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Drei sind (k)einer zu viel

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"Geiler Arsch, Kleine, willste ein Eis?"

"Ein wenig mehr anstrengen müsstest Du Dich schon", lachte Daniela.

"Dabei hab ich einen so schönen Schwanz", behauptete Peter, "wozu soll ich mich da anstrengen? Die Weiber sollten froh sein, wenn sie ihn zu sehen kriegen."

"Den Mickerling will doch niemand sehen", foppte ihn Paul, "wenn Du Dich darauf verlässt, wirst Du nie einen wegstecken."

"Aber Du."

"Klar. Wer denn sonst?"

"Macht Ihr jetzt Schwanzvergleich?", fragte Daniela nach. "Falls ja, dann lasst mich da raus. Da kann ich nicht mithalten."

"Du könntest aber die Schiedsrichterin sein", sinnierte Peter, "obwohl wozu? Ich hab eh den schönsten und größten und überhaupt."

"Lasst stecken, Jungs, so interessant ist das nicht. Schaut mal, die Mädchen, die Ihr im Sinn habt, haben genauso wenig Erfahrung, wie Ihr. Die wissen gar nicht, welcher schön ist und welcher nicht."

"Könnte sein, dass sie da recht hat", überlegte Achim. "Wir wissen ja auch nicht so genau, wie eine Muschi aussieht. In echt, meine ich."

"Dem lässt sich abhelfen", warf Paul ein und sah dabei seine 'Schwester' auffordernd an.

"Du spinnst wohl?", widersprach Daniela, "ich zeige Euch doch nicht meine Möse?"

"Zeigst Du mir Deins, zeig ich Dir meins", zitierte Achim.

"Ihr seid bekloppt", erwiderte Daniela überzeugt.

"Was ist? Macht Ihr mit?", ließ sich Paul nicht von seiner Idee abbringen und nestelte an seinem Hosenstall.

Das Ganze klang zwar ziemlich Pubertär, aber das zahlende Publikum zog mit. Offensichtlich hatten sie den richtigen Ton getroffen. Grinsend stellten sich die anderen Jungs neben Paul. Wortlos öffneten sie ihre Reißverschlüsse und holten ihre schlaffen Möhren heraus. Daniela schaute sprachlos zu und konnte dennoch ihre Blicke nicht von den drei Pimmelchen abwenden.

"Das ist schon alles?", fand sie endlich ihre Sprache wieder. "Wen wollt Ihr denn mit den Würstchen beeindrucken?"

"Eh!", beschwerten sich drei Männerkehlen.

"Zeig Du doch erstmal, was Du hast", forderte Peter, "Du wirst schon sehen, wie er uns dann steht."

"Ihr behaltet aber Eure Pimmel bei Euch, klar? Ich will nicht von meinen Brüdern und meinem Cousin vergewaltigt werden."

"Keine Sorge", riefen alle drei.

"Wenn es einer versucht, kriegt er es mit den anderen zu tun", ergänzte Paul.

"Beherrscht Euch", verlangte Daniela noch einmal, bevor sie ihre Bluse auszog.

Wenige Augenblicke später folgte der BH, was den Jungs den einen oder anderen anerkennenden Pfiff entlockte.

"Was ist mit Euch?", fragte Daniela die starrende 'Verwandtschaft'. "Wollt Ihr Euch nicht auch ausziehen?"

Blitzschnell hatten die drei ihre Klamotten vom Leib und warteten, dass Daniela, die inzwischen nur noch im Höschen dastand, endlich die Hüllen komplett fallen ließ.

"Man sieht ja gar nichts", mokierte sich Paul, als der Slip zu Boden gefallen war. "Nur so ein blöder Schlitz. Leg Dich hin und mach die Beine breit", forderte er.

"Es bleibt aber dabei", vergewisserte sich Daniela, "Ihr fasst mich nicht an."

"Klaro. Nun mach schon", antwortete Paul, dessen Banane sich schon aufrichtete.

Mit leicht zweifelndem Gesichtsausdruck legte sich Daniela auf den Rücken und spreizte mit beiden Zeigefingern ihre Schamlippen. Augenblicklich zeigten alle Schwänze nach oben.

