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Ehe zerstört?

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Sonntag.

Claudia:

Roland hat mich heute Mittag angerufen und mich aufgefordert, mich folgendermaßen zu kleiden: Langärmliges weißes Strickkleid, das bis zum Oberschenkelansatz reicht, eine weiße Büstenhebe, Strapshalter, weiße Seidenstrümpfe und mindestens zehn Zentimeter hohe High Heels. Es können auch welche auf Plateausohlen sein. Ich frage nicht, ob er den Slip vergessen hat. Er möchte, dass ich mein Haar zu einem Pferdeschwanz kämme. Finger- und Fußnägel haben weiß angemalt zu werden, mein Gesicht soll ich dezent schminken, aber meine Lippen mit einem blutroten Lippenstift betonen. Natürlich soll ich meine Schamhaare abrasieren.

Ich bin desillusioniert und sage zu allem Ja und Amen.

Gegen 18 Uhr schellt es an der Tür. Es ist Andreas, Roland bleibt in seinem Wagen sitzen. Andreas sagt, dass er sich freut mich so schnell wieder zu sehen und dass wir einen ereignis- und lehrreichen Abend haben werden. Als ich ihn frage, was denn die Lehre aus diesem Abend sein soll, antwortet er, dass ich mir jetzt noch nicht vorstellen könnte, wie dehnbar eine Scheide sein kann, ich dies später aber wissen würde. Ich bekomme Angst.

Im Restaurant benehmen sich die beiden Brüder ziemlich zivilisiert. Ich muss lediglich in meinem Outfit einige Male auf Geheiß von Roland durch den Saal auf die Toilette und wieder zurückgehen, um den anderen Männern im Raum etwas zum Gaffen zu geben. Am Tisch muss ich mein Kleid hochschieben, sodass ich auf meinem nackten Hintern sitze.

Mir geht immer wieder Andreas Ankündigung, meine Scheide zu dehnen, durch den Kopf. Ich beschließe, diese Tortur nicht nüchtern hinzunehmen und trinke meine Weingläser gerade so schnell leer, dass es nicht auffällt. Gegen Ende des Mahls habe ich bestimmt zwei Gläser Sekt und vier Gläser Wein intus. Ich spüre den Alkohol, denn ich fange an unmotiviert zu kichern. Das fällt auch den beiden Kerlen auf und sie bezeichnen mich als Schnapsdrossel.

Bald darauf zahlt Andreas die Rechnung und wir fahren zu dritt zu mir nach Hause. Wie auf der Hinfahrt chauffiert uns Roland und ich sitze mit Andreas auf der Rückbank. Natürlich muss ich wieder mein Kleid hochziehen, sodass ich mit nacktem Arsch auf dem kalten Leder sitze. Auf Verlangen von Andreas küssen wir uns intensiv. Er schiebt mir seine Zunge für einen französischen Kuss in meinen Mundraum, leckt an meinen Zähnen, saugt an meiner Zunge. Dabei spielt er an meinen Titten. Andreas weiß nicht, dass meine Brüste zu meinen erogensten Zonen gehören, auch wenn ich sie optisch nicht besonders ansprechend finde. Ich muss mich zusammenreißen, um nicht zu stöhnen. Unwillkürlich spreize ich meine Beine und fange an, mit einem Finger über meine Klitoris zu streicheln. Mist, der Alkohol hat mich wirklich enthemmt. Andreas hat mein Streicheln aus dem Augenwinkel gesehen. Er stößt meine Hand weg und fängt nun seinerseits an, mich zu fingern. Er realisiert, dass ich schon ziemlich feucht bin und teilt dies freudestrahlend seinem Bruder mit. Zum Glück erreichen wir bald mein Haus, sodass ich ein wenig Zeit habe herunterzukommen.

Erst jetzt bemerke ich, dass Andreas eine Tasche mit sich führt. Er nimmt sie auch mit, als wir direkt ins Schlafzimmer gehen. Die Männer ziehen sich aus, legen sich nackt aufs Bett und fangen an, ihre Schwänze leicht zu wichsen.

Roland entnimmt der Schublade meines Nachttisches die dort deponierte Tube mit Vaseline und aus der Tasche einen riesigen Dildo. Er meint, dass uns die Creme später noch sehr von Nutzen sein wird. Mit Blick auf den Dildo glaube ich ihm das sofort. Dann fordert Andreas mich auf, mein Kleid und meine Schuhe auszuziehen und mich zwischen die beiden Brüder zu legen.

Ich fühle die Hände der beiden Männer überall an meinem Körper. Ich schließe die Augen und genieße dieses Gefühl. Es ist unwahrscheinlich geil. Noch vermeiden sie es, meine Muschi zu streicheln. Stattdessen beschäftigen sie sich sehr mit meinen beiden Brüsten. Fast ein wenig brutal massieren sie mein Tittenfleisch, beißen spielerisch in meine Brustwarzen, saugen und lecken an diesen. Ich spüre, wie sich langsam ein Orgasmus aufbaut. Als Roland dann anfängt, meine Klitoris zu streicheln, dauert es auch nur noch wenige Sekunden, bis mein Körper anfängt unkontrolliert zu zucken. Ich stöhne, rufe laut, dass er weitermachen soll. In der Zwischenzeit hat sich Andreas aufgerichtet und präsentiert mir seinen fetten Schwanz. Unaufgefordert greife ich sein Geschlechtsteil und ziehe ihn daran so weit zu mir heran, dass ich seine Eichel mit meiner Zunge verwöhnen kann. Andreas beschimpft mich dabei als Nutte, als geile Sau, als Schlampe und als Ehebrecherin. Ich weiß, er hat mit allem recht.

Nachdem mein Orgasmus abgeklungen ist, kniet sich auch Roland neben mein Gesicht, sodass ich abwechselnd die Schwänze der beiden Männer mit meinem Mund bedienen kann. Dabei zwirbeln sie weiter an meinen Brustwarzen. Als ich sie bitte, damit aufzuhören, weil ich durch die ständige Reizung Schmerzen verspüren würde, lachen sie nur und machen unvermindert damit weiter.

Zum Glück erlösen die beiden mich bald von dieser Qual, da Andreas sich zwischen meine Beine legt und anfängt, meine Pussy oral zu verwöhnen. Schnell komme ich wieder auf Touren. Roland hat derweil sein Smartphone geholt und fängt an, das Geschehen zu filmen. Von meinem Gesicht macht er eine Großaufnahme, als er mich auffordert zu bestätigen, dass sein Bruder und er die besten Stecher wären, die ich jemals kennengelernt hätte. Er will, dass ich sage, dass mein Mann dagegen ein Schlappschwanz wäre, der mich in keinster Weise so befriedigen könnte, wie sie es könnten. Als ich seinem Befehl nicht sofort nachkomme, gibt auch er mir eine Ohrfeige. Diese fällt allerdings bei Weitem nicht so hart aus, wie die Ohrfeigen, die Andreas mir gegeben hatte.

Als ich merke, wie sich dank Andreas Leckkünste meine Geilheit wieder aufbaut und ich mich dem nächsten Orgasmus nähere, schreie ich laut heraus, dass mein Mann mich niemals so befriedigen könnte, wie die beiden. Ich ergänze, dass mein Mann einfach nur alt und sein Schwanz nur noch zum Pissen statt zum Ficken nutzbar wäre. Ich schreie weiter, nur unterbrochen durch lautes Stöhnen, dass ich von den beiden Brüdern im Sandwich gefickt werden möchte.

Andreas lacht mich aus und bestätigt mir, dass sie natürlich mich beide gleichzeitig ficken werden. Er empfindet es nur als schade, dass nicht noch ein dritter Kerl dabei wäre, der mir in den Mund wichsen könnte.

In meinem Kopf formen sich Bilder, wie dieser Vierer aussehen könnte. Das reicht, um mich über die Klippe des nächsten Orgasmus zu stoßen. Dabei halte ich Andreas Kopf fest an meine Fotze gepresst und wichse mich an seinem Gesicht.

Da meine Scheide sich durch diesen Orgasmus schon weit geöffnet hatte, schiebt mir Roland unmittelbar nach Abklingen der Kontraktionen den dicken Dildo so weit in mich hinein, wie er es ohne Gewalt anzuwenden schafft. Er stellt sachlich fest, dass es weiterer Vorbereitung bedarf, bevor ich Andreas Schwanz reiten könne.

Roland schmiert den Dildo dick mit Vaseline ein, schiebt ihn dann wieder so weit es geht in mein aufnahmebereites Loch und fickt mich damit. Anfänglich halte ich Erwartung von Schmerzen den Atem an. Doch meine Aufmerksamkeit wird schlagartig wieder von Andreas in Anspruch genommen, der anfängt, mich wild zu küssen. Andreas geflüsterte Ankündigung, dass mich gleich nicht nur sein dicker Schwanz ausfüllen, sondern auch zusätzlich Roland seinen Pimmel in meinen Arsch versenken würde, sollte mich eigentlich in Panik versetzen, tut es aber nicht. Ganz im Gegenteil erregt mich der Gedanke, gleich von zwei Schwänzen gefickt zu werden.

Roland war in den letzten Minuten nicht untätig und verkündet plötzlich stolz, dass ich jetzt bereit wäre, mich auf Andreas zu setzen. Mit diesen Worten zieht er den Dildo aus mir heraus und hilft mir, mich über Roland zu schwingen. Andreas' Eichel berührt meine Schamlippen. Ich spüre, wie Andreas den Schwanz seines Bruders fixiert und mir Zeichen gibt, dass ich mich langsam zurückbewegen soll. Es ist nicht zu glauben, der große Pimmel verschwindet fast problemlos in meiner Fotze. Als mir Roland signalisiert, dass ich mich nun aufrichten könnte, komme ich dem sofort nach. Ich sitze jetzt auf Andreas, sein Schwanz tief in mir drin. Nie hätte ich geglaubt, dass ich jemals ein solch großes Teil in mir spüren würde. Trotzdem halte ich weiterhin den Atem an und traue mich kaum zu bewegen.

Roland springt auf, fixiert sein Smartphone so, dass er den Sandwichfick gut filmen kann. Er stellt sich vor mir auf das Bett und lässt sich von mir seinen Schwanz steif blasen. Andreas fordert ihn auf, sich zu beeilen, da er mich endlich ficken möchte.

Nachdem Roland seinen Penis und auch meine Rosette dick mit Vaseline eingeschmiert hat, schiebt er langsam seinen Steifen in meinen Darm. Ich spüre die beiden Schwänze in mir. Es ist ein geiles Gefühl, so ausgefüllt zu sein. Ich fange an, mich zu entspannen.

Die beiden Brüder beginnen, mich langsamen zu ficken. Es dauert einige Zeit, bis sie den richtigen Rhythmus gefunden und ihre Fickbewegungen synchronisiert haben. Ich bin überzeugt, dass die beiden das nicht zum ersten Mal zusammen machen.

Als beide anfangen, die Geschwindigkeit ihrer Fickbewegungen zu steigern, feure ich sie an, mich härter und schneller zu ficken. Plötzlich erkenne ich aus dem Augenwinkel, wie sich die Schlafzimmertür öffnet und mehrere Männer den Raum betreten. Ich höre die Stimme eines Mannes, nein, es ist die meines Mannes, der uns anschreit sofort aufzuhören, ansonsten würde er ohne weitere Vorwarnung auf uns schießen lassen.

Klaus:

Alexandros hatte mich heute Nachmittag von der Rehaklinik abgeholt. Inzwischen warten wir in seinem Fahrzeug zusammen mit einem seiner Cousins auf die Rückkehr meiner untreuen Frau und ihrer zwei Lover. Als ein Wagen in unsere Hauseinfahrt fährt, ducken wir uns, sodass wir nicht im Auto gesehen werden können. Wir warten ab, bis die drei Fahrzeuginsassen ausgestiegen und ins Haus gegangen sind. Ich hole mein Handy aus der Tasche und zusammen mit Alexandros beobachte ich das weitere Geschehen live.

