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Die ungeliebte Baustelle

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Jetzt stieß er sie. Er war jetzt geil und hatte rein auf Gefühl umgeschaltet. Er wollte sie jetzt nur noch ficken und das tat er jetzt auch. Während er sie stieß und ihren Körper mit seinen Händen erforschte, sahen sich die beiden unentwegt lächelnd in die Augen. Die Faszination, als sie ihm ihren Orgasmus zeigte. Sie zuckte, verzerrte sehr süß ihr Gesicht und bockte ihm entgegen. Er war zu tiefst fasziniert, was ihn ganz kurz unvorsichtig werden ließ und er selbst zu seinem erlösenden Orgasmus kam.

Langsam erholend, zu Atem kommend, streichelten und küssten sich die beiden und schmusten sich nur einfach still vor sich hin. Das war schon eine gewaltige Überraschung. Vera streichelte und küsste ihn, war glücklich. Steffen schmuste, küsste und streichelte sie, während er ihren ungewohnten und unbeschreiblichen Duft einatmete. So sahen dann wohl zwei Menschen aus, die so richtig geilen und befriedigenden Sex miteinander hatten.

„Sei mir nicht böse. Du hast keine Verpflichtungen oder irgend so was. Ich bin auch nur eine Frau, weißt du? Und ich hatte eben meinen ersten Orgasmus seit vielen Jahren. Lass uns das einfach so, für unseren Spaß, noch oft machen. Das war geil....OK?" „Du hast mich ganz link überrumpelt. Das war schon mies, oder? Na ja, anders wäre ich wohl in zehn Jahren noch Jungfrau gewesen.... Danke, geil war's" Sie strahlte ihn jetzt derart, ja, wie? Verliebt? Ja, Sie strahlte ihn unbeschreiblich verliebt an und konnte es selbst gar nicht fassen. Sie erhoben sich mühsam, zusammen gingen sie ins Haus und ließen alles stehen und liegen, wie es war. Sie zogen sich im Badezimmer gegenseitig aus und gingen zusammen duschen. Gegenseitig seiften sie sich ein, schmusten und küssten sich und gegenseitig trockneten sie sich ab, Schmusten und küssten sich. Er nahm sie auf die Arme und trug sie zum Bett. Zusammen kuschelten sie sich unter die riesige Decke und verknotet, zu einem großen Knäuel, schliefen sie friedlich und zufrieden ein.

Der nächste Morgen kam und der Eine weckte unabsichtlich den Anderen auf. Sie schmusten, lächelten und küssten sich „Guten Morgen..." Dir auch einen schönen guten Morgen, wie hast du geschlafen?" „Wie ein Baby. Ich bin unbeschreiblich glücklich. Wie geht es dir? Bereust du es?" „Nein, es war das Schönste, was ich bisher erlebt habe und ich bin froh und dankbar, dass du mich so überrumpelt hast. Es war unglaublich schön für mich. Hast du Hunger? Frühstück? Croissants? Irgendwas anderes?" „Ja, so ist richtig, verwöhn mich nur, dann wirst du mich nicht mehr los!"

Sie hatten noch einen schönen und entspannten Vormittag zusammen, bis Vera dann wieder los musste und die Beiden erst mal jeder für sich seiner Wege gehen musste. Sicher wusste Steffen, was Vera wohl machen würde, aber darüber machte er sich jetzt mal keinen Kopf. Er dachte darüber einfach nicht nach, weil es für ihn einfach auch nicht wichtig war. Sehr wohl verarbeitete er aber, was Sie für schöne Momente geschaffen hatte. Was interessierte ihn schon der Rest?

