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Don Pedro

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Erwartungsvoll starrten die Umstehenden auf die Delinquentin, als dann Don Pedro dem Gerichtsdiener befahl:

"Cristobal, nehmt ihr jetzt den Knebel aus dem Mund, denn die Delinquentin Anna-Maria de Pasqua hat dem Gericht noch einige Fragen zu beantworten, die das Ritual ihrer öffentlichen Vergewaltigung betreffen."

Behutsam nahm ihr jetzt Cristobal den Knebel aus dem Mund und erst jetzt erkannte sie, dass er aus ihrem seidenen Höschen bestand, dass man zu einer kleine Rolle gewickelt hatte. Er reichte ihr auch einen Becher mit Wasser, denn sie mit gierigen Zügen trank, um den aufkeimenden Brechreiz in ihrem Hals loszuwerden. Dann sprach Don Ramirez zu ihr:

"Anna-Maria de Pasqua, ich, Richter Don Ramirez, werde morgen das Ritual Eurer öffentlichen Vergewaltigung auf dem Kirchplatz leiten und aus Gründen, die Euch jetzt nicht zu interessieren haben, will ich Euch Euer morgiges Schicksal nicht allzu schwer machen. Ihr sollt daher bei einigen Einzelheiten des Rituals die Möglichkeit haben, zu wählen, wie man mit Euch verfahren wird. Deshalb wählt zum ersten folgendes: Eine öffentliche Vergewaltigung hat nach den gültigen Regeln dieses Gerichts mit nackten Schamteilen der Delinquentin zu erfolgen, deshalb könnt ihr wählen, ob ihr morgen, in der Öffentlichkeit des Kirchplatzes, oder schon heute, hier im Gerichtssaal zwischen Euren Schenkeln rasiert werden wollt. Wie ist dazu Eure Antwort?"

Völlig verwirrt und mit halb geschlossenen Augen antwortete ihm nach einigem Zögern die Delinquentin:

"Nicht vor allen Menschen, ... hier ...und ich bitte Euch, tut mir nicht weh ..."

Don Ramirez nickte zufrieden und befahl dem Gerichtsdiener:

"Cristobal bereitet die Rasur ihrer Schamhaare vor, ihre Befragung wird in Kürze abgeschlossen sein."

Dann wandte er sich wieder an Anna-Maria:

"Es besteht die Möglichkeit, auch wenn ihr keine Jungfrau mehr seid, dass Euch nur drei der Männer in Eurer engen Vagina aufspiessen werden. Wollt Ihr dies?"

Eine neue Welle von Scham überzog das blasse Gesicht Anna-Marias und sie antwortete hastig:

"Ja, ... nur drei in meinen Schoss...!"

und bevor sie es sich anders überlegen konnte, diktierte Don Ramirez für das Protokoll:

"Die Delinquentin wählt drei Männer in ihrer Vagina. Das Gericht bestimmt für die restlichen vier Männer folgendes: Die Delinquentin wird zu Beginn des Rituals auf ihrem Rücken liegen und zunächst kurz hintereinander zwei Männer in ihrer Vagina erdulden. Dann wird man ihr mit einen seidenen Faden die Brüste an ihren Warzen zusammenbinden und dann werden sich die beiden nächsten Männer über sie stellen und sich zwischen ihren Brüsten die Befriedigung ihrer Lust holen. Dann wird man die Delinquentin auf den Bauch legen und der nächste Mann wird das Vergnügen haben, sie in ihrem vielleicht noch jungfräulichen Anus aufzuspiesen. Der sechste wird sie dann noch einmal von hinten in ihre Vagina stossen und der Letzte wird dann wieder das Vergnügen in ihrem, inzwischen geweiteten, Poloch haben. Ich hoffe, Ihr bemerkt mit Dankbarkeit, Delinquentin Anna-Maria de Pasqua, dass das Gericht Euch eine Vergewaltigung in Eurem zarten Mund erspart. Das Gericht tut das nicht ganz uneigennützig, denn es möchte vermeiden, dass Sperma Eure zarte Kehle verklebt und Euch am stöhnen hindert, wenn die sieben Männer, sehr zur Ergötzung der vielen Zuschauer, Euer unersättliches Verlangen befriedigen. Habt ihr dazu noch eine Frage Anna-Maria de Pasqua?"

