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Drei sind (k)einer zu viel

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"Du scheinst Dich ja gut auszukennen", grinste Paul.

"Eine von denen war mal meine Freundin", erwiderte Peter.

"Oh. Na dann", lachte Daniela. "Das hilft uns also auch nicht weiter."

"Zumal sie das vermutlich eh nicht ernst gemeint hat", vermutete Achim.

"Stimmt", antwortete Daniela, "ich könnte mich nicht an irgendeinen Fremden verkaufen. Die einzigen, von denen ich mich bezahlen lassen würde, seid Ihr", lachte sie freudlos.

"Woher nehmen, wenn nicht stehlen", seufzte Peter. "Ich stehe zwar nicht auf bezahlten Sex, aber bei Dir würde ich eine Ausnahme machen."

"Danke."

"Gern geschehen."

"Es gäbe da vielleicht eine Möglichkeit", warf Paul plötzlich ein.

Alle sahen ihn fragend an.

"Im Internet" - allgemeines Aufstöhnen - "da gibt es so Seiten, wo die Paare sich fürs Ficken bezahlen lassen."

"Was Du so alles weist", lästerte Achim grinsend.

"Verstehe ich nicht", erwiderte Daniela, "Du fickst und ein anderer zahlt? Wie blöd ist der denn?"

"Nicht ein anderer. Eine ganze Horde."

"Ich verstehe es immer noch nicht", seufzte Daniela, "Crowdfunding beim Bumsen? Wie soll das denn funktionieren? Mich sieht doch niemand dabei."

"Du musst Dir ja auch eine Kamera anschaffen", vermutete Achim.

"Brauchst Du nicht", erklärte Paul, "jedes Notebook hat eine."

"Aha. Und dann?"

"Ich weiß nicht genau", erwiderte Paul, "ich hab ja auch nur die Filme gesehen. Ich stelle mir das so vor. Die Typen haben eine Webseite eingerichtet, auf die nur zahlende Gäste zugriff haben. Dann nutzen sie irgendeine Software oder so etwas, richten die Kamera auf ihr Bett und ficken für Geld."

"Warum machen wir das nicht schon längst?", fragte Daniela in die überraschte Runde.

"Na mal ehrlich, Jungs", ergänzte sie, "was würde sich für uns ändern? Wir vögeln doch auch so schon zusammen. Wir machen einfach weiter wie bisher, nur das wir dann unsere Rechnungen bezahlen können. Das tut keinem weh, außer den Spinnern, die uns dafür was geben. Niemand muss sich mit irgendwelchen schmierigen Typen einlassen. Ich sehe da kein Risiko. Wenn es nicht klappt, dann ist es eben so. Wir hatten dann unseren Spaß, aber wenigstens keine finanziellen Verluste."

"Ich weiß nicht, ob ich das könnte", murmelte Achim.

"Hast Du Angst keinen hochzukriegen?", fragte Peter.

"Nein, da mache ich mir bei Daniela keine Sorgen", grinste Achim, "aber was ist, wenn uns einer zusieht, den wir kennen?"

"Der wird sich kaum outen. Oder denkst Du, der ruft Dir auf der Straße hinterher: 'Hallo Achim, hier ist Max Haumichblau, wie geht's denn, alter Knabe? Heute schon für Geld gefickt?'", lachte Paul.

"Stimmt", erwiderte Daniela nachdenklich. "Also eigentlich erfüllen wir komplett die Voraussetzungen. Nichts auf der Kante, dafür alles andere, was wir so bräuchten: eine hübsche geile Möse, drei halbwegs brauchbare Schwänze und einen funktionierenden Laptop."

"Ich wusste gar nicht, dass Du so vulgär sein kannst", wunderte sich Achim grinsend.

Niemand nahm ihr die Klassifizierung krumm.

"Ich auch nicht", zuckte Daniela mit ihren Schultern. "Die Not macht es. Was uns fehlt, ist eine Webseite."

"Und ein Konto. Oder wollt Ihr das auf Euer Girokonto überweisen lassen? Die Bank würde sich wundern."