Am Montagmorgen war Vera schon sehr früh auf und auffallend unruhig. Das viel selbst dem letzten unaufmerksamen auf. Sie war nervös und hoffte, dass sie es jetzt nicht doch versaut hätte. Wie würde er sein? Würde er sich was anmerken lassen? Würde er überhaupt kommen? Wäre er am Ende doch sauer? Ach das war doch scheiße. Das war gar nichts für sie. Dann kamen die Männer auch noch und wer fehlte, das war Steffen. Sie bekam schlagartig Tränen in den Augen und händereibend ging sie zu den Männern. Leichenblass fragte sie „Ist Steffen heute nicht da? Kommt er heute nicht?" „Vera, wie siehst du denn aus? Geht es dir nicht gut? Ne, mach dir keinen Kopf, der Steffen ist erst zum Chef heute Morgen. Der hat wohl was Gutes für dich aufgerissen und bespricht das grad mit ihm. Ist alles klar? Sollen wir dir helfen?" „Oh, Gott... , Nein Danke. Ich hatte jetzt nur grad solche Angst, dass ihr mich jetzt auch noch hängen lasst." „Mädchen, entspann dich mal. Wenn der Steffen was angeht, dann macht der das auch und wir würden weder dich und erst recht nicht ihn hängen lassen. Trink nen Kaffee, mach dich locker, wir gehen dann mal an die Arbeit."

Steffen kam gute drei Stunden später dann auch endlich an die Baustelle und war genau so entspannt und ruhig, wie immer. Vera wollte auf ihn zustürzen, war voll aus dem Häuschen und stoppte aber noch rechtzeitig. Mit unruhigen zitternden und reibenden Händen ging sie auf ihn zu und sorgte so für Verwunderung, bei jedem, der sie gerade sah. Sie war total fertig und nervös. „Steffen, ich dachte schon, du kommst nicht mehr. Dann haben die Jungs mir gesagt, dass du eine Besprechung hattest. Bin ich am Arsch, oder hast du eine gute Nachricht für mich?" Steffen lächelte Vera an und streichelte ihr sanft über die Schulter. Er sah sehr wohl, dass alle Augen auf sie beide gerichtet waren und wollte denen nichts liefern. Er drückte sie in eine Richtung und sagte „Komm, lass uns kurz reden." Sie gingen zusammen ein Stück abseits und er klärte sie auf.

„Mein Chef und ich haben alles besprochen. Der Heinrich ist auch noch dazu gekommen. Du musst dir keine Gedanken mehr machen. Wir haben den Firmenanwalt beauftragt, der kümmert sich jetzt um die rechtlichen Dinger. Der Heinrich macht auch noch irgend so einen Papierkrieg und wir machen hier so, wie am Freitag besprochen. Mein Schwager kommt heute, wenn er Feierabend hat auch noch mal hier her. Zusammen gucken wir dann, was an Material hier ist und was wir noch brauchen. Der ruft dann für dich die Firma an, die dich hier hat sitzen lassen und klärt mit denen, ob man sich irgendwie einig wird und das geregelt kriegt. Wir machen jetzt weiter, wie bisher und schalten uns dann, wenn es angesagt ist, in den Installationskram ein. Es läuft!"

Ein glucksen, ein Stöhnen und eine Vera, die dem Steffen, vor Freude an den Hals ging. Er drückte sie aber weg und sagte: „Vera, unsere Leute gucken... Willst du, dass die was wissen?" „Ist doch mir scheiß egal, ich bin glücklich. Ganz herzlichen Dank Steffen, das werde ich dir nie vergessen!" Strahlend und hüpfend, wie ein kleines Schulmädchen machte sich die süße Chefin wieder auf den Weg ins Haus. Das gab reichlich Getuschel unter Mädels und Handwerkern, aber das war ihr grad so was von egal. Sie sah Licht am Ende des Sturms.

