Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Du mich auch, Du Trottel - Teil 04

Geschichte Info
Eine Weihnachtsgeschichte.
3k Wörter
4.7
5.2k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 01/02/2024
Erstellt 06/28/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Allen eine schöne Weihnachtszeit

Roland saß im Festkommitee. Es waren noch zwei Wochen bis zur Weihnachtsfeier. Er brütete über dem zugehörigen Papierkrieg. Auch wenn der nur virtuell in Form von zahlreichen Mails vorlag. Jedem Mitarbeiter wurde angeboten mit Lebenspartner zu erscheinen und so kam es, daß ein Saal für dreihundert Gäste gebucht werden mußte. Kein leichtes Unterfangen. Sie hatten einen zuverlässigen Caterer gefunden. Und sogar einen DJ, der dafür bekannt war eine solch heterogene Gesellschaft adäquat zu bespaßen.

Dann hatten sie sich nach einigen Diskussionen auf den Ablauf einigen können

TOP Eins: Begrüßung durch ein Mitglied des Festkommitees

TOP Zwei: Eine kurze Rede des Vorstandsvorsitzenden

TOP Drei: Vorlesen der Weihnachtsgeschichte (Er rollte mit den Augen, als er an die Diskussionen über diesen Punkt dachte)

TOP Vier: Eröffnung des Buffets nach einigen Worten der Geschäftsführung

TOP Fünf: Der gesellige Teil des Abends mit Tanz (und worauf alle warteten -- Frei Saufen bis zum Leberkollaps)

Top Sex (sechs) setzte er nur im Geiste auf die Liste: Nik ficken. Er schmunzelte still in sich hinein.

Als er an dem Abend nachhause kam, hatte Veronika das Essen schon fertig. Roland nahm es erstaunt zur Kenntnis. Bisher hatte sie meist Probleme mit dem Timing der Garzeiten und seinem Feierabend. Als....... nervtötender..... Mitarbeiter durfte er zwar später anfangen, mußte aber dann auch länger im Büro bleiben, als seine..... arschgeile...... Chefin.

Nach dem Essen warf er sich auf seinen Sessel. Er fand, daß es endlich an der Zeit wäre ihren großen Auftritt vorzubereiten. Veronika hatte den selben Gedanken und setzte sich auf seinen Schoß.

"Krause...... Schatz...... ich habe da mal was vorbereitet. So eine Art Ablaufplan für den Abend. Lies und staune."

Veronika gab ihm einen DIN A-4 Bogen

Dresscode:

Männliche Angestellte tragen Anzug

Weibliche Führungskräfte tragen ein 'Kleines Schwarzes' (ausgewählte WF tragen es ohne Höschen)

Tanzkarte:

Erster Tanz: Vorstandsvorsitzender

Zweiter Tanz: Geschäftsführung

Weitere Tänze: Verschiedene Mitarbeiter

Besondere Tänze (Lambada, Tango, Klammerblues, sonstige Sinnlichkeiten): R. K.

Ablauf bis zum Paarungsakt?

Roland sah sie an und brach in schallendes Gelächter aus.

"Darf ich fragen, was -- oder wer -- ausgewählte WF sind?", prustete er.

"Na, ich", tat sie beleidigt.

"Aha."

Langsam kam Roland wieder zu Atem und er wischte sich die Lachtränen weg.

"Und was hat es mit der 'Tanzkarte' auf sich?"

"Eine Tanzkarte ist erstmal ein Relikt aus vergessenen Zeiten. Auf ihr haben damals die Besucherinnen einer formellen Tanzveranstaltung ihre Tanzpartner für die einzelnen Tänze eingetragen. Ich habe das mal irgendwo gehört oder gelesen und fand es passend. Ich kann schließlich nicht nur mit dir schwofen."

"Aha. Wieder was gelernt. Wenn ich es recht verstehe, ist also alles was vor Sinnlichkeit sprüht und bei dem du dich bedenkenlos und vor aller Augen, und trotzdem in den Grenzen der Etikette, an mich schmeißen kannst, meins?"

"Ich hätte es nicht treffender formulieren können", zog sie ihn auf und boxte ihn auf den Oberarm.