"Und erst die Kassiererin."

"Also gut", beschloss Daniela, "wenn ich ein Onlinekonto einrichte und Paul uns mit seinen IT-Künsten eine Webseite bastelt, würdet Ihr dann mitmachen?"

Eine Weile sah sie in ratlose Gesichter. Paul meldete sich als Erster.

"Ich mache es."

"Was?"

"Beides."

---

Die drei Wochen, in denen Paul die Webseite zusammen bastelte und Daniela auf das Konto wartete, versuchten sie sich an der heimischen Hardware. Es war gar nicht so einfach, den Laptop so auszurichten, dass vernünftige Aufnahmen zustande kamen. Ihnen war klar, das niemand für eine Peepshow bezahlen würde, bei der es nichts zu sehen gab. Die Beleuchtung musste stimmen, auch der Aufnahmewinkel. Schließlich nutzte es nichts, wenn nur blanke Hintern in die Kamera leuchteten. Da Paul beschäftigt war, kümmerten sich die anderen um die Details, wobei Peter seinen Mann stehen musste, aber aufgrund der Ernsthaftigkeit, mit der Daniela an die Sache heranging, nicht viel davon hatte. Sie nahm seinen Schweif nur in den Mund, um von Achim prüfen zu lassen, ob das Bild brauchbar war. Das Gleiche passierte in zig anderen Stellungen, bis Peter die Schnauze voll hatte.

"Jetzt ist Schluss!", fluchte er. "Jetzt wird richtig gefickt oder mir platzen die Eier!"

"Ich dachte schon, Du kannst heute nicht", griente Daniela schadenfroh, deren Möse ebenfalls immer heftiger juckte, die dies aber zum Verrecken nicht zugeben wollte.

Ausnahmsweise vögelte sie wieder mit zwei Kerlen, wobei es bei beiden nicht lange dauerte. Sowohl Peter, der sie in Hündchenstellung nahm, als auch Achim, dem sie dabei einen blies, waren so aufgeheizt, dass sie nach wenigen Minuten die Saftpresse anwarfen. So musste anschließend doch noch Paul herhalten, der sie endlich zum Orgasmus brachte.

Dann kam das Passwort für das neue Konto und es wurde ernst. Paul stellte die Webseite online, gab Tarif und Erreichbarkeit bekannt und wartete.

Nichts geschah.

Drei Tage gar nichts.

Die Wartezeit nutzten sie, sich dem Thema entsprechende Filmchen bei xhamster anzusehen. Noch gerade rechtzeitig lernten sie, dass man sich eine wehleidige Hintergrundgeschichte zurechtlegen sollte, so als Motivationshilfe. Weiterhin war es nicht üblich, sofort zur Sache zu kommen, sondern erst einmal die Wünsche der zahlenden Gäste abzuwarten. Außerdem hatten einige der männlichen Darsteller eine Maske auf oder waren anderweitig unkenntlich gemacht.

"Du meine Güte", stöhnte Daniela, "so kompliziert hatte ich das mir nicht vorgestellt."

"Mir würde es schon reichen, wenn sich überhaupt etwas täte. Irgendetwas machen wir falsch. Wie finden die Leute überhaupt unsere Webseite?"

"Schlagwörter bei Google", erläuterte Paul. "Aber da stehen wir natürlich ganz hinten an. Google zeigt die Seiten als erste an, die am häufigsten besucht werden."

"Und wie kommt man nach vorne?"

"Dafür zahlen."

"Toll, genau das, was wir nicht können. Geld einsetzen um noch mehr Geld zu verdienen. Irgendwie beißt sich die Katze da in den Schwanz."

"Wem soll ich in den Schwanz beißen?", fragte Daniela trocken.

Auch ihr ging die Untätigkeit langsam auf die Nerven. Schließlich hatten sie sich selbst zur Abstinenz verdammt, damit sich im Falle eines Falles bei den Mitwirkenden noch etwas regte.

"Mir jedenfalls nicht", erwiderte Peter freudlos.

