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Doppelfick zu Weihnachten (03)

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„Fick mich, Du geiler Hengst. Komm schieb mir Deinen Schwanz rein."

Branko war total überfordert von der Situation und wichste Manfred noch wilder der schnell unter heftigem Stöhnen abspritzte.

„Naja, macht nichts, das nächste Mal vielleicht. War eh nicht gespült."

Branko verstand nur Bahnhof, ließ sich aber nichts anmerken und verließ stattdessen die Dusche und trocknete sich ab und ging zurück in die Küche und bereitete Kaffee für die beiden.

Schnell kam auch Manfred zurück und entschuldigte sich sofort.

„Sorry, wenn ich da gerade etwas zu weit gegangen bin!"

„Schon OK, aber ich mach´s nicht ohne Gummi!" stellte er cool fest.

„OK, aber wenn Du Deine Meinung mal änderst, so einen Schwanz wie Deinen hätte ich schon gerne mal in meinem Arsch."

„Wenn ich Bedarf habe, komme ich darauf zurück."

„Verstehe, hier ist meine Nummer und ich geh jetzt wohl besser!"

„Und das Frühstück?"

„Hatte ich doch gerade!" und genüsslich leckte er sich über die Lippen.

Manfred verstand, dass jede weitere Diskussion unangenehm werden würde. Er gab ihm seine Karte und verabschiedete sich ohne viele Worte und ließ Branko alleine zurück, der mit dem soeben erlebten erst einmal klar kommen musste.

Er stieg noch einmal unter die Dusche als es an der Tür klopfte.

„Wer ist da?" fragte er durch die geschlossene Tür,

„Ich bin´s Marcel!"

„Martin ist nicht zu Hause!"

„Wer ist denn da?

Und nur mit einem Handtuch um die Hüften öffnete Branko die Tür.

„Branko? Was machst Du denn hier?"

„Ich habe geduscht?"

„In Martins Wohnung?"

„Meine Dusche ist kaputt," log er wie zuvor bei Manfred.

„Aha, ich wollte ein paar Sachen von mir abholen. Kann ich kurz!"

Und schon versuchte er sich an Branko vorbei in die Wohnung zu schieben.

„Nein!" sagte der sehr bestimmt und drückte Marcel, der im Vergleich zu ihm ein dürres Hemd war, mit seinem starken Arm wieder aus der Wohnung.

„Hey, was fällt Dir ein? Das war schließlich auch mal meine Wohnung!"

„War, sehr richtig, das war mal Deine Wohnung!"

„Ich brauch die Sachen aber dringend."

„Martin ist nicht und wenn ich nicht hier wäre zum Duschen wärst Du auch nicht so unangemeldet reingekommen. Martin ist in Hamburg und er hat mir den Schlüssel gegeben einerseits zum duschen und damit ich den neuen Teppich annehmen kann. Dass Du vorbeikommen würdest, davon hat er kein Sterbenswort gesagt!"

„Aber nun bin ich doch schon mal hier!" ließ er nicht locker.

„Und das war ein dumme Idee, Du musst also noch mal wiederkommen, wenn Martin hier ist und jetzt Ende der Diskussion!" sagte Branko sehr bestimmt.

„Ach fick Dich doch, Du alter Wichser!"

„Pass auf, was Du sagst, sonst fängst Du Dir ein paar Backpfeifen!"

Und unter weiteren Beschimpfungen ließ Marcel ab und ging die Treppe hinunter. Branko nahm sein Handy und rief sofort Martin an, erreichte aber nur dessen Mailbox und zog sich stattdessen an und beschloss etwas zu Essen zu besorgen.

Seine Kochkünste waren ja nicht die besten, aber er wollte unbedingt etwas für Martin vorbereiten und kaufte somit alles notwendige für ein klassisches kroatisches Essen ein. Cevapcici mit Ayvar, Djuvec Reis und Krautsalat.

