Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Villa in Spanien - Kapitel 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Das alles hörte auf, als sie beinahe von Sandra erwischt worden waren, als sie in ihrem Zimmer Sex hatten. Sandra hatte die letzten beiden Stunden Ausfall und stand dann unvermittelt in der Türe. Zum Glück hatten Katja und Sven sie gehört und konnten es im letzten Augenblick verhindern, erwischt zu werden. Dieser Schock hielt dann einige Tage an, an denen sie zu keinem Sex mehr fähig waren. Sven tat das gut, er spürte wie ausgepowert er doch war und wie langsam die Lust auf immerwährenden Sex in ihm abflaute. Sie trafen sich danach nie wieder vormittags in der Wohnung. Doch ihr Schlafzimmer war immer noch ihre Lasterhöhle.

Die nächsten Wochen konnten den Reiz der Wochen davor nicht wieder so entfachen. Er hatte Blut geleckt am sündigen Treiben, am Verbotenen, am Reiz der immerwährenden Variation. Nur noch Sex im Schlafzimmer befriedigte Sven nicht mehr. Katja ging es offenbar genauso und so wurden aus einmal am Tag, erst jeden zweiten Tag bis es schließlich bei zweimal die Woche endete. Befriedigt fühlten sie beide sich nicht. Sven spürte, wie der Frust über diese Situation in ihm hoch kochte. Krampfhaft überlegte er, wie man das ändern könnte. Und er verfiel einer Idee, die er dann auch umsetzte.

***

Es ist Freitagnachmittag, Sven war die letzten Tage auf Montage gewesen. Er freute ich schon die ganzen Tage darauf. Er hatte eine Idee, eine geile, heiße, sexy Idee, wie er fand. Die Tage weg von zu Hause hatte er genutzt, genau diesen Abend vorzubereiten. Dieser Abend sollte Katja und ihm die Lust und Leidenschaft wiederbringen, die ihnen beiden verloren gegangen war. Nachdem sie fast erwischt worden waren, kam es nur noch im Bett zu ausschweifenden Orgien. Doch auch die brachten nicht diesen Reiz, den sie vorher empfanden. Frust machte sich breit, man könnte fast sagen, es wären Entzugserscheinungen. Und genau heute, soll sich das ändern.

Sven hat die Tage außer Haus genutzt, um alles bis aufs Kleinste vorzubereiten. Er hat einen Tisch in ihrem Lieblingsrestaurant bestellt. Dann das Luxuszimmer für lauschige Stunden zu zweit reserviert. Die Webseite der Vermietung hatte er eher zufällig gefunden und diese hatte ihn dann auf diese Idee gebracht. Es war in einer Villa am Stadtrand in dem Zimmer vermietet wurden für spezielle Stunden zu Zweit oder mehr. Ihm gefielen die Bilder und die Spielzeuge, die sie nutzen konnten. Es gab mehrere Räume zur Auswahl, eher Romantisch mit großem Himmelbett, oder eher die Folterkammer mit Lack und Leder. Jeder der Räume stand unter einem anderen Motto. Sven hat sich für heute das Zimmer mit dem Himmelbett inklusive diverser Sexspielzeuge entschieden. Zum Glück war es noch frei. Am besten findet er immer noch die Flasche Champagner, die es gratis dazu gibt. Dafür ist das alles auch nicht billig. Diesen Luxus gönnt er sich aber heute, heute soll Geld keine Rolle spielen.

Nachdem das alles organisiert war, musste er sich eine Strategie überlegen, wie er seine Katja hierherbringen könnte und sie gleichzeitig in Stimmung versetzen. Das mit dem Restaurant ist der Standard. Er soll nur den Abend ein- und nicht ausklingen lassen. Doch wie könnte man Katja in die Villa locken, ohne, dass sie vorzeitig Verdacht schöpft. Schnell ersann er sich einen Plan, der mit jedem Nachdenken immer konkreter wurde. In der Stadt besorgte er sich noch all die feinen Sachen, die er dazu brauchte. Nichts war ihm zu teuer. Alles liegt jetzt in seinem Kofferraum und wartete auf seinen speziellen Einsatz.