"Ich hab das als Kind mal bei meinem Bruder gemacht", grinste Daniela. "Hat mächtig Ärger gegeben. Ich war drei oder vier und tierisch eifersüchtig auf mein kleines Brüderchen. Ich hatte wohl geglaubt, ihm das Schniedelchen abzubeißen sei eine gute Idee."

Bis auf Paul lachten alle kurz auf. Doch der hatte eine Idee.

"Hört mal", rief er plötzlich, "das ist es! Wir geben uns als Geschwister aus. Inzest kommt im Netz immer gut an und das es nicht stimmt, weiß ja niemand."

"Aber wir sehen doch völlig unterschiedlich aus", wagte Peter einzuwenden. "Das nimmt uns doch niemand ab."

Da hatte er nicht ganz Unrecht. Daniela war in etwa 1 m 70 groß, mit 70 Kilo nicht gerade superschlank, trug ihre mittellangen blonden Locken links gescheitelt und Brille. Ihre Brüste füllten B-Körbchen, die mittelgroßen hellbraunen Warzen zeigten leicht nach oben. Den Bären hatte sie rechts und links rasiert, in der Mitte war der Busch stehengeblieben, sodass jeder erkennen konnte, dass sie eine echte Blondine war. Ab Muschi abwärts war sie haarlos, denn auch ihre hübschen Beine wurden von ihr regelmäßig enthaart.

Peter dagegen hatte den schlanken Körperbau eines Sportlers. Er brachte bei 1 m 82 nur 75 kg auf die Waage und joggte regelmäßig. Er trug seine brünetten Haare kurz geschnitten und fiel durch eine viel zu lange Nase auf, die keineswegs mit seinem Johannes korrespondierte, wie nicht nur Daniela wusste. Er hatte weder sein Brust- noch sein Schamhaar geschnitten.

Paul war etwas kleiner und molliger, 1 m 80 und 85 kg schwer. Von Sport hielt er überhaupt nichts, 'Warum soll ich gesünder sterben?', war sein Wahlspruch. Als einziger der drei Jungs war sein Schamhaar rasiert. Ansonsten war er ebenso blond wie Daniela und konnte am ehesten als ihr Bruder durchgehen. Am Auffälligsten war sein Penis: gebogen wie eine Banane.

Bei Achim wurde es am schwierigsten. Seine blonden Locken hatten einen leichten Rotstich, der zwischen seinen Beinen am deutlichsten zur Geltung kam. Mit 1 m 72 war er nur unwesentlich größer als Daniela und mit 75 kg auch ähnlich schwer. Sein dickes Gesicht mit den Pausbäckchen passte so überhaupt nicht zu den Gesichtszügen der anderen.

"Du bist aber überhaupt nicht kreativ", widersprach Daniela Peter. "Das ist doch ganz einfach heutzutage bei den Patchworkfamilien. Paul ist mein Bruder, Du der Stiefbruder und Achim erklären wir zum Cousin. Wo ist das Problem?"

"Und warum wohnen wir dann zusammen?", fragte Achim.

"Tun wir doch gar nicht", erläuterte Daniela. "Wir treffen uns zum Ficken, weil wir Geld brauchen."

"Und wozu brauchen wir das Geld?", wollte Paul wissen.

"Was weiß ich?", erwiderte Daniela, "lass uns die Firma unseres Vaters retten, die kurz vor der Pleite steht."

"Das reicht nicht", warf Peter ein, "nicht melodramatisch genug. Mutter ist gestorben, Vater hat daraufhin Selbstmord begangen und wir können die Erbschaftssteuer nicht aufbringen, da die Lebensversicherung bei Selbstmord nicht zahlt."

"Klasse", stimmte Achim spontan zu, "das kommt gut an. Eine fiese Versicherung, der Staat, der einen nur abzockt und wir die trauernden Hinterbliebenen, die nicht ein noch aus wissen."

"Arg übertrieben, oder nicht?", wollte Paul wissen.

"Besser als gar keine Story", urteilte Daniela. "So machen wir es."