schloss Don Ramirez mit einem maliziösen Lächeln seine Ankündigung. Anna-Maria wurde bei der Vorstellung an ihre bevorstehenden Qualen mehre Male am ganzen Körper von einem unwiderstehlichen Schauer geschüttelt, dann machte sie ihrer Empörung Luft:

„Ihr ...Teuuuuuuuufel!"

hauchte sie den umstehenden Männern entgegen, die aber nahmen kaum Notiz von diesem leisen Protest, denn sie waren alle schon in Gedanken bei dem erregenden Schauspiel des morgigen Tages. Cristobal drängte sich jetzt durch den Ring der Männer, die Anna-Maria umstanden. Er hatte ein grosses Tablett in seinen Händen, auf dem alle Utensilien für die Rasur der Delinquentin bereitlagen. Als er vor der nackten Anna-Maria angekommen war, stellte er das Tablett neben dem Untersuchungsstuhl auf den Boden und einer der Gendarmen schob ihm einen kleinen Schemel zu, auf den sich Cristobal niederkniete, sein Gesicht direkt vor dem feucht schimmernden Flaum zwischen ihren Schenkeln, durch den das kleine Rinnsal aus ihrem Jungfernblut, vermischt mit dem Sperma ihres Vergewaltigers, aus ihren Schamlippen tropfte. Cristobal nahm den grossen Rasierpinsel vom Tablett und begann Anna-Marias Schambereich üppig einzuseifen. In seiner Seifenschale hatte er, in freudiger Erwartung seiner Aufgabe, genügend Schaum für wenigstens drei Delinquentinnen geschlagen, in alter Gewohnheit durch seinen Dienst als Küster im Kloster, wo er der Mutter Superior bei der Schamhaar-Rasur ihrer Novizinnen zur Hand ging, wenn deren jährliche Jungfernprobe völlige Nacktheit zwischen ihren Schenkeln erforderte. Mit der theatralischen Handbewegung eines italienischen Figaro klappte er dann sein Rasiermesser auseinander und dann dauerte es nur einen Augenblick bis sich der nackt rasierte Venusberg der Delinquentin glänzend und üppig den erwartungsvollen Augen des Richterkollegiums darbot. Nach einer kurzen Pause fasste er Anna-Maria mit geübter Hand zwischen die grossen Schamlippen, zog sie einzeln in die Länge und rasierte behutsam den zarten Flaum, der sie bedeckte. Dann nahm er einen feuchten Lappen von seinem Tablett und unter dem Vorwand ihr den restlichen Schaum von der nackten Haut zu wischen, begann er die gerade zur Frau gewordene Delinquentin, hemmungslos zu erregen, indem er ihren geröteten Scheideneingang und ihren leicht geschwollenen Kitzler mit seinen dünnen Fingern massierte. Unter den aufmunternden Bemerkungen der Richter begann er ihr jetzt die Vorhaut über ihrem Kitzler zurückzuziehen und dann griff er nochmals zu seinem Rasierpinsel, um mit ihm, die inzwischen stöhnende Anna-Maria, an ihrer entblösten Lustknospe zu einem unausweichlichen Orgasmus zu treiben. Er hatte viel Erfahrung in diesen Dingen, denn die Mutter Superior liess ihm viel Freiheit bei der Rasur ihrer Novizinnen. Sie selbst genoss, wie ihr williger Helfer, das Stöhnen ihrer Novizinnen, von denen Cristobal noch jede auf den Gipfel ihrer verbotenen Lust gebracht hatte.

Jetzt hatte er Anna-Maria de Pasqua vor den Augen seiner Brotherren dorthin gebracht und es erfüllte ihn mit tiefer Befriedigung, dass ihm das, bei dieser jungen und arroganten Tochter aus reicher Familie, so schnell gelungen war. Voll Hass schaute jetzt Anna-Maria auf den alten Mann, der da immer noch vor ihr kniete und noch einmal überkam sie eine heisse Welle von Scham, als sie dann wieder ihren Richtern in die Augen schaute.

