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Die Story von Helen und Maren 3 / 3

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„Mama? Du glaubst doch nicht das dies nun einmalig war?" sagt Chris in dem Moment als Maren die Tür erreicht.

Maren dreht sich noch einmal zu ihm um. „Das haben wir nicht allein zu entscheiden Chris. Denn eines ist klar. Ich werde weder Sven betrügen noch Helen belügen. Sprich ich muss erst mit Helen darüber reden und dann sehen wir weiter. Wenn es nach mir geht dann kannst du mich gerne noch öfters ficken. Aber versteif dich bitte auch nicht darauf mein Schatz"! Dann dreht sie sich um, öffnet die Tür und macht sich auf den Weg zur Toilette.

Als sie dort ankommt wartet Helen bereits ungeduldig auf sie.

„Und wie war es? Es war zwar nicht einfach das Sven nichts merkte, aber es war trotzdem absolut geil. Er ist so wild, ganz anders als Chris!" begrüßt sie Maren sofort.

„Helen wir müssen reden!" erwidert diese nur ohne deren Frage zu beantworten.

„Wieso? Was ist los Maren? Sag nicht es war so gut, dass du noch mal willst? Du weißt das es eine einmalige Sache war. So haben wir es ausgemacht"!

Maren schaut Helen fest an. „Ich war leider nicht so geschickt wie du!" erklärt sie dann.

„Das bedeutet"?

„Das bedeutet das Chris es bemerkt hat und es weiß"!

„Verdammt wie konnte denn das passieren? Wir haben doch alles genau besprochen?" will Helen wissen.

Bei meinem ersten Orgasmus ist er darauf gekommen und hat das Licht eingeschaltet!" erzählt Maren ihrer Freundin.

„Du hast so lange gebraucht, um zu kommen? War er so schlecht oder hast du deinen Orgasmus bis zum allerletzten Moment hinausgezögert"?

Maren lacht kurz auf. „Nein nachdem Chris mich erkannt hatte wollte er zu euch stürzen um euch vor der Verwechslung, von welcher er in dem Moment noch ausging zu bewahren! Deshalb habe ich ihm dann alles erzählt. Das es von uns geplant war. Dass sie es aber nicht wissen sollten. Einfach alles"!

Helen sitzt sprachlos auf der Toilette. Selbst wenn sie etwas darauf sagen wollte. Ihr Kopf scheint absolut leer zu sein. So dass sie fast zwei Minuten braucht. „Und trotzdem warst du bis jetzt bei ihm? Soll das heißen das ..."?

„Ja das heißt es Helen ..." Maren schaut ihre Freundin fest ins Gesicht „... ich habe mit Chris geschlafen während wir beide Bescheid wussten und auch mit eingeschaltetem Licht. Denn wir wollten uns dann auch dabei sehen!" erklärt sie weiter.

„Ich glaube es nicht Maren. Wie konntest du nur? Uns war doch beiden klar, dass es NUR dann geschehen darf, wenn es absolut anonym und geheim ist. Wenn die beiden nichts davon mitbekommen!" beschimpft Helen Maren.

„Helen selbst wenn ich direkt gegangen wäre, hätte es an der Situation das Chris Bescheid wüsste nichts mehr geändert. Deshalb wäre es eine Verschwendung gewesen, die Gelegenheit nun nicht zu nutzen"!

„Und was hat Chris gesagt? Ich meine danach. Hat es ihm gefallen seine Mutter zu ficken?" will Helen dann wissen und hat Angst vor der Antwort. Angst davor das sein Appetit auf Sex nun eher auf Maren gerichtet ist als auf sie selbst. Angst um ihre Beziehung!

„Ja das hat es und er würde es gerne wiederholen. Allerdings und das habe ich ihm gesagt wird dies NUR dann geschehen, wenn du mit an Bord bist! Bisher haben wir alles zusammen entschieden und getan und daran wird sich auch weiterhin nichts ändern. Ich werde weder Dich wegen ihm belügen. Noch Sven mit ihm betrügen. Auch das habe ich Chris genauso gesagt!" beantwortet Maren Helens Frage.