So kam es, dass Paul die Webseite aktualisierte und den angeblichen Inzest in den Vordergrund stellte. Darüber, dass der verboten war und die Bullen magisch anzog, machte er sich keine Sorgen. Schließlich hatten sie alle ihre Pässe und konnten nachweisen, dass die Angaben gelogen waren. Und falsche Angaben auf Pornoseiten waren seines Wissens nicht strafbar, solange sie nicht das Alter Minderjähriger betrafen.

Bald schon erlebten sie eine Überraschung. Die Webseite war keine fünf Minuten online, da meldete sich der erste Kunde. Zum allgemeinen Missvergnügen wollte er zuerst ihre Ausweise sehen, bevor er sein Geld zum Fenster rauswerfen würde. Doch Daniela kannte die passende Antwort.

"Hör mal zu", fuhr sie den Typ an, "entweder Du glaubst uns oder lässt es. Ganz einfach. Du denkst doch nicht ernsthaft, dass wir hier unter unseren echten Namen arbeiten und Dir die Persos unter die Nase reiben. Vergiss es! Wenn Du mich ficken sehen willst, dann raus mit der Kohle."

Zur allgemeinen Bewunderung hielt sie ihm ihre nackten Brüste hin, walkte sie ein wenig und leckte sich die Nippel, eine Sache, die sie bisher noch nie gemacht hatte. Der Kunde gab nach und bald klingelte das Geld in der Kasse. Immer mehr schlossen sich an, während sich Daniela mit Peter auf dem Bett räkelte, wo sie sich gegenseitig streichelten und dabei so taten, als wären sie Stiefgeschwister. Sie hatten bald raus, dass sie den Ablauf selbst bestimmen mussten, denn die Zurufe der Kunden waren häufig zu abartig.

"Zieh der Sau die Titten lang!", war noch das harmloseste, "fick sie in den Rachen, piss ihr in die Fotze, quetsche ihm die Eier, bis er jault", ging schon deutlich über das Ziel hinaus. Auch die Frage nach der Mitwirkung von Bruder und Cousin beantworteten sie abschlägig.

"Einer nach dem anderen", vertröstete Daniela ihre Kunden. "Morgen ist mein Bruder dran und Achim übermorgen."

Einige Kunden sprangen daraufhin murrend ab, aber der Großteil fügte sich, zumal Daniela sich auf einen Kompromiss einließ und ihre Muschi in Großaufnahme präsentierte, indem sie sich vor den Laptop stellte und sich die Schamlippen auseinander zog. Als sie sich dabei auch noch ihren Kitzler streichelte, war das Gejohle groß. Schließlich ließ sie wieder von sich ab und stellte sich vor Peters Gesicht, der mit der Zunge einmal durch ihre Furche glitt.

"Mmmh, schön feucht geworden", verkündete er der Fangemeinde, "lecker Muschisaft."

Doch ein paar Minuten wollten sie den Vollzug noch hinauszögern und so begannen sie wieder sich zu streicheln. Diesmal blieben sie der Gefahrenzone nicht mehr fern, Daniela wichste ihren 'Stiefbruder' ganz sanft, während Peter auch mal mit einem Finger in ihre Möse eindrang. Schließlich legte er sich Daniela zurecht und leckte ihr die Muschi, doch als er die Stellung wechseln wollte, griff sie ein.

"Mach weiter, Peterle", ich komme gleich."

Peterle, das hatte sie noch nie gesagt. Dennoch ließ er sich nicht beirren und nach wenigen Sekunden war es so weit. Ihr Körper zuckte, sie stöhnte lauthals und die Fangemeinde konnte deutlich sehen, wie ihr der Liebessaft aus der Grotte quoll. Applaus brandete auf, erst recht als Peter sich bemühte so viel wie möglich davon aufzulecken.

"Küss mich", forderte Daniela dann, erneut ein Novum, denn ihren eigenen Trank hatte sie bisher nicht eingefordert.

