Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Story von Susie und Tina

Geschichte Info
Teil 1 / 3 Die Tagebücher .... oder das Erwachen der Lüste.
26.1k Wörter
4.65
25.6k
2

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 11/07/2020
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort:

Dies ist die direkt Fortsetzung meiner Reihe "Die Geschichte von Helen und Maren". Ich habe sie so gehalten das man nicht zwingend diese Reihe gelesen haben muss, um diese Reihe hier verstehen zu können. Es wird jedoch empfohlen.

Teil 01

Das Tagebücher ... Oder das Erwachen der Lüste

Susie betritt das Zimmer von Tina und die beiden Freundinnen begrüßen sich. Tina sitzt dabei im Schmetterlingssitz auf ihrem Bett.

„Und was geht so Tina? Was machen wir heute"? will Susie wissen.

„Eigentlich hatte ich gedacht, dass wir ins Center gehen. Shoppen und eventuell mal schauen was so Jungs mäßig am Start ist"! antwortet sie.

„Hm kein dummer Gedanke das mit dem Shoppen. Aber mit den Jungs"?

„Susie wir können nicht immer Pech haben und zudem sehnst Du dich nicht danach endlich einen Freund zu finden"? fragt Tina.

Diese setzt sich auf den Rand der Matratze und schaut Tina an.

„Natürlich sehen ich mich auch danach, aber ich habe keinen Bock mehr auf die Verarsche. Die wollen doch eh immer nur das Eine"!

„Ja ich weiß ja was du meinst Susie ..." meint Tina und macht eine kleine Pause „... aber wir können doch nicht immer Pech haben. Wir werden in knapp einem Monat 18. Es kann doch nicht sein das es da draußen nicht den einen für uns geben soll. Den der uns wirklich liebt und nicht nur an die Wäsche will"!

Susie legt ihre Hand auf eine von Tinas: „Meinst du das sage ich mir nicht auch andauern. Aber ich bin froh, dass ich bisher immer rechtzeitig bemerkt habe das ich wieder verarscht wurde und dann die Notbremse ziehen konnte"! führt diese aus.

„Ja ich ja auch. Aber ich habe auch keine Lust eine alte und zudem unberührte Jungfer zu werden"! erläutert Tina und schaut ihrer Freundin in die Augen.

Diese lächelt und meint: „Na ganz unberührt bist und wirst du auch nicht bleiben. Ich werde immer für dich da sein. Das weißt du doch oder"?

Sofort lächelt Tina: „Natürlich weiß ich das und ich werde ebenfalls genauso immer für dich da sein. Aber so schön es auch immer mit dir ist, willst du nicht auch endlich bzw. irgendwann mal erfahren was es heißt von einem Mann geliebt zu werden. Zu fühlen wie das ist diesen in sich aufzunehmen und Sex mit einem Mann zu haben"?

Susie überlegt einen kurzen Moment, bevor sie antwortet: „Doch allerdings nur unter einer Bedingung"! Tina schaut ihre Freundin fragend an. „Nur dann, wenn unsere Freundschaft nie darunter leidet, denn dafür bist du mir viel zu wichtig! Also sollen wir dann los"?

„Nein denn ich hatte ja gesagt eigentlich, aber ich muss dir unbedingt etwas zeigen"! antwortet Tina.

Fragend schaut Susie sie an. Tina greift an ihr vorbei unter ihr Kopfkissen und zieht ein Buch darunter hervor.

„Was ist das"? fragt Susie sofort, nachdem sich Tina das verblasste Buch auf die Beine gelegt hat.

Tina schaut Susie an. „Das ist eines der Tagebücher meiner Mutter"!

Sofort weiten sich die Augen von Susie. „Wo hast du denn das her"?

„Ich bin beim Aufräumen des Kellers über einen Karton mit ihren Tagebüchern gestolpert"! erklärt Tina.

„Und du hast darin gelesen? Also ich wüsste nicht, ob ich das könnte. Immerhin sind es doch die geheimen Gedanken deiner Mutter Tina". sagt Susie.

