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Die Studiendirektorin

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Ich weiß nicht, wie lange dieser wilde Dreierritt andauerte, ich hatte jedenfalls heftig schwitzend und von den gemischten Liebessaft- und Schweißfluten beider Frauen permanent eingeölt, jegliches Zeitgefühl verloren. Meine frei agierenden Hände hatten mittlerweile je einen Zeigefinger in Giselas Po versenkt, was diese mit noch heftigeren Unterleibsbewegungen quittierte, aber aus dieser Position noch zwei weitere Finger in ihr zu versenken, gelang mir dann doch nicht. Dann kam Angelika zuerst, laut und schrill, so dass es mit Sicherheit noch im Nachbarhaus und vermutlich auch noch auf der Straße zu hören war. Wenige Augenblicke folgte ich ganz tief in ihr steckend, da sie sich in ihrem Orgasmus mein bestes Stück bis zum Anschlag einverleibt hatte. Unser spritziger Orgasmus animierte dann auch Gisela, ein zweites Mal zu kommen, was mein Gesicht endgültig vollständig einsaute. Erschöpft, aber total befriedigt, fielen wir nebeneinander aufs Bett und blieben in einem ungeordneten Knäuel liegen. Dabei atmeten und prusteten wir alle wie drei alte Dampflokomotiven.

„Du musst ein genialer Pussyspezialist sein", raunte mir schließlich Angelika ins Ohr. „Ich habe meine Gisela selten so abgehen sehen wie heute Nachmittag." Sie biss mir lieb und vorsichtig ins Ohrläppchen. „Bist Du stark genug, mir auch so eine Behandlung zuteil werden zu lassen?"

Gisela hatte die leisen Worte von der anderen Seite vollständig mitbekommen. „Mach Dich ran, Ludwig! Und leck und finger sie so gut, dass sie am ganzen Körper wie Espenlaub zittert."

Ich holte tief Luft. „Jetzt sofort? Oder wollt ihr noch eine kleine Pause?"

„Jetzt!" kam als laut und deutliche Antwort. „Wir wollen wir anfangen?"

Ich wurde mutig und frech. „Du auf dem Rücken, rollst Dich zusammen, so dass Deine Knie neben Deinem Kopf zum Liegen kommen, hältst Dich mit Deinen Händen um Deine Knie fest und präsentierst mir Deine beiden Eingänge nach oben ragend ohne Beschränkungen."

Angelika juchzte geradezu und brachte sich umgehend in Position, während ich mich vor ihr der Länge nach niederstreckte. Dann begann ich meine Spezialbehandlung von Clit bis zur Rosette, mit Mund, Zunge, knabbernden Zähnen, Nase und immer mehr Fingern. Angelika war wirklich ein Biest, ließ sich mit zweimal zwei Fingern ihre Rosette dehnen und penetrieren und forderte mich dann auf, mit immer größerer Zahl von Fingern ihre Pussy zu behandeln. Als ich dann alle vier Finger der rechten Hand in ihr versenkt hatte und mit den Fingerspitzen ihren G-Punkt massierte, spritzte sie in einem heftigen Orgasmus so feucht ab, dass es aus allen Seiten herausspritzte, so als ob man einen Gartenschlauch unzureichend zudrückte.

Der Orgasmus klang nur wenig ab, als sie mit tiefer, kehliger Stimme mehr forderte. „Dreh Deinen Daumen nach innen und dann drehe Deine ganze Hand in einer langsamen Schraubbewegung in meine Pussy. Ich bin jetzt weich genug."

Ich tat wie befohlen. Es funktionierte tatsächlich so reibungslos, wie Angelika angeordnet hatte. Nach zwei Anläufen hatte ich meine rechte Hand vollständig in ihr versenkt, auch für mich ein absolut geiles Gefühl, weil sie sich im Inneren so weitete, dass ich aus meiner länglich zusammengerollten Hand nun eine Faust formen konnte.