Nach einem ausgiebigen Zungenkuss, bei dem sich ihr Herzschlag langsam wieder beruhigte, widmete sie sich Peters Liebesspender. Zuerst küsste sie seine Spitze, dann leckte sie die Eier, schleckte die komplette Länge mit der feuchten Zungenspitze wieder hoch zur Pissrinne. Sie wichste ihn dabei sanft mit zwei Fingern, stülpte dann ihren Mund über die Eichel und begann ein Zungenspiel an seinem Bändchen. Sie wusste aus Erfahrung, dass Peter das nicht lange durchhalten würde. Da aber noch eine Menge Zeit offen war, widmete sie sich wieder seinem Beutel, nahm lieber ein Ei nach dem anderen in den Mund. Dann, als er sich wieder beruhigt hatte, führte sie ihn sich ganz langsam ein. Statt ihn zu reiten, begann sie ihren Kitzler zu kraulen. Peter ahnte, weshalb sie das tat und ließ sie machen. Er wäre sonst viel zu früh gekommen und die Session hätte ein vorzeitiges Ende genommen.

Auf der anderen Seite begann Daniela die Sache Spaß zu machen, sie merkte fast nicht mehr, dass die Kamera an war und sie von dutzenden von Leuten beobachtet wurde. Ab und zu registrierte sie ein Stöhnen und vermutete nicht zu Unrecht, dass da jemand gerade seinen Abgang gehabt hatte. Der Gedanke, dass sie die Ursache dafür war, machte sie so heiß, dass sie sich tatsächlich zu einem zweiten Orgasmus rieb. Diesmal gab es deutlich weniger Applaus, dafür erreichte sie ein kollektives Aufstöhnen. Doch für Daniela hatte die Fickerei damit ein Ende. Nach zwei Orgasmen war ihre Muschi zu überreizt, um noch weiter machen zu können.

Doch eine Viertelstunde galt es noch zu überbrücken und so wurde Peter ganz vorsichtig erneut geblasen. Die meiste Zeit versuchte sie seiner Eichel nicht zu Nahe zu kommen und beschäftigte sich lieber mit seiner Stange, die schon ganz nass und glitschig war. Erst, als die Zeit fast abgelaufen war, leckte sie ihn kurz am Bändchen und die flüchtige Berührung reichte schon, um Peter in hohem Bogen abspritzen zu lassen. Schnell, aber freundlich, verabschiedeten sie sich und beendeten die Peepshow.

"Wie war es?", wollten Paul und Achim danach neugierig wissen.

"Anstrengend", erwiderte Peter. "Wenn man sich zurückhalten muss, kann eine Stunde verdammt lang werden."

"Du wirst es da einfacher haben", ergänzte Daniela an Paul gewandt, "Du kannst zweimal in der Zeit kommen. Bei Peter ist nach einmal Schluss."

"Hey, wer plaudert denn da aus dem Nähkästchen?", fragte Peter pikiert.

"Ich denke, wir werden über kurz oder lang keine Geheimnisse mehr voreinander haben", entschuldigte sich Daniela. "Auch Achim hätte sich leichter getan. Er steht nicht so sehr aufs reine Vögeln und ein Vorspiel in die Länge zu ziehen ist einfacher, als das Bumsen."

"Wollt Ihr Euch noch einmal anschauen, was Ihr da so veranstaltet habt?", fragte Paul.

"Wieso?", rief Daniela verblüfft, "hast Du uns etwa aufgezeichnet?"

"Natürlich. Erstens aus rechtlichen Gründen, falls uns einer an den Kragen will und zweitens macht die Software das automatisch."

"Das hättest Du uns aber vorher sagen müssen", beschwerte sich Daniela.

"Warum? Ich dachte, das sei selbstverständlich", behauptete Paul.

"Also ich hatte mir so etwas schon gedacht", mischte sich Achim ein. "Aber keine Sorge, ich will es nicht sehen."

"Na gut", gab sich Daniela geschlagen, "wer es sich anschauen will, soll es tun. Auf einen mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Vor Euch etwas verbergen zu wollen ist ja wohl Unsinn."