Es war wieder Don Ramirez, der zu ihr sagte:

"Seid ihm nicht böse, Anna-Maria de Pasqua, Cristobal hat dabei nur an Euer Vergnügen gedacht, die sieben Männer dagegen, die Ihr morgen erdulden werdet, haben nur zweierlei im Sinn, nämlich Eure Schmerzen und ihre eigene Lust. Bekleidet Euch jetzt wieder, man wird Euch dann in die Arrestzelle des Gerichts bringen, wo eine sparsame Abendmahlzeit und ein schmales Bett auf Euch wartet. Delinquentin, Ihr seid jetzt entlassen."

Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, begaben sich die Richter anschliesend in ihr Besprechungszimmer, während zwei der Gendarmen ihr mit lüsternen Blicken beim Ankleiden zuschauten und sie dann mit festem Griff an ihren nackten Oberarmen in die Arrestzelle brachten.

Vorbereitungen

Schon in den Mittagsstunden des folgenden Tages, hatte die Bürgerwehr ein grosses hüfthohes Podest in der Mitte des Platzes aufgebaut. Die Echeverias hatten im Auftrag des Gerichtes aus der nahen Provinzhauptstadt zwei Gefängniswärter geholt, die dann begannen, eine lederbezoge Strafbank aufzubauen. Die hatten sie, mit weiteren Gerätschaften für den Strafvollzug auf dem Lastwagen der Echeverias auf den Kirchplatz gefahren, wo ihnen anschliesend Richter Don Ramirez die Anweisung des Gerichts für die Durchführung der öffentlichen Vergewaltigung erklärte. Nach der gemeinsamen Besichtigung der Strafbank, einem niedrigen massivem Eichengestell mit lederbezogener Platte, verfügte Don Ramirez, sie mit einem weissen Leinentuch zu bedecken, weil die vielen Blutspuren, die von den Prügel-Bestrafungen im Provinzgefängniss herrührten, das Leder unansehnlich gemacht hatten. Ausserdem wusste Don Ramirez natürlich, dass, auf einem weissen Leintuch, der sich windende Körper der Delinquentin bei ihren sieben Vergewaltigungen für die Zuschauer viel besser erkennbar sein würde, als vor dem dunklen Hintergrund einer blutbesudelten Prügelbank. Er wusste natürlich auch, dass die Lust der Männer, sich zwischen ihre Schenkel zu drängen, umso grösser sein würde, je appetitlicher ihr Opfer angerichtet wäre. Auch liess Don Ramirez weitere Leintücher bereitlegen, für den Fall, dass die Delinqentin zu bluten begänne, dann sollten die Wärter vor jeder neuen Vergewaltigung das Tuch wechseln. An den vier Beinen der Strafbank und lägst der Liegefläche waren zahlreiche Ringe und Lederriemen befestigt, um die nackte Delinquentin in allen möglichen Körperstellungen festbinden zu können. Don Ramirez war sehr zufrieden mit diesen Vorbereitungen und begab sich dann eilig ins nahe Gerichtsgebäude, um zusammen mit seinen bereits wartenden Kollegen die Männer auszuwählen, die massgeblich dazu beitragen sollten, dass sich die öffentlichen Vergewaltigungen der Pasqua-Tochter, als Strafe und Schande für begangenes Unrecht, in die Gehirne der Pasqua-Familie einbrennen würde. Don Ramirez war sich auch seiner Rolle bewusst, gleichsam der Zeremonienmeister des Schauspiels in den kommenden Abendstunden zu sein und in dieser Eigenschaft war im völlig klar, dass es von der Manneskraft und der Grösse der Penisse der Vergewaltiger abhing, ob der Abend auf dem Kirchplatz für die Zuschauer ein unvergessliches Spektakel werden würde.