So ging es weiter, auf dieser Baustelle. Nichts lief nach Plan, aber alles lief gut. Die Jungs halfen sich selbst, Verlegten Kabel, klopften Schlitze. Sie wurden von den Damen versorgt, die Stimmung wurde eher besser, als schlechter und zwei der Damen halfen sogar beim Schlitze zu spachteln. Für die hier anwesenden war diese Baustelle jedenfalls eine tolle Sache und man kam entsprechend gut voran. Baubesprechung gab es keine mehr, denn die einzigen, die was besprechen konnten, waren ja eh die ganze Zeit hier. Freitagnachmittag kam dann eine ansehnliche Frau, im mittleren Alter, mit einem kleinen Mädchen an der Hand, auf die Baustelle gelaufen. Die Jungs waren etwas überrascht, sahen den beiden nur zu, wie sie ins Haus gingen und wunderten sich schon sehr. Noch mehr wunderten sie sich, als die Frau, ohne Kind wieder aus dem Haus kam und ohne Gruß verschwand.

Steffen war gerade beim Programmieren der Haussteuerung für Rollläden und Heizung, Licht usw. Er beachtete das ganze zuerst gar nicht so sehr. Bis er Vera, mit dem kleinen Mädchen im Arm weinen sah. Er richtete sich auf und kam vorsichtig zu den beiden rüber. Unsicher fragte er: „Ist was passiert? Was ist los?" „Ach Steffen, irgendwas ist doch immer, oder? Das ist Melanie. Melanie, sag bitte Hallo zum Steffen. Steffen ist ein Freund und arbeitet hier für Mama. Macht das Haus wieder schön." „Hallo Steffen, ich bin die Melanie" Quietschte diese süße Kleine, ihn schüchtern an. „Hallo Melanie, das freut mich aber, dich kennen zu lernen. Wie alt bist du denn?" „Ich bin schon sechs Jahre alt und bin jetzt schon in der Schule!" „Ja klasse, darf ich denn da noch DU zu dir sagen?" Die kleine lachte ihn an und das Eis war gebrochen.

Eine der anderen Damen übernahm Melanie und sorgte für Beschäftigung, als Vera ihn aufklärte: „Das ist Melanie, meine Tochter. Meine Mutter hat entschieden, dass sie was anderes vorhat und hat sie mir hier hingeworfen. Was mach ich denn jetzt? Das Geschäft geht gleich wieder los. Ich halte das bald nicht mehr aus. Immer ist irgendwas anderes. Das ist doch nicht mehr normal bei mir..." Sie weinte still und in sich gekehrt vor sich hin, als Steffen sie tröstend in seine Arme nahm. „Ach das ist doch halb so schlimm. Wenn du mir da vertraust, dann nehm ich sie erst mal mit zu mir und du meldest dich, wenn du kannst. Ok?" Mit großen Augen staunte sie ihn an „Das würdest du tun? Für mich? Melanie ist aber noch klein, die ist auch anstrengend..." „Ja, Ja, is klar. Wollte eh grad Feierabend machen." Er ging um Vera drum rum und ging zu Melanie. „He Melanie, hier wird es gleich wieder blöd laut, Willst du mit zu mir kommen, bis die Mama nachher Feierabend hat? Kannst du schon reiten?" „WAS? Reiten? Auf einem Pferd?" „He du Maus, auf was willst du denn sonst reiten? Auf mir vielleicht?" Gemeinsam lachen, besorgte Blicke unter den Frauen und Melanie sprang auf und direkt zu Steffen an die Hand „Au ja. Super, das machen wir..."

Lachend und strahlend ging Melanie mit Steffen an der Hand nach draußen und zusammen ließen sie diverse staunende Erwachsene zurück. Was Vera machen würde war Steffen ja klar. Das war nicht schwer zu erraten. Steffen aber nahm Melanie mit, in seinem Firmen Pickup und zusammen fuhren sie jetzt direkt zu seiner Schwester, auf deren kleinen Pferdehof. Dieser war ihr Ein und Alles und sie lebte damit ihren Traum, den sie sich sicher nur durch ihren Mann leisten konnte. Ein kleiner und feiner Western Reitstall war das hier. Reithalle, Viele Boxen und ausschließlich Quarter Horses. Also Western-Pferde. Steffen hatte hier schon als kleiner Junge immer viel Zeit verbracht und insgeheim war das sein einziges wirkliches Hobby.