„Jetzt fick mich mit Deiner Faust", schrie Angelika geradezu und begann, heftig mit ihrem Unterleib gegen meine vordringende Faust gegenzustoßen. Das gelang uns vielleicht zehn, fünfzehn Mal. Dann ließ so plötzlich ihre Beine absinken, stützte sich mit ihren Fußsohlen am Bett ab und hob ihren Po vom Bett hoch. Sie brüllte ihren Orgasmus regelrecht heraus, zitterte am ganzen Leib und ließ sicherlich drei, vier Orgasmuswellen durch ihren Körper laufen, bevor sie wieder zurück aufs Bett sackte, meinen Unterarm mit zwei Händen umfasste und mich ziemlich hart aus sich herausdrückte. Dabei schrie sie noch einmal auf, wobei ich nicht ausmachen konnte, ob dies aus Lust oder Schmerz oder Beidem war.

Dann rollte sie sich in Embryohaltung auf die Seite, japste nach Luft und hechelte wie ein durstiger Hund.

Angelika brauchte sicherlich zehn Minuten, bis sie wieder normal ansprechbar war. „Du bist großartig", machte sie mir schließlich ein Kompliment. „Gisela kann mehr als glücklich sein, Dich zurückgewonnen zu haben."

Eine halbe Stunde später hatten wir alle geduscht, ohne dabei uns noch einmal erotisch zu vergnügen, und saßen an Giselas Esstisch mit je einer starken Tasse Kaffee und einem Glas Sekt.

„Das war ein wunderbarer Nachmittag", gestand Angelika schließlich und strahlte mich an. „Wenn Gisela und Du das akzeptieren und tolerieren, möchte ich Euch beide zu unserer nächsten Hausparty in genau vierzehn Tagen einladen." Sie schaute mich nun direkt an. „Meine Freundin kann Dir genau den Partyablauf schildern. Sie war immerhin einige Mal Gast bei uns."

Gisela nickte mir bejahend zu. „Wir reden darüber in den nächsten Tagen und ich rufe Dich dann an."

So verabschiedeten wir uns voneinander und sowohl Angelika als auch ich machten uns tief befriedigt auf den Heimweg.

Giselas und mein Samstagnachmittag am darauffolgenden Wochenende fiel aus, da wir am Vortag zu unser aller Freude meine Tochter aus der Lübecker Uniklinik abholen konnten. Marlies wollte unbedingt dies Wochenende zu Hause verbringen, bevor sie ihre Behandlung und Rekonvaleszenz in einer auch bei schwer verletzten Sportlern bekannte Reha-Klinik nördlich von Hamburg fortsetzen sollte und wollte.

„Ich will mit Euch diskutieren, wie wir unser Zuhause zu herrichten, dass erst ich und dann später auch Robert unser Training zur Rückgewinnung von Gesundheit und Körperbeherrschung ambulant und daheim durchführen können", hatte sie Bernd und mir angekündigt. „Die Reha soll bei mir je nach Fortschritt drei bis vier Wochen dauern, dann kann ich mich um mich selber kümmern." Marlies wirkte mit jedem Tag fester entschlossen, ihr früheres Leben ohne Einschränkungen zurückzugewinnen.

Unter Nutzung einer Gehhilfe, die sonst primär von alten Menschen genutzt wird, konnte Marlies sich schon allein durch ihr Haus bewegen. Wir hatten das im Erdgeschoss liegende Gästezimmer für sie vorbereitet, weil das Treppensteigen ins Obergeschoss noch zu viel gewesen wäre. Trotz der Physiotherapie im Krankenhaus war ihre Muskulatur um die Hüfte und am verletzten, aber gut verheilten Bein noch sehr unterentwickelt.

Unter Marlies Kommando und mit Hilfe des Ratzeburger Physiotherapeuten, der mir von dem Orthopäden am Kreiskrankenhaus empfohlen worden war, machten wir am Samstag in unserem Wohnzimmer eine echte Lagebesprechung, die mir in den darauffolgenden zwei Wochen richtig viel Arbeit bescherte.