"Und wie kommst du darauf, daß ich nicht nur den 'Klammerblues' hinbekomme?"

"Krause..... du bist 'Generation Tanzschule'. Und ich wette, du hast alle in Grund und Boden getanzt."

Roland dachte einen Sekundenbruchteil an seine verschiedene Gattin, und war überzeugt, daß sie ihn im Geiste sonstwohin treten würde, sollte er es vergeigen, es allen mit diesem Wildfang zu zeigen.

"1:0 für dich. Ich werde dich so dermaßen übers Parkett schleudern, daß keinem entgeht, daß du blank im Schritt bist."

"Huuuuuiiiiiii.......... Krauuuuseeeee........"

"Jajaja, schon gut. Gibt es sonst noch was, was ich wissen sollte? Zum Beispiel......"

"...... wie du deinen Schwanz in meinen gierigen, nassen Schritt bekommst?", setzte sie den Satz fort.

"Zum Beispiel das."

"Gibts irgendwo einen ungenutzten Raum oder eine Abstellkammer. Ich ließe mich auch in der Herrentoilette vögeln. Sind es wirklich immer noch zwei Wochen? Herrje."

"Ja, sind es. Den Gang runter die dritte Tür links ist ein Büro. Käme dir das gelegen?"

"Supiiii", jauchzte sie.

"Und sonst?"

"Achso, ja. Sorry. Also........ ich werde dich im Auge behalten und stets zur Unzeit zum Tanze auffordern. Also schmeiß dich an alle und übe dich in Small-Talk. Ich übe mich währenddessen im 'Schwips-anballern'. Früher oder später bemerken alle, daß ich ein besoffenes Auge auf dich habe und dir an die Wäsche will. Der Schnaps macht alles etwas unverfänglicher. Ich werde das mit der Musik noch mit dem Dj klären. Bevor ich zu dicht bin. Einem Extrabonus wird er nicht abgeneigt sein", klärte sie Roland auf, "das dicke Ende kommt dann nach Neujahr....."

"Und wie kommen wir raus aus der Nummer. Also, ich meine aus dem Ballsaal und rein ins Büro?"

"Wetten, du mußt irgendwann mal für kleine Königstiger?"

"Ja, möglichhhh......... ahaaaa........ jeeetzt fällt der Groschen. Du nimmst dann betont unauffällig die Verfolgung auf und........"

"Ist das ein Plan?

"Das ist ein Plan."

Zwei Wochen später stand Veronika vor dem Spiegelschrank im Schlafzimmer. Skeptisch drehte sie sich nach links und rechts. Roland lag auf dem Bett und beobachtete sie. Er verstand ihre Unsicherheit nicht, sah sie doch hinreißend aus in ihrem 'Kleinen Schwarzen'. Der enge Schnitt betonte ihre Figur dezent, der Rocksaum saß züchtig auf halber Höhe zwischen den Arschbacken und den Knien. Die transparenten Ärmel und das ebenfalls transparente Dekolleté

verliehen dem Ganzen den gewissen Pfiff ohne zu aufreizend zu sein. Veronika sah ihn fragend an.

"Du siehst zum Anbeißen aus. Ganz Führungskraft. Am Liebsten fiele ich direkt über dich her."

"Hör bloß auf. Mach mich nicht noch geiler. Ich hoffe, keiner merkt was. Ich habe sogar vorsichtshalber ein Höschen angezogen. Nicht auszudenken, wenn mir die Vorfreude zwischen die Schuhe tropft."

"Ja, das wäre natürlich fürchterlich", antwortete er mit todernster Miene.

"Krause! Verarsch mich nicht. Wenn ich könnte wie ich wollte, duuu....", drohte sie und schüttelte die Faust, "aber dann bekommt das Kleid Falten und ich habe kein anderes im Schrank."

Roland rollte elegant vom Bett und nahm sie die Arme.

"Das wird schon, Nik. Hast du das Taxi bestellt?"

Sie hatten beschlossen, das es der noch zu übenden Diskretion zuträglich wäre, getrennt einzutreffen. Roland würde in angemessenenem zeitlichen Abstand mit seinem /8er folgen. Bevor sie ihn zurechtweisen konnte, daß sie das Taxi schon Tage vorher bestellt hatte, läutete es an der Tür. Sie warf einen Blick auf ihre Uhr und nickte.

