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Die Story von Susie und Tina 2/3

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„Woran hast du dich erinnert", will Tina sofort wissen.

„Daran das sie dem Tagebuch berichtete oder erzählte wie geil es gewesen wäre, wie sie keine Ahnung mehr von Papa oder Onkel Chris auf der Waschmaschine gefickt worden war. Daran habe ich mich aus irgendeinem Grund erinnert, ehrlich keine Ahnung wieso mir dies gerade in dem Moment durch den Kopf gegangen war"!

„Ich glaube dir ja, aber jetzt erzähl weiter", erwidert Tina und hört dann ganz gespannt weiter zu. Wie Susie ihr berichtet das sie Sven einfach bei der Hand packte und in den Keller, besser gesagt den Waschkeller hinter sich herzog. Sich dann vor den verdutzen Augen von Sven auf die Maschine setzte und diese eingeschaltet hatte. Ein wenig lachend erzählt sie dann wie dumm er aus der Wäsche geschaut hätte als sie ihm sagte das er sie hier und jetzt auf der laufenden Maschine richtig durchvögeln sollte.

„Was er dann nehme ich mal an auch direkt gemacht hat", spekuliert Tina Susie angrinsend.

„Natürlich hat er dies und es ist wirklich der totale Hammer! Doch was dann geschah hat das Ganze um noch einiges schärfer gemacht", berichtet Susie weiter.

„Ich vermute mal die Maschine hat in den Schleudergang gewechselt", meint Tina zu ihrer Freundin und schaut diese an.

„Auch, besser gesagt Schleudern tat, die schon ein wenig länger was mich fast fertig machte. So dass ich mich nach hinten zur Wand zurücklehnen musste"!

„Aha und so konntest du Sven noch besser spüren? Oder ist er genau in dem Moment in dir gekommen", will Tina aufgeregt wissen.

„Ja und nein", erklärt Susie und baut absichtlich eine kurze Pause ein. Weshalb Tina sie mit großen fragenden Augen anschaut. „Ich konnte dadurch an Sven vorbei zur Türe schauen und habe dadurch bemerkt das uns mein Papa am beobachten war"!

„Was? Er hat euch beim bumsen bespannt", fragt Tina ungläubig.

„Genau das hat er. Im ersten Moment stieg Panik in mir auf. Da wir uns jedoch in die Augen sahen verflog diese ganz schnell. Denn ich konnte erkennen das er uns, mir nicht böse war. Böse darüber das Sven das bekommt was ich Papa nicht geben kann. Nein das es ihm scheinbar reichte mir dabei zuschauen zu können", berichtet Susie weiter.

„Hammer! Da vögelst du mit deinem Freund rum und beobachtest dabei wie dein Vater dich beobachtet"?

„Nicht nur das Tina. Nein es zu sehen, zu wissen das er dastand und uns, MIR dabei zusah machte mich noch geiler und als ich dann kam war es einer der geilsten Orgasmen, die ich je erlebt habe. Papa hat mir dann noch kurz zugezwinkert und einen Kuss zugeworfen und ist dann verschwunden", beendet Susie ihr Schilderung.

„Meinst du er hat sich dabei einen runtergeholt", fragt dann Tina ganz direkt heraus.

„Das weiß ich nicht genau. Denn er stand ganz ruhig da und hatte", Susie versucht sich die Szenen noch einmal vor Augen zu holen „Zumindest eine Hand am Türrahmen"!

„Und meinst du ob er es je Mals Tante Maren erzählt hat", will dann Tina weiterwissen.

„Da bin ich mir sicher. Immerhin haben unsere Mütter dem Pakt das sie mit uns Sex haben, wenn wir es möchten ja zugestimmt und sich bestimmt ebenfalls darauf gefreut", beantwortet Susie ihre Frage.

„Hm stimmt auch wieder. Immerhin haben sie ja auch Sex mit ihren eigenen Söhnen, wieso sollten sie dann nicht auch mit uns eventuell Sex haben wollen", überlegt Tina laut.