Im Gerichtssaal wurde er erwartungsvoll von seinen Richterkollegen begrüsst und Don Pedro liess sich kurz vom Fortgang der Vorbereitungen auf dem Platz berichten. Dann öffnete Cristobal, der Gerichtsdiener die grosse Flügeltüre des Saales und Don Ernesto Echeveria führte mit seinen beiden Söhnen die zehn Männer ihrer Wahl vor das Richterkollegium. Sie hatten die künftigen Vergewaltiger bei der Fahrt zum Gefängnis in der Provinzhauptstadt angeworben und die beiden Gefängniswärter, die sie von dort mitgebracht hatten, hatten ihnen bei der Anwerbung tatkräftig geholfen. Einige der Männer waren gerade aus dem Gefägnis entlassen worden und hatten noch einen erheblichen Nachholbedarf an Frauen. Auch ein Dockarbeiter war unter ihnen, bei dem Don Ramirez hoffte, dass sein Penis so aussergewöhnlich sein würde, wie seine muskulösen Oberarme. Auch ein williger Matrose ohne Heuer hatte sich gefunden und dann war da noch Pablo Morales, der bis vor einigen Monaten Pferdeknecht in den Diensten der Pasqua-Familie gewesen war.

Er war jetzt in die Dienste der Echeveria-Familie aufgenommen worden, nachdem seine Wunden verheilt waren und er wieder arbeitsfähig war.

Vor Monaten hatte ihn Juan de Pasqua halbtot geschlagen, bevor er ihn von der Pasqua-Hazienda gejagt hatte. Der Grund dafür war, dass er Pablo zuvor auf dem Zwischenboden, über der Badestube des Herrenhauses erwischt hatte, wie der heimlich, durch eine Spalt in der Decke, Anna-Maria beim Baden beobachtete. Schon Wochen zuvor hatte Juan de Pasqua den Pferdeknecht mit Misstrauen verfolgt, nachdem seine Tochter, vor ihren Ausritten in Pablos Begleitung, von einer ungewohnten Unruhe erfasst wurde und sie bisweilen hektische rote Flecken auf ihren Wangen bekam, wenn der junge gutaussehende Pferdeknecht ihr mit hilfreicher Hand auf ihren geliebten Apfelschimmel half.

Don Ernesto Echeveria hatte schon in den frühen Morgenstunden dieses denkwürdigen Tages die Zustimmung von Don Pedro erhalten, dass Pablo Morales der erste sein würde, der der Tochter seines Erzfeindes, in der Öffentlichkeit des Kirchplatzes, seinen rachedurstigen Penis zwischen die nackten, frisch rasierten, Schamlippen stossen würde.

"Du wirst vielleicht der erste, sicher aber der zweite sein,"

hatte Don Ernesto seinen Pferdeknecht angestachelt,

"der sie in ihrer engen Scheide aufspiessen wird, bevor es der Bankier, ihr Verlobter, aus der Hauptstadt tun kann,"

und Pablo hatte sich geschworen, dass Anna-Maria de Pasqua die kaum verheilten Wunden auf seinem Oberkörper, die ihm ihr Vater beigebracht hatte, mit offenen Augen sehen sollte, während er ihrem Schoss und ihren jungen Brüsten die Schmerzen zufügen würde, die sie für immer in ihrem Gedächtniss behalte sollte.

Don Pedro hatte den Vorschlag gemacht, die Männer einzeln zu begutachten, nachdem man ihnen jeweils einen heimlichen Blick durch das Spiegelfenster der Arrestzelle auf die ahnugslose Delinquentin erlaubt hatte. Cristobal hatte ihr kurz zuvor eine grosse Schüssel mit Wasser in die Zelle gebracht und ihr geraten sich jetzt zu waschen, weil er nicht wisse, ob vor den Abendstunden noch einmal Zeit dazu sei. Dabei erhaschten die Männer vor ihrer Begutachtung durch die Richter, so manchen reizvollen Blick auf den nackten Körper des zukünftigen Vergewaltigungsopfers, der dann ihre Penisse wie Stahlruten in die Höhe schnellen lies. Dem Gericht viel die Auswahl nicht schwer, denn die drei jüngsten der Kandidaten waren sofort ausgeschieden. Sie konnten sich, nachdem sie einen Blick auf das nackte Opfer geworfen hatten, so wenig beherrschen, dass sie, als ihnen Cristobal, auf Anordnung von Don Ramirez, einige Male die Vorhaut über die Eichel zog, sofort im hohen Bogen zu ejakulieren begannen. Verschämt nahmen sie ihr Urteil an, nur als Ersatzleute in Frage zu kommen. Ein weiterer entsprach wegen seiner vielen Narben am Körper nicht den Vorstellungen von Don Ramirez, der sich ja schon bei den vielen Narben von Pablo Morales, dem Wunsch seines Gerichtsvorsitzenden Don Pedro gebeugt hatte.