"Pünktlich", stellte sie fest.

"Wer?"

"Das Taxi", klärte sie ihn auf, "es ist soweit, liebster Krause. Showtime. Ready to Rock'n Roll."

"Scheiße! Ist es schön so spät?"

Er warf einen Blick auf seine Uhr.. Fünfzehn Minuten hatte er noch, dann müßte auch er sich auf den Weg machen. Er gab Veronika einen Kuß zum Abschied. Auf dem Weg durch die Diele pflückte sie noch ihren Mantel von der Garderobe und verschwand dann durch die Haustür.

Roland erreichte den Festsaal fünf Minuten vor dem geplanten Beginn der Veranstaltung. Zufrieden stellte er fest, daß die wichtigsten Plätze besetzt waren. Er konnte sich also dezent seitlich in die Büsche schlagen und an einem der wenig beachteten Katzentische Platz nehmen. Dann erhob sich an einem der üppiger dekorierten Tische der Vorsitzende des Festkommitees. Er wartete einige Momente, daß das Untergrundgemurmel verstummen konnte und schlug dann mit einem Löffel an sein Glas. Das helle Klingeln brachte den letzten zum Verstummen. Mit einigen launigen Worten begrüßte er die Anwesenden und übergab dann das Wort dem Vorstandsvorsitzenden. Dieser übte sich in salbungsvollen Worten, dankte für die geleistete Arbeit und so weiter und so weiter.

Dann war die Azubis an der Reihe. Ihnen war die Aufgabe angetragen worden die Weihnachtsgeschichte vorzulesen. Mit dem nötigen Ernst arbeiteten sie sich durch die Bibelzeilen. Roland beschloß, diesen Punkt im nächsten Jahr mit allem, was ihm zur Verfügung stand, zu unterbinden.

Nachdem die Azubis ihren Vortrag erfolgreich gemeistert hatten, ging ein dezentes Aufatmen durch die Anwesenden und es wurde höflich applaudiert. Die Erleichterung stand auch den Azubis ins Gesicht gemeißelt, ebenso dem Geschäftsführer, der nach einem kurzen Dank das Buffet eröffnete.

Als erstes machten sich Vorstand und Geschäftsführung auf dem Weg, und nach einigen taktvollen Minuten des Abwartens folgte das Fußvolk. Bald stieg der Geräuschpegel wieder an. Stimmengewirr, klapperndes Geschirr, klingende Gläser verursachten die gewohnte Geräuschkulisse.

Roland schloß sich der Masse an und nahm sich einige Kleinigkeiten. Angespannt wartete er auf TOP Fünf: den geselligen Teil des Abends mit Tanz und Angriff auf die Getränke. Als das Angebot des Buffets sichtbar schmaler wurde, wurde der bisher mit Vorhängen verdeckte Teil des Festsaals enthüllt. Ein Raunen ging durch die Gäste. Der Tanzbereich war weihnachtlich dekoriert, eine festlich geschmückte Tanne mittendrin. Aus den Lautsprechern klangen die ersten Töne. Der Discjockey hatte den 'Boléro' ausgesucht. Veronika war begeistert. Die Musik lud noch nicht zum Tanzen ein, sondern begleitete nur die noch Tafelnden. Gleichzeitig griff der Boléro mit seiner stetig wachsenden Intensität Veronikas Stimmung auf. Noch simmerte ihre Erregung auf kleiner Flamme wie die ersten Takte des Boléro. Es hielt sie nicht mehr am Tisch und bei ihrem Fingerfood. Abrupt stand sie auf und steuerte auf die Sektbar zu. Der Kellner reichte ihr ein Glas. Sie nahm es dankbar entgegen, betrachtete es andächtig - und kippte es dann auf Ex.

Zufällig stand der Vorstandsvorsitzende neben ihr. Staunend beobachtete er sie.

"Tut mir Leid. Ich bin etwas aufgeregt", stammelte sie.

