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Die Villa in Spanien - Kapitel 01

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Diese harte Gangart war sie von ihrem Sven nicht gewöhnt, aber es gefiel ihr.

Katja:„Ja komm, fick mich! Tiefer ... Härter!"

, stöhnte sie Peter entgegen. Und er tat, was ihm geheißen. Katja riss ihre Beine nach oben und legte sie über seine Schultern, dadurch konnte er noch tiefer in sie hinein. Wie ein Rammler stieß er zu. Heiß klatschten seine Schenkel auf ihren Po.

Kaum zweimal war er noch in sie eingedrungen, dann riss es Katja vollends hinweg. Ein solch starker Orgasmus, wie sie ihn noch nie erlebt hatte, überrollte sie. Auch Peter hielt es nicht mehr aus und kam in ihrer Fotze. Mit ihrer Muschi saugte sie ihm all seine Sperma aus seiner Pinte heraus. Tief in ihr drin konnte er nur noch verharren, bis es schlaff aus ihr herausrutschte. Doch so schnell ließ ihn Katja nicht aus ihren Fängen. Eine Welle fegte nach der anderen über sie hinweg. Tief atmend kam sie dann doch zur Ruhe. Schweißüberströmt hockte Peter noch immer vor ihr. Kurze Zeit später flutschte sein erschlafftes Glied aus ihrer eingesauten Fotze.

Peter setzte sich ausgelaugt neben ihr auf die Couch. Auch sie brachte sich wieder in eine sitzende Position. Ein paar Sekunden Erholung taten gut. Katja schaute zu den anderen hinüber. Jasmin lag nackt und schwer atmend auf ihrem Mann, der auch seiner Kleidung entledigt auf der Couch lag. Neben den beiden hockte genauso entblößt Sahra. Alle 3 schienen genauso dem Rausch ihrer Triebe erlegen zu sein. Offensichtlich hatte Sven Jasmin gevögelt, anderes ließ ihre Position nicht zu. Aber das alles im Beisein ihrer eigenen Mutter, die offensichtlich nicht ganz unbeteiligt war, das überstieg ihre Fantasie. Aber die setzte eh aus, nach dem was sie selbst getan hatte. In ihrem Kopf drehte sich alles.

Irgendwann bekam sie mit, dass Sven aufgestanden war. Jasmin klapperte mit den Gläsern. Katjas Mund war irgendwie trocken, ja einen Schluck könnte man gut vertragen. Etwas schwindelig rutschte sie an die beiden Damen heran. Jasmin reichte ihr ein halbvolles Glas, danach bekam Sahra ihrs, bevor Jasmin selbst zu ihrem griff. Zusammen stießen sie an und der Inhalt verschwand in ihren Mündern. Wie es sich für eine gute Tochter gehörte, wollte Jasmin nachschenken, doch das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Immer wieder entzog ihr Sahra das Glas, wenn sie es füllen wollte. Katja fand das in dem Augenblick so lustig, dass sie anfing zu lachen. Schnell fanden auch Sahra und Jasmin sich in diesem Reigen ein. Alle machten sich einen Spaß daraus, dass Eingießen zu verhindern.

Erst als Sven wieder zurück kam, war Sahra zu sehr davon abgelenkt, dass Jasmin endlich ihr Glas getroffen hatte. Es kam, wie es kommen musste. Sahra nicht mehr ganz Herr ihres Körpers, verschüttete den letzten Schluck Wein auf ihren Körper. Dicke Tropfen rannen über ihre Brüste und tropfen schwerfällig auf ihren Bauch.

Sahra:„Upppps"

Sie lehnte sich nach hinten und schaut ungläubig an sich herab.

Katja:„Was machen wir denn da? Der schöne Wein, den kann man doch nicht so verschwenden."

Ohne weiter darüber nachzudenken, beugte sie sich vor und begann den Wein von Sahras Brüsten zu lecken. Schnell ging es Katja nicht mehr nur um das Verschüttete. Die Stimmung im Raum und die noch immer in ihr brodelnden Erregung zwangen sie förmlich dazu, an Sahras Nippeln zu saugen. Steif und voll nahm sie sie zwischen ihre Lippen. Sie sog an ihnen und umspielte mit ihrer Zunge die steifen Warzen. Schmeckten sie herrlich.

