führt Sven zur provisorischen Tanzfläche und schmiegt sich in die Arme von Sven. Fest drücken sich ihre Brüste geben seinen Brustkorb. Willig lässt sich Sven von der erfahrenen Tänzerin führen. Denn bislang hatten beide es abgelehnt einen Tanzkurs zu besuchen. Sie meinten immer das wäre nichts für sie. Beim nächsten Lied dreht sich Maren in seinen Armen um. Greift sich seine Hände und zieht so seine Arme fest um sich. So an Sven geschmiegt und wie rein zufällig hier und da mal aus Versehen mit dem Po etwas fester über bzw. gegen seinen Schritt drückend, schaut Maren zu Helen und Chris am Tisch hinüber.

„Was ist denn mit euch beiden los? Ihr sitzt immer noch da. Mensch Chris jetzt gib Dir mal einen Ruck und erfühle deiner Tante den Wunsch zu tanzen!" spricht sie direkt ihren Sohn an.

„Ach Mama du weißt doch ..." setzt Chris gerade an als Maren unverhoffte Hilfe bekommt.

Denn Sven unterbricht seinen Freund indem er sagt: „Ach komm Chris. So schlimm ist es nicht"! Maren ist in dem Moment auch bewusst, wieso es für Sven nicht so schlimm ist. Spürt sie doch jedes Mal, wenn ihr Po mal wieder aus Versehen seinen Schritt streift, dass Sven nun ebenfalls ein Problem in der Hose hat.

Nur widerwillig gibt Chris nach und führt Helen zu den beiden schon tanzenden. Sofort schmiegt sich Helen ebenfalls in die Arme von Chris. Da die beiden jedoch fast gleichgroß sind, kann diese ihren Kopf direkt neben dem seinen legen.

Auf einmal löst sich Maren aus der Umarmung von Sven. „Bist du so nett und wartest kurz hier auf mich, ich muss einen Schluck trinken. Aber ich möchte noch gern mit dir weitertanzen"! Da sich beide Jungs mittlerweile damit abgefunden haben gibt Sven ihr zu verstehen, dass er die Tanzfläche nicht verlassen wird.

Schon kurz danach ist Maren wieder bei ihrem Tanzpartner. Doch als dieser sie in seine Arme schließen will sagt Maren: „Augenblick noch ich muss mal ein oder zwei Knöpfe aufmachen. So schön es auch ist mit dir zu tanzen, ist es auch immer noch ziemlich warm"!

„Och Tante Maren von mir aus kannst du die Bluse auch ausziehen. Wäre nicht das erste Mal, das ich dich nackt sehen würde!" meint Sven.

Maren muss lachen und boxt Sven gegen den Oberarm. „Du alter Schlawiner. Aber eigentlich hast du ja recht. Reinschauen kann in den Garten eh niemand und Schamgefühle wären, wie du schon selbst richtig sagtest komplett fehl am Platz"!

Ohne weiter darüber nach zu denken knöpft Maren die Jeansbluse komplett auf und streift sie sich von den Armen. Achtlos wirft sie diese dann auf den Rasen neben der Terrasse.

Sven kann es kaum glauben. Er hatte es eigentlich mehr zum Spaß gesagt, als selbst damit gerechnet das Maren seiner Aufforderung nachkommen würde. Doch nun steht da seine Traumfrau und trägt nur noch einen verführerischen dunkellila gefärbten BH vor ihm und wartet das sie weitertanzen.

Das Spielchen der Verführung geht noch eine Weile so weiter und natürlich hat auch Helen mit Chris gespielt. Irgendwann wechselt die Musik wieder und wie aufgedreht beugt Maren ihren Körper nach vorne und wackelt mit dem Hintern vor Sven herum und spielt nun die erschrockene die gerade bemerkt hat, dass sie dabei ist ihr Patenkind zu verführen.