„Ja eigentlich hast du ja recht, aber die Neugierde war dann doch zu groß und ich bin froh darüber. Denn was ich da gelesen habe betrifft immerhin auch Dich, Papa, Tante Maren und Onkel Sven"! spricht Tina ruhig weiter.

„Ja klar wir sind ja auch verwandt. Wieso sollten wir nicht eventuell auch mit in den Einträgen vorkommen"? Während Susie dies sagt zuckt sie mit den Achseln.

„Susie da steht alles drin"!

Jetzt ist auch Susies Neugierde geweckt. „Was meinst du denn jetzt mit Alles"?

„Na wie ich es sagte. Vom ersten Mal meiner Eltern bis hin zu ..." Tina bricht ihre Aussage ab und lässt Susie mit diesen Infos erst einmal allein. Lässt sie dies erst einmal verarbeiten.

„Da steht wirklich wie, wann und wo sich deine Eltern das erste Mal geliebt haben"? will diese dann auch direkt wissen.

„Nicht nur das erste Mal auch noch andere male und die deiner Eltern"! spricht Tina leise fast verschwörerisch weiter.

„Meiner Eltern? Aber wie konnte denn Tante Helen davon wissen? Hat ihr Mama das etwa erzählt"? Susie kann kaum glauben was ihr Tina da erzählt.

„Ich sagte doch ES STEHT ALLES darin und noch viel mehr"!

beantwortet Tina ihre Frage.

„Wie noch mehr, was kann denn noch mehr darinstehen, als sowas intimes wie Sex mit dem Freund und Ehemann"? fragt Susie und kann sich echt keinen Reim darauf machen, was es noch Wichtigeres oder Intimeres geben könnte als der Sex ihrer Eltern.

Tina schlägt das Buch auf und blättert darin herum. Sucht eine bestimmte Passage. Dann überreicht sie das Tagebuch an Susie und sagt ließ selbst. Sofort beginnt Susie die Stelle zu lesen welche ihr Tina gezeigt hat.

***

Liebes Tagebuch,

heute haben Maren und ich uns endlich getraut und den Mut aufgebracht Chris und Sven von der Neuen Situation zu erzählen. Wir waren beide so aufgeregt wie kleine Schulmädchen vor ihrem ersten Mal. Wie würden sie es auffassen? Immerhin ändert sich unser ganzes Leben gerade, doch konnten und wollten die beiden das auch? Oder würden sie sagen, dass es ihnen noch zu früh sei und sie NOCH nicht dazu bereit seien. Doch so viel Zeit haben wir nicht mehr, zumindest nicht ohne ärztliche Hilfe.

Maren war es dann die glaube ich als erste den Mut aufbrachte. Wir saßen bei ihnen im Wohnzimmer. Maren und Sven zusammen auf dem Sofa und ich, ich wie ein verliebtes Schulmädchen (lach) auf dem Schoss von Chris in einem Sessel. Maren nahm Svens Hand in die ihre und schaute ihn an.

„Hase ich habe dir etwas mitzuteilen worüber wir reden müssen"! begann sie dann. Sven dachte glaube ich sofort das Maren die Beziehung wieder beenden wollte, denn er verlor sofort jegliche Farbe im Gesicht.

„Maren bitte nicht ich liebe Dich"! sagte er auch sofort.

„Ich liebe Dich auch Hase"! meinte Maren daraufhin zu ihm.

„Du willst also nicht ..." weiter traute sich Sven die Frage nicht auszusprechen.

Schnell drückte Maren ihre Lippen auf die seinen und küsste ihn kurz. „Ich bin die deine Hase und hoffe das noch sehr lange zu sein. Nein es gibt etwas anderes das du erfahren musst. Etwas was jedoch unsere Gemeinsame Zukunft betrifft und so oder so auf jeden Fall verändern wird"! erklärte sie ihm dann.

„Egal was es ist, so schlimm kann es nicht sein das ich dich nicht weiter lieben oder sogar die Beziehung beenden würde"! sagte Sven und ich glaube er meinte es auch so. Allerdings kann ich nicht sagen, ob er an das was kam dachte.