Katja merkte noch, wie ihr Jasmin ihr Glas aus der Hand genommen hatte und dann selbst begann an den Brüsten ihre Mutter zu saugen. Gemeinsam verwöhnten sie Sahras Körper. Neben den Lippen gesellten sich nun auch noch ihre Hände. Alle 4 erforschten den zwischen ihnen liegenden Körper. Noch nie hatte Katja zuvor eine Frau verwöhnt, noch nie eine fremde Pussy angefasst. Alles lief nur noch, wie in einem Film ab. So richtig selbst gesteuert war das alles nicht. Sie bekam noch nicht mal mit, wie Sahra begann mit ihren Brüsten zu spielen.

Wie von selbst wechselte ihr Fokus weg von Sahra hin zu Jasmin, die ihrerseits sich an ihren heißen Glocken verlustierte. Sie schauten sich in die Augen du dann trafen sich ihre Lippen. Sahra war außerhalb ihrer Wahrnehmung gelandet. Jasmin war nun nur noch wichtig. Irgendwie verschwand dann auch Sahra physisch, und Jasmin und sie rücken näher aneinander. Sie fasste sich so unglaublich Jung und straff an, Katja war fasziniert davon, fasziniert von einer Frau. Und diese verwöhnte sie ganz anders, als Männer das taten. Jasmin kannte Stellen, die sie selbst noch nicht mal kannte. Erregt wand sie sich unter ihren Fingern. Im Gleichtakt spielten sie mit ihren Körpern, im Gleichtakt kreisten ihre Finger und die Liebesperle der anderen. Und dann steckte zum ersten Mal einer ihrer Finger in einer fremden Muschi.

Mehr und mehr steigerten sich beide in einen Rausch hinein. Nun war nicht nur ein Finger in Jasmin, sondern Katja drang mit zwei ihrer Finger in Jasmin vor. Bis zum Anschlag steckten sie in ihr. Voller Erregung hörte Jasmin auf Katjas Körper zu verwöhnen. Unwissentlich fand Katja einen gewissen Punkt in Jasmins Höhle, die eine Welle von Kontraktionen in ihr auslöste. Wild zuckte der Körper vor ihr zusammen. Katja spürte förmlich, wie es Jasmin dahin raffte. Erst als ihr Körper streikte, ließ sie von ihr ab.

Wenige Augenblicke später spürte sie Jasmins Hände und ihre Lippen über ihren Körper fliegen. Sie schienen überall zu sein. Unwillkürlich rutschte Jasmin immer weiter von der Couch hinunter. Nun hockte sie zwischen ihren Beinen. Weit gespreizt präsentierte sie ihre willige Möse. Das sie gerade von einer Frau verwöhnt wurde, geilte sie noch mehr auf. Nie hätte sie das für möglich gehalten oder nur daran gedacht Sex mit einer Frau zu haben und nun passiert es in diesem Augenblick. Voller Erregung konnte sie sich dem nur noch ergeben. Sie spürte, wie Jasmins Finger durch ihre Venushügel streifen, sie fühlte, wie sie mit ihrem Kitzler spielen. Nun gesellte sich noch Jasmins Zunge zu diesem geilen Spiel. Es war anders, als mit Sven. So richtig konnte man es nicht beschreiben, es fühlte sich anders an, es war gerade viel erregender.

Was machte da Jasmin mit ihr nur? Immer mehr Finger füllten sie aus. Ihre Finger waren jetzt dicker, als alles was sie vorher in ihrer Möse gehabt hatte. Und dann spürte sie ein kleines ziehen und in ihr ploppte es. Alles in ihr fühlte sich an, als ob ihre Fotze zerspringen würde. Dann begann Jasmin sie zu ficken, erst langsam und dann immer schneller werdend. Nur unterschwellig begriff sie, dass Jasmins Hand in ihr steckte. Wild wand sie sich vor Erregung, bis Jasmin den Punkt überschritt und Kaja nur noch abflog. Wellen von Kontraktionen und Energieladungen durchzuckten ihren Körper. Gefühlt mehrere Minuten hielt dieser Zustand an, bis ihr eigener Körper unter dieser Belastung begann zu streiken. Schlaff fiel sie in die Couchpolster zurück. Aus ihren Augenwinkeln sah sie noch, wie Sven und Peter gemeinsam Sahra fickten, bevor sie ein wenig ihre Augen schloss.