---

Am nächsten Tag war Paul dran, der Danielas Bruder spielte. Sie hatten sich ein Theater ausgedacht, bei dem er seine 'Schwester', die natürlich schwerste moralische Bedenken hatte, nach und nach verführte. Diesmal bauten sie den Laptop im gemeinsamen Wohnzimmer auf und taten so, als würde Daniela fernsehen. Sie war ganz gefesselt von dem Film und merkte gar nicht, wie ihr 'Bruder' im Bademantel aus der Dusche kam und sich neben sie setzte. Erst als sein einziges Kleidungsstück ein wenig aufklaffte und Paul begann, sich am Mast zu spielen, wurde sie aufmerksam.

"Hey, was soll das, Du Ferkel?", wurde er angepflaumt. "Hol Dir gefälligst woanders einen runter. Ich will in Ruhe den Film sehen."

Damit schaute sie demonstrativ weg, doch Paul ließ sich nicht beirren.

"Komm schon", bettelte er, "wenn Du mir dabei zusiehst, macht es doch viel mehr Spaß."

"Ich bin Deine Schwester, Du Spinner", stellte Daniela klar, "geh mal zum Arzt und lass Deinen Exhibitionismus behandeln."

"Da gibt es nichts zu behandeln", erwiderte Paul, der kaum ein Lachen unterdrücken konnte, "ich will Dir doch nur etwas Gutes tun. So einen schönen Schwanz hast Du bestimmt noch nie gesehen."

"Du meinst so eine krumme Banane", antwortete Daniela abwertend.

"Ah, Du hast also doch schon mal geschaut", trumpfte Paul auf.

"Da Du fast jeden Tag versuchst, mir Deinen Pimmel unter die Nase zu reiben, bleibt das ja wohl kaum aus."

"Und? Gefällt er Dir?"

"Na ja. Mittelprächtig. Ich hab schon längere und schönere gesehen."

"Mag sein. Aber meiner ist der Beste", behaupte Paul und spielte sich weiter am Mast, während Daniela stur in den Fernseher glotzte und versuchte keinen Lachanfall zu bekommen.

Wie in fast allen Pornofilmen war auch ihr Dialog unterirdisch dämlich.

"In welcher Disziplin soll der denn der Beste sein?", wollte seine 'Schwester' wissen. "Im um die Ecke pissen?"

Paul ließ sich nicht darauf ein. Im Gegenteil, er versuchte sie um die Schulter zu fassen, doch Daniela entwand sich ihm.

"Lass das", fauchte sie. "Hol Dir meinetwegen einen runter, aber lass mich in Ruhe."

"Lass ich ja", behauptete er, "aber dann schau mir auch zu, wie ich es mir mache."

"Na gut", gab Daniela scheinbar nach, "aber nur, weil ich keinen Streit will. Zum Glück gibt es ja Timeshift."

Damit tat sie so, als würde sie mit der Fernbedienung den Film anhalten.

"Jetzt mach schon", drängte sie, "ich will nicht ewig warten. Fang an und hobel Dir das komische Ding. Und wehe, Du saust hier irgendetwas ein."

"Gut Ding will Weile haben", behauptete Paul und begann sich genüsslich die Nüsse zu kraulen.

Er ließ sich absichtlich Zeit, schließlich ging es ja auch darum gut eine Stunde seinen Mann zu stehen. Eigentlich achtete er im Augenblick nur darauf nicht abzuschlaffen, mehr nicht. Einige Zeit sah Daniela ihm dabei regungslos zu, dann leckte sie sich über ihre Lippen, was Paul zum Anlass nahm Stufe zwei einzuläuten.

"Willst Du nicht doch mal?"

"Nein!"

"Komm, stell Dich nicht so an. Fass ihn an."

"Nein."

"Er beißt auch nicht."

"Ich will aber nicht."

"Dann geht es auch bestimmt schneller. Je mehr Du mich unterstützt, desto eher kannst Du wieder Deinen Film gucken."

Es schien ein gutes Argument zu sein, denn Daniela antwortete zweifelnd: