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Ehe zerstört?

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„Dein Wunsch ist mir Befehl, Roland! Dafür bringst du aber Sekt mit", bestätigt Claudia.

Es ist also wieder einmal Roland. Wut, Traurigkeit und Verzweiflung überfällt mich. Meine geliebte Frau hintergeht mich wieder einmal. Sie ist eine läufige Hündin. Erinnerungen an die Geschehnisse vor sieben Jahren formieren sich in meinem Geist. Dieses Mal wird es kein Vergeben, keinen Neuanfang geben, schwöre ich mir und mit diesem Gedanken bin ich schlagartig ruhig und gefasst. Ich werde meinen Spaß daran haben, sie und Roland fertig zu machen. Dabei wird mir helfen, dass ich im letzten Jahr fast jedes Zimmer unseres Hauses mit einer Alexa Echo Show ausgestattet habe. Ich finde die mannigfaltigen Möglichkeiten dieser Technik faszinierend. Dass jetzt auch noch die der Videoüberwachung einer untreuen Ehefrau hinzukommt, hatte ich seinerzeit nicht eingeplant. Claudia hat sich für diese technischen Spielereien nie interessiert. Ich kann wohl davon ausgehen, dass sie die Apparate nicht außer Betrieb nehmen wird.

Schnell öffne ich meine Alexa App und rufe nacheinander die installierten Kameras auf. Im Schlafzimmer werde ich fündig, denn ich kann meiner Frau zusehen, wie sie sich entkleidet. Sie ist eine Schönheit, aber auch ein Miststück. Sie zieht unsere beiden Bettdecken vom Bett und legt sie neben das Möbel. Dann dimmt sie das Licht, wohl in Erwartung dessen, was heute Abend noch passieren wird.

Ich folge ihr mithilfe meiner Kameras ins Badezimmer, wo sie sich duscht und ihren Bademantel anzieht. Im Eingangsflur schlüpft sie in ein Paar High Heels und stellt Sektgläser parat. Offensichtlich ist Roland gerade vorgefahren, denn Claudia wird ganz hibbelig.

Ein Tag zuvor.

Claudia:

Was mache ich denn nur? Ich bin wieder Rolands Verführungskünsten erlegen. Er macht mich auch heute noch so geil wie zu unseren gemeinsamen Zeiten vor über 15 Jahren und dann unsere Affäre vor acht Jahren. Mein Verstand setzt aus, wenn ich in seiner Nähe bin. Ich muss den Kontakt zu Roland sofort abbrechen. Wenn nicht und wenn mein Mann mir auf die Schliche kommt, wird er sich von mir scheiden lassen. Und dann stehe ich ziemlich blöd da. Ich hatte mit meinem Geld aus der Vermögensschaukel spekuliert und so gut wie alles verloren. Ich bin von meinem Mann finanziell abhängig. Also darf er nichts merken. So einfach ist das.

Am Dienstag hatte ich Roland am späten Abend angerufen, um mich mit ihm um 16 Uhr in einem Café am Rande der Stadt zu verabreden. Unser Gespräch lief eine halbe Stunde in normalen Bahnen. Wir hatten uns über Gott und die Welt unterhalten, davon berichtet, wie es uns seit unserer Trennung vor acht Jahren ergangen ist. Bis dann Roland schlagartig das Thema wechselt. Er eröffnet mir wie einem unmündigen Mädchen, dass wir mit diesem Possenspiel, mit diesen verlogenen Höflichkeitsfloskeln endlich aufhören sollten.

Er will wissen, ob mein Mann diesem Treffen zugestimmt hätte. Als ich langsam mit gesenktem Haupt meinen Kopf zur Verneinung hin und her bewege, schließt er die Frage an, ob ich meinem Mann nicht hätte schwören müssen, ihn jemals wiederzusehen und dass die Konsequenz, falls ich mein Versprechen brechen würde, wahrscheinlich die Scheidung wäre. Er will wissen, warum ich einen so kurzen Rock tragen würde, dass er problemlos das Strumpfband meiner Halterlosen sehen könnte. Und er würde wetten, dass ich unter meinem Minirock kein Höschen tragen würde. Ich trage die gleiche Kleidung, mit dem ich auch Klaus im Krankenhaus überrascht hatte. Warum würde ich also hier mit ihm zusammensitzen, will er von mir wissen.