Roland hatte sie beobachtet und grinste sich eins, wie sie wohl aus der Nummer wieder rauskam. Aber das war ihr Problem. Seine Aufgabe war es, sich an seinen Teil des Planes zu halten. Also mischte er sich unter die Gäste und plauderte hier und dort, verteilte Komplimente an die Gattinnen der Kollegen und griff sich gelegentlich ein Glas Punsch, das er später elegant an einem der vielen Tische wieder 'vergaß'. Als die Musik lauter wurde, erhöhte das seine Aufmerksamkeit. Und es rief Veronika auf den Plan. Sie absolvierte die ersten Tänze ihrer 'Tanzkarte' und steuerte nach einer Weile zielsicher auf ihn zu. Aus dem Lautsprechern erklang ein Brenner aus seiner Jugend -- Lobo mit 'I'd love you to want me'. Roland verdrehte die Augen und stöhnte innerlich auf. Schlimmer würde es kaum kommen können.

'Warum hat sie nicht gleich Labelle mit Lady Marmalade ausgesucht', dachte er, 'das ist noch eine Spur deutlicher als Einladung ins Bett als Lobo.'

Er begleitete Veronika zur Tanzfläche und sie begannen zu tanzen. Eng, aber nicht zu eng, und langsam. Wie soll man zu diesem Stück auch anders tanzen.

"Du hättest dich auch nackt auf die Tanzfläche stellen und 'fick mich' rufen können", flüsterte er ihr ins Ohr.

"Das ist aber nicht subtil, mein Herz", flüsterte sie zurück und lächelte freundlich in die Runde, "ich möchte der schmutzigen Fantasie unserer Gäste etwas Futter geben. Wir haben schon die ersten Blicke auf uns gezogen."

Nach dem Tanz bedankte sie sich artig mit einem Knicks und ließ sich von Roland an ihren Tisch geleiten. Bevor er seiner Wege ging, warf er einen Blick auf den Tisch. Er zählte drei Sektgläser und mehrere angefangene Cocktails. Veronika schien ernst zu machen mit der Ankündigung, sich einen 'anzuballern', Immerhin stand sie aber noch sicher auf den Beinen.

Den nächsten Tanz holte sie sich ab, als Roland wie unbeteiligt die Tanzenden vom Rand der Tanzfläche aus beobachtete. Sie hatte 'Manhattan Skyline' aus Saturday-Night-Fever ausgesucht. Ihm wurde heiß, er wußte, daß man Platz brauchte um den Titel zu tanzen. Und Veronika verschaffte ihnen Platz. Sie wirbelte um ihn herum und schnell waren sie das einzige Paar. Er fragte sich, wo sie so zu tanzen gelernt hatte und wer ihren Musikgeschmack geprägt hatte. Im Unterbewustsein nahm er wahr, daß die anderen Gäste im Takt mitklatschten und ihnen fasziniert zusahen. Es fehlte nur die Discokugel und Mr. Travolta, der abklatschte. Dann ging die Musik nahtlos in einen Tango über. Roland nahm Haltung an und dann gaben sie dem Publikum eine Lehrstunde in Latein-Amerikanischem Tanz. Er richtete es so ein, daß er Veronika mit dem letzten Ton an ihren Tisch und auf ihren Stuhl wirbelte. Sie griff zur Tischmitte nach der Dekovase und ehe er sich versah, klemmte eine Plastikblume zwischen seinen Zähnen. Er verneigte sich steif und verschwand im Gewusel der Gäste, die die Tanzfläche wieder erobert hatten.

Veronika saß etwas außer Atem am Tisch und fragte sich, was eben passiert war. Sie hatte Roland verheimlicht, daß sie nicht nur einige Tanzkurse absolviert hatte, sondern obendrein einige lokale Meisterschaften mitgetanzt hatte. Aber das war ganz offensichtlich Kindergeburtstag gewesen. Roland hatte ihr gezeigt, was 'Tanzen' ist. Er hatte sie geführt, als wären sie miteinander verwachsen. Das mußte sie erstmal sacken lassen, und griff nach einem der angetrunkenen Cocktails. Dann machte sie daran ihre 'Tanzkarte' weiter abzuarbeiten. Drei Tänze hatte sie noch nach. Dann wollte sie den nächsten mit Roland tanzen und ihm Bescheid geben, daß er unauffällig verschwinden solle. Aber schon nach dem zweiten Tanz klatschte Roland ab und wie zufällig? erklang ein Swingklassiker. Sie erkannte die ersten Takte der 'Moonlight Serenade' und glitt in Rolands Arme.

