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Eheleben ist Nicht Langweilig 02

Geschichte Info
Kennenlernen der Umgebung.
2.1k Wörter
4.3
19.8k
2
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Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 07/29/2018
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Disclaimer: Wer erwartet, dass es hier jeweils gleich zur Sache geht, wird nicht unbedingt enttäuscht werden. Aber es wird auch ein paar Passagen mit Drumrum geben, besonders am Anfang.

*****************************

"Jaaa...oh jaaa...leck ist das guuuuuuuoooooh...." stöhnte ich dank Andrés Zunge zwischen meinen Beinen. Meine Muskeln verkrampften sich und ich warf den Kopf unwillkürlich in den Nacken, die Augen zusammengekniffen, und mein Mann kannte kein Pardon. Immer wieder tänzelte seine Zunge über den Eingang zu meiner Pussy, was meine Beine zum erzittern brachte, und er gönnte mir keine Pause.

Vor meinem inneren Auge waren zunächst noch Saras enorme Titten geschwungen, aber längst konnte ich nicht mehr klar denken. Jedes Mal, wenn seine Zunge zwischen meine Schamlippen stieß oder meine Clit berührte, erzitterten meine Beine. Aus jedem Versuch zu sprechen, wurden unverständliche Stöhner und als er sich mal wieder zurückziehen wollte, um mich auf die Folter zu spannen, drückte ich seinen Kopf mit beiden Händen auf meine Pussy - und schoss mich für einige Sekunden auf Wolke sieben. Ein langer und erlösend intensiver Höhepunkt überrollte mich, der all die aufgestaute Geilheit mit einem lauten Schrei hinausließ.

Ich beschloss, erst einmal fünf Minuten liegen zu bleiben, um das Gefühl zu genießen, etwas über die nach den letzten Wochen ungewohnt beanspruchte Pussy zu streicheln und mit geschlossenen Augen diesen Moment des perfekten Gefühls zu genießen. Erst jetzt schoss mir wieder jäh mein Traum in den Kopf, der mich wieder etwas in Wallung brachte - die andere Frau, Andrés harter Schwanz, die Schreie, das Klatschen der Körper, die lustverzerrten Gesichter...als ich die Augen wieder öffnete, knöpfte André gerade sein Hemd zu.

"Na du, wieder zurück auf der Erde?" - "Danke, Schatz...wieso machst du so einen Stress? Lass doch noch ein bisschen kuscheln." - "Der Mensch lebt nicht vom Vögeln allein, manchmal braucht es auch ein paar handfeste Bissen. Ich hab seit dem Flugzeug nichts mehr gegessen und das Abendessen hier haben wir schon verpasst! Mach dich mal so langsam fertig, dann schauen wir mal, was das Dorf so zu bieten hat." Er küsste mich auf die Stirn und ich musste eingestehen, dass er recht hatte.

Ich ging ins Bad, warf mir etwas Wasser ins Gesicht, band die zerstrubbelten Haare zu einem schnellen Knoten zusammen, schminkte mich gerade genug, dass ich mich vor die Tür traute, fischte einen Slip aus dem Koffer und warf mir ein leichtes, rot-weiß geblümtes Sommerkleid über. "Schon fertig!" rief ich, da schaltete André den Fernseher aus, mit dem er sich die Zeit vertrieben hatte und fragte: "Laufen oder Taxi?" - "Wie weit ist es denn?" - "Vielleicht zehn Minuten den Berg runter" - "Das schaffen wir doch, ein bisschen Bewegung hat noch keinem geschadet."

Also doch flache Sandalen statt Absätzen, dachte ich mir, war aber insgeheim froh, den Abend voraussichtlich bequem und mit der gesetzten Romantik eines alten Ehepaars bestreiten zu können. Im Hotel war kaum noch jemand zu sehen, nur der Portier empfahl uns ein Fischrestaurant am Hafen, das wir sicher ein andermal besuchen würden, wenn wir nicht gerade vom langen Tag halb verhungert sein würden.

Auf dem Weg ins Dorf genossen wir die Aussicht von den kleinen Vorsprüngen der Straße hinab über die Bucht, an der sich der Fischerhafen und die kleine Altstadt drängten. Endlich Flitterwochen, endlich verheiratet, endlich Ruhe und Zeit zu zweit, die wir uns besonders an diesen einsamen Ecken in stiller Umarmung mit tiefen, liebevollen Küssen nahmen, bevor unten am Meer das geschäftige Treiben eines kleinen Ferienorts wieder die Oberhand gewinnen würde.