Als er wieder in Martins Wohnung kam, zog er sich wieder aus und bereitete alles vor. Martin schickte vor dem Abflug eine WhatsApp und kündigte seine baldige Rückkehr an. Branko deckte den Tisch und als er den Schlüssel in die Tür hörte, empfing er ihn, nackt wie er war, an der Tür.

„Hallo Bro, na das ist aber eine schöne Begrüßung." freute sich Martin.

„Hallo Martin, hat alles geklappt?"

„Ja bestens, hier auch?"

„Klar!" und Branko führte Martin ins Schlafzimmer.

„Wow, hast Du den Teppich verlegt?"

„Nicht ganz alleine, ich hatte etwas Hilfe! Aber Du bist ja total durchgefroren."

„Frag besser nicht, in Hamburg hat es derzeit minus 10 Grad und im Flugzeug war es auch Scheiße kalt."

„Dann lass uns doch erst mal baden und dann erzählst Du mir alles!"

„Und Du mir! Aber sag mal, was riecht denn hier so gut?"

„Ich habe versucht was zu kochen!"

„Du hast für mich gekocht?" sagte Martin freudig und konnte es kaum glauben.

„Ich kann das zwar keinesfalls so gut wie Du, aber ich habe mich bemüht!"

„Wow, ich weiß gar nicht was ich sagen soll."

„Sag´s mir, wenn Du es probiert hast. Aber jetzt ab ins Bad."

Branko ließ das Badewasser ein und die beiden kuschelten sich zusammen ins warme Wasser.

„Also raus mit der Sprache, wer hat Dir geholfen!"

„Ich habe den Lieferanten überredet den Teppich noch zu verlegen!"

„Das war aber doch gar nicht verabredet, die sagten mir, dass sie dafür keine Zeit hatten."

„Ich habe ihn auch überreden müssen."

„Ihn? Waren die denn nicht zu zweit da?"

„Nein, nur einer, er meinte sein Arbeitskollege sei kurzfristig ausgefallen!"

Martin ahnte was nun kommt.

„Wie sah er aus oder weißt Du noch seinen Namen?"

„Klar, Mockenstetter!"

„Ach der Manni?"

„Ja, kennst Du ihn?"

„Er hat schon mehrmals Teppiche bei mir verlegt. Klar kenn ich ihn. Wie hast Du ihn denn überreden können?"

„Das war gar nicht so schwierig, ich habe gefragt und wir konnten Dich ja nicht telefonisch erreichen und da hat er mit seinen Kollegen telefoniert und die haben umdisponiert, so dass er bis zum Mittag dafür Zeit hatte."

„Und irgendwelche besonderen Bedingungen?"

Branko musste unfreiwillig grinsen.

„Er kam bereits kurz nachdem Du weg warst. Ich dachte Du hattest was vergessen und habe ihm nackt die Tür geöffnet."

„Nachtigall ich hör Dir trapsen?"

„Ich habe dann wenigstens nen Slip schnell übergezogen, die anderen Sachen waren ja noch in der Waschmaschine und nass."

„Und dann hat er Dich überredet, dass er nur den Teppich verlegt, wenn er das nackt machen darf."

„Hat er das bei Dir auch so gemacht?"

„Dieser Halunke, ja das ist so seine Masche. Und hat er Dir auch von Inge und dem FKK Club erzählt?"

„Ja, so beiläufig, ich weiß nicht mehr!" log Branko ausweichend.

„Und DU warst auch nackt, als ihr den Teppich verlegt habt!"

„Ja, sollte ich und ich fand da auch nichts dabei."

„Aber dann hat er Dir Fotos gezeigt und Dich angemacht."

Branko wollte zwar nichts sagen, aber er wollte Martin auch nicht anlügen, er hatte Angst, dass er dann den Kontakt abbrechen würde, weil er ihn ja quasi wie Martin angelogen hatte.

„Ja er hat mir von ihm und seiner Frau und vom Swingerclub erzählt...."