Sven schließt die Wohnungstür hinter sich und tritt in den Flur. Sofort stürmt Sandra aus ihrem Zimmer auf ihn zu und umarmt ihn.

Sandra„Toll Papa, ist endlich da! Wir haben schon auf dich gewartet."

Sven„Na das ist ja eine freudige Überraschung."

Und gibt seiner Tochter einen Schmatz auf die Wange.

Sandra„Komm mit, Mama hat schon alles fürs Kaffee fertig."

Sie packt ihren Vater an der Hand und versucht ihn mit sich zu ziehen.

Sven„Halt, halt, nicht so schnell. Ich muss mich erst noch ausziehen."

Er entzieht sich Sandra und zieht seine Jacke aus und hängt sie an die Garderobe. Nachdem er sich auch noch seiner Schuhe entledigt hat, schlendert er der voran stürmenden Sandra hinterher in die Stube.

Katja„Willkommen Schatz! Setz dich doch."

Der Tisch in der Stube ist zum Kaffee gedeckt, Kuchen steht in der Mitte. Hinter Sven drängt sich Tom in den Raum.

Tom„Hallo Papa!"

, nuschelt er kurz, um sich an den Tisch zu setzen. So ist das also, nur weil es Kuchen gibt sind alle sofort da. Aber Sven gefällt die Begrüßung. Er setzt sich neben seine Frau, sie drehen sich zueinander und geben sich gegenseitig einen Schmatz auf die Lippen.

Tom und Sandra„Ihhhhh!"

Wieder typisch seine Kinder. Leise hört er Katja an sein Ohr flüstern.

Katja„Ich freue mich schon auf das Abendessen heute bei Luigi. Danke, dass du mich einlädst."

Sven„Das mache ich doch gern und wir haben uns ja 3 Tage nicht gesehen."

Noch einmal landen ihre Lippen aufeinander. In ihren Augen kann er schon ein gewisses Funkeln sehen, dass in ihm die Vorfreude erneut steigern lässt.

Nach dem Kaffee ist erstmal eine warme Dusche angesagt. Sven lässt sich von oben herab mit heißem Wasser betröpfeln. Das tut gut, nicht nur der Seele. Nach drei Tagen weg von zu Hause ist es einfach schön wieder in den eigenen vier Wänden zu sein. Heute nutzt er das Bad länger als sonst, heute ist auch ein besonderer Tag, oder besser gesagt soll es noch werden. Nachdem Sven das Bad verlassen hat, okkupiert Katja das selbige. Natürlich muss auch sie sich zurechtmachen, wenn es zu Luigi geht. Aber sie wird wohl noch eine Weile im Bad verbringen. In der Zwischenzeit macht es Sven sich auf der Couch bequem und geht noch mal den Plan für heute Abend durch. Nichts möchte er dem Zufall überlassen und Fehler darf er sich nicht erlauben, wenn das am Abend gut gehen soll.

Endlich ist es soweit. Es ist kurz vor 19:00 Uhr und Katja und Sven stehen ausgehbereit an der Wohnungstür. Sandra steht schon im Flur, um die Tür hinter ihnen zu schließen. Mit einem Lächeln im Gesicht greift sich Sven seine Brieftasche und holt einen 20er heraus.

Sven„Hier für euch. Ihr dürft euch Pizza bestellen, wenn wir schon Italienisch Essen, dann dürft ihr das auch."

Sandra„Dürfen wir, dürfen wir .... Oh herrlich ... "

Sie springt vor Freude im Flur auf und ab. Und nach hinten brüllt sie.

Sandra„Hey Bruderherz, Dumpfbacke, wir können heute Pizza bestellen!"

Katja kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Dann sind sie aus der Tür heraus und auf dem Weg. Sandra schließt sie pflichtbewusst hinter ihnen und dann ist nur noch Getrampel aus dem Flur zu hören. Beide gehen hinunter zum Auto und auf geht's.