Angesichts Andrés knurrenden Magens entschieden wir uns, die Altstadtbesichtigung zu verschieben und schon bald landeten ein großer Salat und eine Grillplatte vor uns auf dem Tisch einer kleinen Taverne am Rand des Hafens. Ich hatte meinen Hunger bis dahin kaum wahrgenommen, wurde aber durch den Essensgeruch angeregt und im Handumdrehen schienen die Teller schon wieder leer.

"Sehr, sehr lecker! Auch darauf hab ich mich gefreut. Was für ein perfekter Tag, und wir haben noch 20 davon!" seufzte André und griff nach meiner Hand. "Ja, drei Wochen...nur für uns" schwärmte ich etwas träumerisch und nahm noch einen Schluck Wein. Hier im Süden war selbst der Hauswein vollmundig und süffig, sodass sich die Flasche unmerklich schnell geleert hatte. "Noch ein Eis? Als Dessert käme mir das gerade recht", fragte ich meinen Frischangetrauten, der mir zustimmte. Wir bezahlten und machten uns auf die Suche im Ort.

Viele Kinder rannten auf dem zentralen Platz herum, alle möglichen Sprachen durcheinander schreiend und im interkulturellen Fangenspielen vereint; die Erwachsenen bevölkerten die umliegenden Cafés, Bars und Restaurants. An einer Eisdiele mit einer langen Schlange nahmen wir je eine Kugel in der Waffel und spazierten die Hafenpromenade entlang auf der Suche nach einem freien Plätzchen auf einer Bank mit Blick auf den mittlerweile nächtlichen Horizont mit dem sich im Wasser spiegelnden Mondschein.

Wir fanden ein Plätzchen neben einem älteren Herrn, der alleine in aller Seelenruhe das Wasser und die Szenerie beobachtete. Wortlos bedeutete er uns, dass wir uns setzen dürften, sodass wir davon ausgingen, dass er ein Einheimischer sein müsse. Wir ließen uns das Eis schmecken und turtelten wie frisch Verliebte, tuschelten über die Freuden des Urlaubs und genossen den Ausblick, beobachteten die Kinder und versuchten, die verschiedenen Sprachen der Passanten zu identifizieren - meist Englisch oder Holländisch, dazu die Einheimischen und sogar ein paar Russen.

Ich erschrak ziemlich, als uns unser Banknachbar nach einer Weile plötzlich und unvermittelt ansprach: "Schön, ein bisschen Deutsch hier zu hören!" Hatte er wirklich unsere ganzen Albernheiten während des Eisessens gehört und verstanden? "Oh entschuldigen Sie, hab ich Sie erschreckt? Das wollt ich nicht. Sie sind ein hübsches Paar!". André runzelte die Stirn und ich war sprachlos, was unseren Nebenmann nicht im geringsten störte: "Es kommen gar nicht viele Deutsche hierher, obwohl es hier so schön ist. Ich bin übrigens Norbert, ich lebe hier seit fünf Jahren und kenne jeden Pflasterstein!" - "Hallo Norbert..." stammelte ich etwas dümmlich, da streckte er schon die Hand aus: "Und du bist...?" - "Nina, und das ist mein Mann André" - "Oh, da hast du aber viel Glück gehabt, André, eine wirklich charmante und bildhübsche Frau hast du an deiner Seite. Das Grün steht dir auch wirklich großartig, ma Chérie."

Ich fühlte mich trotz des plumpen Kompliments einigermaßen geschmeichelt, zumal Norbert zwar auf den ersten Blick unscheinbar, aber doch offenbar ein kultivierter und eloquenter Mann war. Die Jahre der Sonne hatten seine Haut etwas gegerbt, aber trotzdem wirkte er zu jung, um Pensionär zu sein; die kurz rasierten, grauen Haare gaben ihm etwas zeitloses, die blauen Augen waren wach und strahlten Tiefe aus. Aus dem bis zum dritten Knopf geöffneten Hemd sprießte reichlich Brusthaar und dem Bauch konnte man ansehen, dass fünf Jahre lang mediterrane Delikatessen Norbert nicht kalt gelassen hatten.

Andrés Stirnrunzeln war mittlerweile in ein leicht verärgertes Gesicht übergegangen und er entgegnete bissig: "Danke für die Blumen, aber ist es nicht etwas seltsam, uns hier zwanzig Minuten lang zuzuhören und dann auf einmal loszusprudeln wie ein Springbrunnen! Und das Kleid ist ziemlich rot von hier aus." - "Tut mir leid, das wollt ich nicht. Ich hab überlegt, ob ich soll oder nicht, ich wollt euch ja nicht verschrecken, aber sonst find ich so selten jemanden, der Deutsch spricht." Ich legte André beschwichtigend meine Hand auf die Brust: "Er ist halt etwas zu schüchtern! Was machen Sie hier eigentlich seit fünf Jahren?", wandte ich mich Norbert zu, während André seinen Arm um mich legte.

