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Die Unbekannte Teil 01

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Nach 20 Minuten war alles fertig und wir saßen am Tisch und ließen uns das Essen schmecken. Räumten den Tisch ab und gingen auf die Terrasse um eine zu rauchen. Ich stellte mich vor sie, musterte sie von oben bis unten. Sie schaute mich fragend an. Was ist denn? Hm, ich muss dir noch was gestehen sagte ich mit ernster Miene... Sie ging einen Schritt zurück, wurde unsicher. Hey, nichts schlimmes... hoffe ich wenigstens.

Ich bin ja morgen für ein paar Tage weg, alleine möchte ich dich nicht im Haus lassen... Sie schluckte, fing leicht das Zittern an. Ich näherte mich ihr, legte meine Hand auf ihre Schulter und schaute ihr in die Augen. Lisa du musst packen, noch bevor sie reagieren konnte... du kommst mit!!! Sie schaute mich mit großen Augen an... wa waa was? Ja, ich habe dich eingeplant, die Tickets sind schon gekauft und auch dein Zimmer ist schon gebucht. Sie schüttelte ungläubig den Kopf... Komm, ich fasste sie an der Hand und zog sie durch die Terrassentüre ins Innere. Ging zu meiner Tasche und nahm die Tickets heraus, gab ihr das Ticket in die Hand. Sie öffnete den Umschlag. Ms. Lisa Wagner, Business Nürnberg - Mailand und zurück. Sie war immer noch sprachlos, blickte mich an und umarmte mich, ich erwiderte und es fühlte sich gut an, richtig gut. Nicht eine normale Umarmung, sondern herzlich. Du bist verrückt!!! Warum? ist ja nicht ganz uneigennützig und wärst du nicht gewesen, hätte ich in fragende Gesichter gesehen... von wegen, "die Geschäftsleitung in alles Stellungen lieben".

Wir müssen mal schauen wie es mit den Klamotten aussieht. Was du mitnehmen kannst und was wir noch brauchen. Sind halt trotzdem 3 Tage und verschiedene Anlässe. Gesagt getan, fasste sie meine Hand und führte mich in IHR Zimmer. Dachte schon an Chaos, aber von wegen. Lisa hat sich mehr oder weniger eingerichtet, die Klamotten sortiert aufgereiht... Ich schaute mir diese an und puhhh, so viel ist nicht wirklich nützlich. Es reicht um nach Mailand zu reisen, aber dort muss dringend nachgebessert werden. Ist ja nicht so dass es in Mailand keine entsprechenden Läden gibt. Ich holte aus dem Keller zwei Taschen und meine Kleidersäcke für die Anzüge. Ruck zuck hatten wir alles zusammengepackt, wobei ausnahmsweise meine Tasche wesentlich voller war wie die von Lisa.

Woher wusstest du eigentlich meinen vollständigen Namen? Ich wurde leicht verlegen... von deinem Ausweis, ich habe mir erlaubt in deine Tasche zu schauen. Sie legte den Kopf quer, ja ich weiß... aber es ging leider nicht anders, was sie genau wusste, deshalb lächelte sie mich wieder an.

Tja, die Tasche ist das einzige was übrig geblieben ist. Der Rest steht noch in Ingolstadt, in der Bruchbude von "Zimmer". Fein säuberlich in einer Sporttasche, ich hatte nicht mal ausgepackt. Ich überlegte kurz, hast du den Schlüssel? Sie schaute mich an, ja klar... kramte in Ihrer Tasche, gab mir den Schlüssel, welchen ich sofort einsteckte.

Wir gingen wieder ins Wohnzimmer, ich kramte in meiner Laptop Tasche. Lisa, schau mal... Neugierig kam sie zu mir. Hier ist eine Firmen Master Card, für die du freigeschaltet bist und ein Smartphone. Offiziell bist du meine Assistentin bzw. Praktikantin. Als solche hast du natürlich Spesen frei und auch einen geringen Lohn. Aber denke bitte dran, was du damit zahlst muss steuerlich absetzbar sein, sie schaute auf und sah in mein lächelndes Gesicht.

Der Blick war genial, sie wusste nicht wie ihr geschah. Noch vor 20 Minuten hatte sie Tränen in den Augen, nun einen leicht überforderten, aber glücklichen Gesichtsausdruck.