„Wir haben unser großes Gartenhaus, das wir vor drei Jahren als Ersatz für die ganzen alten, morschen Hütten gebaut haben", erläuterte Marlies. „Das sollte eigentlich ein richtig nutzbares Gartenhaus werden". Sie zuckte entschuldigend mit ihren Schultern. „Und dann haben wir es mit allem Möglichen vollgestellt und eigentlich nie genutzt. Das will ich jetzt in ein richtiges Workout-Center umgestalten, damit ich und hoffentlich bald auch Robert dort täglich selbst an unseren schwachen und beschädigten Körpern arbeiten können."

Ich nickte zustimmend und freute mich, dass aus Marlies Äußerungen entschlossene Tatkraft herauszuhören war. Sie setzte sogar noch einen obendrauf. „Und ich kann meinen lieben Robert antreiben und kontrollieren. Der lässt sich immer noch viel zu viel hängen." Aus meiner Sicht hatte sie absolut recht.

Wir legten fest, was die beiden Kinder und ich mit dem jetzigen „Gerümpel", dass das Gartenhaus ausfüllte, geschehen sollte. Dann erzählte mir der Physiotherapeut, was für Einrichtungen und Geräte er für diesen Trainingsraum empfehlen würde und zeigte uns im Internet, wo man diese schnellstmöglich bestellen konnte. Das Spektrum reichte von einfache Einrichtungen wie einer höhenverstellbaren Ballettstange und einem großen Spiegel bis zu zwei richtigen Multisportmaschinen, insbesondere einem Ruderapparat, wie er sonst nur in der Ruderakademie auf der anderen Seite der Insel stand. „Rudern trainiert die Muskulatur des ganzen Körpers, ohne dass es dabei zu Sprungbelastungen der Beine und Gelenke kommt", erläuterte der Physiotherapeut, der in seinen jüngeren Jahren selbst ein erfolgreicher Ruderer gewesen war. „Und das ist das beste Gerät für das weitere Aufbautraining von Frau und Herr Witten." Die zweite Maschine war wie ein Skilanglaufapparat ohne Schnee und im Trockenen. „Das verbessert dann die vertikale Beweglichkeit und die Rückgewinnung der aufrechten Körperbeherrschung." Der Physiotherapeut war hochmotiviert, für seine zwei Patienten das bestmögliche Trainingsprogramm zusammenzustellen. „Dazu kommen dann regelmäßige Übungen bei uns in der Praxis, die dann hier wiederholt werden können. Darum brauchen wir diese Freifläche am Boden."

Bernd, Luise und ich machten uns noch am Nachmittag einen richtigen Arbeitsplan, der durchaus einer kleinen Produktionsplanung entsprach.

„Machst Du so etwas bei Deinen Fernsehfilmproduktionen genauso?" fragte mein Enkel schließlich, fasziniert von der Systematik der Planung.

„Absolut. Eine detaillierte Produktions- und Arbeitsplanung verhindert Leerlauf und unnötige Kosten. Streng genommen führt jeder Planungsfehler zu höheren Produktionskosten und Zeitverlust. Beides ist schlecht."

„Aha", antwortete Bernd und nickte verständnisvoll. Dann schaute er mich direkt an. „Was ist denn wichtiger? Drehbuch und kreative Vorbereitung? Oder die Produktionsplanung mit all ihren Details?"

Ich lächelte ihn freundlich an. „Muss beides stimmen. Wenn der kreative Teil nicht stimmt, ist der Film langweilig und wird zum Flop. Wenn der produktive Teil nicht stimmt, laufen dir die Kosten aus dem Ruder. Und das ist immer mit viel Ärger verbunden."

„Und wie kann man das lernen?"