Auch wenn es nicht ganz das ist was sich Helen erhofft hat zu hören. So ist sie doch zumindest darüber froh das Maren so ehrlich zu ihr ist. Maren schaut sie an. Wartet darauf das Helen etwas sagt. Gibt ihr jedoch die Zeit, die sie braucht.

Dann schaut Helen sie an und sagt: „Ich kann dir, euch jetzt im Moment noch keine Antwort darauf geben. Sei mir nicht böse, aber ich muss da erst einmal drüber schlafen"!

Maren lächelt sie vorsichtig an. „Niemand ist oder wird dir böse sein Helen. Gut dann lass uns jetzt ins Bett gehen und diesmal ins richtige"! Um die Situation etwas auf zu lockern zwinkert sie Helen dabei zu.

Helen öffnet die Tür und sagt kurz noch Gute Nacht und geht dann zu Chris. Dieser ist noch wach. Gespannt wartet er darauf welche der beiden Frauen zu ihm kommen und den Rest der Nacht mit ihm verbringen wird. Als dann sein Rehlein eintritt fragt er sich wie sich die beiden Frauen entschieden haben. Besser gesagt ob es schon eine Entscheidung gibt oder sie diese vertagt haben.

Helen legt sich Wortlos neben ihm hin. Wodurch nun Chris Angst bekommt. Angst davor das Helen nun nichts mehr von ihm wissen will!

„Rehlein?" fragt er schüchtern.

„Ja Schatz?" antwortet sie leise.

„Liebst du mich nicht mehr?" fragt Chris weiter und Helen kann deutlich das Zittern in seiner Stimme hören.

„Wie kommst du denn darauf? Nur weil du mit deiner Mutter bei vollem Wissen geschlafen hast"?

Chris ist so erfreut das er Helen dankbar umarmen will. Doch diese wehrt ab.

„Lass mich bitte Chris. Ich bin müde und muss mir zudem auch erst noch über einiges im Klaren werden!" sagt sie. Dreht sich jedoch noch einmal zu ihm um und gibt ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht Schatz"! Dann dreht sie sich wieder auf die Seite und zieht die Decke noch weiter über sich. Chris greift über sie und löscht das Licht.

„Gute Nacht Rehlein. Ich liebe Dich!" sagt Chris noch leise und dreht sich ebenfalls auf die Seite und schläft dann zügig ein.

Helen treibt sein letzter Satz allerdings die Tränen in die Augen. Sie liebt Chris ebenfalls. Doch die Entscheidung, welche sie nun treffen muss, ist die schwerste Entscheidung ihres Lebens. Im schlimmsten Fall könnte sie nämlich die Beziehung zu Chris zerstören. Durch das ganze grübeln rutscht dann Helen auch langsam hinüber in den Schlaf der Gerechten.

Es ist schon Mittag als Helen erwacht. Instinktiv greift sie hinter sich nach Chris. Doch ihre Hand greift ins Leere. Erschrocken fährt sie hoch und dreht sich um. Dann fällt ihr wieder alles ein. Wie sie besprochen hatten einmal mit ihren Jungs zu schlafen. Das diese dies jedoch nicht wissen sollten und vor allem das es bei Chris und Maren doch geschehen war und diese dann mit vollem wissen gevögelt hatten und beide es auch gern wiederholen würden.

„Was haben wir getan?" fragt sie sich. Doch die viel wichtiger und schwerwiegendere Frage lautet, konnte und wollte sie es ungeschehen machen. So dass es zu keinem weiteren Male kommen kann. Helen horcht tief in sich hinein. Ja es hatte ihr auch gefallen. Nicht so gut wie mit Chris, dafür ist Sven dann doch zu grob gewesen. Sie kann halt nicht anders. Sie mag den Gefühlvollen und zärtlichen Sex. So wie Chris ihr den immer schenkt.