„Oh entschuldige Sven das wollte ich nicht!" stammelt sie und lässt ihn auf der Tanzfläche stehen und setzt sich wieder an den Tisch. Schnell eilt Sven ihr hinterher und setzt sich neben sie.

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Tante Maren. Das war doch keine Absicht von Dir!" versucht Sven sie zu beruhigen und läuft dabei geradewegs in ihre Falle.

„Danke Sven, aber das wäre ja auch noch schlimmer, wenn ich das mit Absicht gemacht hätte. Nein bitte entschuldige noch einmal, das liegt wohl am Alkohol. Der gepaart mit der Hitze und schon bin ich beschwipst!" schwindelt sie Sven vor.

Doch die Aussage das es für sie noch schlimmer gewesen wäre, wenn sie es beabsichtig hätte verfehlt seine gewünschte Wirkung nicht. Denn Maren und auch Helen die mit Chris extra so am Tanzen ist, das dieser nicht zum Tisch schauen kann, beobachtet die beiden ganz genau. So bemerken beide wie Sven leicht in sich zusammensackt. Scheinbar den Glauben daran seine Traumfrau jemals lieben zu können am Verlieren ist.

Helen löst sich von Chris, dem das auf einmal gar nicht recht ist. Genießt dieser doch mittlerweile die Nähe und Wärme seiner Tanzpartnerin.

„Ich geh mir mal das Näschen pudern, kommst du mit Maren"? Sofort springt diese auf und zusammen betreten die beiden das Haus. Im Badezimmer angekommen meint dann Helen zu Maren: „Sah so aus, als ob Du gerade ein wenig übers Ziel hinausgeschossen hast, meine Liebe"!

„Nonsens das war nur eine kleine kalte Dusche. Von der erholt er sich schon wieder. Zur Not mit meiner Hilfe! Aber da muss er durch das haben wir ausgemacht. So sieht nun mal die Lektion aus." erwidert Maren und grinst breit wie ein Honigkuchenpferd.

„Ich weiß und ich stehe auch weiterhin dazu. Trotzdem brach es mir gerade fast mein Herz, als ich ihn da so zusammensacken sah!" erklärt Helen aufrichtig.

„Okay lass uns mal zurück gehen bevor die Zwei noch denken wir sind wirklich aus gegangen!" lacht Maren und so machen sich die beiden auf den Weg zurück. Als sie zurück in den Garten kommen sitzt jedoch nur Chris am Tisch.

„Wo ist Sven!" fragt Helen sofort.

„Der hatte keinen richtigen Bock mehr und wollte nach Hause laufen oder Trampen"!

„Verflucht Maren die Dusche war doch ein paar Grad zu kalt gewesen!" verteufelt sich Maren selbst.

„Was dann muss ich sofort nach ihm schauen!" ruft Helen aus.

Doch Maren hebt die Hand. „Nein lass gut sein. Ich geh nach ihm schauen"! Sie dreht sich um und eilt schnellen Schrittes zur Haustür. Als sie diese öffnet steht Sven nur ein paar Schritte weiter entfernt.

„Sven entschuldige, wenn ich was Falsches gesagt habe!" spricht sie ihn an. Das sie immer noch Obenrum nur mit BH bekleidet ist hat sie vergessen.

„Ach schon gut Tante Maren. Das zeigt doch nur das ich doch nicht so gutaussehend und gebaut bin, wie ihr immer sagt!" erwidert Sven mit gesenktem Kopf.

„Komm bitte wieder rein und wir reden über den Nonsens, den ich da gesagt habe"!

Sven hebt seinen Kopf und schaut Maren direkt an. „Nonsens? Jetzt ist es quatsch? Das du eben meintest das es ein Fehler wäre mich anzumachen und wenn es doch halt passiert dann tut mal halt so als wenn nichts passiert wäre"!

Autsch, das hatte gesessen. „Sven komm lass und drinnen weiterreden. Bitte!" sagt Maren noch einmal ruhig und streckt ich die Hand entgegen.