Nach etwa einer halben Stunde parkt Sven den Wagen auf dem Parkplatz vor Luigis Taverne. Arm in Arm schlendern sie in die Gastwirtschaft. Luigi, der Wirt, wer hätte das gedacht, begrüßt seine Stammgäste aufs herzlichste.

Luigi„Willkommen meine Dame!"

und gibt Katja einen angedeuteten Handkuss.

Luigi„Ich habe ihren Stammplatz bereits vorbereitet, sie kennen ja den Weg."

Er zeigt in den hinteren Bereich auf eine kleine Nische. In dem steht ein Tisch für 2 schon reichlich gedeckt.

Sven„Vielen Dank, Luigi, wir finden den Weg."

Gemeinsam nehmen sie Platz. Nach 5 Minuten steht Luigi am Tisch und öffnet die bereitstehende Flasche Wein. Sven hatte bei der Reservierung schon ein paar Kleinigkeiten mit bestellt. Danach reicht er eine Speisekarte erst Katja und dann Sven eine zweite.

Die nächsten beiden Stunden vergehen dann wie im Fluge. Katja und Sven aßen und tranken eine Menge. Beide unterhielten sich prächtig. Immer wieder schauten sie sich verliebt in die Augen. Ja das ist seine Katja und gleich beginnt sein Plan, das Essen hier sollte ja nur als Auftakt dienen. In Sven steigert sich die Nervosität von Minute zu Minute. Wird alles so funktionieren, wie er es sich ausgedacht hatte? Wird Katja mitspielen? Seine größte Sorge gerade jetzt ist, dass Katja das alles nicht verstehen wird, dass ihr sich der Sinn nicht erleuchtet. Mit einem gedachten „auf Los", wischt er alle Bedenken beiseite und steht auf.

Sven„Schatz, ich muss mal kurz um die Ecke."

Mit einem Schmatz auf ihre Wange verschwindet er im vorderen Teil der Taverne, wo sich die Toiletten befinden.

Natürlich muss er nicht zum Klo, sondern biegt zur Tür ab. Die kühle der Nacht empfängt ihn, nach diesem warmen Tag ist es aber trotzdem noch recht angenehm. Schnell zum Auto und alles bereit Gelegte herausgeholt. Als erstes befestigt er eine Rose und einen Brief an einer Laterne gegenüber der Taverne, so dass man sie direkt sehen kann, wenn man zur Tür heraustritt. Dann geht er wieder hinein. Er bezahlt bei Luigi die Rechnung und bittet ihn einen weiteren Brief in 5 Minuten seiner Frau zu geben. Noch einmal lunzt er um die Ecke, Katja sitzt noch immer in der Nische und wartet auf ihn. Die Schnitzeljagt zur Villa kann beginnen.

Der Weg hinauf zur Villa ist von hier aus in ca. 30 Minuten Fußmarsch zu schaffen. Man muss nur die Straße hinunter, durch den großen Park und dann noch einen kleinen Hügel hinauf. Diesen Pfad möchte Sven seine Liebste locken, der immer wieder gespickt mit kleinen Geschenken, ihr die Richtung weisen soll. Je näher sie der Villa kommt, umso eindeutiger werden die Hinweise. Sven muss nur vor seiner Katja an den Markierungspunkten ankommen. Auf Google-Maps hat er sich das vorher genau ausgeknobelt. Wo kann er die Markierung setzten, wie kommt er zur nächsten und wo kann er sich so verstecken, dass ihn Katja nicht sieht. Einzig Katja ist die große Unbekannte. Ob sie wohl mitspielt.

Sven steht in einem Hauseingang ca. 100m von der Rose entfernt. Von hier aus kann er zum einen den Eingang von Luigis sehen und auch die Laterne mit der Rose. Näher wagt er sich nicht heran. Bis zum Park ist die Gefahr der Entdeckung groß. Er wartet. Immer wieder schaut er auf seine Uhr. Die 5 Minuten sollten doch um sein. Warum kommt Katja nicht? Nervös tritt er von einem Bein auf das andere.

Endlich öffnet sich die Tür und Katja tritt heraus. Sie sieht so verführerisch aus, auch auf diese Entfernung noch. Ihren kleinen Rucksack hat sie sich über die Schulter geworfen und schaut auf eine Karte in ihrer Hand.

Die Rose wird dir den Weg zeigen!

Nichts weiter steht darauf. Verwirrt schaut sie sich um, erst dann scheint sie die Rose an der Laterne gegenüber zu sehen. Nur zögerlich geht sie darauf zu. Sven sieht, wie sie das Band abnimmt und an der Rose riecht.

Dieser Abend soll dir in Erinnerung bleiben, so folge der Straße zum Park!

Erst als sie die zweite Karte liest, macht er sich auf den Weg zum Punkt 2, immer bedacht darauf im Schatten der Häuser zu bleiben.

Da er um einiges schneller als Katja ist, erreicht er den Eingang zum Park weit vor ihr. Hier bindet er eine weitere Karte und eine kleine Flasche Sekt an eine Laterne. Anschließend verschwindet er im Park. Seinen Weg markiert er mit Rosenblättern bis zur 3.Station. Hier hinterlässt er ein in rotem Papier eingewickeltes Päckchen mit einer weiteren Karte. Seinen Beutel, lässt er an der Bank stehen und eilt zurück. Gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie Katja an der Laterne ankommt. Sie nimmt den Sekt und die Karte und liest.

Trinkt dir etwas Mut an, damit du das Ziel findest, denn du sollst den Rosenblättern folgen!

Verwirrt schaut sich Katja um. Noch kann er nicht in ihrem Gesicht ablesen, ob sein Plan aufgeht. Gedankenverloren öffnet sie den Sekt und trinkt einen Schluck, dann erkennt sie die Rosenblätter. Ein weiterer Schluck, die Flasche ist leer und sie verstaut sie in ihrem Rucksack. Das ist das Signal für Sven zurück zur Bank zu stürmen und die nächste Station vorzubereiten.

Diesmal markiert er den Weg alle 20 Meter mit kleinen brennenden Kerzen, bis zur großen Eiche mitten im Park. Hier pinnt er eine Karte mit einem roten Spitzenhöschen an die Rinde. Darunter stellt er noch eine kleine Kerze. Erneut dasselbe Spiel, wie vorhin. Beutel hierlassen und zurück stürmen. Durch einen Busch gedeckt, hat er gute Sicht auf die Bank. Diesmal ist er ein paar Minuten vor seiner Katja am Treffpunkt. Durch ein paar Abkürzungen über die Wiesen, ist der Rückweg wesentlich kürzer, als über den richtigen Weg. Gespannt wartet er auf Katja.

Sein Blick liegt auf der Bank mit dem Geschenk. Es ist gut zu sehen, da die Bank durch das Licht einer nahestehenden Laterne erleuchtet wird. Dann tritt Katja aus dem Schatten des Weges hinein ins Licht. In der Hand hält sie ihr Handy und beleuchtet damit ihren Weg. Schnell hat sie das rote Paket auf der Bank entdeckt und geht darauf zu. Sven kann im Schein der Laterne erkennen, dass Katja ein Lächeln auf den Lippen hat. Offensichtlich macht ihr die Schnitzeljagt Spaß. Sie nimmt sich das Paket und setzt sich auf die Bank. Bedächtig öffnet sie es und holt das darin liegende Negligé heraus. Mit glänzenden Augen betrachtet sie im Schein des Lichtes das fast an nichts von einem roten, durchscheinenden Stoff. Begehrlich dreht sie es vor ihren Augen.

Nach einer Weile legt sie es zurück und liest die Karte.

Damit dir nicht kalt wird auf dem erleuchten Pfad.