Erst als Jasmin sich von ihnen vier verabschiedete und in ihr Bett ging, regten sich in ihr wieder die Geister. Noch immer bestimmten die Endorphine ihren Gemütszustand. Trotz ihrer Ausgelaugtheit und des von Alkohol drehenden Kopfes könnte sie jetzt Bäume ausreißen. Sie schaute zu ihrer Freundin hinüber, die genauso durchhing, wie sie selbst. Sven hatte sich schon wieder aufgerichtet und sich normal auf die Couch gesetzt. Sehnsüchtig schaute er zu ihr herüber. Zuneigung und liebe zu ihr strahlte aus seinen Augen, obwohl er gerade ihre gemeinsame Freundin gevögelt hatte. Stumm stand er auf uns sammelte seine und ihre Sachen zusammen. Mit einem Lächeln gab er ihr ihre Kleidung. Beide zogen sich wortlos an. Reden wollte jetzt keiner, doch sie verstanden sich blind in diesen Augenblicken. Ohne einen Gruß zurück zu Sahra und Peter verließen sie die Wohnung. Hand in Hand schlenderten sie durch den kleinen Park zurück zu ihrer Wohnung. Unter jeder Laterne blieben sie stehen und küssten sich. In dieser Nacht und am nächsten Morgen hatten sie dann noch mehrere Male Sex zusammen.

Katja schlägt ihre Augen auf. Durch ihre Gedanken zurück zu jenem Abend ist sie wieder heiß geworden. Langsam dreht sie sich zu den neben ihr liegenden Adonis um. Den Kopf auf ihre Hand gestützt, auf der Seite liegend, betrachtet sie seinen Körper. Noch immer hält er seine Augen geschlossen. Verträumt beginnt sie mit einem Finger von seine Brust hinab über den Sixpack und zurück zu streifen. Fasziniert fährt sie jede kleine Muskelpartie ab. Wie gut trainiert er doch ist, Sven könnte sich eine Scheibe davon abschneiden.

Gedankenverloren gleitet ihre Handfläche über seine Haut. Zärtlich spielt sie mit seinen Brustwarzen, die sich immer mehr aufrichten. Sie hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht, ob bei Männern die Warzen auch steif werden. Warum eigentlich nicht? Aber wenn sie ehrlich so darüber nachdenkt, hatte sie es bis jetzt einfach nicht wahrgenommen gehabt. Ihre Hand rutscht tiefer. Seine Haut fasst sich so wundervoll an. Immer tiefer rutschen ihre Finger. Nun umkurven sie seine noch etwas schlaff daliegende Männlichkeit. Sanft kraulen sie über seine Schamhaare. Und weiter nach unten und greifen nach seinen Eiern. Zärtlich beginnt sie diese zu kneten und zu massieren.

Ihre Bemühungen zeigen bei Kai den gewünschten Erfolg. Lag sein Penis vorher schlaff da, so beginnt er sich zu versteifen. Mit jeder Sekunde wird er fester und dicker. Wie heiß sie doch ist. Voller Begierde streichelt sie über das steifer werdende Glied. Zielstrebig beginnt sie ihn zu wichsen. Unter ihren Finger wächst er immer weiter. Fasziniert davon, beobachtet sie sich selbst und Kais Reaktionen darauf. Noch nie hatte sie sich dafür interessiert, wie das mit dem Schwanz so vor sich geht. Ihr war bis dahin nur wichtig, dass er hart war und wurde. Doch nun ist ihr Interesse geweckt.