Er gibt sich die Antwort selbst. Er weiß, dass ich dem heutigen Treffen nur zugestimmt habe, um von ihm gefickt zu werden. Offensichtlich würde es mein Mann nicht mehr bringen, sodass ich mich ihm wie eine läufige Hündin anbiedern müsste. Er stellt mich vor die Entscheidung, dass ich ihm entweder sofort zu den Toiletten im Kellergeschoss folge oder er aufsteht und gehen würde. Ich hätte die Wahl.

Das saß. Und ich muss Roland in allem recht geben. Aber eigentlich hatte ich nie eine Wahl. Die Entscheidung, wie das heute hier enden würde, hatte ich in meinen geheimsten Gedanken schon getroffen, als ich ihn vor zwei Tagen wiedergesehen hatte. Wortlos stehe ich auf, greife mir unter den Rock und ziehe mich, Roland dabei mit meinen Augen fixierend, selbstsicher meinen Slip in aller Öffentlichkeit aus. Vielleicht liegt die Selbstsicherheit auch nur darin begründet, dass keine anderen Kunden im Café sind und die einzige Bedienung mit Aufräumen beschäftigt ist. Ich sage zu Roland, dass er die Wette verloren hätte, da ich erst jetzt nackt unter meinem Rock wäre und werfe ihm meinen Slip zu.

Als wir an der Verkäuferin vorbeigehen, lächelt sie wissend. Es ist wohl zu offensichtlich, was wir vorhaben.

In der Herrentoilette angekommen öffnet Roland einen der Verschläge und schiebt mich hinein. Er befiehlt mir, mich auf die Toilettenschüssel zu setzen und die Beine zu spreizen. Dann stellt er sich in meinen Schritt und zieht seine Hose herunter. Sein steifer Schwanz springt hervor und ist nun nur noch wenige Zentimeter von meinem Mund entfernt. Roland nimmt meinen Kopf und zieht ihn noch ein wenig näher an sich, an seinen Prügel heran. Die Aufforderung ist eindeutig. Ich umfasse gierig das erigierte Stück Fleisch, nehme seine Eichel in den Mund und lutsche daran. Dann schiebe ich seinen Penis bis zum Anschlag in meine Mundhöhle, tief in meinen Rachen. Ich habe keinerlei Würgereize, da ich dies schon oft mit einem Dildo geübt und mit dem Schwanz meines Mannes praktiziert habe. Ich fange an, seinen Schwanz zu wichsen. Nach einer knappen Minute entzieht mir Roland seinen Schwanz und spritzt mir mit einem animalischen Grunzen seine Ficksahne in mein Gesicht. Als der letzte Tropfen aus ihm herausgequollen ist, verschmiert er mit seinem Penis auf mir seinen Samen wie ein Maler Farbe mit einem Pinsel aufträgt. Anschließend reibt er ihn an meiner Bluse trocken.

Ich bin wie vor den Kopf gestoßen. Roland hat mich einfach nur benutzt. Er hat seine Geilheit an mir abreagiert. Aber was mache ich mir vor, so war er eigentlich immer. Roland zuerst, erst danach kam ich. Trotzdem, so habe ich mir unsere körperliche Wiedervereinigung nicht vorgestellt. Aber Roland muss meine Gedanken erraten haben, denn er sagt mir, dass er noch fast zwei Stunden Zeit hätte und wir deshalb gleich zu mir fahren würden. Dann würde er dafür geradestehen, dass ich auch noch zu meinem Orgasmus komme. Mit diesen Worten zieht er seine Hose hoch und geht, ohne auf mich zu warten, zu unserem Tisch zurück.

Auf der Fahrt nach Hause plagen mich Zweifel und Schuldgefühle, aber auch Geilheit und eine Vorfreude auf das, was gleich passieren wird. Roland hat sich nicht verändert. Er ist so fordernd, so bestimmend wie früher. Er kann aber auch sehr zärtlich sein, wenn er es denn will.