Als ich realisiere, dass das Geschehen im Haus auf einen Sandwichfick hinauslaufen wird, erkläre ich meinem Freund, dass wir das Trio in dem Moment, wo beide Kerle ihre Schwänze in meine Frau gesteckt hätten, auffliegen lassen werden.

Da wir dem Geschehen gewissermaßen beiwohnen, können wir hierzu den besten Moment abpassen. Kurz vorher würden wir leise das Haus betreten und vor der Schlafzimmertür warten.

Ich erinnere Alexandros und seinen Cousin noch einmal daran, dass wir die Schusswaffen nur zu Einschüchterung dabei haben und auf keinem Fall davon Gebrauch gemacht wird. Als die beiden spaßeshalber ihr Bedauern darüber zum Ausdruck bringen, beruhige ich sie damit, dass sie später dem fetten Kerl ein Schienbein und einen Unterarm brechen können. Das halten sie für witzig.

Wir schleichen uns ins Haus und bauen uns vor der Schlafzimmertür auf. Ich sehe, wie die beiden Kerle ihre Schwänze in meine Frau stecken und sie langsam anfangen sie zu ficken. Als ich die Schreie meiner Frau höre, dass sie von den beiden Stechern schneller und härter gefickt werden möchte, reiße ich die Tür auf. Ich schreie in den Raum: „Ihr Dreckskerle, hört sofort auf, meine Frau zu ficken oder ich lasse auf euch schießen."

Die ersten paar Sekunden passiert gar nichts. Meine Frau blickt mich an, ohne mich zu erkennen. Dann aber schreit sie auf: „Nein, nein! Das darf nicht sein. Oh Gott, mein Mann. Geht von mir runter. Sofort!" Sie ist schlagartig nüchtern.

Ich höre meine Frau wimmern: „Nein, oh Gott nein, lass es nicht wahr sein. Bitte nicht." Dann bricht sie in Tränen aus.

Endlich kommt Bewegung in das Trio. Roland rollt sich von Claudia ab, Claudia anschließend von Andreas.

Roland möchte aufstehen. Ich blaffe ihn an: „Ihr bleibt alle liegen und dreht euch auf den Bauch. Hände nach hinten. Es werden euch jetzt Handschellen angelegt."

Alexandros und sein Cousin tragen beide schwarze Gesichtsmasken, die nur Öffnungen für Augen und Mund haben. Daneben tragen sie schwarze, uniformartige Kleidung. So sind sie nicht zu erkennen. Natürlich reden sie auch nicht, um ihren ausländischen Akzent nicht preiszugeben. Schnell haben sie die drei Personen gefesselt.

„So, ihr könnt jetzt aufstehen und ab ins Wohnzimmer und haltet eure Schnauzen. Ich will keinen einzigen Ton von euch hören", befehle ich.

Mein maskiertes Team stützt meine Frau auf dem Weg ins Wohnzimmer und stellen sich dann, nachdem alle drei auf dem Sofa Platz genommen haben, rechts und links davon und bedrohen die Brüder mit ihren Pistolen. Ich schenke mir derweil einen Whisky ein und setze mich in einen der Sessel. Minutenlang betrachte ich die drei nackten Menschen. Ich bin eiskalt, kein bisschen aufgeregt. Claudia hat sich mittlerweile gefangen und aufgehört zu weinen.

Ich lasse mir das Handy meiner Frau und die der beiden Brüder geben. Nachdem ich von den beiden die Entsperrungspasswörter erhalten habe, scrolle ich durch die abgespeicherten Video- und Bilddateien. Und ich finde auf den Handys der beiden Männer nicht nur kompromittierendes Material über meine Frau, sondern auch von zahlreichen anderen Frauen, und bei Roland auch von Männern. Ich übergebe Alexandros das Smartphone von Andreas. Er wird es später noch benötigen und mir anschließend wieder zukommen lassen. Die anderen zwei Handys stecke ich ein.