Spielerisch versucht sie mit ihren Fingern ihn immer noch härter so bekommen. Dick und fett liegt er in ihrer Hand. Schon eine ganze Weile kann sie ihn nicht mehr mit ihrer Hand umschließen. Voller Verwunderung nimmt sie wahr, wie sich bei jeden wichsen seine Eier mehr und mehr nach oben ziehen und auch irgendwie fester werden. Wie ein Teenager, der zum erstem Mal Sex hat, begibt sie sich auf Entdeckungsreise. Jeder Zentimeter seines so herrlichen Schwanzes und Eier werden gestreichelt, gewichst, geknetet und massiert. Voller Begierde lässt sie ihre Fingerkuppe über seine freiliegende Spitze streifen. Zärtlich nimmt sie den kleinen Tropfen mit ihrer Kuppe auf, der sich auf ihm ab gesetzt hat.

Ein leises Stöhnen lässt sie aus ihrer Welt springen. Erst verzögert bekommt sie mit, dass es von Kai kommt. Ihr Blick richtet sich auf sein Gesicht. Offensichtlich hat er schon ein ganze Weile seine Augen wieder geöffnet und sie bei ihrem Tun beobachtet. In seinen Augen blitzt jetzt genau diese Leidenschaft auf, die sie schon von Anfang an ihn faszinierte. Voller Sehnsucht und Erotik schauen sie sich an. Erst jetzt begreift sie, wie sehr sie das vermisst hat in den vergangenen Jahren.

Leicht beugt sie sich zu ihm hinunter. Zielstrebig treffen sich seine und ihre Lippen. Katja schiebt ihre Zunge zielsicher in Kai's Rachen. Sie will ihn schmecken, sie will in spüren, sie will seine Jugend in sich einsaugen. Wild streicheln sich ihre Zungenspitzen. Noch immer hat sie seine mächtige Speerspitze in ihrer Hand. Fester und härter beginnt sie sie zu wichsen, während ihre Lippen miteinander verschmolzen scheinen. Wie herrlich das ist, wenn sie sein Stöhnen in ihrem Rachen spürt.

Ohne nur eine Sekunde darüber nachgedacht zu haben, trennt sie sich von ihm und rutscht mit ihrem Kopf nach unten. Wie eine Trophäe stellt sie seinen Penis nach oben auf. In der selben Bewegung dreht sie sich auf ihre Knie. Nun kauert sie vor ihm, und fixiert den Steifen, wie die Schlange das Kaninchen. Ihre Beute fest umschlossen, beugt sie sich vor und stopft ihn zwischen ihre Lippen. Salzig, nach Fotze und Sperma schmeckend, leckt sie ihn sauber. Bisher hatte sie immer etwas Eckel davor, den Schwanz eines Mannes in den Mund zu nehmen. Doch hier und jetzt ist alles anders. Kein Eckel, sondern Erregung streift durch ihren Körper. Dieses Gemisch aus seinen und ihren Sekreten macht sie heiß und geil.

Tiefer und tiefer steckt sie sich seinen Schwanz in ihren Rachen. Katjas Verstand scheint auszusetzen. Sie traut sich Dinge, die sie selbst vorher abgelehnt hatte. Lustvoll bläst sie seine Männlichkeit. Mit jedem Zug windet sich sein Körper unter ihr mehr und mehr. Das stößt sie nicht ab, sondern heizt sie noch mehr an, noch mutiger zu sein. Fast in voller Länge steckt er in ihr. Fast hätte sie sich verschluckt, als seine Spitze an ihren Gaumen gestoßen ist. So tieft war noch kein Schwanz in ihrem Mund. Kais Hüften schwingen in ihrem Takt immer stärker werdend, hin und her.

Erst als sie ein kleines Zucken an seiner Spitze spürt, hält sie inne. Nein, er soll nicht in ihrem Mund kommen! In ihr fühlt sie plötzlich nur pure, animalische Erregung aufsteigen. In all den letzten Minuten hat sie nicht mitbekommen, wie ihr Körper darauf reagiert. Doch nun trifft es sie, wie ein Schlag. Willenlos steuert jetzt ihr Verlangen ihre Handlungen. Zielsicher richtet sie sich auf und hockt sich über seinen Steifen. Mit einer Hand hält sie ihn nach oben, bevor sie sich auf sie setzt. Ein Seufzer entfleucht ihren Lippen, als er an ihren Muttermund anstößt. Voller Stärke und Prall steckt er nun in ihr. Fest umschließt ihre Vagina seinen Schwanz.