"So könnt Ihr Euch sehen lassen", grinste sie. "Da schlägt ein Mädchenherz doch höher."

Wie zur Unterstützung ihrer Behauptung begann sie sich ihren Kitzler zu reiben. Während die Jungs ihr zwischen die Beine stierten, glitten ihre Hände automatisch an ihre Möhrchen. Einer nach dem anderen legte seine Vorhaut frei und begann zu wichsen.

"So macht Ihr das also", spielte Daniela die Unschuldige.

Was nicht ganz zu ihrer Tätigkeit passte, denn inzwischen hatte sie eine Hand an ihren Brüsten, während die andere ungeniert zwischen ihren Schenkeln wühlte. Inzwischen kam die Nässe nicht nur vom KY-Jelly, dass sie rechtzeitig eingeführt hatte, sondern auch von ihr selbst. Sie streichelte sich so sanft wie möglich, trotzdem machte sie das gemeinsame Masturbieren unglaublich an. Nachdem sie gestern so fertig gemacht worden war, hatte sie eigentlich geglaubt, heute einen Orgasmus vorspielen zu müssen. Doch völlig unerwartet kam sie als Erste.

"Mir kommt es", flüsterte sie, um dann lauthals ein "Ja, ja, jaaah", hinterherzuschicken.

Ihren Orgasmus zu sehen brachte auch Paul über die Klippe, der an sie herantrat und ihr seine Sahne über die Brüste spritzte.

"Ist das geil", murmelte Daniela, dabei pflichtgemäß seine Fontänen bewundernd.

Dann sah sie zu Peter und Achim, die fleißig ihre Nudeln weiter wichsten.

"Kommt her", forderte sie plötzlich, "lasst mich das machen."

Überrascht, weil so nicht abgesprochen, traten beide näher. Daniela griff beider Schwänze und rieb sie weiter, absichtlich zu Beginn etwas unbeholfen. Doch so nach und nach machte sie ernst und dann stöhnte Peter plötzlich auf.

"Ich komme", brüllte er und musste zu seiner Verblüffung feststellen, dass Daniela sich seinen Saft ins Gesicht spritzen ließ.

"Mein Gott, sieht das geil aus", flüsterte Achim.

Daniela, der Peters Sperma über Stirn und Wangen lief, gab noch eine Zugabe. Sie zog Achim an seinem Schwanz noch näher zu sich heran.

"Soll ich meinem Cousin einen blasen?", fragte sie, ihm dabei fest in die Augen schauend.

"Ja, um Himmels willen, ja", stöhnte Achim und wenige Augenblicke, nachdem Daniela begonnen hatte, ihn willig mit dem Mund zu befriedigen, verkündete auch er baldigen Vollzug.

"Pass auf, ich spritz gleich", rief er.

Seine 'Cousine' reagierte sofort, entließ ihn aus ihrem Mund, wichste dafür kräftig weiter, bis ihr seine Sahne auf Nase und Lippen schoss.

"Gar nicht so übel, so ein 'Zeigst Du mir Deins, zeig ich Dir meins'-Abend", grinste sie dann.

---

Am nächsten Fickabend gingen Daniela die Argumente aus. Bisher war sie es gewesen, die sich das nötige Vögelmotiv für die Fangemeinde ausgedacht hatte. Doch warum sollte sie heute mit ihrem Stiefbruder und Cousin Spaß haben? Peters Ideen kamen über einen Strippoker nicht hinaus, doch auch hier stellte sich schnell die Frage nach dem Aufhänger. Achim schlug schließlich eine verlorene Wette vor, nach der Daniela ihnen die Nudeln wichsen sollte.

"Wieso soll ich immer die Verliererin sein?", mokierte sich die jedoch. "Wir machen das anders herum. Ich gewinne und Ihr müsste Euch ausziehen. Den Rest improvisieren wir dann."

Gesagt, getan.

"Runter mit den Klamotten", waren Danielas erste Worte, nachdem sie auf Sendung waren und das erste Geld im Kasten klimperte. "Wettschulden einzutreiben macht doch immer wieder Spaß."