Sicher sie würde garantiert mit Sven reden können. Ihm sagen das sie nicht so hart rangenommen werden will. Sie ist sich auch sicher, dass er dann rücksichtsvoller zu ihr sei! Trotzdem konnten sie alle damit Leben? Mit dem Wissen das die Frau mit dem Freund, der dazu auch noch ihr eigener Sohn ist, schläft! KANN sie damit Leben und umgehen zu wissen das Chris auch und vor allem nicht nur mit irgendeiner anderen schläft? Mit jeder neuen Frage schwirren die Fragen wilder in ihrem Kopf umher. Sieht sie das Damoklesschwert stärker über sie schwingen.

„Jetzt reiß dich zusammen Helen. Selbst wenn Sven noch nichts davon weiß, warten da Zwei darauf das du eine Entscheidung triffst!" ermahnt sich Helen selbst. Trotzdem benötigt sie weiter fünf Minuten, um eine Entscheidung zu treffen. Allerdings geht dies am Ende dann doch recht schnell. Ja sie will es ebenfalls. Will das Risiko eingehen. So steht sie auf. Zieht sich ihren Morgenmantel an und begibt sich nach unten. In der Küche findet sie dann alle am Küchentisch sitzen.

„Guten Morgen Helen. Gut geschlafen!" begrüßt sie Maren und auch Sven wünscht ihr einen guten Morgen. Chris hingegen ist ein wenig Wortkarg. Weshalb Helen direkt zu ihm geht. Einen Arm um seine Schulter schmiegt, sich zu ihm hinunter beugt und einen Kuss gibt.

„Guten Morgen Schatz!" sagt sie dann als sie sich aufrichtet und sich dann neben ihn setzt. „Danke ja ich habe gut geschlafen"!

Auch wenn Chris und Maren über allem gespannt sind, sagen sie kein Wort. Wollen Helen nicht drängen. Allerdings hat Helens Kuss Chris ein wenig aufgemuntert. Helen baut die Anspannung extra noch ein wenig auf.

Bis sie dann auf einmal ganz ohne Vorwarnung sagt: „Ja ich will es auch. Ich bin dabei"!

Chris strahlt direkt übers ganze Gesicht und Maren lächelt sie vielsagend an. Der einzige der nur Bahnhof versteht sitzt ihr Gegenüber und schaut fragend in die Runde.

„Kann mir vielleicht auch mal jemand sagen worum es geht? Scheinbar habe ich da wohl was nicht mitbekommen"!

Chris grinst ihn frech an: „Und ob du was nicht mitbekommen hast"!

„Boah um was geht es"?

„Es geht darum was du diese Nacht getan hast!" witzelt Chris weiter.

„Was ich getan habe? Ich habe geschlafen!" meint Sven und schaut Chris leicht böse an.

„Das weiß ich. Ich meine davor. Also bevor du eingeschlafen bist!" erwidert Chris und macht Sven noch rasender.

„Alter Mann, ja Maren und ich haben auch noch miteinander gefickt. So alles geklärt oder noch weitere Fragen. Ich denke mal das ihr auch noch euren Spaß hattet. Deshalb reite ich doch nicht so darauf rum"!

Chris grinst ihn noch frecher an. „Bist du dir da wirklich so sicher"?

„Was ob ich sicher bin. Klar ich weiß doch wann ich Sex hatte. Also irgendwie bist du heut echt komisch drauf!" meint Sven genervt.

Helen und Maren sitzen die ganze Zeit über nur daneben und beobachten die beiden.

„Bist du sicher, dass es Mama war? Die neben dir im Bett lag?" fragt ihn dann Chris direkt.

Verwirrt schaut Sven erst ihn, dann Maren und am Ende Helen an. Ihm steht deutlich die Frage ins Gesicht geschrieben. Doch jeder merkt das er sich nicht traut sie auszusprechen. Weshalb Chris noch ein wenig nachhilft.

„Bist du echt sicher, dass du diese Nacht die Punze deines Täubchen beglückt hast"?

Jetzt wird Sven so einiges klar. Wieso unbedingt das Licht ausbleiben sollte. Wie ungewohnt ruhig und sanft Maren in der Nacht war. In der Nacht hatte er noch gedacht, dass sie eventuell Rücksicht auf Chris und seine Mutter nehmen wollte. Doch nun ergibt alles einen Sinn. Er schaut seiner Mutter fest in die Augen.

„Mama"?

Ruhig schiebt diese ihre Hände über den Tisch und ergreift seine. „Ja Sven, es stimmt wirklich"!

„Aber wie, wo, wieso?" stottert Sven und so erzählen Maren und Helen wie es dazu gekommen ist das Sven, ohne es zu wissen seine eigene Mutter genossen hatte.

Danach schaut er seine Mutter an und fragt: „Okay und was meintest du nun damit das du dabei seist"?

Chris haut sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und schüttelt den Kopf.

„Das ich bereit bin das es wieder geschehen kann Sven. Maren und Chris hatten dies schon diese Nacht für sich entschieden. Jedoch zur Bedingung gemacht das ich ebenfalls dazu bereit bin und tun werde. Dabei fällt mir jetzt ein das wir dich gar nicht in die Entscheidung mit einbezogen haben. Was bedeutet du hast jetzt das letzte Wort. Wenn du sagst nein Mama ich kann nicht mit dir schlafen und ficken, dann werde ich ..." sie schaut von Sven zu den beiden rüber „... dann werden WIR das Akzeptieren. Denn so haben wir es immer gemacht. Entweder alle oder gar nicht"!

„Es hat dir also doch gut gefallen mit Sven zu ficken!" grinst Maren.

Helen schaut Maren und dann ihren Sohn an. „Ja hat es aber Sven, ich bin nicht Maren! Auch wenn es mir gefallen hat! Lag das nicht daran das ich einen rotglühenden und schmerzenden Hintern hatte. Merk dir das bitte! Ich will mit der schlafen, aber Ohne diese Brutalität"!

„Entschuldige bitte Mama. Ich war davon ausgegangen, dass Du Maren warst und sie mag das halt!" sagt Sven und schaut seine Mutter mit traurigem Blick an.

„Das weiß ich Schatz und auch genau aus diesem Grund habe ich es ertragen und bin ich Dir nicht böse. Aber ab jetzt ist das bei mir Tabu! Okay"?

„Ich weiß was du meinst Helen. Auch wenn ich darauf stehe bestraft zu werden. So hat es mich doch sehr überrascht wie schnell Chris nicht nur seine dominante Art erkannt, sondern wie sehr er sie dann auch ausgelebt hat. Mein Hintern hat hinterher ebenfalls gebrannt hoch Drei.

„Chris"? Helen schaut ihren Schatz an und kann es kaum glauben was sie da hört. „Muss ich Dich jetzt ebenfalls maßregeln"?

„Nein Rehlein, ich liebe dich doch und weiß was du magst und was nicht"! Dann dreht er sich zu Maren um und fragt: „War ich zu grob Mama"?

„Vielleicht einen Tick, aber wohl auch nur weil ich es ja so mag. Helen solltest du so allerdings nicht den Hinter versohlen!" erklärt sie ihm. Dabei verschweigt sie jedoch allen das Chris sie auch verbal bestraft hatte und mit welchen Worten. Wie sie darüber denkt, entscheidet sie wird sie ihm unter vier Augen sagen.

Dann beendet Sven das Ganze und sagt: „Okay. Los ab nach Oben"!

„Na Du scheinst es gar nicht abwarten zu können was? Aber hey jetzt mal halblangsam mit uns alten Fregatten. Ihr habt uns diese Nacht schon schön rangenommen. Jetzt gebt uns doch erst mal etwas Zeit uns davon zu erholen!" meint Helen und lächelt ihren Sohn an.

„Nix da Mama. Bevor du dir es noch mal anders überlegst. Danach könnt ihr von mir aus bis übermorgen durchpennen, aber das wird jetzt erst einmal gebührend begossen ..." er schaut zu Chris rüber „... und zwar mit jeder Menge köstlichem Eiweißcocktail"!

Auch wenn alle herzhaft darüber lachen müssen ist dies der Auftakt zu ihrem ersten Vierer in der jede Konstellation nun erlaubt ist. Zudem zu vielen weiteren in den nächsten Wochen wo die Jungs jede der Frauen regelmäßig bedienen. Mal bocken sie fest in der Missionarsstellung in ihre Mütter. Oder diese Reiten auf ihnen als wäre der Teufel hinter ihnen her. Dann mal während sich Helen und Maren in der 69er gegenseitig verwöhnen. Dabei kann es auch sein das die Mutter immer mal wieder kurz nur den Honig der anderen vom zustoßenden Schwanz ablutscht. Dabei wird auch einfach abgespritzt, wenn die Eier am Überkochen sind. Ohne darauf zu achten in welchem Loch man sich gerade befindet.

Ein halbes Jahr treiben es die Vier nun schon so bunt miteinander. Als Helen zu Maren fährt. Sie weiß das Chris und Sven nicht da sind, was ihr sehr gelegen kommt. Denn sie will und muss mit Maren allein Reden. Die Zwei setzen sich ins Wohnzimmer aufs Sofa und unterhalten sich erst über dies und das. Bis Helen dann Maren ernst anschaut.

„Helen ist was geschehen?" fragt Maren sofort besorgt.

Diese hat jedoch einen Klos im Hals stecken und kann nur nicken.

„Na komm raus mit der Sprache. So schlimm kann es doch nicht sein! Oder Nein sag jetzt nicht das du dich von Chris trennen willst! Das würde ihm das Herz brechen Helen. Du weiß wie vernarrt er in dich ist"!

Helen schüttelt mit dem Kopf. „Nein das will ich nicht, denn ich liebe ihn ebenfalls so sehr. Aber es geht wirklich um unsere Beziehung!" antwortet Helen dann.

Maren schaut Helen weiter an. „Jetzt erzähl erst einmal Helen was geschehen ist! Dann entscheiden wir bzw. schauen wir weiter"!

Helens Blick sucht den von Maren. „Ich bin schwanger Maren"!

Das ist nun ein Thema mit dem Maren nicht gerechnet hat. Sich selbst jedoch in den letzten Woche ebenfalls hat mit auseinandersetzen müssen. Ohne ein Wort zu sagen steht sie auf und geht zu Schrank hinüber. Dort öffnet sie eine Schublade und nimmt einen kleinen Gegenstand heraus. Dann geht sie zu Helen zurück und überreicht ihr mit den Worten: „Herzlich Willkommen im Club!" den Schwangerschaftstest.

Helen schaut sie Fassungslos an: „Du ..." beginnt und bricht sie ihren Satz direkt wieder ab. Das Ganze ist so surreal. Sicher sie hatten sich beide noch ein weiteres Kind gewünscht. Diesen Wunsch jedoch vor ein paar Jahren begraben.

„Also wenn der Test nicht lügt dann ... hat es mich auch erwischt!" beantwortet Maren den unvollendeten Satz. Im ersten Moment müssen beide über Marens Formulierung herzhaft lachen. Doch schnell kommt der Ernst der Sache wieder durch.

„Was sollen wir denn jetzt machen?" will Helen dann wissen.

„Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht!" antwortet ihre Freundin ehrlich. „Ich denke die erste Frage, die wir uns beantworten sollten, ist die ob wir uns vorstellen könnten noch einmal Mutter zu werden"!

„Du denkst ernsthaft darüber nach?" Fassungslos schaut Helen ihre Freundin an.

„Was ich damit meinte ist das die Antwort auf diese Frage entscheidet ob man sich danach wirklich Gedanken darüber machen muss oder nicht. Denn bei einem Nein ist dann klar, dass es eine Abtreibung geben wird"!

„Okay da hast du Recht. Aber jetzt mal wirklich. Könntest Du dir vorstellen noch einmal Mutter zu werden. In unserem Alter ... noch einmal alles von Vorne durch zu machen?" will Helen wissen.