Dieses Mal gehörte die Tanzfläche aber nicht ihnen allein, überraschend viele Gäste swingten mit ihnen. Roland führte sie gekonnt, nichts anderes erwartete sie mittlerweile. Als sich das Stück dem Ende neigte, tanzte er sie elegant in die Nähe des Vorstandsvorsitzenden und übergab die überraschte Veronika zu den beginnenden Klängen von 'In the Mood' an ihn. Vorher zwinkerte er ihr zu und zeigte mit dem Kopf zum Ausgang. Veronika nickte zustimmend. Dann machte er eine kleine Verbeugung und tanzte mit der Gattin des ebenfalls überraschten Mannes davon. Diese genoß den Tanz mit dem besten Tänzer der Veranstaltung sichtlich. Roland tanzte sie zum Ende des Stücks an ihren Tisch, dankte mit einer Verbeugung für den Tanz und schlenderte zum Ausgang.

Im Nebenraum brauchte er keine fünf Minuten zu warten, dann flog die Tür auf und Veronika in seine Arme. Er erhielt einen leidenschaftlichen Kuß. Atemlos löste sie sich von ihm.

"Ich gebe uns eine halbe Stunde, maximal fünfundvierzig Minuten, länger dauert ein so Partyfick nicht", diktierte sie außer Atem und schlüpfte aus dem Höschen. Ehe er sich versah, steckte es in der Brusttasche seines Sakkos.

Dann ging sie zum Tisch, beugte sich vornüber und lüftete den Rock.

"Los jetzt, ich warte seit Monaten. Fick! Mich!"

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Es wurde ein kurzer, extatischer Fick. Ohne Vorwarnung nahm er Besitz von ihr, drängte seinen pulsierenden Schwanz in ihren willigen Körper, hämmerte die Schwanzspitze roh gegen ihren Muttermund. Es dauerte nur einige Momente, dann spürte sie wie er sein Sperma zwischen ihre nassen Lippen pumpte. Er bewegte sich nicht, hielt sie mit festem Griff an den Hüften und verweilte in ihr. Dann entzog sie sich ihm, drehte sich in seine Arme, sah in seine glasigen Augen.

"Genau so habe ich mir meine Entjungferung durch dich vorgestellt. Kurz, brutal, viehisch. Bereit für die zweite Runde?", flüsterte sie

Sie drückte ihn auf einen Stuhl.

"Wir machen es wie auf dem Stadtfest, nur daß du diesmal die Hose um die Knöchel hast."

Sie kniete sich vor ihn und leckte seinen Schwanz rauf und runter, schmeckte sein Sperma und sich selbst. Die Intensität ließ sie erschauern. Dann setzte sie sich rittlings auf seinen Schoß.

"Auf dem Stadtfest war deine Hose zu..... erinnerst du dich daran? Und ich hatte ein Höschen an....... los, gib mir Deinen Schwanz. Laß mich aufsitzen...... ich will mich ficken.... und Krause?......... ich bin fruchtbar...... also beste Aussichten.....mich...... huuuuiiiiiihhh..... mmmhhhh..... Deinem........ zgungswlligen...... jaaaa, lasss miccchhhh...... zu schwängernnnnn...... Kraaaauuuseeee...... bitteeee...... fichchch mr unsr Kind innn Bauchch..... jaaaa...... "

Sie ritt ihn wie im Pornokino, nur dieses Mal nicht mit dem Arsch. Und nicht so fordernd. Ihr Becken rotierte erst langsam. Sie wollte diesen Fick besonders genießen. Sie wollte sich ewig daran erinnern, wie er ihr erstes Kind in ihren Körper fickt. Nur langsam erhöhte sie die Intensität mit der ihr Becken sich vor und zurück bewegte, um seinen Schwanz rotierte. Und plötzlich ging es doch ganz schnell. Irgendwo in ihrem Körper löste sich etwas und eine Welle des Glücks überschwemmte sie. Sie hörte sich dumpf stöhnen und dann schreien. Schließlich wimmerte sie nur noch. Tränenüberströmt brach sie über Krause zusammen. Der war völlig weggerissen aus dem Hier und Jetzt. Er hatte gerade der Frau, die er liebte und begehrte, ein Kind in den glühenden Leib gevögelt. Er zog ihren bebenden Körper fest an sich und lauschte ihrem schweren Atem.

