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Die Unbekannte Teil 01

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Dank Google bin ich nun auch fündig geworden, ich parkte das Auto im Parkhaus der Arkaden, stieg aus und gong zu den Fahrstühlen. Unterwegs kramte ich den Zettel aus der Tasche und wow... Meine Frauen hatten nie so viel an :)

Hosen, Jeans, was bequemes, Schuhe und für die Nacht (wobei deine Shirts bequem sind) und Unterwäsche. Dann noch diverse Hygieneartikel, Zahnbürste, Zahnpasta usw... Dann noch Tampons, wobei "war ein Scherz" dahinter steht. Ich musste lachen. In Ihrer Situation muss man erst mal Humor haben.

Ich betrat den ersten Laden und war plötzlich völlig überfordert... Nachdem eine nette Verkäuferin meine Fragezeichen auf der Stirn gesehen hat, kam sie auch schon direkt auf mich zu. Kann ich Ihnen vielleicht helfen?

Auf diese Frage habe ich gewartet... ich erklärte ihr dass ich für eine Bekannte einkaufen soll, da diese aktuell nicht in der Lage ist das Haus zu verlassen. Reichte Ihr den Zettel und grinste dabei... sie schaute mich fragend an. Wären Sie so nett und suchen mir das zusammen? Ich habe keine Ahnung und vertraue ihrem guten Geschmack. Sie lächelte, natürlich suche ich für Ihre "Bekannte" etwas Passendes raus. Darf ich Ihnen so lange einen Kaffee anbieten? Ich nahm dankend an, setzte mich an den kleinen Bistrotisch und holte mein Handy raus um meinen Firmenaccount zu checken. Beim ersten Schluck Cappuccino hätte ich mich fast verschluckt. Ich hatte eine Besprechungsanfrage in meinen Mails, einer meiner wichtigsten Kunden...

Mittwoch, 13.30 Uhr, Via Privata Vipiteno, 4, 20128 Milano MI, IT.

Naja, endlich mal wieder ein richtiger Cappuccino und nicht so ein Verschnitt wie hier... Dann fiel mir der Grund ein warum ich hier war... Lisa!!! Ich hatte ihr versprochen dass sie einige Tage bei mir bleiben kann. Wenn ihr sage dass es doch nicht geht, oder dass die einigen Tage am Dienstag vorbei sind, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg. Ich muss mir was einfallen lassen...

Schon kam die Verkäuferin mit einigen Kleiderbügeln über den Arm zu mir. Hier bitteschön, ich habe alles doppelt ausgesucht, suchen Sie sich das passende aus. Ich grinste sie an, packen sie es einfach ein, wird schon passen... bei ihrem hervorragenden Geschmack. Sie staunte, ok... Kopfschüttelnd ging sie zur Kasse und zog die Teile über die Kasse. Puh, nicht schlecht... ich sah den Preis. 412,87€ Ich nahm meine Kreditkarte aus dem Geldbeutel und schob die Karte ins Lesegerät, unterschrieb den Beleg und verabschiedete mich nett. Ähm, bevor Ihre Bekannte sie für anzüglich hält... Unterwäsche haben wir nicht, da müssten sie schräg gegenüber zu Hunkemöller. Ich verdrehte die Augen, bedankte mich nochmal für den Hinweis und dachte mir, das wäre wirklich eine Show gewesen. Ohne Unterwäsche...

Ich betrat den empfohlenen Laden und sah mich um. Las nochmal den Zettel und muss zugeben, Lisa hat an alles gedacht. Nicht nur Größe, sondern auch Form usw. aufgeschrieben. Wieder kam eine nette Verkäuferin auf mich zu, wieder die Frage kann ich helfen... warum nicht wie eben? Ich reichte ihr den Zettel und meinte, überraschen sie mich. Sie schaute mich an, Ihr ernst?

Ja klar, warum nicht... es sollte was bequemes dabei sein, etwas für die Nacht und ansonsten hübsch.