Ich merkte auf. Hier hörte ich zum ersten Mal die Neugierde meines einzigen Enkelsohns an meinem Berufsbild heraus. „Theorie und Praxis, mein lieber Bernd. Das heißt, man kann durch eine geschickte Fächerkombination sich dann der Universität beziehungsweise spezialisierten Kunsthochschulen gutes theoretisches Rüstzeug aneignen. Sowohl auf der kreativen als auch auf der wirtschaftlichen Seite. Und dann Praxis, Praxis, Praxis; am besten noch während des Studiums bei kleineren Projekten als Produktionsassistent oder Regieassistent mitarbeiten. Man verdient dabei fast nichts und hat richtig harte Arbeit. Aber man bekommt unglaublich viel Erfahrung und Einblick in die Dinge, die wirklich wichtig sind."

„Aha." Bernd nickte wieder. „Da komme ich bestimmt wieder drauf zurück."

Damit waren wir wieder beim Arbeitsplan für den familieneigenen Workout-Raum angekommen.

„Dürfen wir diesen Trainingsraum auch für uns nutzen?" fragte plötzlich Luise, die unseren Gesprächen weitestgehend stumm gefolgt war, ihre direkt neben ihr sitzende Mutter. „Ich stelle mir das lustig vor, wenn man mit mehreren zusammen trainiert."

Marlies strahlte ihre Tochter an und nahm sie in den Arm. „Du bist mehr als willkommen, mit mir oder Papa zusammen zu trainieren."

„Und wenn ihr nicht da seid, darf ich dann Freunde einladen?"

Marlies zuckte mit ihren Schultern. „Warum nicht? So ein Workout tut auch jungen Mädchen gut."

Luise war zufrieden. Wenn ich sie so von der Seite betrachtete, war ich mir nicht sicher, dass diese Workouts auf lange Sicht nur weibliche Teilnehmer haben würden.

Am darauffolgenden Montag brachte ich meine Tochter persönlich zu ihrer Reha-Klinik und nutzte die eineinhalbstündige Fahrt, um mir von ihr ihre eigene Zukunftseinschätzung anzuhören.

„Robert wird sicherlich länger als ich brauchen, bis er sich wieder wie ein normaler Mensch schmerzfrei bewegen und dann wieder arbeiten kann. Nun hat er keinen physisch belastenden Arbeitsplatz, aber seine Kopfschmerzprobleme und seine nach eigener Aussage immer noch eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit machen mir echt Sorgen."

„Ich bin überzeugt, er findet den richtigen Weg für sich", machte ich auf Optimismus. Ein bisschen wie Pfeifen im Walde.

„Wir müssen halt zusammenhalten", atmete Marlies tief und laut durch. „Wir sind noch zu jung, um Berufsunfähigkeitsrentner zu werden. Das wäre eine absolut gruselige Vorstellung."

„Gut." ich schlug wie zur Bestätigung mit der hohlen Hand auf des Lenkrad meines Volvo. „Ich habe die letzten Wochen darüber nachgedacht, wie ich Euch und den Kindern auch in der nahen und mittleren Zukunft helfen kann." Ich merkte, wie Marlies ihren Gesicht zu mir drehte und spürte regelrecht ihre stumme Frage, ohne sie dabei anzusehen. „Ich habe in der Stadt vollkommen überraschend einige alte Freunde aus meiner Schulzeit getroffen." Das es sich dabei allein um meine Schülerliebe handeln würde, verschwieg ich. „Wenn Du und dann später Robert aus der Reha nach Hause kommen, werde ich trotzdem gern weiter für Euch und insbesondere Eure Kinder da sein. Aber nicht als Dauergast in Euerm Haus, sondern mit einer eigenen Wohnung hier. Ich habe bereits mit meinen beiden wichtigsten Mitarbeitern gesprochen und die sehen überhaupt kein Problem, dass ich zwischen Ratzeburg und Berlin hin und her pendle."

Marlies beugte sich spontan zu mir herüber und gab mir einen schnellen Kuss auf die Wange. „Du bist so wunderbar. Ich weiß nicht, was wir ohne Dich gemacht hätten."

Ich lachte leicht zynisch. „Vermutlich wäret ihr nicht auf diese verdammte Kreuzfahrt gegangen."