Es dauerte dann tatsächlich die von Veronika vorausgesagten fünfundvierzig Minuten bis sie einigermaßen wiederhergestellt in angemessenem Zeitabstand den Festsaal wieder betraten. Sie hatte sich größte Mühe gegeben die Spuren ihres tête-a-tête nur nächlässig zu kaschieren. Jeder konnte erkennen, wenn er wollte. Beider Frisuren saßen grad mal so lala, Veronikas Make-up gekonnt nachlässig neu aufgelegt. Roland trug, ganz traditionell, roten Lippenstift am Kragen, und statt Einstecktuch lugte ihr hellgraues Höschen aus der Brusttasche seines Sakkos. Der Riß im transparenten Teil ihres Kleides, knapp oberhalb der Brust, war nicht zu groß geraten. Alles perfekt. Sie grinsten sich an.

Als Roland den Festsaal wieder betrat, saß Veronika mit einer Miene, als könnte kein Wässerchen sie trüben, an ihrem Tisch und übte sich in Small-Talk mit drei ihm unbekannten Damen. Als sein Blick weiterschweifte, warf ihm eine Dame ein wissendes Lächeln und ein zustimmendes Kopfnicken Richtung Veronika zu. Oh lala. Es war seine Tanzpartnerin, die Gattin des Vorstandsvorsitzenden. Er lächelte zurück und deutete eine Verbeugung an. Dann ging er zu seinem Tisch und nahm Platz. Glücklicherweise hatte keiner das Verlangen ihm Gesellschaft zu leisten. Man tanzte und sprach dem Alkohol zu, so konnte er seinen Gedanken nachhängen.

Nach einer Weile sah er auf die Uhr und beschloß, daß es Zeit wäre für den Schlußakkord. Er wußte, daß er nicht nur von Veronika beobachtet wurde. Also verabschiedete sich von seinen Kollegen, und einigen im Wege stehenden Vorgesetzten, und dankte für den gelungenen Abend. Vorher hatte er noch kurz einige Worte mit dem Discjockey gewechselt. Und der legte, als Veronika sich anschickte Roland diskret zu folgen, wenig subtil 'You can leave your hat on' auf. Sie verlangsamte kurz ihren Schritt, währenddessen ihr Gesicht eine auffällige Röte annahm, und strebte dann weiter dem Ausgang entgegen.

Frohes neues Jahr

Nach der Weihnachtspause begannen Veronika und Roland den ersten Arbeitstag mit abgefeimter Lockerheit. Sie wußten um die atemlose Spannung im Büro. Als sie erschienen herrschte absolute Stille, immerhin erschienen sie gleichzeitig. Händchenhaltend.

Nachdem sie sich vergewissert hatten, daß auch der letzte ihr Eintreffen bemerkt hatte, wandte Veronika sich ihm langsam zu, küßte ihn auf den Mund und schlenderte dann so lässig, wie es auf heißen Kohlen möglich ist, in ihr Büro. Roland hingegen nahm, scheinbar ungerührt, Platz an seinem Schreibtisch.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor 4 Monaten

Danke für diese wirklich tolle Geschichte. Ich würde mich sehr über weitere Fortsetzungen freuen. Da gibt es noch einiges an Potenzial.

Viele Grüße, Uli

AnonymousAnonymvor 4 Monaten

SUPER !

Eine tolle Geschite und super geschrieben - Vielen Dank dafür!!

Eigentlich hätte sie 10 Punkte verdient

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Eine Stupsnase zum Verlieben Eine überraschende Begegnung.
Die Resi Tant` Ein junger Mann vom Land will nach München zum Studieren.
Die Abtei Teil 01 Die Geschichte von Monic Delaron.
Zukunftsförderung - Teil 01 Max lernt Sina und Hannah kennen und hat eine Idee.
Die Einladung Urlaub in einem etwas anderen Club
Mehr Geschichten