„Und von seinem ersten Mal im Dampfbad!"

Branko nickte schuldbewusst.

„Ach Bro, Du bist ihm genauso auf den Lein gegangen wie ich damals. Und ich hatte damals schon mehr Erfahrungen als DU!"

„Du bist also nicht sauer, dass ich mit ihm Sex hatte?"

„Ach Branko, natürlich nicht. Schön finde ich allerdings dass Du es nicht leugnest und Ausreden erfindest wie Marcel immer."

„Der war übrigens heute auch da?"

„Was und was wollte er?"

„Er wollte Sachen abholen!"

„Was? Was hat er mitgenommen?" fragte er Martin plötzlich total hektisch.

„Chill mal Bro, ich habe ihn doch nicht reingelassen!"

„Du hast was?"

„Ja, er wollte einfach in die Wohnung und ich habe ihn sofort wieder vor die Tür befördert."

„Das hast Du super gemacht!" rief Martin total begeistert und küsste Branko stürmisch.

„Na klar, ich meine Du hättest mir doch gesagt, wenn er etwas abholen würde. Und wer weiß, was er sich unter den Nagel gerissen hätte, was ihm gar nicht gehört."

„Richtig, ich frage mich nur, warum er gerade heute aufgetaucht ist. Seit er ausgezogen ist, hat er sich nicht mehr gemeldet und ausgerechnet heute taucht er unangemeldet auf. Aber er hat geklingelt oder hat er gar noch einen weiteren Schlüssel?`"

„Nein, er war schon im Flur und hat geklopft, als ich gerade geduscht habe, nachdem Manni weg war."

„Dann hast Du ihm nackt die Tür aufgemacht?"

„Nein, mit einem Handtuch um die Hüften?"

„Und fand es das nicht ungewöhnlich?"

„In der Tat!"

„Und was hast Du gesagt?"

„Ich habe gesagt, meine Dusche sei kaputt und ich sei hier um die Teppichfirma reinzulassen. Das stimmte ja auch teilweise."

„Du bist echt ein Käpsele, Bro!" und wieder küsste Martin überschwänglich Branko auf den Mund, der dies nun auch ganz normal erwiderte.

Sie trockneten sich ab und gingen nackt ins Wohnzimmer und aßen wie selbstverständlich ohne Klamotten zusammen zu Abend.

Schnell kam der Weihnachtsabend und ich half Branko die Wohnung zu dekorieren und natürlich mit dem Aufwärmen der gelieferten Speisen. Branko hatte mich gebeten meinen Fernsehsessel ausleihen zu dürfen, da er den Weihnachtsmann für die Kinder spielen wollte und er sich somit auf den Sessel setzten wollte, um den Kindern ihre Geschenke zu übergeben.

Pünktlich traf die ganze Familie Martinovic ein und ich wurde sofort von allen sehr freundlich und intensiv im Flur begrüßt. Alle schienen zu wissen, wer ich war und dass Branko und ich in den letzten Wochen gute Bros geworden waren. Ich hoffte zumindest, dass sie nicht mehr wussten, aber da ich ja kurz mit Branko vorher drüber gesprochen hatte, war ich mir ziemlich sicher, dass keiner seiner Familie auch nur eine Ahnung davon hatte, was zwischen uns schon so alles passiert war. Wir waren eben nur gute Bros auch bei gut und gerne 20 Jahren Altersunterschied.

Ganz selbstverständlich wurde ich von allen gedrückt und geküsst, aber ganz besonders von seinem Vater Ivan -- dem Oberhaupt der Familie, der als letztes in die Wohnung trat, als sich der Rest schon weiter ins Wohnzimmer begeben hatte. Branko war offensichtlich der jüngste seiner Kinder und der Einzige der ihm besonders sehr zum Leidwesen seiner Frau, noch keine Enkel beschert hatte.

„Sie müssen Martin sein, mein Sohn hat mir schon soviel von Ihnen erzählt!"

„Ich hoffe nur Gutes!"