"Du hast gepfuscht", behauptete Peter, "das hätten wir nie verlieren können."

"Habt Ihr aber. Und jetzt macht endlich."

Daraufhin zogen die beiden Jungs sich murrend aus, doch warum ihnen Daniela an die Geschlechtsteilchen griff und sie abwechselnd blies, wurde nicht klar. Den dreien fiel schlicht kein vernünftiger Text ein und so sahen sie wortlos zu, wie sich Daniela ebenfalls auszog, sich auf den Rücken legte und die Beine spreizte.

"Komm", forderte sie dann den überraschten Achim auf.

Er hatte sie bisher nur einmal von hinten gevögelt, ansonsten hatten sie sich mit Oralverkehr beholfen. Das Achim nicht gerne Möhrchen tunkte, war zwischenzeitlich auch Peter aufgefallen und er hatte versucht Daniela auszuhorchen, ob Achim vielleicht schwul sei. Doch die hatte ihn an Achim selbst verwiesen. Peter hatte sich jedoch nicht getraut, 'weil Achim ja sonst ganz nett sei' und außerdem wäre es ihm auch egal. Allerdings war Daniela neugierig, wie denn ein richtiger Fick mit Achim sein würde und meinte damit Auge in Auge und nicht von hinten. So unter Druck gesetzt konnte er schlecht nein sagen. Achim machte gute Miene zum bösen Spiel und legte sich auf sie, während Peter ihr seinen Docht zwischen die Zähne schob. Doch Daniela ritt heute der Teufel und ohne groß nachzudenken, was sie da tat und welche Folgen es haben könnte, nahm sie plötzlich Peters Stange aus ihrem Mund und hielt sie dem verblüfften Achim hin.

"Willst Du auch mal?", fragte sie dann zuckersüß.

Doch Achim schüttelte mit dem Kopf und Peter seufzte erleichtert auf. Jedoch merkte Daniela mit weiblichem Instinkt, dass sie auf dem richtigen Weg war. Achim schien die Situation anzumachen, denn er fickte sie unerwartet kraftvoll und Peters erleichtertes Seufzen hatte nicht besonders echt geklungen. Dennoch schlug auch ihr zweiter Versuch, Achim zum Blasen von Peters Möhrchen zu bewegen, fehl. So gab sie vorläufig auf und wechselte die Stellung. Jetzt ließ sie sich von Peter begatten und lutschte stattdessen an Achims Prügel. Mit Peter versuchte sie den Spaß gar nicht erst, der hatte sich von vornherein so gelegt, dass sein Kopf möglichst weit von Achims Unterleib entfernt war. Doch Daniela hatte noch eine Stellung im Kopf, bei der zumindest Achim teilweise auf seine Kosten kommen würde. So legte sie Peter zurecht, bestieg ihn und ritt seinen Schweif mit dem Rücken zu ihm. Dann beorderte sie Achim zu sich, ihr die Möse zu lecken. Sie ahnte, dass Achim dabei auch Peters Möhre ablecken würde und genau so kam es auch. Grinsend beobachtete sie sein Tun, während Peter glaubte nur Daniela zu ficken und von alledem nichts mitbekam. Zum Schluss stieg Daniela ab, drehte sich und leckte Peter zum Orgasmus während Achim mal wieder von hinten seinen Kolben in sie hämmerte und zusammen mit ihr abspritzte.

"Das war ein überraschend geiler Fick", erklärte Peter, nachdem die Kamera aus war.

"Finde ich auch", erwiderte Daniela unverbindlich, hakte dann aber doch nach. "Was denn speziell?"

"Das Achim mir den Schwanz geleckt hat, während ich Dich fickte", grinste Peter.

"Du hast es also doch gemerkt?", wurde Achim knallrot.

"Natürlich. Denkst Du, ich bin da unten scheintot?"

"Du bist nicht sauer?"

"Nein. Solange ich mich nicht revanchieren muss, kannst Du mir einen blasen, so oft Du willst. Aber meinen Arsch lässt Du in Ruhe!"