Dann stürmt Sven los zurück zur Eiche. Den Beutel geschnappt und auf zur nächsten Station. Diese befindet sich am anderen Ende des Parks. Den Weg braucht er nicht zu markieren, den kennt Katja mit Sicherheit. Hier im Park sind sie schon öfters spazieren gegangen, den kennen sie beide recht gut. Am Ausgang angekommen, legt er seinen Beutel auf den Eingangspfeiler ab. Auf dem gegenüber brennt er 4 Kerzen an, legt einen roten spitzen BH, passend zum Höschen ab, und natürlich eine Karte dazu. Und dann ist er schon wieder erneut auf dem Rückweg.

Nur wenige Minuten muss er warten bis Katja aus dem Dunkel auftaucht. Diesmal brauchte sie nicht ihr Handy, da der Kerzenschein ihr den Weg erhellt. Jetzt steht sie vor der Eiche, an dem das rote Spitzenhöschen hängt. Als erstes legt sie die kleine Schachtel ab und nimmt sich die Karte.

Wenn du Angst im Dunkeln haben solltest, dann hast du hier Ersatz. Gehe von der Eiche zum nächsten Ausgang, es wird Licht am anderen Ende scheinen.

Mit einem Schmunzeln auf den Lippen, pinnt sie sich das Höschen von der Rinde und betrachtet es. Dann verschwindet es in ihrem Rucksack. Wieder macht sich Sven still und leise auf den Rückweg zum Ausgang. Es freut ihn, dass Katja das Spiel gefällt.

Am Ende des Weges angekommen, schnappt er sich den Beutel und stürmt zügig den kleinen Berg hinauf. An eine Einfahrt bleibt er stehen. An der Laterne davor bindet er erneut eine Rose fest mit einem länglichen Geschenk. Das wird das eindeutigste und letzte sein für heute. Bei diesem hat er am meisten Bammel davor, dass es Katja nicht gefallen würde. Negligé und Spitzen-Dessous bei diesen war er sich ziemlich sicher, doch bei diesem. Er hadert noch. Doch letztendlich steckt er noch die Karte an und versteckt sich am Tor.

Von hier aus kann der den Eingang des Parks mit den Kerzen ganz gut erkennen. Würde er näher gehen, hätte er keine Chance, in die Villa zu kommen, ohne von Katja entdeckt zu werden. Jetzt tritt sie zwischen den Bäumen heraus und entdeckt die Kerzen auf dem Pfeiler. Länger kann Sven nicht warten, da er in der Villa noch einige Vorbereitungen treffen muss. Was auf der Karte steht weiß er ja sowieso.

Passend zum Höschen und hinauf auf den Hügel, folge der Rose.

Auf dem Weg hinauf zur Villa streut er noch ein paar Rosenblätter auf den Weg und dann empfängt ihn auch schon die Servicekraft der Villa. Schon vorab hatte er alles geklärt und auch erklärt. Mit einem Lächeln nimmt er zum einen die letzte Karte und zum anderen natürlich den Umschlag mit dem Geld. Danach zeigt er Sven das Zimmer. Es liegt in der ersten Etage und durch das Fenster blickt man direkt auf den Eingang hinaus. Perfekt denkt sich Sven.

Im Zimmer brennen schon überall die Kerzen. Eine Flasche Champagner und 2 Gläser stehen auf dem kleinen Tischlein bereit. Das Himmelbett ist vorbereitet. Auf den Ablagen neben dem Bett befinden sich diverse Spielzeuge. Doch dafür hat Sven noch keinen Blick. Er muss schauen, was seine Katja macht. Keinen Augenblick zu spät, dann tritt sie in den Schein der Laterne. Er sieht, wie sie die Rose und das Geschenk abbindet. Langsam öffnet sie die Schachtel und wirft einen Blick hinein. Einige Augenblicke verstreichen, bis sie sie wieder schließt. Katja schaut sich verstohlen um, so als ob sie eine Entdeckung fürchtet. Dann nimmt sie die Karte.

Wenn du es probieren möchtest, begebe dich durch das Tor zur Villa hinauf.