Erst langsam und immer schneller werdend, beginnt sie ihre Hüfte auf und ab zu bewegen. Mit jeder Sekunde wird sie heißer und erregter. Sich mit ihren Händen abstützend, reitet sie seinen harten Penis. Voller Leidenschaft fühlt sie, wie er seine Hüfte im Takt ihres Rittes mit bewegt. Heiß fühlt es sich an, als sich seine Handflächen auf ihre Titten verirren. Wie elektrisiert zuckt es in ihrem Körper. Keine Macht der Welt kann ihren Höhepunkt noch aufhalten. Nichts kann sie jetzt noch stoppen.

Ein unglaublicher Orgasmus fegt alsbald über sie hinweg. Wild durchzuckt es sie, ihr ganzer Körper scheint zu kontraktieren. Nicht mehr endende Wellen fegen durch sie hindurch und über sie hinweg. Sie selbst hört sich leise Stöhnen und schreien. Den letzten Kick erfährt ihr Leib, als Kai seine ganze noch vorhandene Spermaladung in sie hineinpumpt. Zyklisch zuckt sein Schwanz in ihr und bringt Welle für Welle zurück. In vollkommener Ekstase schwingen ihrer beider Körper im Gleichklang von Sex und Leidenschaft davon.

Schweißnass, erschöpft, ausgelaugt und doch herrlich entspannt fällt sie von ihm ab. Was war das für ein Szenario, voller Gelüste und Erregung, einfach nur voller, purer Sex. Kraftlos und doch innerlich gelöst und frei, lässt sich Katja treiben. Kein Gedanke trübt ihre Stimmung. Nur noch Stille um sie herum. Nichts außer Kais und ihr Atmen schallt im Raum zurück. Alles in ihr fühlt sich glücklich. Sie hat sich getraut und ja sie hat es gebraucht. Ihre innere Anspannung, die sich die letzten Wochen und Monate in ihr aufgestaut hatten, sind mit einem Mal verflogen, weg einfach weg, haben sich in Luft aufgelöst.

Schon zum zweiten Mal heute liegt sie neben ihm, neben dem Freund ihrer Tochter. Und immer ist sie davor von ihm gefickt worden. Aber das ist nichts gegenüber ihrer absolut gelösten und friedlichen Stimmung in ihr selbst. Seit Jahren hat sie diese nicht mehr in sich gefühlt. Erst seine Jugend und Männlichkeit hat ihr diese Erlösung beschert. Gedankenverloren greift sie nach seiner Hand. Als sie sie ergreift, nimmt auch er diese in seine. Gemeinsam nebeneinander liegend, lassen beide diese wundervolle Stimmung auf sich wirken.

Wie lange sie so da lagen, dass weiß sie nicht mehr. Waren es Minuten, waren es Stunden, sie kann es nicht sagen. Die Zeit scheint einfach an ihr vorbei zu ziehen. Erst als sich Kai neben ihr aufrichtet und sich auf die Kante ihres Bettes setzt, blicken sie sich in ihre Augen. Ungeheuerliche Zärtlichkeit dringt aus ihnen, als ob beide sich bei den Anderen bedanken wollten. Ohne Worte, wissen beide, was mit ihnen da gerade geschehen ist. Dann steht er auf und verlässt stumm das Zimmer. Einsam bleibt sie zurück. Er ist, ohne sich noch einmal umzuschauen, einfach gegangen.

Schnell ist diese erste Enttäuschung in ihr verklungen und macht wieder Platz diesem unbeschreiblichen Gefühl der Befreiung, dem Verlust dieser fast unerträglichen Anspannung. Minuten verstreichen in dem sie sich dem hingibt. Nach und nach senkt sich in ihr das Adrenalin und damit kommen auch ihrer Gedanken wieder in ihren Kopf. Nach und nach strömt es in sie ein und sie begreift, was sie da gerade getan hatte. Sie hatte den besten Sex, den sie die letzten Jahre so vermisst hatte, sie hatte ihn mit Kai, den sie erst seit einem halben Jahr kennt. Wie konnte es nur soweit kommen? Wieso konnte sie so einfach ihren Mann betrügen, all ihre Bedenken einfach über Bord werfen? Und wieder geht sie in ihre Vergangenheit zurück.