An Claudia gerichtet frage ich sie: „Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dir mein Einverständnis gegeben zu haben, Roland wiederzusehen. Oder irre ich mich da?"

Claudia schüttelt den Kopf und murmelt etwas wie: „Nein, das hast du nicht."

„Lauter!", schreie ich sie an und sie wiederholt ihre Antwort, dieses Mal aber laut und vernehmbar.

„Weißt du eigentlich, mit welchen Typen du dich eingelassen hast? Ich will es dir sagen. Dein Lover Roland hat 2015 eine seiner Schülerinnen vergewaltigt und ihr dabei auch noch ein Kind gemacht. Er ist halt ein Neandertaler. Schlägt sich auf die Brust und die Frauen, die bei drei noch nicht auf den Bäumen sind, werden von ihm begattet. So ist er halt. Und er hat bei seinem Tun auch noch Glück, denn sein Bruder Andreas befreite ihn mit viel Geld aus dieser misslichen Lage. Er kündigt und zieht nach Hamburg und wird Heizungsbauer, denn keine Schule würde ihn bei diesem Vorwurf mehr nehmen. Am Abend allerdings verdingt er sich stundenweise als Callboy. Ob Mann oder Frau, es ist ihm egal, Hauptsache er wird dafür noch bezahlt. Offensichtlich ist Ficken und sich auf die Brust schlagen das Einzige, was er gut kann. Na, mein Schatz, er hat es dir ja wohl auch bewiesen. Denn das ist eindeutig, du bist, wenn du Roland siehst, läufig wie eine Katze ohne Gehirn. So schnell wie du dich von ihm ficken lässt, ist noch nicht einmal eine Hure vom Straßenstrich. Tja, mein Schatz, Roland hast du zu verantworten. Mit Andreas ist es anders. An dem Fick mit ihm bist du nur indirekt schuld.

Nur interessehalber, schmeckt deren Sperma besser als meins? Du hast es dir ja oft genug in den Mund spritzen lassen.

Aber jetzt zu Rolands Bruder Andreas, dem feinen Herrn Vorstandsvorsitzenden einer Privatbank. Auch er hat in seiner Vita schwarze Flecken. So soll er etliche Frauen, insbesondere seine eigene Frau, misshandelt haben. Klar, wenn Mann nur durch einen dicken Schwanz beeindrucken kann und natürlich keine Frau bei so einem fetten Kerl, wie er es ist, dies vermutet, dann frustriert Mann das schon. Dann muss Mann es auch mal mit Schlägen oder Erpressungen versuchen zu erreichen, seinen Piepmatz in Frauen abzuspritzen. Und da er seinen Bruder in der Hand hat, kann er gelegentlich an seinen amourösen Auftragsarbeiten teilnehmen. Oder aus welchem Grund sollte er sonst Urlaub bei seinem nichtsnutzigen Bruder machen?

Ich habe beschlossen, dass ich es sein werde, der diesen feinen Herrn bestrafen und in die Schranken weisen wird. Ich habe folgendes Strafmaß festgelegt: Noch heute Nacht werden wir ihm einen Unterschenkel und einen Unterarm brechen. Wenn er dann am Straßenrand abgesetzt wurde, kann er über sein Handy ärztliche Hilfe rufen. Das Telefon nehmen wir ihm anschließend allerdings wieder ab.

Ich erwarte von ihm, dass er keinerlei Aussagen zum Unfallhergang machen wird und ab sofort Frauen mit dem nötigen Respekt behandelt. Sollte ich mitbekommen, dass er Recherchen über mich oder meine Freunde anstellt oder dass er Frauen weiterhin misshandelt oder zu erpressen versucht, werden meine Freunde ihn besuchen und ihm seine Eier bei vollem Bewusstsein abschneiden."