Herzlich wurden die Beiden von Sophie, Steffens großer Schwester empfangen, die natürlich schon etwas blöd guckte. „Wen hast du uns denn da mitgebracht? Ist das unsere neue Stallhelferin?" „Ich bin die Melanie und Steffen hat gesagt, wir gehen hier jetzt reiten!" „So? In echt? Hat der Steffen das gesagt? Kannst du denn schon richtig reiten?" „Nein, das muss der Steffen mir zeigen." „Na dann wünsch ich dir mal ganz viel Spaß. Wenn der Steffen sich nicht ordentlich Mühe gibt, dann rufst du mich, ok?" „Ja". Die zwei Geschwister grinsten sich an und Sophie klopfte ihrem Bruder mal ordentlich Staub von den Schultern.

Die zwei Krieger gingen zusammen in die Stallgasse und Steffen machte ganz in Ruhe sein Ding. Er holte zwei Pferde aus deren Boxen und band sie auf dem Putzplatz an. Melanie bekam eine Bürste und musste Pferde bürsten, was die aber nur halbherzig machte. Staunen und Pferde Bespaßen, gickeln, weil ihr die Haare aus dem Gesicht gepustet wurden. Sie war schon schwer beschäftigt. Steffen lächelte und passte auf, machte aber ganz in Ruhe sein Ding. Pferde striegeln, Hufe auskratzen, Satteln, Aufzäumen, alles wie immer, ganz in Ruhe. Als er fertig war, kamen die Anweisungen „Melanie, bereit?" „Ja" Riesen Augen. „Dann komm, nimm du dein Pferd am Zügel, ich nehm meins." Er machte die Pferde los, ging einfach los und Melanie guckte erst blöd. Bekam einen Schubs von ihrem Pferd, gickelte und ging Steffen hinterher. Vor der Halle, ließ Steffen seine Zügel einfach fallen, sein Pferd blieb stehen, wie festgenagelt und half Melanie auf ihr Pferd und erklärte ihr, was sie machen sollte. Mit einem strahlenden Lächeln beobachtete Sophie ihren Bruder und bewunderte mal wieder, mit welcher unbeschreiblichen Ruhe und Leichtigkeit er das schon wieder machte. Sie liebte wohl keinen Menschen so sehr, wie ihn. Bis auf ihren Mann, vielleicht, zumindest meistens.

Als Steffen dann auch aufgestiegen war, ging es auch schon, im gemütlichen Schritt hinaus, ins Grüne. Sie waren gerade aus dem Tor raus, als Vera in ihrem SLK angefahren kam und nur staunend zugucken konnte, wie die beiden einfach so in einen Wald hineinritten. Sie parkte zwischen einigen Autos und stieg ziemlich ratlos aus. Was zum Teufel war das jetzt? Sophie kam auf sie zu geschlendert und meinte: „Dann dürfte das wohl deine Tochter gewesen sein, oder wie?" „Ähm, Ja, Hallo. Steffens Leute haben mir gesagt, wo ich die Beiden finde. Ist das gefährlich, was die da machen?" Sophie schmunzelte diese neue frech an und konnte sich ein Lachen nur schwer verkneifen. „Komm mit. Kaffee, Tee oder was kaltes?" „Ähm, bleiben die lange weg? Ähm, einen Kaffee bitte. Das wär klasse. Kann der Steffen das richtig?" „Mädel, warum gibst du ihm dein Kind mit, wenn du ihm nicht traust? Glaub mir, deine Kleine ist nirgends so sicher, wie bei meinem Bruder!"

„Wieso kann der reiten?" „Ja wieso denn nicht? Das macht der schon, seit er Kind ist. Was ist denn los mit dir?" Die beiden Frauen sahen sich jetzt erst mal misstrauisch an. Sophie war etwas angesäuert, weil man hier wohl für verantwortungslos gehalten wurde und verstand diese komische Mutti nicht. Vera war wieder kurz vor dem Heulen. Sie war schlicht auch langsam am Ende ihrer Kräfte. So begann ganz langsam ein Gespräch, zwischen den beiden Frauen und beide wurden dann doch recht schnell warm miteinander. Wenn auch Vera versuchte, die unangenehmen Wahrheiten, für sich zu behalten.