Ich las nochmals meine Mail, der Termin ist am Mittwoch, donnerstagabends ist noch ein Essen angesetzt und Freitag geht der Flieger wieder zurück. Das wären inkl. Anreise 3 volle Tage. Ich musste dringend mit Lisa reden...

Ich sah die Verkäuferin durch den Laden hetzen, immer wieder verschiedene Sachen in der Hand. Dann kam sie auf mich zu, wollte mir zeigen was sie ausgesucht hat, aber ich hob die Hand. So wie es ist bitte einpacken... Das machte Spaß, denn der Blick der Verkäuferin war unbezahlbar. Apropos unbezahlbar... Vielleicht hätte ich doch mal schauen sollen, denn obwohl wesentlich weniger Stoff wie im vorherigen Laden, war die Rechnung wesentlich höher. Wieder zahlte ich mit Karte, dann nahm ich auch diese Tüten und wie ein Packesel ging ich Richtung Auto. Ich legte die Tüten in den Kofferraum, wollte einsteigen, dann fiel mir ein, Schuhe und Hygieneartikel. Ok, nochmal rein... ab zu DM und zack, wieder mit einer Tüte raus. Bei den Schuhen war es schon was anderes. Ich kaufte klassische Chucks in 38 und Turnschuhe. Was anderes brauchte sie aktuell eh nicht. Als ich an der Kasse stand, sah ich die Puschen... so hässlich das sie wieder geil waren :) Hundeschnauzen Hausschuhe... ich fackelte nicht lange und packte sie ein. Dann endlich fertig, ich schnaufte tief durch und verstaute auch diese Tüte im Auto.

Zuhause angekommen packte ich die Tüten und stand so vor der Haustüre, versuchte meinen Schlüssel zu finden, als die Türe aufging. Lisa war aufmerksam und hat mich schon kommen sehen. Irgendwie war das ein leicht verstörender Anblick, mein weites Shirt, kombiniert mit einer meiner Shorts, die mit dem Gürtel meines Bademantels am Rutschen gehindert wird.

WOW machte sie erstaunt, was hast du denn alles gekauft? Ich zuckte mit den Schultern, alles Mögliche... habe den Zettel den Verkäuferinnen gegeben und die haben wohl was Nettes zusammengestellt. Sie schaute mich ungläubig an, schüttelte den Kopf und nahm mir die Tüten ab.

Die Tüten verschwanden gleich im Gästezimmer, wobei ich schon etwas neugierig wurden... was ich da wohl angeschleppt habe.

Aber nicht nur die Tüten verschwanden im Gästezimmer, mit ihnen auch Lisa. Wohl neugierig was ich eingekauft habe. Nach ca. 30 Minuten öffnete sich die Türe, Lisa kam heraus, lief kopfschüttelnd an mir vorbei Richtung Terrasse, setzte sich und zündete sich eine Zigarette an. Irgendwie war mir etwas unwohl, hatte ich es übertrieben, war ganz und gar nicht ihr Geschmack? Vielleicht hätte ich doch die Geduld aufbringen sollen und selbst was aussuchen. Aber meine Selbstzweifel waren flux verflogen, als ich sie auf der Terrasse lächeln sah. Die hat mich verarscht!!!

Ich ging zu Ihr auf die Terrasse und zündete mir ebenfalls eine Zigarette an, schaute zu ihr, sie grinste immer noch. Was Vernünftiges dabei? Sagen wir so, 90% der Klamotten hätte ich mir nicht ausgesucht, aber ja... schon einiges dabei... Werde mich auch gleich mal umziehen, auf die Dauer ist das nichts mit deinem T-Shirt.

Ich muss mal bisschen was arbeiten, mach es dir doch so lange auf der Couch bequem, die Fernbedienungen liegen auf dem Sideboard. Ich stand auf und ging ins Büro. Lisa ging ins Gästezimmer und schloss die Türe hinter sich.

Bin ich froh das es Google Translate gibt, ich muss dringend einige Schriftstücke ins Italienische übersetzen, zwar können die Kunden Englisch, aber aus meiner Erfahrung, kommt es immer gut wenn das ein oder andere in der Landessprache geschrieben ist.