Maren überlegt eine Zeitlang bevor sie antwortet. „Ehrlich Helen"? Stumm nickt diese ihr zu. „Ja das könnte ich. Ist mir gerade klar geworden. Denn im Gegensatz zu damals habe ich jetzt nicht nur einen Partner, sondern DEN Partner an meiner Seite! Das einzige was mich im Grunde stört, ist wie du richtig sagst unser Vorangerücktes Alter"!

Wieder legt sich eine stille Pause zwischen die beiden. In der beide in Gedanken die neue Situation erneut für sich beurteilen. Das Für und Dagegen abwägen. Es ist dann Maren Schlussendlich die als erste die Stille wieder durchbricht.

„Wie ist es eigentlich bei Dir. Ich meine bezüglich noch einmal von vorne anfangen"?

„Ehrlich gesagt bin ich gerade hin und her gerissen. Zum einen, wenn überhaupt dann nur von Chris! Dann haben wir uns solange ein weiteres Kind gewünscht und dieser Wunsch könnte nun war werden. Andersrum wollte ich nie, dass ein solcher Altersunterschied zwischen den beiden ist!" antwortet Helen leise.

„Ich weiß was du meinst. Aber das waren gerade 3 Mal Ja und nur einmal Nein Helen!" meint Maren und schaut ihre Freundin an.

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Susie betritt das Zimmer von Tina und die beiden Freundinnen begrüßen sich. Tina sitzt dabei im Schmetterlingssitz auf ihrem Bett.

„Und was geht so Tina? Was machen wir heute?" will Susie wissen.

„Eigentlich hatte ich gedacht, dass wir ins Center gehen. Shoppen und eventuell mal schauen was so Jungs mäßig am Start ist!" antwortet sie.

„Hm kein dummer Gedanke das mit dem Shoppen. Aber mit den Jungs"?

„Susie wir können nicht immer Pech haben und zudem sehnst Du dich nicht danach endlich einen Freund zu finden?" fragt Tina.

Diese setzt sich auf den Rand der Matratze und schaut Tina an.

„Natürlich sehen ich mich auch danach, aber ich habe keinen Bock mehr auf die Verarsche. Die wollen doch eh immer nur das Eine"!

„Ja ich weiß ja was du meinst Susie ..." meint Tina und macht eine kleine Pause „... aber wir können doch nicht immer Pech haben. Wir werden in knapp einem Monat 18. Es kann doch nicht sein das es da draußen nicht den einen für uns geben soll. Den der uns wirklich liebt und nicht nur an die Wäsche will"!

Susie legt ihre Hand auf eine von Tinas: „Meinst du das sage ich mir nicht auch andauern. Aber ich bin froh, dass ich bisher immer rechtzeitig bemerkt habe das ich wieder verarscht wurde und dann die Notbremse ziehen konnte!" führt diese aus.

„Ja ich ja auch. Aber ich habe auch keine Lust eine alte und zudem unberührte Jungfer zu werden!" erläutert Tina und schaut ihrer Freundin in die Augen.

Diese lächelt und meint: „Na ganz unberührt bist und wirst du auch nicht bleiben. Ich werde immer für dich da sein. Das weißt du doch oder"?

Sofort lächelt Tina: „Natürlich weiß ich das und ich werde ebenfalls genauso immer für dich da sein. Aber so schön es auch immer mit dir ist, willst du nicht auch endlich bzw. irgendwann mal erfahren was es heißt von einem Mann geliebt zu werden. Zu fühlen wie das ist diesen in sich aufzunehmen und Sex mit einem Mann zu haben"?

Susie überlegt einen kurzen Moment bevor sie antwortet: „Doch allerdings nur unter einer Bedingung"! Tina schaut ihre Freundin fragend an. „Nur dann, wenn unsere Freundschaft nie darunter leidet, denn dafür bist du mir viel zu wichtig! Also sollen wir dann los"?

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