Sophie mochte Vera irgendwie, wenn sie diese komische Mutti auch nicht richtig verstand und einschätzen konnte. Aber sie wurden gut warm, die beiden. Sie erzählten viel und mussten auch viel erzählen, denn es verging schon eine ziemlich lange Zeit, biss man aus dem Wald kommend, endlich wieder zwei Pferde sehen konnte. Melanie strahlte ihre Mama an, als sie sie erkannte. „Guck mal Mama, dass Pferd hab ich ganz alleine geritten. Ganz lange, bis zu dem See dahinten im Wald!"

Vera blieb nichts anderes übrig, als tatenlos zuzusehen, wie die beiden ihre Pferde wieder in die Stallgasse führten. Ganz in Ruhe wurde abgesattelt, Hufe gecheckt, Fell abgerieben, in die Boxen geführt. Melanie musste ihrem Pferd einen Heuberg bringen, der so groß war, wie sie selbst. Sie strahlte, war glücklich und ließ sich von Steffen jeden Handgriff zeigen und folgte ganz brav und glücklich. Als sie fertig waren, gingen sie zusammen Hände waschen und zusammen kamen sie nun zu den Frauen.

„Wir fahren jetzt zu mir, was grillen. Willst du mit?" Vera war von den Socken und platt. Melanie strahlte sie nur an „Es gibt Würstchen und grünen Salat!" Sophie grinste, machte sich dann schunkelnd und grinsend davon und Vera war platt. Sie sah zu, wie die beiden in den Pickup stiegen und weg waren sie. Hatte sie was verpasst? War sie im falschen Film? Kopf schüttelnd stieg sie in ihr Auto und fuhr den Beiden hinterher zu Steffen.

Die waren schon im Garten angekommen und Melanie musste gerade helfen, Sachen raus zu bringen. So was wie heute hatte Vera noch nie erlebt. Das gab's doch alles gar nicht. Sie versuchte sich in die Dynamik mit einzuklinken und langsam kam sie dem ganzen hinterher. Unfassbar. Sie grillten zusammen, aßen zusammen, erzählten noch zusammen, da war Melanie am Tisch auch schon eingeschlafen. Steffen nahm sie auf seine Arme und trug sie in sein Gästezimmer. Bis auf Unterhose und Hemdchen zog er sie einfach aus und knuddelte sie schön in ihre Decke ein. Türe ließ er auf und ging an der staunenden Vera vorbei, wieder auf seine Terrasse.

„Ich bin dir unendlich dankbar. So glücklich habe ich meine Maus schon ewig nicht mehr gesehen. Wie machst du das nur alles?" „Ich hab nix gemacht. Die hat einfach mit gemacht!" Sie saßen noch ruhig zusammen, erzählten noch leise. „Warum bist du eigentlich hier?" „Glaub mir, mit mir hätte heute sicher keiner gewollt und meine Mädels haben mich rausgeschmissen!" Sie räumten noch zusammen auf, gingen sich waschen und ab ins Bett. Vera war glücklich und wieder hatten die beiden richtig schönen, nur ruhigen und zärtlichen Sex. Sie schliefen miteinander und genossen sich in aller Ruhe, um dann ineinander einzuschlafen.

Am nächsten Morgen ging der Wahnsinn doch tatsächlich so weiter. Steffen stand auf, machte sich gemütlich ans Frühstück bereiten und als Melanie dazu kam, wurde sie schon wieder einfach mit eingespannt. Bekam Aufgaben und brachte Sachen an den Tisch. Zusammen gingen die beiden dann ins Bad um die Morgentoilette zu erledigen und Vera, als kleiner Morgenmuffel kam erst dazu, als die beiden schon lachend am Tisch saßen.