Wir stellten die Gepackten Taschen in den Flur und gingen zurück ins Wohnzimmer. Lisa, ich trink noch aus und dann werde ich ins Bett gehen. Stellst du bitte deinen Wecker auf 06.30 Uhr? Habe meinen zwar gestellt, aber sicher ist sicher.

Sie nickte mir zu und trank auch Ihr Glas aus. Ich ging ins Bad um mich fertig zu machen, dann der obligatorische Gang zur Terrasse um zu "entspannen".

Es dauerte nicht lange und Lisa kam dazu, nahm ebenfalls einen Zug. Chris, also das Zeug ist ja echt gut... aber deine Mischungen könnten schon stärker sein. Ich grinste sie an... 1. Möchte ich jederzeit Herr meiner Sinne sein, vor allem weil ich grad einen Gast habe... 2. gehts mir nicht um den Rauschzustand, sondern um Entspannung nach einen harten Tag. Lächelnd gab sie mir wieder den Joint. Ich nahm noch einige Züge, dann drückte ich ihn aus und ging Richtung Schlafzimmer während Lisa ins Bad abbog.

Ich lag schon im Bett, hoffte insgeheim dass sich die Türe wieder öffnete und Lisa die allabendliche Salbung abholte. Wobei es schon lange nicht mehr um die Striemen ging. Es dauerte auch nicht lange, da ging die Türe auf, Lisa stand im Türrahmen, grinsend... noch bevor sie etwas sagen konnte, komm her zu mir... ich verstehe schon, die bösen Striemen. Schwups lag sie auch schon auf dem Bauch neben mir. Ich nahm die Creme die sie mitgebracht hat, ähm... nicht Heparin, sondern Massage Lotion... OK!!!

Ich streifte Ihr Negligee leicht nach oben, auf einen Slip hat sie natürlich wieder verzichtet... Streiche sanft über ihre zarte Haut, schon bei der ersten Berührung durchfährt mich ein heftiger Stromschlag, sie fühlt sich fantastisch an und ich konnte gar nicht anders als sie mit meinen Lippen zu berühren, was sie mit einem wolligen seufzen quittierte.

Dann verteilte ich die Lotion auf ihrem Rücken. Meine Finger glitten über ihren Rücken, ich massierte sie zärtlich aber auch bestimmend, mal fester, provokant... an ihrer Seite entlang, ihren Rücken und auch ihren Po. Sie bewegte ihre Hüfte verräterisch, die Erregung war ihr anzusehen. Ich gleitt tiefer, über die Rückseite ihrer Oberschenkel, hinunter zu den Kniekehlen, bis zu den Waden... Ich rutschte etwas höher, küsste ihren Nacken, sie bekam eine Gänsehaut. Lisa... du weißt was ich gesagt habe. Noch nicht!!! Sie nickte ohne mich anzusehen... ich drehte mich wieder auf den Rücken, die Berührungen haben auch mich nicht kalt gelassen, fast hätte ich mich nicht mehr unter Kontrolle gehabt, was die enge in meiner Shorts bezeugte.

Nun war sie es, die sich zu mir beugte, ich spürte ihre Finger, wie sie unter mein Shirt glitten, meinen Bauch und meine Brust berührten, sanft, dann ihre Lippen, ihre Zungenspitze. Sie nahm meine Nippel zwischen ihre Finger und zwirbelte daran, ein süßer Schmerz machte sich bemerkbar... nun knabberte sie sanft mit den Zähnen an ihnen. Ich kann ihren Atem schmecken, die Hitze... mein Schwanz steht wie eine EINS, ich bin am Überlegen ob ich meine Vorsätze über Bord werfe... Sie gleitet küssend tiefer, am Saum meiner Shorts spüre ich ihre kreisende Zunge... sie schaut auf, mir direkt in die Augen... Chris, du weißt was du gesagt hast? Mit diesen Worten drehte sie sich von mir weg und zeigte mir die kalte Schulter... wobei man definitiv nicht von kalt reden kann...

