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Die Voodoo-Frau

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Vom Traum zur Wirklichkeit.
738 Wörter
4.14
11.2k
1
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hunter61kk
hunter61kk
275 Anhänger

Diese Geschichte schreibe ich für eine Freundin, deren lesbische Partnerin, Sandra, sich von ihr getrennt hat. Leider sind auch lesbische Beziehungen nicht immer lebenslang.

Eigentlich war ich selbst erst überrascht, dann aber auch geängstigt, dass ich Fähigkeiten erworben hatte, die andere Menschen offensichtlich nicht haben. Die Autoren der Science Fiktion Hefte wie „Perry Rhodan" und andere hätten es sich nicht besser ausgedacht.

Aber lasst mich von Anfang an erzählen.

Es begann in einer Eisdiele. Sandra hatte mich, ihre mehrjährige Lebensgefährtin verlassen und nun saß ich mit meinen Mitte der Dreißiger hier und versuchte meine Trauer mit Eis zu vertreiben. Nachdem ich den Grund des Bechers erreicht hatte und mich erfolgreich gegen meinen Trieb wehrte, einen weiteren zu bestellen und mich für einen Espresso entschied, schaute ich auf die kleine Puppe, die mir Sandra mal geschenkt hatte. An einem kleinen Goldkettchen hing eine vielleicht fünfzehn Zentimeter große Puppe, eine Frau, wie man an den Formen und dem fehlenden Glied erkennen konnte. Die Haare waren aus Haaren eines anderen Lebewesens gestaltet, der Körper aus einem groben Leinenstoff. Die Füllung war scheinbar aus einem weichen Material, vielleicht Watte oder so. Ich löste den Karabinerhaken und nahm das Püppchen zur Hand.

Ich schaute es an und in der Erinnerung kamen Szenen mit meiner süßen Sandra hoch.

Zart streichelte ich das Püppchen und wünschte mir, dass es Sandra sei, über deren Körper ich meine Hände gleiten lasse. Ihre weichen Brüste und ihre wunderschön gewölbte Vulva kamen mir in den Sinn und ich streichelte das Püppchen zwischen den Beinen.

Ich machte dass ganz versonnen, vielleicht zwei oder drei Minuten, als ich ein Stöhnen am Nebentisch hörte.

Als ich dorthin schaute, traute ich meinen Augen nicht. Dort saß eine junge Frau mit geschlossenen Augen und massierte sich ihren Schoß und offensichtlich fand sie mehr als Gefallen daran. Abgelenkt durch die Tischnachbarin stoppte ich das Massieren der Puppe und augenblicklich stoppte auch die Frau am Nebentisch ihr erotisches Tun.

Erst als ich wieder dem dem Daumen über die Scham der Puppe strich steckte die junge Frau ihre Hand in das Bündchen des Rockes und an der Bewegung des Stoffes konnte man erkennen, was sie da tat.

Stoppte ich, so stoppte auch sie ihre Massage, setzte ich fort, tat sie das Gleiche.

Dann war sie so weit: Sie wurde von einem herrlichen Orgasmus überrollt. Fest presste sie ihre Lippen aufeinander, um nicht ihre Lust hinaus zu schreien und presste auch ihre Knie zusammen.

Als ich dann dem Püppchen noch über die niedliche Brüstchen strich, tat sie das gleiche.

Sehr verwirrt zahlte ich und ging zur U-Bahn, um nach Hause zu fahren.

Ich setzte mich in den letzten Wagon. Dort fand ich schon eine Frau so in meinem Alter vor. Sie schaute aus dem Fenster. Ich wählte einen Platz, von dem aus ich sie beobachten konnte, aber nicht in ihrer Blickrichtung saß.

Der Zug fuhr an und ich holte das Püppchen heraus und begann den Schritt zu streicheln. Nichts geschah...

‚Schade!' dachte ich bei mir. Eben hatte es doch noch geklappt, als ich an Sandra dachte. Kaum hatte ich den Namen Sandra gedacht, bewegte sich die Frau und schaute sich um. Ich blickte bewusst teilnahmslos und in eine andere Richtung, rieb aber meinen Daumen im Schritt der Puppe. Ich versuchte, meinen Kopf wie unbeabsichtigt zu drehen und schaute in braune Augen, die mich wie hypnotisiert fixierten.

Ihr Gesichtsausdruck zeigte Entschlossenheit und sie zeigte auch keine Scham, sich vor meinen Augen zu fingern. Erkannte sie die Macht, die von mir aus ging?

Nicht lange und sie hatte einen Orgasmus, der sich auf ihrem Gesicht wie Wetterleuchten widerspiegelte. Nachdem sie wieder herunter gekommen war stand sie auf und kam zu mir. Sie nahm neben mir Platz und fragte: „Darf ich mich revanchieren?" Meine Antwort wartete sie nicht ab und ließ ihre Hände ihr segensreiches Tun beginnen.

„Schaaatz, Schaaaaatz!" jemand rüttelte an meiner Schulter. Ich öffnete meine Augen und blickte in Sandras zärtliche...

„Du musst es Dir nicht selbst machen...Dafür bin ich doch da.

Sandra lächelte mich zärtlich an, beugte sich zu mir und küsste mich leidenschaftlich. Dann wanderte sie über meinen Nackten Körper mit ihrem Mund und küsste meine Brüste und dann meine heiße und - wie ich jetzt merkte - feuchte Vulva.

‚War alles nur ein Traum' fragte ich mich?

Und während Sandra, „meine"Sandra mich nach Herzens Lust mit dem Mund verwöhnte, hielt ich mein Püppchen in der Hand.

Die Füllung war scheinbar aus einem weichen Material, vielleicht Watte?

hunter61kk
hunter61kk
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  • KOMMENTARE
Anonymous
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2 Kommentare
SadisimoSadisimovor mehr als 2 Jahren

Sehr schön geschrieben. Klasse Schluss

Marita_ZMarita_Zvor mehr als 2 Jahren

Sehr gute Short-Story.

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