„Das ist schön zu hören Hase, denn ich bin Schwanger"! Jetzt war es raus. Gespannt warteten wir ab, darauf wie Sven reagieren würde.

„Schwanger? Du meinst wir werden eine richtige kleine Familie"? platzte es aus ihm heraus.

„Wenn du das möchtest ja. Wenn du aber dazu noch nicht bereit bist dann sage es bitte, denn es ist eine große Entscheidung und auch Verantwortung"! sprach Maren ruhig weiter und beobachtete meinen Sohn genau. Chris und ich natürlich genauso von unserem Platz aus.

„Soll das heißen das, wenn ich Nein sage du abtreiben würdest"?

wollte er dann wissen.

Maren schüttelte langsam den Kopf und sagte dann ohne mich in dem Moment vorzuwarnen: „Nein Schatz das eine Abtreibung für uns nicht in Frage kommt haben wir schon in den letzten Tagen entschieden"! Damit war es also raus. Raus das auch ich Schwanger bin. Vielen Dank auch, dachte ich bei mir.

***

Susie schaut vom Tagebuch auf zu ihrer Freundin. „Hat deine Mutter alles so ausführlich aufgeschrieben"?

„Nein nicht alles. Vieles ist nur oberflächlich. Nur wenn es wichtig für sie war"! sagt Tina und will wissen wie weit Susie schon gelesen hat.

„Bin gerade da angekommen als Tante Maren verraten hat das auch meine Mutter schwanger war"!

„Ah okay dann lese mal weiter, denn das war noch nicht das wichtigste!" meint Tina. Fragend schaut Susie sie an. „Du musst es selbst lesen ansonsten glaubst du mir eh nicht"! Sofort schaut Susie wieder in das Tagebuch und liest weiter.

***

„Du bist auch schwanger"? fragte mich natürlich Chris sofort.

„Ja Schatz das bin ich"! antwortete ich ihm und auch wenn ich mich doch eigentlich noch darauf am Vorbereiten war es Chris zu sagen und Marens Vorstoß mich daher unvorbereitet erwischt hatte, war ich erleichtert und froh, dass es endlich raus war. Kein verstellen mehr.

„Wie lange wisst ihr es schon"? fragte Sven dann.

„Seit einer Woche. Zumindest davon das es uns ... wie soll ich sagen ... BEIDE erwischt hat"! meinte Maren und sorgte damit dafür, dass wir alle lachen mussten. Was sehr gut war denn es lockerte die Situation auf.

„Aber wenn ihr eh schon beschlossen habt das ihr nicht abtreiben wollt, was meintest du dann eben Mama"? sprach Chris als erstes das Thema wieder an.

„Was sie meinte Schatz ist, dass wenn einer von euch oder ihr beide noch nicht bereit dazu seid eine solch große Verantwortung zu tragen und übernehmen, wir euch das nicht nachtragen werden. Das dies aber auch das Ende unserer Beziehungen dann bedeutet"! übernahm ich für Maren die Erklärung.

Es breitete sich eine gespenstige Stille im Raum aus und Maren und mir war klar, dass es bei die beiden nun in ihren Köpfen genauso am Rumpoltern war. Wie es die ganzen Tage bei uns gewesen war, bis wir dann endlich den Entschluss gefasst hatten noch einmal Mütter zu werden. Auch wenn das eventuell unsere Beziehungen beenden könnte.

Ich stand auf und sagte: „Komm Maren lassen wir die Zwei kurz allein. Allein das ganze verarbeiten zu können. Denn sie müssen sich jetzt über einiges klar werden und eine schwere Entscheidung treffen"! Zusammen gingen wir nach draußen in den Garten und setzten uns an den Tisch. Die ganze Zeit nagte an uns die Ungeduld. Vor allem als wir dann hörten wie sich die beiden leise darüber unterhielten. Jedoch konnten wir nicht verstehen was sie sagten.