Meine Pussy ist feucht, meine Vagina hat sich bereits ein wenig geöffnet. Ich weiß das, weil ich während der Fahrt selbst an mir spiele. Ich bin einfach nur geil. Scheiß auf meinen Mann. Er ist ja nicht da und er wird nichts davon mitbekommen. Bevor er aus der Reha zurück ist, werde ich Roland wieder abserviert haben.

Roland und ich kommen gleichzeitig bei mir zu Hause an. Wir parken unsere Autos vor der Garage. Ich gehe vor und schließe die Tür auf. Nachdem wir das Haus betreten haben, zieht mich Roland an sich und wir küssen uns leidenschaftlich. Roland hebt mich hoch und trägt mich auf seinen Armen. Er ist so stark, viel stärker als Klaus. Roland will wissen, wo sich das Schlafzimmer befindet. Dort angekommen stellt er mich wieder auf meine Füße, zieht mir den Blazer aus und fasst mit beiden Händen an den Kragen meiner Bluse. Mit einem kräftigen Ruck reißt er die Bluse auseinander, Knöpfe fliegen durch die Gegend.

Roland kniet sich vor mir hin und zieht den Rock nach unten. Bis auf meinen BH, die Strümpfe und meine Heels bin ich nackt. Er weiß, dass ich ein Problem mit meinen Brüsten habe und belässt mir den BH.

Mein Lover hebt mich kurz hoch und wirft mich dann aufs Bett. Schnell zieht er seine Sachen aus. Ich bewundere seinen muskulösen Körper, seine imposante Statur. Klaus kommt da nicht mit. Mein Blick bleibt an seinem Schwanz hängen. Roland ist erregt. Sein Schwanz steht steil von ihm ab. Prächtig geädert, so wie ich ihn in Erinnerung habe.

Doch bevor er zu mir kommt, fordert er mich auf, mich lasziv auf dem Bett zu rekeln und die Beine etwas zu spreizen. Dabei fotografiert er mich mit seiner Handykamera. Mit einem verschmitzten Lächeln erklärt er mir, dass er das schönste Foto davon ausdrucken wird und ich es meinem Mann mit einer liebevollen Widmung überreichen soll. Dann hätten wir alle etwas von diesem Nachmittag, schließt er sarkastisch.

Roland will wissen, ob ich ihn vermisst hätte. Natürlich bejahe ich die Frage. Es stimmt ja. Er legt sich zwischen meine Beine, drückt die Oberschenkel noch ein wenig weiter auseinander. Meine Muschi schimmert feucht. Ganz langsam und mit leichtem Druck leckt er über meine Schamlippen. Er taucht seine Zunge in meine weit geöffnete Muschi ein und schmeckt meinen Mösensaft. Als Roland merkt, wie meine Erregung zunimmt, steigert er das Tempo seiner Liebkosungen. Seine Zunge reibt nunmehr fester meine empfindlichsten Körperteile. Langsam aber stetig baut sich der Orgasmus in mir auf. Ich spüre, wie Roland mir zwei Finger in meine Möse steckt und mich damit fickt, während er meinen Kitzler bearbeitet.

Ich bin so geil. Je länger Roland mit meiner Erregung spielt, desto mehr löst sich mein Geist von meinem Körper, ich schwebe über mir und schaue mir selbst zu. Ich sehe, wie mein Körper auf Rolands Liebkosungen reagiert, ich sehe, wie ich anfange zu zittern. Ich sehne den Moment herbei, in dem der Orgasmus über mich hereinbricht. Mein Körper will die Erlösung, ich aber will das sich stetig aufbauende Gefühl des Glücks nicht enden lassen. Ich spüre keine Schmerzen, keine Angst, keine Hemmungen. Ich schalte alle sonstigen Gedanken ab und konzentriere mich nur noch auf mich, kann es aber nicht verhindern, dass sich mein Körper wieder mit mir verbindet. Bald spüre ich die ersten, typischen Kontraktionen meiner Vagina und dann wird dieses einzigartige, unendlich köstliche Gefühl der intensiven Lust ausgelöst. Mein ganzer Körper krampft und zittert abwechselnd für fast eine Minute. Dann ist es vorüber. Ich entspanne mich endlich nach viel zu wenigen, kostbaren Sekunden. Gelassenheit und Ruhe stellen sich ein. Erst jetzt spüre ich Rolands Körper wieder. Ich fühle mich geborgen, glücklich, vollkommen entspannt. Roland schiebt sich über mich und küsst mich zärtlich. Dann legt er sich neben mich und nimmt mich in den Arm. Ich schließe die Augen. Minutenlang liegen wir so zusammen.