"Keine Sorge", grinste Achim erleichtert.

Innerhalb der Gruppe war es damit besser gelaufen, als Daniela befürchtet hatte und sie malte sich schon zukünftige Szenen aus. Doch hatte sie nicht mit der Reaktion der Fangemeinde gerechnet. Ein Teil lebte hemmungslos seine Homophobie aus und eröffnete einen widerlichen Shitstorm, ein anderer Teil wollte dagegen mehr schwule Szenen.

Paul, der zuerst gar nicht wusste worum es ging, sah sich daraufhin die Aufnahmen an. Dann stellte er Daniela und Achim zur Rede. Es endete mit einem gehörigen Krach, in dessen Folge die Übertragungen vorläufig eingestellt werden mussten. Die Zweckgemeinschaft löste sich zwar nicht auf, aber bis auf Daniela war auch niemand böse, als Pauls Studienzeit schließlich vorbei war und er auszog. Damit begannen allerdings erneut die finanziellen Probleme der Resttruppe. Wieder einmal wurde der Kriegsrat einberufen. Sie entschieden sich, zu Dritt einen Filmabend online zu stellen, aber der Erfolg war mehr als mäßig. Die Reaktionen waren einhellig: Lasst Euch mal etwas Neues einfallen.

"Vielleicht waren wir einfach zu feige", fasste Daniela eines Abends zusammen. "Wir hätten doch eine schwule Szene einbauen sollen."

"Gut und schön", erwiderte Achim, "jetzt ist es zu spät. Die, die so etwas erwartet haben, sind jetzt enttäuscht abgesprungen und die anderen wollen das eh nicht sehen."

"Und sind ebenfalls enttäuscht abgesprungen, weil sie immer die gleichen Gesichter nicht mehr sehen können", ergänzte Peter.

"Tja, Jungs, da haben wir ein Problem. Einerseits müssen wir jemanden in unsere WG bekommen, der seinen finanziellen Beitrag leisten kann, andererseits müssen wir unser eigenes Polster wieder auffüllen", seufzte Daniela.

"Kennt Ihr denn jemanden, der zu uns passt und genügend Kohle hat?", fragte Achim.

"Ich kenne zwar eine, mit der wir klar kommen würden und sie vermutlich auch mit uns", antwortete Daniela so spontan, dass Peter der Verdacht kam, sie hätte das Ganze geplant. "Allerdings ist sie pleite, wie wir."

"Eine Frau?"

"Warum nicht? Dann ist es vorbei mit Eurer Übermacht."

"Wer ist es denn?"

"Meine Freundin Sonja."

"Das meinst Du nicht ernst!", entfuhr es Achim.

"Die Sonja?", fragte Peter sicherheitshalber noch einmal nach. "Moppel-Sonja?"

"Ja, Moppel", antwortete Daniela leicht pikiert. "Habt Euch nicht so, sie ist zwar dick, aber ausgesprochen nett. Außerdem hat sie mich gefragt."

"Die ist nicht dick", erwiderte Peter, "die ist fett. Vollfett."

"Na ja, sie fand mit 18 Jahren ihre 80 Kilo so Klasse, dass sie ihr Gewicht inzwischen verdoppelt hat", lästerte Daniela über ihre Freundin, "nichtsdestoweniger ist sie immer noch attraktiv."

"Wer es mag", warf Achim ein. "Wenn Du Dich auf die drauflegst, rutschst Du automatisch runter."

"Musst halt Sand streuen", griente Peter.

"Seid nicht so gemein, Ihr beiden", wies Daniela ihre Freunde zurecht. "Vor allen Dingen ist sie pleite. Darum hat sie mich ja gefragt, ob sie hier einziehen kann, wo jetzt ein Zimmer frei ist."

"Wir sind doch nicht das Sozialamt. Wie sollen wir die denn noch mit durchfüttern?", fragte Peter.

"Und die braucht bestimmt eine ganze Menge", ergänzte Achim.

"Ich dachte eher, dass sie sich ihr Futter bei uns verdient", erwiderte Daniela rätselhaft.

"Wie hast Du Dir das vorgestellt? Eine Fußbodenkosmetikerin brauchen wir nicht."