Die Zeit verging. Es wurde mit Melanie immer schwieriger. Nicht nur, dass Oma immer weniger Lust auf diesen kleinen Wirbelwind hatte. Der kleine Wirbelwind hatte auch immer weniger Lust auf Oma. Steffen nahm es, wie immer. Melanie kam in die Villa und Vera oder Steffen kümmerten sich um sie. Er machte mal Pause und half ihr bei den Hausaufgaben, Vera sorgte für was Essbares und so weiter. Komische Verhältnisse und Vera war immer weniger fürs Geschäft zu gebrauchen und bekam immer mehr Sehnsucht, nach Familie. Steffen nahm auch das wieder wie immer. Ihm war das doch recht... Wäre doch auch anders albern gewesen. Sie gingen mal schwimmen zusammen, sogar reiten waren sie jetzt schon öfter zusammen, diesmal zu dritt. Langsam kam es, wie es kommen musste.

Die Baustelle wurde fertig, sie war abgenommen und alles war weggeräumt und sauber gemacht. Zusammen standen alle zusammen. Ein paar der Mädels hatten inzwischen schon ein paar Gefechte mit den Jungs geführt, man war sich inzwischen sehr vertraut. Ein erleichterter Architekt bedankte sich bei einem tief durchatmenden Handwerksmeister und alle betrachteten jetzt ein Dreiergespann und waren gespannt, was da jetzt kommen würde.

Melanie war da eigentlich die entspannteste. Sie sah das so, dass sie eben wenn möglich, zu Steffen ging und die zusammen was unternehmen würden. Wo war denn da das Problem. Steffen sah das so. Was er kriegen konnte, würde er nehmen. Er war glücklich mit den Beiden. War nun mal so, dass sie einen komischen Job hatte. Wenn es ihn nicht irgendwie blöd kommen würde, warum sollte er sich dran stören? Und Vera?

„Steffen, ich habe mir überlegt, dass ich mich hier gerne zurückziehen möchte. Ich lass die Mädels machen, kümmere mich um das ganze drum rum und würde gerne mit dir und bei dir neu anfangen. Was denkst du darüber?" „Ja, ok. Hast du gepackt? Dann komm...." Es gab ein unglaubliches Gegröle und Getobe. Alle grinsten und lachten und Vera viel ihrem Schatz in die Arme. Der schnappte sich auch den Floh dazu und zusammen gab es Rudelschmus.

Vera leitete die Villa weiter und wurde hier von ihren Mädels gut unterstützt, Männer wollte und musste sie aber keine mehr bedienen. Keine hätte diese Entscheidung nicht verstanden oder anders entschieden. Sie hätte es wohl selbst nie für möglich gehalten, wie gerne sie nun Mutter, Hausfrau und Ehefrau war. Sie liebte ihr Leben plötzlich und bekam nie vorgehalten, dass sie ja mal eine Nutte war. Steffen machte seinen Meister sogar mit sehr guten Noten. Das Sechsfamilienhaus war inzwischen auch fertig und vermietet. Ambitionen, was Eigenes zu gründen hatte er nie. Warum auch? Mit Sven hatte er doch mehr als er sich wünschen konnte und der achtete immer darauf, dass Steffen zufrieden sein konnte. Melanie verbrachte die meiste Freizeit und Wochenenden eh meistens auf dem Hof von Sophie. Die konnte leider selbst keine Kinder bekommen. Jetzt war das plötzlich nur noch halb so schlimm. Melanie war Kind genug für Alle.

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13 Kommentare
SjameurNL1813SjameurNL1813vor 19 Tagen

Wundebare Geschichte mit schoensten Kopfkino. Filmreif.

DemandAndEmotionDemandAndEmotionvor etwa 1 Monat

Tolle Geschichte und genial geschrieben. Bitte weiter so! Voll 5* absolut verdient.

Gecko22Gecko22vor etwa 1 Monat

Wunderschöne Geschichte mit Herz, dein Spektrum ist beachtlich und es wird nie langweilig. Ja, ich freue mich auf mehr! 👍

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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