„Oder wir hätten die Kinder dabeigehabt und die hätten auch in dem Ausflugsbus gesessen." Marlies atmete wieder tief und hörbar ein und aus. „Aber Du hast recht. Dieser Unfall hätte beinahe unsere Familie zerstört."

Die restliche Fahrt als auch die Rückfahrt verliefen ohne besondere Ereignisse. Aber in meinem Kopf setzte sich immer mehr eine fixe Idee fest. „Ich gebe Gisela kein zweites Mal auf", murmelte ich, wie um mich selbst zu bestätigen, mehrfach vor mich hin. „Diese neue, alte Liebe ist ein echtes Geschenk."

Nach dem Seniorenfechten am folgenden Abend saß ich wieder mit Gisela bei unserem Lieblings-Italiener. Wir sprachen über Angelikas Partyeinladung.

„Ich will nicht um den heißen Brei herumreden", sagte Gisela schließlich. „Angelikas Partys waren für mich in den letzten Jahren die einzige Gelegenheit, ohne Einschränkungen guten Sex zu erleben. In der Hinsicht ist unser Ratzeburg immer noch ein kleines Provinznest. Eine Beziehung der Frau Studiendirektor mit irgendeinem ortsansässigen Mann wäre ein wichtigeres Thema als ein Terroranschlag oder eine Flüchtlingswelle." Sie lächelte schief. „Für einen diskreten Pärchenclub im Hamburger Umland fehlte mir die Begleitung."

„Und Bad Segeberg ist für Dich weit genug entfernt?"

„Ja. Angelikas Freundeskreis ist handverlesen und niemand kommt aus Ratzeburg. Also darf ich dort ganz Frau sein."

„Und ihr seid immer gleichviele Frauen oder Männer?"

„Mehr oder weniger. Aber es ist kein Muss. Ein leichter Überschuss auf der einen wie auf der anderen Seite kann immer passieren." Jetzt lachte sie ganz hintergründig. „Es gibt genug von uns, die es mal mit zwei oder drei Männern aufnehmen. Oder auch mit zwei oder drei Frauen. Einige von uns sind bi." Sie merkte, dass ich etwas zusammenzuckte und griff nach meiner Hand. „Keine Sorge, lieber Ludwig. Niemand wird in diesem Partykreis zu irgendetwas gezwungen. Vieles kann, nichts muss."

Der besagte Samstagabend war der erste Abend, an dem ich erst tief in der Nacht heimkehren würde. Für Bernd und Luise war dies jedoch kein Problem.

„Ich will sowieso auf die Geburtstagsparty von Svenja", erklärte mir Luise. „Und ihr Haus ist bei uns im Bäker Weg." Ich nickte meine Zustimmung, denn ich kannte bereits Svenja als ihre beste Freundin, die mehr oder weniger ständig bei uns ein und aus ging.

„Und wenn Du einverstanden bist, lade ich zwei Kumpels zum World of Warcraft-Spieleabend ein. Das hatten wir ohnehin schon länger geplant", setzte Bernd hinzu. „Wir machen auch keinen Unfug. Versprochen."

Somit hatte ich zum ersten Mal abendlichen Freigang.

Gisela schockte mich geradezu, als ich sie in ihrem Haus abholte.

„Schau mal", grinste sie mich an und öffnete ihren seidenen Bademantel, den sie noch trug.

Mir fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. „Wow", war meiner einziger Kommentar, mit dem ich die verführerische Sechzigjährige in einer schwarz-roten Lederkorsage, die ihre sportlich-kleinen Brüste mit den vorwitzig hervorstehenden Brustwarzen anhob, aber unbedeckt ließen, schwarzen, halterlosen Strümpfen und einem raffiniert aussehenden, schwarzen Slip musterte. Dazu hatte sie zum ersten Mal leichtes Augen-Makeup sowie einen fast violetten Lippenstift aufgetragen. „The Lady is a Vamp", fiel mir in Abwandlung eines alten Hits ein.