"Sie könnte zum Beispiel bei unserer Webseite die Neue sein."

Einen Augenblick konnte man eine Stecknadel fallen hören.

"Ich ficke die nicht!", war sich Peter sicher. "Wie soll ich denn durch den Speck überhaupt da dran kommen?"

"Wenn die sich auf mich legt, bin ich platt. Dann könnt ihr mich unter der Tür durchschieben", kommentierte Achim.

"Nun habt Euch nicht so. Das kriegen wir schon irgendwie hin", war Daniela deutlich positiver gestimmt.

"Hast Du überhaupt schon mit ihr gesprochen? Weiß sie von Deinen Plänen?"

"Nein", gab Daniela zu. "Aber so, wie ich sie kenne, wird sie nicht nein sagen. Nicht nein sagen können, um genau zu sein, schließlich sitzt sie im doppelten Sinne auf dem Trockenen. Kein Geld, kein Freund."

"Dafür einen viel beschäftigten Dildo", vermutete Peter.

"Kann sein", grinste Daniela, "ich hätte an ihrer Stelle jedenfalls einen."

So kam es, dass Sonja freudestrahlend bei ihnen einzog. Daniela hatte sie im Unklaren gelassen, was auf sie zukommen würde, doch Sonja war nicht blöd und auf alles vorbereitet. Dass sie nicht kostenlos aus purer Menschenfreundlichkeit aufgenommen worden war, war ihr klar. Dennoch war sie verblüfft, was Daniela ihr da vorschlug, als die sie endlich zur Seite nahm.

"Du vögelst also mit beiden?", fragte sie ungläubig nach, als Daniela ihr das vorsichtig gebeichtet hatte. "Ist da keiner eifersüchtig?"

"Nein, beide nicht. Außerdem ist es ja für einen guten Zweck."

"Guter Zweck? Welcher gute Zweck?"

"Für unsere Wohnung hier. Für unseren Lebensunterhalt."

"Verstehe ich nicht."

"Wir kriegen Geld dafür."

"Die beiden bezahlen Dich?"

"Nein, nicht die beiden. Unsere Fangemeinde."

Das musste Sonja erst einmal sacken lassen.

"Kannst Du mir das genauer erklären?"

Daniela erzählte ihr von der Webseite, von dem Spaß, den sie und die Jungs dabei gehabt hatten. Besonders erwähnte sie, dass sie im Gegensatz zu früher viel schneller zu ihren Höhepunkt kam und exhibitionistische Tendenzen bei sich vermutete. Sie verschwieg auch Paul nicht und den Trick mit dem angeblichen Inzest.

"Was habt Ihr denn so verdient?", wollte Sonja schließlich wissen.

"Genug um über die Runden zu kommen."

"Aber was soll ich denn dabei? Ihr könnt doch kaum glauben, dass ich da mitmache."

"Doch, das glauben wir."

"Bei meiner Figur? Wer soll sich das Geschwabbel denn ansehen?"

Daniela registrierte freudig, dass Sonja nicht entrüstet nein gesagt hatte.

"Aber das ist es ja gerade. Es gibt genug Kerle, die genau Deine Figur erotisch finden. Du wirst unser Zugpferd."

"Zugpferd ist gut. Ich hab eher einen Arsch wie ein Flusspferd und mit meinen Titten haben wir früher in der Schule Gymnastikball gespielt."

"Mach Dich nicht so runter. Manche Kerle mögen das und zahlen Geld dafür. Wenn Du keine moralischen Bedenken hast, dann lass es uns doch einfach ausprobieren."

"Moralische Bedenken kann ich mir nicht leisten. Wie stehen Peter und Achim denn dazu?"

"Sie sind skeptisch."

"Das kann ich mir denken."

"Nein nicht das, was Du denkst. Sie haben eher technische Probleme. Wissen nicht, ob ihrer lang genug ist, um bei Dir ..."

Jetzt gingen Daniela doch die Vokabeln aus. Wie erklären, dass die beiden Angst hatten in Sonjas Bergmassiv verloren zu gehen.