Dann, nach fast einer Stunde kamen sie endlich zu uns in den Garten und setzten sich zu uns.

„Habt ihr euch entschieden"? fragte ich und hatte einen gefühlten Fußballgroßen Klos im Hals.

„Das haben wir. Jeder für sich und auch gemeinsam"! meinte Chris und legte seine Hand auf die meine. Mein Herz schlug vor Aufregung wie verrückt.

„Und"? fragte dann Maren.

Sven nahm ebenfalls ihre Hand in die seine, bevor er antwortete. „Wir sind bereit die Verantwortung mit zu übernehmen ..." meinte er und mein Herz begann kleine Purzelbäume vor Glück zu schlagen. Nur um dann sofort wieder von ihm ausgebremst zu werden „... jedoch nur unter einer Bedingung"! sprach er nämlich weiter.

Bedingung? Was? Wir waren hier doch nicht auf einem Viehmarkt oder so wo man feilschen tat. Hier ging es um das Leben ihrer Kinder. Das konnte doch echt nicht wahr sein!

„Bedingungen gibt es in einem solchen Fall nicht. Entweder ihr seid bereit oder ihr seid es nicht und scheinbar seid ihr es leider nicht. Ansonsten würdet ihr keine Bedingung stellen"! sprach dann Maren aus, was auch ich dachte.

Die beiden schauten sich an und grinsten sich frech an. Was mich schier Fassungslos machte. Ich wollte aufspringen. Chris anschreien. Mir trieb ihr verhalten die Tränen in die Augen. Doch Chris hatte wohl damit gerechnet und hielt daher meine Hand ganz fest in der seinen.

Quasi wie aus einem Mund sagten sie dann: „Maren bzw. Chris zu mir Helen ich liebe Dich und könnte mir nichts Schöneres vorstellen als das du mich zum Vater machst. Daher frage ich Dich hier und jetzt ... willst du meine Frau werden"?

Rumms und wieder einmal hatten sie es geschafft. Hatten uns so unvorbereitet getroffen und damit diesmal auch Maren eine volle Breitseite beschert. Denn damit hatten wir beide nun gar nicht gerechnet. Hatten wir doch solche Angst gehabt das sie sich Aufgrund ihres Alters eher gegen UNS und einer Vaterschaft entscheiden würden.

Die Tränen der Wut in meinen Augen änderten sich in die der Freude. Überglücklich stürzten wir beide in die Arme unserer Männer und riefen laut: „Ja ... ja ich will"!

Überglücklich entließ ich Chris wieder aus meiner Umarmung: „Ihr könnt es einfach nicht lassen was"? sagte ich.

„Rehlein nur so oder gar nicht. Wenn dann will ich auch richtig damit zeigen, dass wir zusammengehören und der ganzen Welt zeigen, dass diese wunderschöne Frau mich liebt und nicht wie vielleicht viele denken, es nur eine Liebelei ist. Sondern dass unsere Liebe so stark ist das wir vor den Traualtar treten und der Welt gemeinsam ein weiteres Leben schenken"! sagte Chris und seine Stimme war dabei so sanft wie ich sie gar nicht von ihm kannte. Er berührte nicht nur mein Herz mit dem was er sagte, nein er schaffte es meine Seele zu berühren.

***

Wieder schaut Susie vom Tagebuch auf und Tina kann erkennen das sich auch bei ihr die Augen leicht mit Flüssigkeit gefüllt haben. So wie es ihr selbst auch beim ersten Lesen ergangen war.

„Ich meine es war klar, dass sie sich für unsere Mütter und somit auch für uns entschieden haben. Ansonsten hätten wir nicht solche großartige Väter und auch keine solch schöne und behütete Kindheit gehabt. Aber es so zu lesen ..." sie bricht ab und wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel. „Danke das ich es lesen durfte"! meint sie weiter und will Tina das Tagebuch zurückgeben.

„Ließ weiter der richtige Hammer kommt erst jetzt noch"! sagt Tina daraufhin jedoch.