„Eben. Nun weißt du wieso es mich nicht stört, wenn meine Eltern wissen das ich mit Sven bumse. Aber bitte Tina Sven darf davon nichts erfahren. Denn ich weiß nicht, ob er damit klarkommen würde. Er mag zwar Outdoor und die Gefahr dabei erwischt oder eventuell beobachtet zu werden. Aber zu wissen das uns mein Papa oder eventuell auch meine Eltern zusammen dabei beobachten, ist dann halt doch etwas ganz anderes. Die Gefahr das ich ihn dadurch verlieren könnte ist einfach viel zu groß", während Susie dies zu Tina sagt rinnt ihr eine Träne der Verlustangst über die Wange.

Sanft wicht Tina diese mit dem Daumen weg. „Keine Sorge Susie von mir erfährt er nichts. Das habe ich Dir versprochen. Zudem will ich nicht nachher der Grund sein, weshalb es bei euch auseinander gegangen ist"!

„Danke Tina, ich liebe dich", sagt Susie darauf.

„Du liebst mich", fragt diese dann staunend.

„Ja wie eine Schwester, mit der ich alles bereden und auch das eine oder andere teilen kann", erklärt ihr Susie und beide müssen grinsen. Da auch Tina klar ist was sie mit teilen meint.

Auf einmal schaut Susie Tina fest fragend in die Augen. „Sag mal willst du nicht mit uns zusammenziehen? Dann bräuchten wir nicht immer schauen wann und wo wir uns treffen, um Sven zu teilen"?

„Ich denke du möchtest alleine mit Sven wohnen? Würde ich da nicht stören"?

„Nein wieso das denn, es leben so viele in WGs und wenn dann mal der Freund oder die Freundin zu Besuch kommt, wissen die anderen garantiert auch das es zur Sache gehen wird. Was da eventuell nicht so sein wird ist das die Mitbewohnerin halt mal oder öfters miteinbezogen wird", grinst Susie Tina an.

Diese denkt über den Vorschlag nach. „Eigentlich keine Dumme Idee, aber ob Sven das auch so sehen wird"?

„Der kann sich doch im Grunde am glücklichsten dabei schätzen. Hat er doch die beiden Frauen, welche er eh regelmäßig bumsen darf, dann ständig", Susie muss lachen „griffbereit um sich"!

Tina fällt in ihr lachen ein. „Okay da ist was dran. Trotzdem sollten wir ihn erst fragen, bevor wir es schon richtig beschließen. Denn eine kleine Möglichkeit das er doch lieber NUR mit dir zusammenziehen will besteht dann doch. Vielleicht will er Wohnungsmäßig nur dich, und mich quasi als Wochenendzugabe oder Bonbon", meint Tina, nachdem sie ihr lachen wieder unter Kontrolle bekommen hat.

„Hm Egoist", lacht Susie sofort wieder. „Denn ich, wir hätten uns dann ja eventuell auch wieder regelmäßiger. Denn er würde ja nicht immer zu Hause sein"!

„Gut dann wäre das beschlossen, wenn Sven einverstanden ist ziehen wir getarnt als WG zusammen", erklärt Tina und die beiden jungen Frauen grinsen sich verschwörerisch an.

Wie seid ihr, also Onkel Sven und Du eigentlich dann miteinander umgegangen? Habt ihr dadurch doch zueinander gefunden", will Tina dann wissen und lenkt da das alte Thema ja abgehackt ist, das Thema wieder zurück zu dem was ihr Susie eben gebeichtet und erzählt hatte.

„Nein wir haben dadurch nicht miteinander gefickt, wenn du das meinst Tina", antwortet diese ihrer Freundin.

„So wollte ich es zwar nicht bezeichnen, aber okay. Aber irgendwie müsst ihr doch danach miteinander umgegangen sein. Oder habt ihr beide einfach so getan, als ob nichts geschehen sei", hackt Tina weiter nach.