Ivan war gut und gerne ein paar Jahre älter als ich, aber sobald ich ihn aus der Nähe sah, als auch er mich wie selbstverständlich drückte und auf beide Wagen küsste, stellte ich eine unübersehbare Ähnlichkeit zwischen uns beiden fest. Während er der dunkelhaarige südeuropäische Typ und ich eher der nordisch blonde Typ war, so hatten wir beide einen gut getrimmten grau melierten Vollbart und so ziemlich die gleiche Kurzhaarfrisur. Hinzu kam, dass wir beide eine graue Flanellhose, ein weißes Hemd mit einer Krawatte und einem schwarzen Pullover darüber trugen. Seine war rot, während meine blau war.

Wie bei Südeuropäern üblich, waren sie alle sehr körperbetont und keinesfalls schüchtern was den direkten Körperkontakt anging, aber Ivan war da noch eine Stufe direkter. Ganz besonders als er sicher war, dass die anderen alle bereits im Wohnzimmer waren und die Tür geschlossen hatten und wir vom Lärm der anderen verschont in Ruhe alleine reden konnten.

„Ja, ich denke Sie haben einen sehr guten Einfluss auf meinen Sohn!"

„Ach, habe ich das?" fragte ich geschmeichelt.

„Unbedingt!" versicherte er mir und drückte immer noch meine beiden Hände und wollte mich gar nicht mehr loslassen.

„Seit er sie näher kennt, höre ich nichts mehr von irgendwelchen neuen, verzeihen Sie den Ausdruck, Flittchen. Stattdessen erzählt er mir, dass sie ihn über die französische Küche und über Wein lehren!"

„Das stimmt, ich glaube ich kenne mich da ganz gut aus und er scheint sie sehr dafür zu interessieren. Es macht mir auch Spaß ihm das alles beizubringen. Ich glaube, trotz des Altersunterschiedes scheinen wir uns recht gut zu verstehen und wir lernen beide voneinander."

„Er lernt wohl eher von Ihnen scheint mir! Und er hat mir auch erzählt, dass sie ihm Ihr Schlafzimmer geschenkt haben, das war sehr großzügig von Ihnen."

„Das ist nicht der Rede wert, ich hätte es sonst noch weggeworfen. Wissen Sie, ich habe gerade eine Trennung hinter mir und da kam es mir gerade recht, die alten Erinnerungen hinter mir lassen. Das verstehen Sie doch sicherlich."

„Natürlich. Das war sicherlich sehr schmerzhaft für Sie. Aber Martin, sagen Sie doch Ivan zu mir, ich bin ja offensichtlich der Ältere von uns beiden, da darf ich das doch anbieten, oder?"

„Gerne Ivan, es freut mich Dich kennenzulernen?"

„Mich auch, Martin, ich war schon so gespannt Dich kennenzulernen. Wir haben zwar gar nichts um auf das Du anzustoßen, aber küssen können wir uns ja wenigstens."

Und schon nahm er mein Kinn in seine beiden Hände und ohne Vorwarnung küsste er mich direkt auf den Mund. Und das war keinesfalls ein flüchtiger Kuss, der durchaus länger dauerte, als wie in einer derartigen Situation üblich.

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Die Familie sollte man schon kennen lernen!

Gruß. derflaehcsar

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Hallo Bazzman, wo daas ist mal eine Geschichte die ihres gleichen sucht. Ich hoffe doch sehr, dass es weiter geht.

glg ...Tom

Grizzly62Grizzly62vor mehr als 2 Jahren

OMG war sehr selten von einer Geschichte so gefesselt wie von dieser !

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

das ist bazzamann, so schätze und liebe ich deine geschichten. wow mit solch gefühl und zärtlich und auch nah an der realität. bazzamann, auf deinen geschichten bin ich immer süchtig und ich freue mich, solch tolle jetzt zum weihnachtsfest lesen zu können. ich hoff, es gibt noch viele folgen.

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