Roland bringt mich in die Realität zurück. Er flüstert mir ins Ohr, dass er mich jetzt ficken will. Ich will aber nicht, noch ist das Gefühl in meiner Klitoris zu schön und das sage es ihm auch. Aber Roland ist diesbezüglich unbarmherzig. Schnell hat er sich auf mich gelegt. Er stützt sich auf den linken Unterarm ab. Mit seiner rechten Hand dirigiert er seinen Schwanz an meine Möse. Fünf, sechsmal schiebt er ihn ein paar Zentimeter in meine noch immer geöffnete Vagina ein. Dabei küssen wir uns intensiv. Dann aber stößt er seine 18 Zentimeter bis zur Wurzel in meinen Körper hinein. Ich schreie auf vor Schmerzen. Doch Roland stört sich nicht daran, er fickt mich jetzt in kraftvollen Stößen. Bald schon fordert er mich auf, mich auf alle Vieren hinzuknien. So kann er mich gefühlt noch viel tiefer ficken. Meine Schmerzensschreie gehen bald in lustvolles Stöhnen über. Roland fickt mich in dieser Position noch fast zehn Minuten, bis er seinen Pimmel herauszieht und mir seine Ficksahne auf meine Rosette spritzt. Als ich merke, dass er seinen Schwanz an meinen After ansetzt, fordere ich ihn unmissverständlich auf, das sofort zu unterlassen. Widerwillig befolgt Roland meine Anweisung. Er drückt sein Missfallen darüber aus, dass ich ihm verwehrt habe, mich heute schon als Dreilochstute zu benutzen. Jetzt reicht es mir aber. Ich schnauze Roland an, dass ich nicht dafür da bin, von ihm nach seinem Gusto benutzt zu werden. Wenn er das benötigen würde, gebe es sicherlich genügend Huren, die ihm für ein paar Scheine den Gefallen tun würden.

Beleidigt steht er auf und ich sehe ihm zu, wie er sich anzieht. Mittlerweile tut es mir leid, dass ich ihn angeraunzt habe. Ich begleite ihn zur Wohnungstür und verabschiede mich mit einem Kuss von ihm. Ich bitte ihn, mir nicht böse zu sein. Es würde sich schon noch die Gelegenheit bieten, mich anal zu nehmen. Er zieht mich in der Haustür stehend an sich heran und wir küssen uns wie frisch verliebte Teenies. Dass uns die Nachbarn dabei gegebenenfalls sehen könnten, verdränge ich. Doch bald löst sich Roland wieder vor mir. Er schaut auf seine Uhr und sagt, dass er sich nun beeilen muss. Ich weiß nicht, welche Termine er noch hat, frage aber auch nicht danach. Ich schaue ihm nach, wie er in sein Auto steigt und wegfährt. Dann gehe ich zurück ins Haus. Ich habe noch einige Klausuren zu bewerten. Nur bekleidet mit einem Morgenmantel setze ich mich in unser Büro und fange an zu arbeiten.

Eine Stunde später telefoniere ich mit meinem Mann. Ich kündige an, dass ich ihm morgen einen Koffer für seinen Aufenthalt in der Rehaklinik vorbeibringen werde. Seine Frage, wie der Tag verlaufen wäre, beantworte ich mit der Lüge, dass es noch eine außerordentliche Lehrerkonferenz am Nachmittag gegeben hätte und ich erst knapp vor 19 Uhr zu Hause gewesen wäre. So wie alte Ehepaare miteinander reden, erzählt er mir von seinem Tag, von seinen Fortschritten wieder richtig gehen zu können. Wir sind ja ein altes, vertrautes Ehepaar. Seit 15 Jahren zusammen.