„Hm wir haben nie wirklich darüber gesprochen, das brauchten wir irgendwie nicht. Es war für uns beide scheinbar klar, dass es okay war und wohl auch okay ist sollte es noch einmal geschehen", erinnert sich Susie zurück.

„Ihr habt echt nie darüber gesprochen? Selbst dann, wenn ihr mal alleine wart nicht"?

„Nein", wiederholt Susie und schaut ihre Freundin an.

„Also lebt ihr einfach so weiter und hofft eventuell insgeheim das es sich noch einmal ergibt? Verstehe ich dich da richtig", Tina ist verwirrt. Denn sie glaubt das sie dies nicht könnte. Also einfach so zu tun, als ob nichts geschehen sei und das sie ihren Vater auf jeden Fall einmal darauf ansprechen würde.

Susie überlegt einen Moment, bevor sie antwortet. „Naja zum einen, zum anderen hat sich doch etwas zwischen uns geändert, wenn ich jetzt so darüber nachdenke", meint diese dann mit leiser fast verschwörerischer Stimme zu Tina.

Tina welche schon die ganze Zeit ein wenig unruhig hin und her am Rutschen ist, schaut sie mit großen Augen fragend an. „Nun mach schon, spann mich nicht so auf die Folter"!

„Nun wie gesagt hat es mich sehr scharf und geil gemacht zu sehen wie Papa mich beobachte während Sven mich richtig hart am bumsen war und ich glaube auch das es Papa nicht kalt gelassen hat. Ob er deswegen sich einen runtergeholt hat, kann ich wie gesagt nicht sagen. Aber in der nächsten Zeit habe ich festgestellt das ich dieses Gefühl, seinen Blick auf mir zu spüren noch einmal erleben wollte", berichtet dann Susie weiter.

„Und hast du? Hat er euch noch mal beim Vögeln beobachtet der alte Spanner", fragt Tina grinsend ihre Freundin.

Doch diese schüttelt verneinend mit dem Kopf. „Nein hat er nicht oder ich weiß es nicht. Ich kann es mir aber irgendwie nicht vorstellen, da Sven und ich mich Zuhause, wenn dann nur in meinem Zimmer mit geschlossener Türe geliebt haben"!

„Was hast du denn sonst tun können", will Tina sofort, wie aus der Pistole geschossen weiterwissen.

Susie grinst sie frech an. „Nun seit dem kommt es häufiger mal vor das ich nur leicht bekleidet, also ganz leicht im Slip und BH oder sogar nur im Slip durchs Haus husche. Meistens dann bin ich dann gerade rein zufällig auf dem Weg zur Toilette oder zurück"!

Tina grinst ebenfalls. „Ah und das rein zufällig natürlich immer genau dann, wenn Onkel Sven dich dabei sehen kann"!

„Ja ein. Mal auf gut Glück und mal wenn ich weiß das ich ihm dann über den Weg laufen werde", gibt Susie zu.

„Tut ihr zwei dann so nach dem Motto oh entschuldige oder wie", will Tina weiterwissen.

„Meistens ja, wobei ich immer genau erkenne wo sich sein Blick hin verirrt oder regelrecht spüre wie sein Blick an meinem Körper haftet, während ich dann schnell in mein Zimmer verschwinde und was dann Sven immer zugutekommt", meint Susie darauf hin leicht lachend zu Tina.

„Und dann willst du ausziehen und das aufgeben", Tina versteht ihre Freundin nicht. Klar kann sie verstehen das sie mit Sven zusammenziehen will. Andersrum erzählte diese ihr doch gerade wie geil es sie macht, wenn sie ihrem Vater diese eigentlich verbotenen Anblicke schenkte.

„Wer sagt das denn. Ich werde ja öfters mal nach Hause zu Besuch kommen und da wird es eventuell bestimmt mal zu Situationen kommen, die ich dafür ausnutzen kann", meint Susie sofort grinsend.

Tina schüttelt lachend den Kopf. „Na du bist mir ja eine"!