Ich frage Andreas, ob er das Urteil annimmt und ob er verstanden hat, welches Glück er hat, dass er dieses Mal nur mit gebrochenen Knochen davonkommt. Auch ihn muss ich anweisen, sein Einverständnis für alle im Raum laut und vernehmlich zu wiederholen.

„Und nun zu dir, meine untreue Ehefrau. Ich verlange, dass du ab sofort für drei Monate bei und mit Roland leben wirst. Du wirst heute noch bei ihm einziehen. Dann kannst du dich von ihm vögeln lassen, wann immer euch danach ist. Aber du wirst auch ein Vierteljahr mit ihm zusammen leben, mitbekommen, wenn er abends von zahlenden alten Damen und geifernden Freiern abgeholt und spät in der Nacht zurückgebracht wird. Vielleicht erzählt er dir irgendwann, welches Gefühl es für ihn ist, sich zu prostituieren. Mit ihm zusammen wirst du seinen und deinen Alltag meistern müssen.

Aber ich habe die Vorahnung, dass, wenn du den Anteil Sex von deiner Beziehung zu Roland am Ende der Drei-Monats-Frist abziehen wirst, du spätestens dann feststellst, dass Roland ansonsten nichts mehr zu bieten hat.

Wenn ihr nach den drei Monaten, oder auch irgendwann davor, überzeugt seid, euer Leben weiterhin zusammen verbringen zu wollen, dann ist mir das recht. Dann hätte ich sowieso nie eine Chance gegen ihn gehabt. In diesem Fall werde ich die Scheidung einreichen und da wir einen Ehevertrag geschlossen haben, sollte dieser Prozess auch schnell abgearbeitet sein. Das Gleiche gilt, falls du vor Ablauf der Frist bei ihm ausziehen solltest oder dich ebenfalls prostituierst.

Und", zu Roland gewandt, „falls du meine Frau schlagen oder zur Prostitution zwingen solltest, oder sie aus deinem Haus wirfst, dann werden dir meine Freunde einen Besuch abstatten und das wird nicht angenehm für dich werden. Du musst mit Claudia nur drei Monate zusammen leben. Mit dieser Strafe bist du gut bedient, mein Freund, denn ursprünglich hatte ich geplant, dich zu kastrieren."

Ich schaue Claudia wieder an. „Ich kann dir nicht versprechen, dass, falls du nach Ablauf der drei Monate nun endlich die Schnauze von Roland voll haben solltest, ich dich wieder aufnehmen werde. Ich verspreche dir aber, dass ich es ernsthaft in Erwägung ziehen werde und falls ich mich für dich entscheide, dann allerdings nur zu meinen Bedingungen und die erfährst du erst zu gegebener Zeit. Aber vielleicht willst du diese dann nicht akzeptieren oder willst für dich einen Neuanfang ohne mich. Für diesen Fall fang an zu sparen, denn du wirst dann ein paar Rücklagen benötigen. Von deinem Lehrerinnengehalt sollten ein paar Euro jeden Monat machbar sein. Hast du verstanden, was ich von dir will und bist du damit einverstanden?", will ich von ihr wissen.

Meine Frau schaut mich an und antwortet dann laut und gefasst: „Ich danke dir, dass du mir noch einmal eine Chance gibst. Es hört sich jetzt vielleicht verlogen an, aber ich liebe dich und habe dich immer geliebt, das musst du mir einfach glauben. Ich werde die Zeit nutzen, die du mir gibst und bin mit allem, was du gesagt hast, einverstanden."

Ich nicke Alexandros zu, er öffnet die Handschellen und die drei trotten hintereinander ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen.

Andreas wird anschließend von meinen beiden Freunden in Empfang genommen. Sie werden nun mit ihm ans andere Ende der Stadt fahren und mein Urteil vollstrecken. Ich bin erstaunt, wie gefasst Andreas sich verhält. Vielleicht glaubt er, dass er meine Freunde noch mit Geld überzeugen kann, ihn zu verschonen. Aber er kennt Alexandros nicht. Er wird immer zu seinem mir gegebenem Wort stehen.