Während Klaus erzählt, spüre ich aufkommende Traurigkeit. Warum hintergehe ich diesen liebevollen Mann? Seit ich ihn kenne, ist er für mich da gewesen. Er hat mir verziehen, als ich ihn hinterhältig eine lange Zeit über betrogen habe. Roland ist das Risiko nicht wert, für ihn meine Ehe erneut aufs Spiel zu setzen.

Klaus merkt, dass meine Stimmung kippt. Er fragt besorgt nach, ob ich ein Problem hätte, ob er mir helfen könnte. Mit Verweis darauf, dass der heutige Tag für mich sehr anstrengend gewesen wäre, beende ich unser Telefonat ziemlich schnell. Als mein Mann mir zum Abschied sagt, dass er mich liebt, sage ich nur, dass ich ihm schöne Träume wünsche und lege auf. Das Gefühl der Traurigkeit wird größer und größer. Ich fange an, wie ein Schlosshund zu heulen.

Ohne zu duschen, ohne Rolands Sperma von meinem Körper abzuwaschen, lege ich mich ins Bett und schlafe auch bald ein.

Donnerstag.

Mein Wecker schellt um 6 Uhr 30 und erinnert mich daran, dass ich mich auf die Schule vorbereiten muss. Ich schaue auf mein Smartphone und sehe, dass Roland mir eine WhatsApp geschrieben hat. Er bedankt sich für den gestrigen Tag und fragt, ob ich mich daran erinnere, dass er ein Foto von mir für meinen Mann geschossen hätte. Noch gestern Abend hätte er dieses ausgedruckt und mir heute Morgen auf dem Weg zur ersten Baustelle in den Briefkasten geworfen. Er wünscht mir einen schönen Tag und drückt seine Hoffnung aus, mich bald wiederzusehen.

Wann war er denn da? Na egal, schnell gehe ich zum Briefkasten und entnehme ihm das Foto. Ich sehe wirklich richtig geil darauf aus. Natürlich hat Roland das Ganze nicht initiiert, um meinem Mann einen Gefallen zu tun. Ganz im Gegenteil will er ihn damit erniedrigen. Er ist der große Macher, der dem Mann seiner Geliebten eine Wichsvorlage von seiner eigenen Frau gönnt. Na ja, vielleicht interpretiere ich auch zu viel hinein.

Ich schreibe eine kleine Widmung auf das Foto, schminke meine Lippen und drücke einen feuerroten Kussmund ebenfalls auf das Bild. Es freut mich richtig, meinem Klaus dieses geile Geschenk zu machen. Ich werde es in den gepackten Koffer legen, sodass er es sofort sehen muss, wenn er diesen öffnet.

Nach dem Schulunterricht, ich hatte den Koffer für meinen Mann mit zur Arbeit genommen, fahre ich direkt zu Klaus in die Klinik. Er freut sich riesig mich zu sehen und nimmt mich in den Arm. Einen ersten Kuss von ihm lasse ich noch zu, dann wende ich mich aus seiner Umarmung und fordere ihn auf mir zu erzählen, wie er sich fühlt, wie er den Tag verbracht hat, was die Ärzte gesagt hätten und ob er der Meinung wäre, auf einem guten Wege der Genesung zu sein. Mich plagt mein schlechtes Gewissen. Soll ich reinen Tisch machen? Soll ich ihm meinen Fehltritt beichten und um Verzeihung bitten oder ihm stattdessen mitteilen, dass ich mich für Roland entschieden habe und ich mich von ihm in aller Freundschaft trennen möchte? Ich weiß es nicht. Und je länger ich bei meinem Mann bin, umso weniger habe ich den Mut, eine Entscheidung zu fassen und diese zu artikulieren. Ich finde es auch gemein, ihm vor für ihn zwei Wochen anstrengender Therapien mit so etwas zu belasten.