Sven gibt sich einen Ruck und zusammen betreten die beiden wieder das Haus. Maren führt ihn jedoch in die Küche. Sie will erst noch kurz allein mit ihm reden. Ihm klar machen aus welchem Grund sie das gesagt hatte.

„Sven warum ich das eben gesagt habe ist, weil du mein Patenkind bist. Mein kleiner Neffe, ansonsten könnte ich nämlich nicht deine Tante sein. Das ist der einzige Grund, weshalb es für mich unvorstellbar ist und wäre Dich absichtlich zu provozieren. Das ist der Grund, nicht weil ich dich hässlich oder unattraktiv finde. Im Gegenteil jedes Mädel, welches sich in deine Arme kuscheln und von dir geliebt werden wird, kann sich nur glücklich schätzen!" während sie so zu Sven spricht legt sie sanft eine Hand auf seinen Arm.

Sven schöpft wieder leichte Hoffnung. Immerhin ist Maren nicht seine Tante und wenn es wirklich nur daran lag, dass er sie immer Tante nannte ... dann könnte er das Abstellen. Auch wenn ihm dann irgendwas fehlen würde.

„Meinst du das wirklich so? Das sich jede Glücklich schätzen könnte"?

Maren wirft einen Blick zur Küchentür und schaut dann wieder zu Sven. „Kein Wort, nicht jetzt und auch niemals danach über das was jetzt passiert. Verstanden"?

Obwohl Sven nicht versteht bejaht er durch Kopfschütteln ihre Frage.

Maren nimmt sanft seinen Kopf in ihre Hände und schiebt ihren Kopf dem seinen entgegen. Schon Bruchteile später fühlt er ihre weichen Lippen auf den seinen und dann wie ihre Zunge um Einlass in seinen Mund bitte. Gierig öffnet er seine Lippen ebenfalls und empfängt ihre Zunge. Eine knappe Minute lang gewährt Maren ihm mit ihrer Zunge zu spielen. Dann beendet sie den Kuss genauso schnell, wie dieser begonnen hatte wieder. Eindringlich schaut sie ihn noch einmal an.

„Wie gesagt kein Wort zu Niemanden. Das war nur für dich bestimmt, um dir zu zeigen, dass es genügend Frauen gibt die dich garantiert lieben würden. Du musst sie nur finden"! Damit steht sie auf und begibt sich wieder Richtung Garten. Dort angekommen warten schon Chris und Helen ganz ungeduldig.

„Was ist hast du ihn nicht gefunden?" erkundigt sich Helen da ihr Sohn nicht sofort hinter Maren durch die Gartentür tritt.

„Nein, nein alles wieder gut. Er kommt sofort ist gerade noch einmal kurz Richtung Toilette abgebogen" beantwortet Maren ihre Frage.

„Gut ich schau mal nach ihm und ob wir noch was trinkbares Oben haben" sagt Chris, erhebt sich und geht ins Haus.

„Schon wieder Richtung Toilette?" fragt Helen und schaut Maren vorwurfsvoll an.

„Hey so gut bin ich nun auch nicht mehr. Ich habe ihn nur wieder auf die Richtige Spur gebracht. Aber ich glaube nicht, dass er sich deshalb direkt Erleichterung verschaffen muss. Zumindest hoffe ich das, wäre ja eine Verschwendung"! Helen will gerade darauf antworten als die beiden Jungs mit je einem Bier in der Hand zur ihnen in den Garten kommen.

Zusammen sitzen die Vier wieder am Tisch und unterhalten sich gut. Ohne dass es Maren und Helen am Anfang bemerken haben Chris und Sven den beiden je ein Glas Piccolo auf den Tisch gestellt und die beiden diesen auch brav getrunken. Jedes Mal, wenn eines der Gläser oder beide jedoch leer war wurde dies wie von Geisterhand wieder aufgefüllt.