Die Ausgeschiedenen wurden mit einigen Silberstücken von Don Echeveria entlassen, der ihnen empfahl, das Schauspiel wenigstens in der Anonymität des Kirchplatzes zu geniessen und ihnen danach auch noch grosszügig ein Nachtlager auf seiner Hazienda anbot. Die Verbliebenen wurden dann von Don Ramirez mit der vorgesehenen Reihenfolge der einzelnen Vergewaltigungsarten vertraut gemacht und er bestimmte dann anhand ihrer Penisgrösse, welchen Part sie in dem abendlichen Schauspiel zu übernehmen hatten. Don Echeveria liess es sich dann nicht nehmen, unter dem Beifall des Richterkollegiums, einen stattlichen Preis für denjenigen auszusetzen, dessen Penis sich bei diesem Spektakel als der Standhafteste erweisen sollte. Mit einem selbstgefälligen Lächeln zog Don Echeveria eine Schweizer Stoppuhr aus der Uhrentasche seiner seidenen Weste und zeigte den Umstehenden ihre Anzeige, die bei siebenunddreisig Minuten stehengeblieben war.

"Meine letzte Zeit mit der neuen französischen Gouvernante meines Nachbarn!"

bemerkte er spöttisch,

" ... also Männer tut Euer Bestes! Doch zuvor seid Ihr alle in die Taverne eingeladen, um Euch zu stärken. Ich habe für Euch einen extra grossen Korb mit frischen Austern bestellt!"

Auf dem Kirchplatz

Die flimmerne Hitze des späten Tages lag über dem Kirchplatz. Aus allen Strassen und Gassen strömten die Zuschauer herbei. Sie hatten den Staub der Wege zu einer Wolke aufgewirbelt, die zwischen den Zähnen knirschte und die Zungen der Menschen an ihrem Gaumen kleben lies. Schon eine Stunde vor Beginn des grausamen Schauspiels war alles versammelt, was laufen konnte und selbst diejenigen, die dazu zu gebrechlich waren, hatten sich auf Lehnstühlen von bereitwilligen Helfern auf den Kirchplatz bringen lassen. Als die Staubwolke sich dann mit dem aufkommenden Abendwind in Richtung der Berge verzog, gab der Bürgermeister Carlos Mendoza den Männern seiner Bürgerwehr den Befehl, ihre Eimer am Brunnen vor der Kirche zu füllen und den Kirchplatz ausgiebig mit Wasser zu besprengen. Bald hatte sich aller Staub gelegt und eine angenehme Kühle wehte über den Platz. Manchen der Frauen, die wegen der Hitze des Tages nur ein dünnes Kleid trugen, fuhr jetzt ein leichter Schauer über den Rücken, aber nicht nur wegen der unerwarteten Kühle, sondern auch, weil sie die Grausamkeit des bald beginnenden Schauspiels zu erregen begann. Die Grossgrundbesitzer-Familien, wie die Pasqua oder die Echeveria, genossen nicht viel Symphatie bei der Bevölkerung der kleinen Stadt, obwohl ihre grossen Ländereien für viele, die heute hier versammelt waren, Arbeit und Brot bedeuteten. Ein Mitglied dieser feudalen Familien, unter der Strenge des Gerichts, für ihre ganze Familie büssen zu sehen, war für viele der Zuschauer eine Genugtuung für die Mühen und Demütigungen, die mit ihrem Leben auf dem Land ihrer Feudalherren verbunden war. Anna-Maria de Pasqua kannten viele von ihnen, vor allem auch die kleinen Geschäftsleute am Marktplatz, denen ihre wachsende Arroganz nicht verborgen geblieben war, als sich die Kunde von ihrer bevorstehenden Heirat mit dem reichen Bankier aus der Hauptstadt verbreitet hatte. Dass der ihr heute nicht helfen konnte und er Anna-Maria de Pasqua, wenn überhaupt, nicht mehr als Jungfrau zum Altar führen würde, war auch Genugtuung für so manches junge Ding auf dem Kirchplatz, die Ihre Jungfernschaft in den Maisfeldern, unter Tränen und Stöhnen, an einen der Söhne aus den reichen Familien verloren hatte. Viele der jüngeren Frauen unter den Zuschauern suchten heute die Bestätigung dafür, dass die jungen Frauen der Grossgrundbesitzer zwischen ihren Schenkeln auch nicht anders aussehen, als sie selbst und dass ihnen ein mächtiger Penis nicht minder Schmerzen bereitet, wenn er gegen ihren Willen in ihre trockene Scheide gestossen wird ...