Es vergehen jedoch noch ein paar Stunden, bis Chris dann zu Susie kommt. Tina ist extra solange bei ihr geblieben und hat mit Susie auf ihn gewartet. Daher begrüßt Sven Tina zwar ist jedoch ein wenig überrascht das diese noch da ist.

„Komm her Schatz und setz dich mal zu uns. Wir müssen was mit dir bereden", sagt dann Susie zu ihm und tätschelt mit der Hand neben und zwischen den beiden auf die Matratze.

„Was ist denn jetzt los? Will Susie etwa Schluss machen? Nein bestimmt nicht, dann wäre Tina bestimmt nicht dabei! Nein sie wollen doch bestimmt nicht etwa sagen, das Tina ab sofort tabu für mich ist", überlegt Sven, während er zu ihnen rübergeht und sich zwischen sie setzt. Er hat Tina inzwischen sehr gern gewonnen und genießt den Sex mit ihr viel zu sehr, als das er diesen nun missen möchte.

„Seit einiger Zeit gehörst du ja nun schon zu den glücklichen Männern welche gleich zwei Frauen am Start haben und ficken können. Davon gibt es ja mehr als genug auf der Welt. Du jedoch darfst dies sogar mit dem Wissen der beiden tun, etwas was schon weniger Männern gegönnt ist", beginnt Susie dann und beobachtet Sven ganz genau. Will jede seiner noch so kleinsten Reaktion erkennen. Tina beobachtet ihn ebenfalls. Dieser schaut von Susie zu Tina, welche ihn anlächelt und wieder zu seinem Schatz zurück. „Wir haben uns eben überlegt das wir Dich sogar auf eine noch höhere Stufe heben könnten. Jedoch nur wenn du es auch willst", führt sie dann ihre Aussage weiter.

„Noch weiter erhöhen? Was meinst Du, meint ihr damit", fragt Sven dann und ahnt wirklich nicht worauf seine Freundin hinauswill.

Susie schaut an ihm vorbei zu Tina. „Magst du weitersprechen"?

Auch wenn Tina eigentlich der Meinung ist das Sven die Idee mit der WG von Susie erfahren sollte übernimmt sie dann das Reden. „Was wir meinen Sven, was wir uns überlegt haben ist das wir Drei als WG zusammenziehen könnten. Dann könntest du uns jederzeit haben. Wobei Susie als dein Freundin natürlich im Vordergrund steht. Ich aber auch freudig dich in meinem Bett die Nacht mitverbringen lassen würde oder wir uns wie gewohnt zu dritt vergnügen"!

Sven kann kaum glauben was er da hört. Es scheint, als ob er am Träumen wäre. Denn was anders kann es nicht sein, das er quasi angeboten bekommt mit zwei so heißen, scharfen und sexgeilen jungen Frauen zusammenziehen und wann auch immer die eine oder andere oder sogar beide mit ihm schlafen würden. Wieder schaut er von einer zur anderen. „Ihr meint es wirklich ernst"?

Susie nimmt seine Hand in die ihre. „Ja Schatz das tun wir. Natürlich hoffe ich, da bin ich egoistisch genug zuzugeben das du die meiste Zeit in meinem, besser gesagt unserem Bett mit mir übernachten wirst. Aber es ist genauso wie es Tina gerade gesagt hat. Nach außen hin werden wir lediglich eine WG sein, die sich so halt die Mietkosten teilt. Doch in unserer Wohnung wirst du im Grunde zwei Frauen haben, welche dann gerne regelmäßig von dir genommen und verwöhnt werden wollen. Aber es liegt an dir, wenn du dies nicht möchtest dann ziehen wir zwei alleine zusammen".

Sven braucht kein Wort zu sagen, das Grinsen welches sich in seinem Gesicht ausbreitet ist aussagekräftig genug. Auch die beiden Frauen grinsen ihn und sich zu, wissend das nun eine geile Zeit auf sie wartet. Da sie beschlossen hatten sich eine gemeinsame Wohnung zu suchen.