Wir setzen uns an den kleinen Tisch in seinem Zimmer. Nicht nebeneinander, sondern getrennt durch den Tisch. Ich sehe Klaus an, dass er ein wenig enttäuscht ist, wie mein Besuch verläuft. Nach einer knappen Stunde, es ist kurz vor 18 Uhr, verabschiede ich mich von ihm, mit dem Hinweis darauf, dass er ja bald zum Abendessen gehen und sicherlich noch Vorbereitungen für den morgigen Tag treffen müsste. Der Abschiedskuss fällt dieses Mal etwas länger aus, wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass Klaus mich einfach nicht loslässt. Wann immer ich vorsichtig versuche, mich aus seiner Umarmung zu lösen, verstärkt er seinen Griff. Damit bei ihm nicht der Eindruck entsteht, ich würde ihn nicht küssen wollen, habe ich ziemlich schnell meinen kleinen Widerstand aufgegeben. Als wir uns dann voneinander lösten, tat es mir sogar ein wenig leid, ihn jetzt zu verlassen.

Auf der Fahrt nach Hause weicht mein schlechtes Gewissen aber schon wieder dem Verlangen nach geilem Sex. Ich beruhige mich mit dem Gedanken, dass Klaus doch nie etwas von meinem Seitensprung erfahren wird. Vielleicht hat Roland ja Zeit? Jetzt sollte er eigentlich nicht mehr auf der Arbeit sein. Ist er eigentlich verheiratet? Ich habe ihn bislang nicht danach gefragt, habe aber auch keinen Ehering gesehen. So ein Frauentyp wie Roland heiratet wahrscheinlich nie. Muss ihn mal beiläufig fragen.

Mein Lover nimmt nach zweimaligem Klingeln ab. Gut gelaunt lade ich ihn zu mir nach Hause ein. Seiner Aufforderung, ihn nur mit Morgenmantel und High Heels zu empfangen akzeptiere ich mit der Bedingung, dass er dafür eine Flasche Sekt mitzubringen hätte.

Zu Hause angekommen springe ich als Erstes unter die Dusche, reinige dabei auch meinen Darm, frottiere mich ab und streife wunschgemäß einen Bademantel über. Schnell noch die High Heels herausgesucht und zwei Sektgläser bereitgestellt. Es ist schon merkwürdig, wie schnell ich Klaus in Erwartung Rolands verdränge. Da höre ich auch schon Rolands Auto, der Motor wird ausgeschaltet. Schnell öffne ich die Haustür. Roland kommt zu mir. Er greift an den Gürtel des Bademantels und löst den Knoten. Die beiden Seiten des Mantels gleiten auseinander und geben einen ungehinderten Blick auf meine nackten Körper frei. Und das wieder in aller Öffentlichkeit. Roland will wissen, ob es mir denn überhaupt nichts ausmacht, meinen Mann zu betrügen. Was ist das denn für eine Begrüßung? Aber ich habe keine Lust auf Streit, ich bin einfach nur geil. Statt einer Antwort nehme ich seinen Kopf in meine Hände und führe ihn zu meinem Mund. Wir knutschen zärtlich. Nur unsere Zungen bewegen sich noch und spielen miteinander. Dann löse ich den Kuss und gehe vor ihm ins Haus, lass dort den Bademantel einfach von meinen Schultern gleiten. Sofort, nachdem Roland die Haustür geschlossen hat, knie ich mich vor ihm hin und öffne seine Hose. Während Roland die Sektflasche öffnet, ziehe ich seine Hosen nach unten. Ich bewundere seinen schönen Schwanz, nehme ihn in die Hand und stülpe meine Lippen über seine Eichel. Roland gestattet mir, seinen bald schon harten Prügel noch für ein paar Minuten zu verwöhnen. Mit dem Hinweis, er hätte nur eine Stunde Zeit, entzieht er ihn mir schließlich. Ich stehe auf und wische mir den Mund ab. Roland reicht mir ein Sektglas und wir beide stoßen an. Unser Trinkspruch gilt einem geilen Abend.