... und dann kamen die beiden schwarzen Kutschen aus dem Besitz der Echeveria-Famile langsam in den Schatten der beiden grossen Platanen am Rande des Kirchplatzes gefahren. Die Fenster waren mit dunklen Tüchern verhängt, um den Zuschauern den Blick auf die Männer zu nehmen, die wegen der Hitze des Tages schon nackt, im Inneren der Kutschen auf ihren Auftritt warteten. Ein Raunen und Tuscheln ging über den Platz:

"Zwei Kutschen, also sieben Männer .... und nicht drei, für die hätte ja eine Kutsche gereicht."

"Also war die Pasqua-Tochter doch keine Jungfrau mehr."

"Also hatten ihre Freundinnen doch recht, mit ihrer Aussage bei Capitan Ruiz."

"Sieben Männer, dann tun sie ihr von vorne und von hinten Gewalt an."

"Sieben Männer, dann wird sie sicher auch bluten."

"Pablo Morales wird der Erste sein, ......"

"Ob er nicht überhaupt der Erste bei ihr war..?"

"Eine gerechte Rache für die Wunden, die ihm ihr Vater geschlagen hat ..."

"Schau zur Treppe!... Sie bringen sie..."

Das Raunen des Platzes schwoll an und eine Gruppe aus dem Clan der Echeveria begann verhalten zu klatschen. An der kleinen Freitreppe, die vom Gerichtsgebäude zum Kirchplatz führte, hatten die Gendarmen die Flügeltüre geöffnet und heraus trat Richter Don Ramirez, die rote Mappe mit dem Urteil unter dem Arm. Dann folgten die beiden Gefängnisswärter und in ihrer Mitte die Delinquentin Anna-Maria de Pasqua, achtzehn Jahre jung. Ihr langes schwarzes Haar hatte man zu einen Perdeschwanz gebunden und der war mit einer weissen Binde umwickelt, wie das bei Turnierpferden üblich ist. Man hatte ihr ein weites langes Büsserhemd übergestreift, wie es bei der alljährlichen Marien-Prozession getragen wurde. Ihre Handgelenke und ihre Fussknöchel, die gerade noch unter dem wallenden Stoff ihres Hemdes zu sehen waren, hatte man ebenfalls mit weissen Binden umwickelt, um ihr Verletzungen an den Fesseleisen der Strafbank zu ersparen. Don Ramirez hatte darauf bestanden, sie nur mit den Eisenringen zu zwingen und nicht mit den auch noch vorhandenen Lederriemen, die er bei seiner letzten Besichtigung des Sühneplatzes hatte entfernen lassen. Er wusste, dass die Delinquentin dann mehr Bewegungsfreiheit haben würde und das leise Klirren der Eisenringe würde ihren aussichtslosen Kampf gegen die kräftigen Schenkel ihrer Vergewaltiger für alle Zuschauer ungleich erregender werden lassen. ....