Ihr Blick geht hinauf zu ihm. Hinter der Scheibe kann er ihren Blick spüren, obwohl sie eher die Villa sieht, als ihn hinter der Scheibe. Katja zögert noch, doch kurz danach tritt sie mit allen Geschenken durch das große, gusseiserne Tor. Den Rosenblättern folgend tritt sie zum Eingang der Villa. Ab hier verliert sich sein Blick auf seine Frau. Wenige Augenblicke später sollte sie hier hereintreten.

Lass dir den Weg ins Himmelsreich weisen.

Voller Hasst gießt Sven den Sekt in die beiden Gläser. Er nimmt beide und denn schon hört er Schritte hinter der Tür. Diese wird langsam aufgestoßen und Katja tritt herein. Sie braucht ein paar Augenblicke, um sich an das Licht zu gewöhnen. Alles hier erstrahlt im Schein vieler Kerzen. Hinter ihr wird die Tür geschlossen.

Sven tritt ihr einen Schritt entgegen und dann reicht er ihr ein Glas.

Sven„Ich sehe, du hast den Weg gefunden."

Beide trinken einen Schluck.

Sven„Lass mich dir das abnehmen!"

Damit befreit er Katja von all dem Tand, den sie Unterwegs aufgesammelt hat. Danach nimmt er sie in die Arme und vier Lippen treffen fast augenblicklich aufeinander.

Wild umspielen sich ihre Lippen und Zungenspitzen. Svens Finger gleiten über ihren Rücken, sanft streichelt er sie. Von Augenblick zu Augenblick wird es wilder. Nun findet eine Hand von ihm den Weg auf ihren Busen. Straff und zugleich weich fühlt er sich an. Von allem an Katja mag er ihre Brüste am meisten. Groß müssen sie sein, fest und weich, all das was Katjas Titten zu bieten haben. Er steht einfach auf solche Brüste. Es ist wohl kein Zufall, dass er sich Katja ausgesucht hat.

Sanft schiebt Katja ihn von sich weg. Endlich hat sie Zeit sich das Zimmer anzuschauen. In ihren Augen glänzt es verführerisch, das Ambiente strahlt nur so vor Romantik und Leidenschaft. Provokant fragt sie Sven

Katja„Das ist aber eine nette Überraschung! Du scheinst da ja was im Hinterkopf zu haben, was hier heute noch abgehen soll?"

Sven„Ich weiß nicht, was du dir da so vorstellst!"

Katja„Es sieht ganz so aus, als ob du mich verführen willst."

Sven„Ach ja, danach sieht es aus. Wenn du das so siehst."

Damit verschließt er Katja wieder die Lippen mit einem Kuss. Mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen antwortet sie.

Katja„Da soll ich wohl in die auf dem Weg gefundenen Sachen schlüpfen?"

Kaum hat sie das gesagt schnappt sie sich den Karton mit dem Negligé und die Dessous und verschwindet zielsicher im Bad.

Sven steht verlassen im Zimmer. Von irgendwo her erklingt die Musik eines Boleros. Er kann gar nicht sagen, ob die schon läuft seit er hier ist, oder erst jetzt an ging. Er war so mit Katja und seinem Plan beschäftigt, dass er es erst jetzt mitbekommt. Mit einem Grinsen im Gesicht gießt er ihre beiden Gläser noch einmal voll und nimmt sie mit zum Bett. Danach fallen seine Klamotten auf den Boden. Nackt legt er sich in die himmlischen Kissen. Von hier aus hat er den vollen Blick zur Badtür. Erwartungsfroh schaut er hinüber. Sanftes Wasserrauschen dringt zwischen den Klängen hervor. Offensichtlich hat er noch Zeit.

Interessiert betrachtet er so einige Spielzeuge, welche rund ums Bett bereit liegen. Bisher haben sie auf so etwas verzichtet, warum eigentlich? Hier und da nimmt er einen Dildo oder Vibrator in die Hand. Neugierig betrachtet er es. Das alles ist so neu für ihn, bis jetzt hatte er sich noch nie in einen Sexshop getraut und auch Katja hatte keine Anzeichen gezeigt, sich mit solchem Spielzeug zu beschäftigen.