Nach kurzer Zeit hörte ich sie gleichmäßig atmen, sie ist eingeschlafen, davon kann ich nur träumen. Immer noch mit einer Latte in der Shorts liege ich auf dem Rücken neben ihr. Tausend Gedanken gehen mir durch den Kopf... Sie ist perfekt, schaut klasse aus, hat was im Kopf, ist schlagfertig, leidenschaftlich, interessant... eigentlich genau das, was man die Nadel im Heuhaufen nennt. Das mit dem Mitleid und der Abhängigkeit kann ich vergessen, wäre sie nicht hier, würde sie irgendwo anders neu anfangen, immerhin ist sie freiwillig hier... ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass sie morgen ihre Sachen packt und verschwindet. Ich bin verknallt... Seit langer Zeit, dass muss ich mir eingestehen...

Der Wecker reißt mich aus meinen Träumen, ich dreh mich und schalte gleich nochmal auf Snooze, paar Minuten gehen noch. Als ich das nächste Mal die Augen aufmache, fuck... 07.23Uhr!!! Ich dreh mich zu Lisa, betrachte sie kurz... Sogar im Schlaf ist sie zuckersüß... dann fasse ich an ihre Schulter, flüstere ihr... "Guten Morgen" ins Ohr. Verschlafen öffnete sie die Augen... Hey, wir müssen aufstehen, wir haben verschlafen. Ruckartig ist sie wach... Maaa aaan, was denn mit dem Wecker los? Dann stellt sie fest, der steht noch in "Ihrem" Zimmer. Ich musste schmunzeln, denn "ihr" Zimmer ist eigentlich nur ihr Ankleidezimmer, denn drin geschlafen hat sie genau einmal.

Ich machte mich im Bad fertig, während sie kurz Frühstück machte, als ich in die Küche kam, stand schon mein Kaffee parat und zwei halbe Brötchen, Marmelade und Nutella... ich schaute sie an, waaas? Wir sind bis Mittag unterwegs, oder möchtest du dir am Flughafen ein labbriges Brötchen für 5€ kaufen? Wo sie Recht hat, hat sie recht...

Wir frühstückten schnell, danach die Sachen weggeräumt und den Rest zusammengepackt. Dann hörte ich auch schon das Hupen des Taxis... ich hasse Stress. Nahm noch schnell die Tickets vom Tisch und fast vergessen, mein Etui aus der Schublade unter der Kaffeemaschine.

Die Fahrt zum Flughafen dauerte ca. 30 Minuten, viel gesprochen wurde nicht... jedoch sah ich Lisa an das sie nervös ist. Alles klar bei dir? ich schaute sie an... unsicher erwiderte sie meinen Blick. Jetzt verstand ich, ihr erster Flug. Ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel, sie legte ihre schwitzige Hand auf meine.

Der Check in verlief reibungslos und schon standen wir vor dem Security check... nun war ich es der nervös wurde. Fuck... sie schaute mich fragen an. Ich nahm die Tickets aus der Innentasche meiner Jacke und bemerkte dabei, das Etui... welches ich normalerweise im Gepäck verstaue, nicht in der Innentasche meiner Jacke, die gleich durchs Röntgen geht. Sie sah meine aufkommende Panik, nahm mir das Etui ab und steckte es von vorne in Ihren Slip... Problem gelöst Chef, sie lächelte mich an. Ich war einfach nur baff. Hat sie mir jetzt wirklich meinen Arsch gerettet?

Wir stiegen ein und kaum saßen wir auf unseren Sitzen, gab es die obligatorische Einweisung... Lisa hörte gespannt zu, während ich es mir bequem machte.

Kurz darauf ging es auch schon los, der A320 machte sich auf den Weg zur Rollbahn und stand bereit... Lisa wurde neben mir leicht unruhig und ich nahm ihre Hand. Alles gut... der ist schon paar Mal geflogen. Sie grinste, nur kurz... dann gab der Pilot Gas und wir wurden in unsere Sitze gedrückt. Ein glucksen war neben mir zu vernehmen... Lisa machte große Augen und schon hoben wir ab. Es war ein ruhiger Flug, nach knapp 2 Stunden landeten wir in Mailand. Den ganzen Flug über gab es nur 1-2 Unterbrechungen, wo sie nicht meine Hand hielt... nun, beim Landanflug wurde der Griff wieder fester und ihr Blick wieder ernster. Aber auch die Landung war problemlos und wir verließen den Flieger. Kurz noch zur Gepäckabfertigung und schon standen wir in der Halle und verließen das Gebäude.