Dennoch ist es schwierig, wenn man sich nur auf das Programm verlassen kann und selbst der Sprache nicht mächtig ist. Es dauerte ca. eine Stunde, ich schmiss den Drucker an und schon kamen die Papiere raus. In dem Moment klopfte es leise an die Türe. Ich sagte ja, schon lugte Lisa rein. Kann ich kurz kommen? Schon stand sie komplett im Raum, sie hatte sich umgezogen, trug nun eine Hotpants aus Stoff die sehr gemütlich aussah und ein Shirt, das bauchfrei, aus dem gleichen Stoff war. Irgendwie sah sie schon sexy aus... Sie nahm meinen übersetzten Ausdruck und fing das grinsen an... Möchtest du das wirklich so abgeben und du vertraust auf Dr. Google? Ich verstand nicht gleich, was meinst du denn? Naja, sagen wir so... einige Textpassagen könnten Missverstanden werden... Oder möchtest du wirklich die Geschäftsleitung in allen Stellungen lieben?

Ich schluckte, schaute sie an... Nicht wirklich!!! Du kannst italienisch?

Italienisch, Spanisch, Französisch und ein bisschen Russisch, Englisch natürlich auch noch, aber das ist ja Standard.

Ich machte große Augen und dann schob ich ihr den Laptop hin. Tu dir keinen Zwang an :) Sie lächelte und mit einem "gerne" nahm sie den Laptop und machte sich an die Übersetzungen. Nach einer Stunde war sie fertig. Ich habe den Text etwas abgeändert und ins italienische Übersetzt, ebenso ins Englische. Hoffe dir passt das so. Ich war erstaunt... Sehr positiv überrascht...

Mittlerweile war es schon früher Abend und ich bekam Hunger. Als ich den Vorschlag machen wollte, entweder einzukaufen oder einfach Essen zu gehen, klingelte mein Handy. Norbert aus dem Passion war dran. Servus Chris, sorry nochmal wegen gestern, Ich wollte dich nicht rauswerfen, aber da noch einige Kumpels von Bernard drin waren, war es wohl besser so. Die haben sich auch ohne deine Anwesenheit daneben benommen. Aber was ich sagen wollte, er hat heute angerufen und wollte unbedingt deinen Namen und deine Adresse. Er sucht seine "Schlampe" wie er sich ausgedrückt hat. Also pass lieber ein bisschen auf und riskiere nichts. OK?

Ich bedankte mich bei ihm für den Anruf und drehte mich zu Lisa, Planänderung, wir bestellen was. Bestimmte Wünsche bzw. auf was bestimmtes Bock? Sie überlegte, konnte sich aber nicht entscheiden. Lust auf Sushi?

Ihre Augen blitzen auf, Oh ja!!! Das wäre was... ich öffnete die Menükarte auf dem Tablet und setzte mich neben sie auf die Couch. Wir stellten uns ein Menu zusammen und ich rief beim Sushi Dealer meines Vertrauens an. Es dauerte ca. 40 Minuten, da klingelte es schon an der Türe. Ich brachte das Essen ins Wohnzimmer, sie hat schon 2 Bier aus dem Kühlschrank geholt und es sich auf der Couch gemütlich gemacht. Ich setzte mich wieder neben sie und öffnete die Verpackungen. Sie hatte echt Hunger bzw. habe ich Ihren Geschmack getroffen... Ich beobachtete sie beim Essen, sie drehte sich zu mir... Waaaas? Ich hatte noch nie Sushi gegessen, lass es mich doch genießen.

Nach dem Essen machten wir es uns auf der Couch noch gemütlich... sie rutschte in die Ecke und ich sah die fiesen Striemen wieder. Leg dich mal auf den Bauch bitte... Sie schaute mich fragend an. Sah aber dann die Heparin Salbe und verstand sofort.

Sie lag nun vor mir, ich lupfte ihr Shirt ein wenig, zog die Hose etwas tiefer und meine Finger verteilten die Salbe auf den Striemen. Das Arschloch hat wirklich ganz Arbeit geleistet.

Irgendwie genoss ich die Berührungen, zärtlich glitten meine Finger über ihren Rücken, den Striemen entlang zu ihrem, zugegeben... heißen Po. Ich ließ mir Zeit und mir kam es so vor, als würde auch Lisa die Behandlung genießen. Ich musste stoppen um aus dieser Situation wieder rauszukommen... langsam erhob sie sich wieder, lächelte mich an und sagte Danke.

Wir setzten uns wieder brav hin und schauten einen Film, wobei sich unsere Blicke immer wieder trafen. Chris, der Text von vorhin, du musst nach Italien? Wann, wie lange? Was war mit dem Anruf?

Ich setzte mich wieder gerade hin, wurde ernst. Der Anruf kam von Norbert, dem Besitzer vom Passion, er hat mir mitgeteilt dass Bernhard dich sucht. Deswegen habe ich mich auf für einen Lieferdienst entschieden. Was Italien angeht, am Mittwoch muss ich gegen Mittag dort sein. Das heißt ich fliege wohl schon am Dienstagabend und bin wahrscheinlich am Freitagabend wieder zurück.

Was ist mit mir? Du hast mir versprochen dass ich bei dir bleiben kann... Sie zog sich auf der Couch zurück.. Ich rutschte zu ihr, legte eine Hand auf ihr Knie.

Ich lass mir was einfallen, OK? Wenn ich was verspreche, dann halte ich das auch. Beruhigt durch meine Worte entspannte Sie sich wieder. Ich ließ meine Hand auf Ihr, sie nahm meine Hand und drückte sie ganz fest... Den Rest des Abends verbrachten wir nebeneinander, brav auf der Couch.

Kurz vor Mitternacht, mir vielen immer wieder die Augen zu, entschied ich das es nun Zeit fürs Bett ist. Schnell noch ein Tütchen aus der Schatulle geholt und nochmal auf die Terrasse. Sie folgt mir und bat um einen Zug, welchen ich ihr nicht verwehrte. Du alter Kiffer... Hey, nur abends und nur zur Entspannung... bin auch nicht mehr der Jüngste...

Danach verabschiedeten wir uns und ich ging ins Schlafzimmer... Leicht beduselt glitt ich ins Land der Träume. Ein piepsen lies mich die Augen öffnen... Ich schaute auf mein Handy, der Bewegungsalarm aus dem Wohnzimmer. Lisa taucht im Bereich der Kamera auf, geht zum Kühlschrank und holt sich was zu trinken. Jedoch ist das nebensächlich, was hat sie an? ein schwarzes Spitzen Negligé, scheinbar aus dem Laden von heute. Wow, ich kann es nicht lassen und verfolge sie mit der Kamera, zoome näher ran... Sie geht an die Schublade unter der Kaffeemaschine, entnimmt meiner Schatulle einen Joint, dann geht sie zur Terrassentüre, öffnet diese. Ich Wechsel von der Innen zur Außenkamera, zoome wieder. Sie setzt sich auf den Stuhl, zündet sich die Tüte an... Zieht genüsslich und spreizt leicht die Beine... ich zoome noch etwas und kann nun erkennen wie sie mit einer Hand zwischen ihre Beine gleitet und sich streichelt, während sie MEINE Tüte raucht. Der Anblick fasziniert mich, sie ist nun seit 24h bei mir, aber Erotik hat bisher noch keine Rolle gespielt, dies wollte ich auch tunlichst vermeiden. Ich zoome nun auf Ihr Gesicht, sie ist wunderschön. Dann drückt sie den Joint aus und geht wieder ins Haus. Rasch lege ich das Handy weg, die Bilder behielt ich aber im Kopf. Ich höre Ihre leisen Schritte im Flur, dann öffnet sich die Türe einen Spalt, kurz danach schließt sie sich wieder. Ich stellte mich schlafen, als ich merkte das jemand in mein Bett kommt.

Sie krabbelt unter die Bettdecke, dreht sich zu mir und flüstert... du weißt schon das die Kamera rot blinkt und man sieht wenn der Zoom betätigt wird? Ich hoffe dir hat gefallen was du gesehen hast... und noch was, die Verkäuferin hat einen sehr guten Geschmack was Nachtwäsche angeht.

Ich fühlte die Hitze in mir aufsteigen, ähnlich wie damals, als mich meine Mutter beim Rauchen erwischt hat. Ertappt!!! Ich drehte mich zu ihr... Hey, ich musste nur sicher gehen dass kein Einbrecher im Haus ist und vielleicht noch meinen Gast entführt. Das geht ja wohl gar nicht. Außerdem warst ja in schwarz gekleidet, spärlich aber schwarz.

Sie grinste, nahm meine Hand die neben mir lag... ist es OK für dich wenn ich hier bleibe und mit dir schlafe? Ähm, bei dir schlafe? Ich drückte ihre Hand und sagt, kein Thema... sind doch beide erwachsen. Danke!!! dann war Stille angesagt.

Ich öffne die Augen, habe relativ gut geschlafen und musste mich erst mal umschauen, kam sie wirklich noch ins Schlafzimmer? Ich drehte mich nach links und ja, da lag sie. Ein zufriedener Gesichtsausdruck liegt auf ihrem Gesicht, so entspannt habe ich sie noch nicht gesehen. Die Bettdecke ist unten etwas zurück geschlagen und ich kann ihre nackten Beine sehen...

Ich betrachtete die Dame neben mir in Ruhe, sie ist schon verdammt hübsch und in einer anderen Situation hätte ich sie schon lange gefickt, vor allem nachdem sie gestern so in mein Bett gestiegen ist.

Aber, ich halte nichts mehr von schnellen Ficks, gibt nur Stress und vor allem hätte ich wohl ein schlechtes Gewissen, immerhin ist sie aktuell von mir abhängig. Wenn überhaupt was laufen sollte, klare Regeln und vor allem, muss es von ihr Kommen.

Ich stand auf, zog mir schnell eine Jogginghose drüber und ging ins Bad. Ich bemerkte meine Morgenlatte und musste sie bändigen, damit der Strahl auch die Schüssel traf. Ich brauchte erst mal einen Kaffee, dann auf die Terrasse eine rauchen. Ich saß mit dem Kaffee in der einen, die Zigarette in der anderen Hand auf der Terrasse und machte mir meine Gedanken. Im Allgemeinen, was Lisa angeht, aber auch den geplanten Trip nach Mailand. Ich habe überlegt es abzusagen, aber dafür ist der Kunde zu wichtig. Hier alleine lassen wäre auch eine Option, sind ja nur 3 Tage... Aber, was ist wenn das Arschloch die Adresse rausfindet und hier auftaucht? Außerdem kenne ich Lisa erst einen Tag, wobei sie keine Anstalten gemacht hat mich auszunutzen. Ich grübelte vor mich hin... dann fiel mir was ein... was ich heute noch klären könnte.

Ich drückte die Kippe aus, nahm meine mittlerweile geleerte Tasse mit und ging ins Haus. Ich stellte eine frische Tasse unter die Kaffeemaschine und drückte auf Start... mit dem Kaffee bewaffnet machte ich mich auf den Weg in mein Schlafzimmer. Öffnete die Tür und musse erst mal tief durchatmen. Sie lag jetzt quer im Bett, die Decke mehr oder weniger unter ihr vergraben, ich sehe sie in ihrer ganzen Pracht... wow, die Frau ist Hammer. Vorsichtig kletterte ich auf meine Seite, die größtenteils von ihr eingenommen wurde, sogar mein Kopfkissen musste dran glauben und dient ihr als Kuschelersatz. Ich kam ihr näher, strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht und ohne die Augen zu öffnen kam sie näher und gab mir einen Kuss. Erschrocken bzw. eher überrascht wich ich etwas zurück, aber auch ihr ging es nicht anders, in dem Moment wo sich unsere Lippen trafen erschrak auch sie. Soooorry, waaahh... ich war wohl noch im Traum... ich musste lächeln, wie war er denn so, der Traum?

Sie wurde leicht rot im Gesicht und schaute mich verschämt an. Realistisch, sehr sehr realistisch... sagte sie nun mit einem Lächeln. Ich reichte ihr die Kaffeetasse, welche sie dankend annahm.

Langsam stand ich auf, begleitet von ihren Blicken. Ich bin mal für eine halbe Stunde im Keller, muss was erledigen. Dann verließ ich das Schlafzimmer und ging die Treppe hinab in den Keller. Ich ging zur letzten Türe, öffnete diese und schaltete das Licht ein. In mitten des Raumes stand es, dass ultimative Foltergerät... ein Multifunktionstrainer, den ich selbst noch modifiziert habe. Ich stellte die Gewichte ein und schwang mich motiviert auf den Hocker. Ich steckte noch die Ohrhörer ein, wählte AC/DC aus der Playlist und ab gehts.

Lisa... ich stand auf und ging erst mal ins Bad um mich etwas frisch zu machen, eine schnelle Dusche und dann in die Küche das Frühstück vorbereiten. Nachdem ich den Tisch gedeckt hat, erinnerte ich mich das er Keller gesagt hat, aber was macht er da? Neugierig stieg ich die Kellertreppe hinab, 3 Türen waren zu sehen, aber keine Spur von Chris. Sie öffnete die erste Türe, ein scheinbar normaler Kellerraum, rechts stand ein Weinregal, daneben ein Board mit edlen Schnäpsen sowie jede Menge "Gerümpel". Ok, nächste Türe... als sie diese öffnete kam sie aus dem Staunen nicht mehr raus. Hier verbarg sich kein normaler Kellerraum. Dieses Zimmer hatte es in sich... ein breites Bett mir Latex überzogen, ein Andreaskreuz in der Ecke, ein Schrank mit diversen Spielzeugen und ein Seilzug mit Haken. Auch eine kleine Bar machte ich aus, sowie eine Lederne Sitzgruppe. Wow, da ist jemand sehr aufgeschlossen, das ich ihm gar nicht zugetraut. Fasziniert sah ich mich weiter um... Mein Kopfkino sprang an und nun war der Zeitpunkt gekommen, den Raum schnellstmöglich zu verlassen.

OK, die letzte Türe... ich klopfte, keine Reaktion. Langsam öffnete ich die Türe und sah ein vollausgestattetes Studio, Hantelbänke, Cardiogeräte und sogar eine kleine Sauna war im Raum sichtbar. An einem Ungetüm von Gerät zog Chris Gewichte. Er hat mich nicht bemerkt, zu vertieft war er in seine Übungen und die Ohrhörer unterstützen dies. Ich trat von hinten an ihn heran, legte meine Hand auf seine Schulter. Er erschrak kurz, lies den Seilzug los und nahm die Ohrhörer aus seinen Ohren. LISA, willst du dass ich einen Herzinfarkt bekomme? Ich lächelte, nein nein... aber das Frühstück ist fertig. Kommst du mit hoch?

Ich beendete die Übung und folgte ihr nach oben. Kurz vor der Treppe schaute sie nach rechts, hinter der Türe war mein Spielzimmer welches ich vor einigen Jahren eingerichtet habe. Ich hatte ultimative Erlebnisse darin, meist nach diversen Clubbesuchen. Auch den Stammtisch hatten wir ab und an verlagert, nicht mit den ganzen Idioten, nur der "harte Kern".

Aber in letzter Zeit hat sich einfach nichts ergeben und einen ONS bringe ich nicht hier runter... Schade eigentlich, hätte schon mal wieder Lust auf eine Session... Gedankenverloren ging ich in die Küche.

Lisa hat den Tisch schon gedeckt, eins muss man ihr lassen... sie braucht keinerlei Aufforderung, sondern macht einfach.

Wir setzten uns beide an den Tisch und ließen uns das Frühstück schmecken. Ich bemerkte dass sie still ist, fast zu still. Lisa, was ist denn los? Irgendwas bedrückt dich doch?