„Soll Dir nur ein wenig Appetit machen", lachte Gisela kehlig und verführerisch. „In unserem Alter braucht man ein wenig erotisierende Verpackung."

„Für mich brauchst Du keine Verpackung", grinste ich zurück. Ich hatte die spontane Reaktion meines besten Stücks sofort bemerkt.

Auf dem Weg nach Bad Segeberg gab mit Gisela noch ein paar nützliche Informationen, die mich etwas ruhiger werden ließen. Ich war nun wahrlich kein Experte in Swingerkreisen und Gruppensexpartys, das letzte Mal, dass mir dies Vergnügen zu teil geworden war, lag auch schon fünfzehn Jahre zurück. Aber der wirklich gelungene Dreier zwei Wochen zuvor hatte mich optimistisch gemacht, dass auch dieser Abend viel Vergnügen für mich bereit halten würde,

Meine Erwartungen wurden mehr als voll erfüllt. Als das letzte Paar eingetroffen war, waren wir tatsächlich je fünf sexy gekleidete Frauen und fünf freundlich aufgeschlossene Männer. Ich war der einzige Neuling in dieser Runde, wurde aber als Giselas alter Freund vorgestellt und entsprechend mit offenen Armen aufgenommen.

Die Party hatte echt Niveau. Es gab ein hervorragendes kaltes Büffet, sehr leckeren Wein, Sekt und Softdrinks; der Abend begann langsam und mit guter, entspannter Unterhaltung, die nur ein Tabuthema hatte: Politik. Dann aber wurde es schnell körperlicher; Angelika nahm mich als Erste in Beschlag und schmiegte sich eng an mich.

„Vielleicht fällt es Dir zum Start leichter, mit einer Dir vertrauten Frau zu beginnen", flüsterte sie mir ins Ohr, dessen Ohrläppchen sie zugleich anknabberte, was mir einen richtigen Schauer über den Rücken und die Arme laufen ließ. „Aber ich kann Dir bereits ankündigen, dass auch die anderen drei Frauen bereits von Gisela und mir über Deine weltmeisterlichen Oralqualitäten aufgeklärt sind. Du wirst also voll auf Deine Kosten kommen."

Angelikas Prophezeiung ging vollständig in Erfüllung. Am Ende des Abends hatte ich alle fünf Frauen mindestens einmal zum spritzigen Orgasmus geleckt und gefingert. Ich selbst war ebenfalls nicht zu kurz gekommen. Eine Monika hatte mir eine vollständige Dreilochreise spendiert, dann aber kam ein unerwarteter Höhepunkt für mich.

‚Meine' Gisela ritt einen großgewachsenen, stämmigen Herrn mit einem wirklich beeindruckenden Schwanz, als sie lautstark nach mir rief. „Ludwig komm her! Lass Dich noch einmal richtig hart blasen und dann komm in meinen Po. Ich brauche jetzt einen Sandwich."

„Befehl ist Befehl", dachte ich mir und fand mit Angelika auch gleich eine willige Helferin, die mich in der Tat in wenigen Augenblicken wieder einsatzbereit hatte. Im Nachhinein freute ich mich über die kleine blaue Pille, die mir meine Freundin während des Abendessens zugesteckt hatte. Die kleine medizinische ‚Wunderwerk' bewirkte tatsächlich eine erhebliche Stärkung meines Steh- und Durchhaltevermögens, die ich mir mit meinen sechzig Jahren so nicht mehr zugetraut hätte.

Gisela bekam ihren Sandwich, voll bis zum cremigen Ende in beiden Löchern durchgezogen, während sie zweimal von lauten Orgasmen durchgeschüttelt worden war.

Es war schon fast Mitternacht, als sich die Party auflöste und ihre Teilnehmer sich auf den Heimweg machten. Die meisten hatten einen ähnlich langen Heimweg von bis zu einer Stunde, aber das Wetter war trocken und die Nacht war bei fast vollem Mond so hell erleuchtet, dass die Heimfahrt unproblematisch verlief.