Ich suchte die Straße vor dem Terminal ab, suchte den Fahrer des Hotels, der uns abholen sollte. Dann stupste mich Lisa an. Hey, da ist jemand der deinen Namen auf einem Schild stehen hat. Ich sah in die entsprechende Richtung und winkte ihm zu. Er eilte uns entgegen und sagte an Lisa Gewand... "Ciao, posso aiutarti?" Worauf Lisa "con piacere" erwiderte. Der Fahrer nahm ihr ihren Trolli ab und wir machten uns auf den Weg zum Wagen. Der Mailänder Verkehr ist definitiv nichts für schwache Nerven. Bei meinem ersten Termin war ich der Meinung, ich müsse die ca. 500 km mit dem Auto fahren, fix und fertig, 40 Minuten zu spät kam ich zum Meeting. Das ich den Auftrag bekommen habe, war ein kleines Wunder, wobei der Kunde wohl eher Mitleid hatte.

Defensiv fahren meinte damals mein Fahrlehrer... Er war noch nie in Italien!!! Eine Stunde später checkten wir schon im Hotel ein. Von außen war von der Renovierung, die fast ein Jahr dauerte, nicht viel zu sehen. Im Inneren schon eher, aber ohne den rustikalen, italienischen Stil zu verändern. Jeder von uns bekam seine Zimmerkarte und die Dame an der Rezeption erklärte uns den Weg, während der Page einen goldenen Gepäckwagen im 50er Jahre Stil schob. Wir standen vor unseren Zimmern, sie öffnete schon ihre Türe während ich dem Pagen noch schnell 10€ zusteckte. Im Zimmer angekommen stellte ich erst mal meinen Koffer in die Ecke und legte mich aufs Bett. Ich Schloss meine Augen, bemerkte das irgendwas nicht stimmte. Ich öffnete sie und... Lisa stand vor mir. Fragend sah ich sie an... Noch bevor ich was sagen konnte, zeigte sie mit einem Lächeln im Gesicht neben den Schreibtisch... Verbindungstüre.

Ich verdrehte die Augen und lies mich zurückfallen... Atmete dabei tief ein. Diese Frau!!!

Ich schaute auf mein Handy, wir haben noch eine Stunde Zeit, dann kam mein örtlicher Kontakt um die letzten Details zu besprechen. Lisa schaute sich in meinem Zimmer um... das ist also der Unterschied zwischen Chef und Praktikantin? Ich schaute sie fragend an, denn eigentlich mache ich keine Unterschiede. Pia eigentlich auch nicht... es lag wohl eher daran, dass ich das übliche Zimmer haben wollte. Nicht wegen dem Komfort und Ausstattung, sondern eher dem Blick vom Balkon auf den Platz mit den verschiedenen Cafés. Abends besser als jedes TV Programm.

Sie inspizierte das Badezimmer, so so... der Herr hat als eine freistehende Wanne? Jetzt werde ich schon etwas neidisch. Sie grinste... Ist denn auch eine Dusche vorhanden? rief ich ihr aus dem Bett zu... und was für eine, Regenwald Dusche, erwiderte sie mir.

Lisa, ich habe eine Stunde Zeit mich fertig zu machen. Dann kommt Signore Matteria in die Lobby. Mit ihm muss ich noch was wegen morgen durchsprechen. Entweder du kommst mit, oder nach, wie du möchtest. Ich komme dann zu euch, ich muss mich erst mal ein wenig kultivieren. Sie drehte sich auf der Stelle um und verschwand durch die Verbindungstüre... Plötzlich blieb sie stehen, ach ja Chef... sie grinste, hatte meine volle Aufmerksamkeit. Sie fasste sich in den Schritt, fummelte das Etui heraus, lachte und warf es mir zu. Verdutzt fing ich es auf, dann verschwand sie.