„Was für ein Hammer kann denn jetzt noch kommen"? fragt sie sich in Gedanken und senkt sofort ihren Blick wieder in das Tagebuch.

***

„Aber es gibt noch etwas was wir euch sagen müssen, was genauso wichtig ist und vielleicht hätten wir es euch vor eurer Entscheidung sagen müssen"! sagte dann Maren.

Fragend schauten beide zu ihr hinüber.

„Wir ... wir wissen nicht von wem es ist"! führte Maren dann weiter aus.

„Was soll das heißen? Natürlich sind wir die Väter"! meinte Sven direkt.

Maren lächelte ihn an. „Ja das steht außer Frage Hase, aber wir können nicht sagen wer von euch uns geschwängert hat. Sprich Schatz es könnte auch sein das Chris mich geschwängert oder Du deine Mutter geschwängert hast"!

***

Mit großen Augen schaut Susie Tina an. „Was"? ist alles, was sie in diesem Moment schafft zu artikulieren.

Schnell legt Tina ihre Hand auf Susies Hand. „Ich weiß was du meinst. Ich sagte es kommt noch ein Hammer"!

„Oh Gott das würde ja bedeuten ..." beginnt Susie, bricht dann aber ihren Satz vor Angst vor dessen Bedeutung ab.

„Es bedeutet das dein Papa, mein Vater sein könnte oder das meiner deiner ist. Das wir eventuell zu unserem richtigen Vater Onkel sagen"! erklärt dann Tina.

„Oh Gott Tina ich glaube mir wird schlecht"! entgegnet Susie ihrer Freundin.

„Jetzt schon? Ich weiß es nun schon etwas länger und konnte mir daher schon was länger meinen Kopf darüber zermartern. Weißt du das deine Mutter im Grunde nicht nur deine Mutter sein, sondern auch gleichzeitig deine Oma sein könnte"? fragt Tina sie.

Susie schaut sie an. „Wie das denn"?

„Nun ganz einfach überleg doch mal. Zuerst kommen die Eltern richtig? Danach kommen deren Kinder, soweit alles gut und verstanden ..." Tina schaut Susie fest an, während diese ihr zunickt „... gut was sind die Kinder der Kinder? Richtig die Enkelkinder der ersten Eltern"! erklärt Tina weiter.

„Oh Gott mir schwirrt der Kopf Tina. Das kann doch gar nicht sein"! sagt Susie schließt die Augen und lässt sich Rücklings auf die Matratze fallen. Nach ein paar Sekunden schnellt sie wie von einer Sprungfeder angetrieben wieder hoch und schaut Tina an. „Weißt du was das noch bedeuten könnte"?

Tina nickt leicht mit dem Kopf. Da sie vermutet zu wissen was Susie meint. „Das wir Schwestern sind. Falls nur einer der beiden unsere beiden Mütter geschwängert hat"!

„Oh Tina ich bekomme Kopfweh. Da wird doch echt der Hund in der Pfanne verrückt"! gesteht ihr Susie. „Meinst Du, ob sie jemals versucht haben es heraus zu finden"? will sie dann weiterwissen.

Tina schüttelt den Kopf. „Nein sie haben einen Pakt geschlossen, dass nie einer von ihnen diesen Schritt unternehmen wird. Daher glaube ich, dass sie es selbst bis heute nicht wissen! Allerdings weiß ich nicht, ob sie jemals zusammen entschieden haben doch mal Vaterschaftstests machen zu lassen"! erzählt Tina.

„Gott wie muss es für die beiden wohl sein? Das es vorkommt das eine Frau nicht den Namen des Vaters kennt ist keine Seltenheit. Aber wie muss es sein zu wissen, besser gesagt nicht zu wissen, ob das Kind, welches man liebt und aufzieht auch wirklich von einem ist? Natürlich Kuckucks Eier gibt es auch immer wieder, aber die Väter wissen das in den meisten Fällen nicht"! fragt Susie dann Tina.

„Hm ich glaube du bist für den letzten und größten Hammer bereit"! entgegnet ihr Tina jedoch ohne ihre Frage zu beantworten.

„Was sollte das denn jetzt noch Topen können"? will Susie sofort wissen.

Tina nimmt sich kurz das Tagebuch, sucht die entsprechende Passage heraus und reicht Susie das Tagebuch wieder. Sofort beginnt diese sofort wieder darin zu lesen.

***

Überglücklich saßen wir alle heute wieder zusammen. Redeten und machten scherze als auf einmal Chris meinte: „Was meinst du Sven, wie werden wir die nächsten 18 Jahre überstehen"?

„Hm ich denke mal das unsere Frauen uns über die Wartezeit schon gebührend hinweghelfen werden"! antwortete der lachend.

Maren und ich schauten uns fragend an. „Wovon redet ihr bitte schön? Was für eine Wartezeit"? fragte ich dann meinen Schatz.

„Na ist doch klar Rehlein. Bis wir unsere Mädels oder Jungs mit unseren Familienbräuchen vertraut machen werden"! Chris sagte dies so sachlich, dass ich es nicht glauben konnte.

„Bitte schön was? Sag jetzt nicht das du vor hast unsere Töchter, später ebenfalls verführen zu wollen! Ich glaube ich höre nicht richtig"! schrie ich ihn an.

„Du weißt was es wird und sagst es mir nicht"? meinte Chris darauf.

„Lenk jetzt nicht vom Thema ab, wir wollten es euch gleich zusammen sagen. Aber ich glaube es echt nicht. Maren die Planen jetzt schon wann und wie sie uns gegen eine Jüngere austauschen werden"!

„Sollen sie doch. Bis dahin vergeht noch viel Zeit. Zudem ist es Scheinheilig zu sagen sie dürften ihre Töchter nicht ficken. Immerhin schlafen wir selbst ebenfalls mit unseren Söhnen"! meinte Maren darauf zu mir.

Sprachlos setzte ich mich wieder hin. Ich musste das ganze erst einmal verdauen und richtig überdenken. Wir waren gerade einmal im Siebten Monat schwanger und die beiden hatten schon solche Überlegungen bezüglich ihrer NOCH ungeborenen Töchter.

Immerhin hatte Maren jedoch mit dem Punkt der Scheinheiligkeit ja gar nicht so unrecht. Am Ende sagte ich dann zu allen: „Ihr habt Recht. ABER nur unter der Voraussetzung DAS die beiden es wollen. Chris, Sven es wird von Euch aus nichts unternommen diesbezüglich. Nichts rein gar nichts. Habt ihr mich verstanden"?

Auch darauf schlossen wir einen Pakt. Keiner von uns würde in irgendeiner Form die Mädels anmachen oder gar versuchen zu verführen. Sollte es dazu kommen, dann sollte es wohl Vorsehung oder Schicksal sein, das unsere Familien so lebten. Ansonsten sollen die beiden ihr Leben normal und so wie eigentlich alle anderen Mädchen, leben und führen können!

***

Mit weit aufgerissenen Augen und offenstehendem Mund blickt Susie wieder hinauf und Tina an. „Die wollen mit uns schlafen"?

„Wenn der Pakt noch besteht denke ich schon, aber es liegt ja an uns!" beantwortet Tina ihre Frage.

„Es liegt an UNS? Sag mal spinnst du jetzt auch vollkommen? Ich kann doch nicht mit PAPA in die Kiste springen"! sagt Susie vollkommen aufgebracht.

„Ich habe doch gar nicht gesagt, dass du oder ich das tun sollen. Nur das, wenn es überhaupt passiert das wann, wie und wo an uns liegen würde"!

Susie verdreht ihre Augen. „Das wäre Inzest Tina"!

„Naja NUR, wenn es dein Vater ist. Sollte er es jedoch nicht, sondern mein Vater sein, würde das bedeuten das du lediglich mit einem Mann schlafen würdest den du nicht nur kennen und lieben würdest. Sondern der dich ebenfalls wirklich lieben tut und dir auch nie weh tun würde"! sagt Tina ganz ruhig.

123456...8