"... durch den Speck zu kommen?", lachte Sonja. "Das kann ich denen zeigen. Kein Problem."

---

"Also Jungs, macht Euch keine Sorgen", grinste Sonja, "bis jetzt habe ich meinen Vibrator auch immer noch wieder gefunden. Ihr werdet schon nicht abhandenkommen. Und wenn doch, dann kann Daniela immer noch nach Euch suchen."

"Ich schiebe Euch so einen Schlüsselfinder in den Hintern, dann brauche ich nur dem Pfeifen zu folgen", lachte Daniela.

"Du machst also mit?", fasste Peter das Offensichtliche zusammen.

"Natürlich. Glaubst Du ich lasse mir zwei so attraktive Kerle entgehen?"

"Siehst Du", wandte sich Achim an Daniela, "die hat Geschmack."

"Komm wieder runter", erwiderte die. "Zuerst einmal das Wichtigste. Welche Story denken wir uns für sie aus?"

"Wie? Story?", fragte Sonja ratlos.

"Wir müssen denen doch eine glaubhafte Geschichte erzählen, warum Du plötzlich auftauchst", erläuterte Peter.

"Sagt doch einfach die Wahrheit. Verarmte Landpomeranze braucht Geld und Unterkunft", schlug Sonja vor.

"Das ginge", klangen bei Daniela noch Zweifel durch, "aber wie bauen wir Dich in unsere Inzestgeschichte ein?"

"Dieser Paul, als was habt Ihr den denn ausgegeben?"

"Als meinen Bruder", erwiderte Daniela.

"Dann bin ich halt Deine Schwester", schlug Sonja vor.

"Bei Deinem Aussehen?", entfuhr es Peter und handelte sich prompt böse Blicke ein.

"So war das nicht gemeint!", ruderte er zurück, "ich denke Deinen Gesichtszügen und der Haarfarbe nach könntest Du eher als meine Schwester durchgehen. Dein Gewicht ist dann halt ein Gendefekt."

"Bei Dir ist auch ein Gen defekt", antwortete Sonja. "Meine Massen sind reiner Kummerspeck, nur damit Du es weist."

"Das ist gut", grinste Achim, "dann bist Du zur Therapie hier und vögelst Dir die Kilos runter."

"Spinner."

"Letzteres lassen wir weg, ansonsten ist die Geschichte gar nicht so schlecht", fasste Daniela zusammen. "Du bist ab sofort meine Stiefschwester und damit ebenfalls Achims Cousine. Ach so, was ich noch vergessen habe zu sagen, Achim ist bi. Also wundere Dich nicht, wenn er Oralverkehr vorzieht."

"Du stehst nicht auf Möse vögeln?", fragte Sonja neugierig nach, "leckst sie aber?"

"Ja", erwiderte Achim offen.

"Seltsam", fand Sonja, "aber gut. Deine Sache. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Wie stehst Du zu Arschfick?"

"Lange nicht mehr gemacht. Hier fand sich kein Arsch."

"Jetzt ist einer da", erklärte Sonja. "Halte Dich bereit."

"Holla", freute sich Daniela, "da tun sich ja völlig neue Möglichkeiten auf."

"Was ist denn mit Dir?", wandte sich Sonja an sie, "schon mal eine Muschi geleckt?"

"Äh, nein", reagierte Daniela verblüfft, "jetzt erzähle mir nicht, Du bist auch bi."

"Bis jetzt noch nicht", erwiderte ihre Freundin, "aber warum sollen wir beide es nicht einmal ausprobieren?"

"Ich weiß nicht", zögerte Daniela.

"Komm, sei kein Frosch, lass uns mal ein bisschen Schwung in den Laden hier bringen", sagte Sonja unternehmungslustig, "die Jungs machen bestimmt mit."

"Wie meinst Du das?", wurde Peter misstrauisch.

"Vielleicht kannst Du Dich ja doch überwinden", forderte Sonja, "denke mal die Möglichkeiten."

"Vergiss es. Niemals!"

"Wir werden ja sehen."

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Sonja brachte noch eine weitere durchgreifende Änderung ins Spiel.