Es war warm, es war leicht feucht, es fühlte sich gut an... Ich legte das Etui auf den Schreibtisch und ging ins Bad, zog mich aus und wollte gerade unter die Dusche. Ich führte meine Hand an mein Gesicht, konnte nicht anders, roch an ihr... Wie auf Kommando regte sich mein Schwanz. Zu eindeutig war es der Geruch von Lisa...

Ich stieg in die Dusche, meine Gedanken kreisten um meine neue Assistentin, sollte ich mich auf sie einlassen?

Nach ein paar Minuten kam ich aus dem Bad, zog mich an, nahm meinen Laptop und ging nochmal an die Verbindungstüre. Klopfte an... Lisa, ich geh in die Lobby, bis gleich. Lisa hörte ich nicht, aber die Dusche... schon waren meine Gedanken wieder bei ihr.

Ich kam in der Lobby an und setzte mich auf eine reservierte Sitzecke, bestellte mir einen Cappuccino und es dauerte keine 5 Minuten also Signore Matteria, im Schlepptau hatte er eine dunkelhaarige Schönheit, schlank, klasse Figur und einfach eine Erscheinung in ihrem Sommerkleid, der dunklen Sonnenbrille und dem breiten Haarband in ihren langen Haaren. Er kam direkt auf mich zu, Chris... sehr schön dich mal wieder zu sehen. Darf ich dir meine Assistentin Carla vorstellen? Ich ging einen Schritt auf sie zu, sie reichte mir die Hand und schenkte mir ein zauberhaftes Lächeln. Wir setzten uns und nach einem kurzen Smalltalk ging es auch schon um das Geschäftliche.

Wir waren in die Zahlen vertieft als Pino, Signore Matteria aufsah. Ich folgte seinem Blick und auch Carla wurde aufmerksam, als ich sah dass Lisa zu uns gestoßen war. Ich stand auf, bat sie sich zu setzen und stellte den beiden Lisa, meine Assistentin vor. Lisa reichte ihnen die Hand und so gleich folgten einige Sätze auf Italienisch, Pino war verwundert, damit hat er ganz und gar nicht gerechnet. Wir machten eine kurze Pause in der wir uns weitere Getränke bestellten, nach einiger Zeit drängte ich aber ein wenig, Pino fragte ob wir Zeitdruck haben. Ich klärte ihn auf, Lisa wurde von der Reise überrascht und wir sind nicht mehr dazu gekommen ihre Kleidung zu organisieren, deshalb steht heute noch Shopping auf dem Programm, damit sie unter anderem auch morgen ein entsprechendes Outfit hat.

Pino grinste, drehte sich zu Carla und sprach sie auf Italienisch an, Carla grinste auf einmal breit und nickte mit einem langgezogenen Siiii. Ich verstand kein Wort, Lisa hingegen bekam große Augen.

Dann sprach Pino mich an... Chris, ich habe eben Carla gefragt ob sie Shoppen gehen und bei der Gelegenheit Lisa mitnehmen möchte. Wenn das für dich und Lisa OK ist? Carla kennt ziemlich jeden Laden hier in der Gegend und wie du siehst, hat sich einen ausgezeichneten Geschmack. Ich schaute zu Lisa, diese war vom Angebot immer noch baff, nickte aber zustimmend. Dann ging es ganz schnell, Pino zückte seinen Geldbeutel, nahm die goldene Karte raus und reichte sie Carla, deren grinsen noch breiter wurde. Ich tat es ihm gleich, nahm meine persönliche Karte und gab sie Lisa. Sie war erstaunt, kam mir entgegen, beugte sich vor und flüsterte DANKE in mein Ohr, natürlich nicht ohne sie mit den Lippen zu berühren. Die zwei Damen lächelten sich an, dann stand auch Carla auf, hakte sich bei Lisa unter und schon waren die beiden auf dem Weg zum Ausgang.

Pino brach die Ruhe, Chris... die nächsten 3-4 Stunden haben wir unsere Ruhe. Aber keine Angst, auch wenn Carla nicht so aussieht, sie ist ein kleiner Sparfuchs und feilscht gerne, so gut dass der ein oder andere Verkäufer ihr die Sachen hinterher wirft um sie loszuwerden. Beide fingen wir an zu Lachen, widmeten uns wieder der Arbeit.