Die Suche stellt sich jedoch als gar nicht so einfach heraus. Mal passt es von den Räumlichkeiten nicht, mal sind sie den Vermietern zu Jung und andere schrecken wieder ab, als sie erfahren das sie eine WG beziehen wollen. So dauert es noch gut vier Monate, bis sie eine passende Wohnung finden bei dem alles passt und der Vermieter auch nichts gegen eine WG hat.

Mittlerweile nähert sich wieder einmal das Jahresende. Es ist Anfang Dezember und die Temperaturen sind auch schon knackig kalt geworden. Susie und Sven betreten das Wohnzimmer und finden dort Maren vor, die gerade ein Buch am Lesen ist. Diese schaut kurz zu ihnen auf und versinkt dann wieder im Buch.

Die zwei setzen sich auf die Couch und schauen zuerst ein wenig Fern. Etwas was Maren nun doch ein wenig stutzen lässt. Denn eigentlich schauen sie eher bei Susie auf dem Zimmer fern, als dies hier unten bei ihr und Sven zu tun.

„Ist irgendwas mit euch" erkundigt sich Maren dann auch direkt.

„Nein alles gut Mama", beantwortet Susie die Frage und schaut weiter fern.

Doch irgendwie glaubt ihr ihre Muttern nicht. Sie spürt als Mutter einfach das es da etwas gibt das gesagt werden muss oder etwas vorgefallen ist.

„Susie Schau mich an", sofort schaut Susie zu ihrer Mutter rüber. „Was ist los und sage nicht wieder das nichts los sei"?

„Dürfen wir nicht mal mehr hier unten bei euch Fernsehen? Die Zeit, die ich noch hier bin mit euch zusammen verbringen", beginnt dann Susie das Thema leicht auf die Veränderung, welche ab nächsten Monat sein werden zu lenken.

„Natürlich dürft ihr bei uns und mit uns zusammen Fernsehen", meint Maren, welche erst im zweiten Moment den zweiten Satz ihrer Tochter analysiert hat. „Moment Susie, was bedeutet die Zeit, welche du noch hier bist"?

Langsam und ruhig beginnt Susie zu sprechen. „Nun Sven und ich sind nun schon fast 1 1/2 Jahre zusammen und wir lieben uns total Mama"!

Maren ahnt langsam worauf das ganze hinauslaufen wird, sagt jedoch kein Wort, sondern lässt ihre Tochter weitersprechen.

„So dass wir uns überlegt haben zusammenzuziehen", beendet dann Susie erst einmal ihre Erklärung.

„Gut ihr seid alt genug dafür. Aber könnt ihr euch denn eine Wohnung auch leisten", entgegnet Maren ihr, ohne den Anschein erwecken zu wollen, das sie dagegen sei.

„Können wir Mama, zudem werden wir uns die Wohnung mit Tina als WG teilen", erklärt Susie ruhig weiter.

Dies ist nun doch etwas mit dem Maren nicht gerechnet hatte. „Tina soll mit bei euch einziehen"?

„Ja. Übrigens soll sie nicht nur sondern wird sie es auch", während Susie die sagt schaut sie ihrer Mutter fest ins Gesicht.

„Wissen Chris und Helen schon etwas davon", will ihre Mutter dann weiterwissen.

„Tina will es ihnen ebenfalls heute sagen", gesteht Susie nun und hält dem Blick ihrer Mutter weiter stand.

„Und ab wann wollt ihr zusammenziehen? Nehmt euch nicht zu schnell eine Wohnung, nur weil ihr nun unbedingt raus wollt. Eure eigene Freiheit erreichen wollt Susie. Papa und ich werden euch dabei und beim Umzug natürlich unterstützen. Aber deswegen müsst ihr nichts überstürzen", meint Maren zu ihrer Tochter und wendet ihren Blick zu Sven. So als ob sie diesem damit sagen wolle, das die beiden, solange sie wollen oder brauchen noch gerne weiterhin hier wohnen können. Denn im Grunde wohnte Sven mittlerweile bei ihnen. So häufig übernachtete er bereits bei ihnen.

„Das haben wir nicht Mama. Im Gegenteil wir haben uns Zeit gelassen und vier Monate lang unzählige Wohnungen angeschaut", sagt Susie darauf.

Im ersten Moment ist Maren sprachlos über das gehörte. „Ihr seid schon seit vier Monaten euch Wohnungen am Anschauen? Willst du unbedingt raus und von uns weg"?

Susie erkennt das ihre Mutter leicht verunsichert ist und scheinbar auch gegen ein paar Tränen am Ankämpfen ist. Weshalb sie aufsteht und zu ihr rübergeht. Sie setzt sich neben sie in den Zweisitzer der Couchgarnitur und nimmt deren Hände in die ihren.

„Mama es ist nicht so das ich hier unbedingt raus will, wie du es genannt hast. Es ist viel mehr so das Sven und Ich beginnen wollen unsere gemeinsame Zukunft zu starten und zu gestalten. Dazu gehört nun einmal das wir zusammenziehen werden. Ich liebe dich und Papa und werde immer gerne wieder zu euch zu Besuch kommen. Aber zu Hause werde ich demnächst dort sein wo Svens und mein Name an der Tür steht. Oh, und natürlich Tinas", beendet Susie leicht lachend ihre Ausführung.

„Und das heißt dann genau", fragt Maren und will die Antwort eigentlich gar nicht wissen.

„Das heißt das du und Papa uns nur noch diesen Monat ertragen müsst", antwortet Susie lächelnd und Maren weiß das sie das ertragen nicht ernst gemeint hat.

„Was so schnell jetzt? Hättet ihr uns nicht wenigstens schon früher mitteilen können das ihr euch eine Wohnung sucht? So hätten Papa und ich mehr Zeit gehabt uns an den Gedanken zu gewöhnen das unser Mädchen wirklich nun eine junge Frau ist und dabei ist auf ihre eigenen Beine zu stehen"!

„Hätten wir, aber wir wollten es euch so eigentlich einfacher machen Mama", meint Susie zu Maren und kuschelt sich an diese. „Glaubst du Papa wird deswegen sauer sein", fragt dann Susie auf einmal fast etwas schüchtern.

Maren muss kurz lachen. „Meinst du nicht das du dir dies ein wenig früher überlegen hättest sollen? Aber nein das glaube ich nicht. Er wird genauso wie ich erst einmal einen Moment brauchen, aber er liebt dich so sehr, dass er dir gar nicht wirklich böse sein kann", meint Maren dann zu ihrer Tochter, welche sich daraufhin noch etwas fester an sie kuschelt.

Natürlich ist es für Helen, Chris und Sven genauso überraschend zu erfahren das die drei nicht nur zusammenziehen wollen, sondern sogar schon den Mietvertrag für eine Wohnung unterschrieben hatten. Dennoch stehen sie voll und ganz hinter ihren Töchtern. Unterstützen sie finanziell bei der Einrichtung und Renovierung der Wohnung. Dann ist es soweit, obwohl der Mietvertrag erst ab dem ersten Januar gilt beziehen die Drei direkt nach den Feiertagen ihre Wohnung.

Dabei stellen sie fest das es sich doch etwas anders anfühlt als sie es sich vorgestellt haben. Denn das Gefühl, das Wissen das nicht jeden Moment einer ihrer Eltern durch die Tür kommen kann und wird, lässt Tinas und Susies Herzen doch etwas schwerer werden. Da sie nun merken das ab nun sie wirklich für alles selbst sorgen müssen. Sei es der Abwasch, die Wäsche, den Einkauf oder auch das die Miete pünktlich überwiesen wird. Alles Sachen um die sie sich bisher keine Gedanken machen brauchten, da sich ihre Eltern darum kümmerten. Zusammen sitzen die Drei in ihrem Wohnzimmer bei einem Glas Sekt und feiern ihre Freiheit.

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