Die Wochen nach dem Abend mit Sahra, Jasmin, Peter und ihrem Mann waren die bis dahin erfülltesten ihres Lebens. Es war als ob der Abend etwas ausgelöst hätte bei Sven und ihr, was vorher verborgen war. Sven brachte ihr fast jeden Tag Blumen und kleine Geschenke mit, was er vorher eher selten tat. Sie freute sich wirklich darüber, was ihr davor, das muss sie zugeben, im Grunde egal war. Beide fühlten sich wieder frisch verliebt, wie an die Anfangszeit ihrer Beziehung zurückversetzt. Auch im Bett entdecken sie das Abenteuer, probierten Sachen aus, die sie sich noch nie getraut hatten. Fast jeden Tag hatten sie Sex miteinander und nicht mehr nur einmal in der Woche.

In dieser Zeit flogen die Tage an ihr vorbei. Jetzt so im Nachhinein wird ihr bewusst, dass sie mit diesen Aktionen eigentlich nur verhindern wollten, über diesen Abend ernstlich reden zu müssen. Sven versuchte sie davon abzulenken und sie ließ ihn bereitwillig gewähren. Worüber sollten sie auch reden, ihr Leben erschien ihr doch perfekt. Im Grunde war sie froh, dass er das Thema nie anschnitt. Aufkeimende Probleme wurden mehr oder minder ausgesessen, nie diskutiert und stillschweigend heruntergeschluckt. Einzig die Illusion der perfekten Beziehung musste aufrechterhalten werden.

Ja sie liebt und liebte Sven, auch in ihm war und ist dieses Gefühl fest verankert. Doch im Alltag zeigten sie sich vor diesem Abend immer weniger, wie ernst sie es miteinander meinten. Jeder nahm vom anderen an, dass er wusste, dass man sich liebte. Das machte träge und zufrieden. Man lehnte sich zurück, man bemühte sich nicht mehr. Es war bequem und einfach, sich ins gemachte Nest zu setzen. Alltag und Beruf stahlen die Zeit für ihre Liebe. Und dann dieser Abend, alles war irgendwie durcheinander geraten. War es Betrug, wie sollte man damit umgehen, was würde als Konsequenz daraus folgen, all das verdrängten Beide und überdeckten es mit der demonstrativ vorgetragenen Liebe zueinander. Jeder schwieg dazu, was dieser Abend mit ihnen gemacht hatte, was sie beide getan hatten. Diese vorgegaukelte Verliebtheit diente eigentlich bei Katja nur dazu, nicht über diesen Abend nachdenken zu müssen.

Es kam natürlich, wie es kommen musste. Je mehr Zeit verging, umso mehr nahm auch dieser Zustand ab. Nach einem halben Jahr war ihr Alltag wieder derselbe, wie davor. Oder auch doch nicht ganz. Ihr Leben hatte sich zwar wieder auf den Zustand vor dem Abend eingependelt, man behandelte sich nett und freundlich, man versuchte nie zu streiten, den Kindern gute Eltern zu sein und den wöchentlichen Anstandssex miteinander zu haben. Doch wurde Katja das Gefühl nicht richtig los, dass doch nicht alles so lief, wie sie es sich das vorgestellt hatte.

So sehr sie sich auch bemühte, ihre Gedanken gingen ungewollt immer wieder an diesen Abend zurück. Immer wieder krochen diese Lust, diese Leidenschaft, das Verbotene in ihr empor. Besonders an den Tagen, in denen Sven auf Messen oder auf Schulung war und sie allein in ihrem Bett lag. Da kamen diese Bilder wieder in ihr hoch. Erst versuchte sie diese einfach zu verdrängen, zu ignorieren. Doch das half nichts, sie kamen wieder, sie kamen mit einer größeren Wucht wieder, je mehr sie versuchte sie zu ignorieren. Sie verschafften sich sozusagen Gehör, solange bis sie nicht mehr zu ignorieren waren.