Die Zeit verging wie im Fluge, Pino war von meiner Präsentation begeistert und war sich sicher dass wir morgen Erfolg haben werden. Natürlich machte er hin und wieder Bemerkungen zu Lisa, aber zu seinem Missfallen, stieg ich nicht weiter darauf ein.

Wir waren mit dem geschäftlichen fertig, die Damen waren noch nicht zurück und ich beschloss mich etwas auszuruhen. Verabschiedete mich von Pino, bedankte mich nochmals für die Shoppingbegleitung. Dann ging ich zur Rezeption und verlangt einen Stift sowie einen Zettel. Danach ging ich aufs Zimmer, zog die Schuhe aus und legte mich auf das breite Bett. Es dauerte nicht lange und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

Lisa... Der Shopping Ausflug mit Carla war der Hammer, anfangs dachte ich dass sie arrogant und kühl ist, aber da habe ich mich getäuscht. Wir unterhielten uns gut und lange. Das sie jedes Geschäft kennt war nicht untertrieben, wurde sie doch in jedem Laden mit Namen begrüßt. Scheinbar war sie eine gute, sehr gute Kundin.

Wir schlenderten durch die Gassen, schon jede mit 2 Tüten bepackt, dann sah ich das Schild "Intimissimi"!!! Carla grinste, als sie meine Neugierde sah. Du möchtest Chris eine Freude machen? Meine Wangen wurden heiß, ich nickte ihr etwas schüchtern zu und wieder hakte sie sich einfach ein und wir betraten den Laden. Wieder wurde sie überschwänglich Begrüßt, die beiden kannten sich wohl besser. Sie erklärte der Verkäuferin den Grund unseres Besuchs und das wir was Besonderes möchten. Die Verkäuferin lächelte mich an, musterte mich von oben bis unten und verschwand hinter einem Vorhang. Sie kam nochmal raus, direkt auf mich zu und sagte ich sollte mich mal drehen... wieder gemustert und ab hinter den Vorhang. Nach einigen Minuten kam sie mit einem Karton in den Händen wieder nach vorne. Sie wandte sich an Carla, das hier ist die neueste Collection von Intimissimi, noch nicht ausgestellt und auch noch nicht verkauft. Ich habe diese Dessous bisher auch nur im Katalog gesehen... Es wäre mir eine Freude wenn deine Freundin diese Sachen probieren würde.

Ich musste schlucken, aber hatte keine Chance aus der Nummer heraus zu kommen. Also reichte mir die Verkäuferin die Sachen und ich verschwand in der Umkleide. Der Stoff des 3-teiligen Sets fühlt sich Hammer an, die Schnitte der Wahnsinn. Man fühlt sich wie eine Prinzessin. Als ich alles angezogen hatte wurde es still in der Umkleide. Was ich im Spiegel sah, Wahnsinn... ich fühlte mich als wäre ich nackt. Die edlen Dessous lagen wie eine 2. Haut auf meinem Körper. Carla lugte in die Kabine, machte große Augen und verschwand wieder hinter dem Vorhang. Es dauerte keine Minute und sie reichte mir ihre Heels mit den Worten damit ich diese anziehen konnte. Kurz darauf verließ ich die Kabine. Die beiden schauten mich an als wäre ich ein Geist... Ein Blick in den großen Spiegel und nun wusste ich um die Reaktion. Ich sah Hammer aus, edel, elegant, erotisch - verrucht, als wären die Dessous für mich entworfen worden. Die Verkäuferin kam auf mich zu und richtete den edlen Stoff, trat einen Schritt zurück und schüttelte den Kopf, tuschelte etwas mit Carla und ging erneut ins Lager, was grad mal wenige Minuten dauerte, bis sie wieder mit einem Karton auftauchte. Probiere bitte auch diese Teile, bitte!!! Ich nahm das Paket und verschwand wieder in der Umkleide. Auch dieses Teil war ein Highlight, ein Body mit transparenter Spitze und extravaganten Ausschnitten... in Kombination mit den Heels die pure Sünde. So ging es weiter, weitere Pakete kamen zum Vorschein und aus dem kurzen Ausflug wurde eine Modenschau. Nachdem ich das letzte Teil abgelegt hatte, kam ich wieder "normal" aus der Umkleide.