"Ich bin Ornithologe, die Insel hat viele endemische Arten von Drosseln und kleinen Eulen. Endemisch bedeutet, dass die Arten nur hier leben" - André rollte mit den Augen, da er das Wort gut kannte, auch wenn ich dankbar für die Erklärung war - "und da kann man sich ein ganzes Leben lang mit beschäftigen. Beobachten, fotografieren, kartieren, katalogisieren und ihre Lebensweise zu studieren ist das Hobby, das ich zu meinem Beruf gemacht habe." - "Wow, und davon können Sie hier leben?", fragte ich. "Nunja, davon alleine nicht, aber eine kleine Erbschaft und Genügsamkeit reichen zum Überleben und der Rest ist ohnehin nichts wert ohne die wahren Freuden, aber das brauche ich euch zwei ja nicht zu sagen, ihr genießt ja das Leben so schön, sonst wärt ihr ja nicht hier! Bleibt ihr noch lange?"

"Unsere Flitterwochen haben gerade erst angefangen, also ja", meinte André nun schon deutlich weniger abwehrend, wenn auch immer noch nicht freundlich. "Oh, frisch vermählt, nochmal mein Glückwunsch!", strahlte Norbert und fügte hinzu: "Ich sollte aber so langsam auf meinen Beobachtungsposten, jetzt beginnt die aktive Zeit der Eulen! Man glaubt es kaum, aber nachts sind diese kleinen Faulpelze so flink, wenn sie die Mäuse jagen. Zu Fuß!" - "Wie können Sie die denn in der Dunkelheit überhaupt sehen?", fragte André mit hochgezogener Augenbraue. "Nachtsichtgerät, mein Freund! Unverzichtbar für die Eulenbeobachtung, mit einem guten Teleobjektiv. Nun gut, ich lasse euch zwei mal alleine. Sieht man sich vielleicht morgen oder übermorgen wieder hier am Hafen?", fragte Norbert, worauf ich zaghaft nickte und mir sicher war, dass André hinter mir keine Miene verzogen hatte. "Wunderbar, gute Nacht euch zwei Turteltäubchen!", rief Norbert und zog von dannen.

"Erster Abend, eine Insel, wo es genau einen Deutschen gibt, und in den müssen wir gleich am Anfang hineinlaufen...", seufzte André. "Komm schon, er ist vielleicht etwas eigen, aber doch ganz lieb. Zumindest sind hier keine Ballermann-Proleten.", antwortete ich und fügte hinzu: "Ich bin jetzt doch schon ziemlich müde. Gehn wir zurück ins Hotel und kuscheln noch ein bisschen?" - "Ich bin auch müde. Willst du laufen oder sollen wir uns ein Taxi gönnen?" - Ich nahm das Angebot dankbar an, denn ich spürte die Müdigkeit mittlerweile auch in allen Knochen. Flug, Bus und Fähre, Sex und Spazieren waren doch nicht spurlos an mir vorüber gegangen.

Wir fanden den Taxistand am zentralen Platz und mussten warten, bis der erste Fahrer seine Zigarette ausgedrückt hatte. Verschwitzt, etwas schmerbäuchig und mit einem breiten Grinsen fragte er uns in gebrochenem Englisch, wohin des Wegs und woher wir kämen. André nannte ihm den Namen des Hotels - was ihm ein kurzes Zucken der Augenbrauen bescherte - und unser Heimatland, was den feisten Chauffeur dazu anstiftete, sofort auf noch weniger verständliches Deutsch umzusteigen. "Rein in Taxi - andere Seite - wir gleich da!" Ich links, André rechts - und vorne ein Typ, der offenbar seinen Führerschein im Lotto gewonnen hatte.

Natürlich stellte er seinen Spiegel so ein, dass er mich im Blick hatte, natürlich war sein Blick während der Fahrt häufiger im Rückspiegel als auf der Gott sei dank komplett leeren Straße und natürlich blieb mir nicht erspart, jedes Mal, wenn ich seinen Blick im Spiegel traf, ein Lecken über die Oberlippe, die hochgezogenen Brauen oder ein Zwinkern zu sehen. Die vielleicht vier Minuten Fahrt fühlten sich wie eine Ewigkeit der peinlichen Stille an, auch weil André leicht abwesend schien. Oben angekommen verließen wir den lüsternen Fahrer mit einem halbherzigen Gruß und betraten das Hotel über die spätabends geöffnete Bar.

Viel war nicht los in der Bar: ein, zwei gesetztere Paare, eine Altherrenrunde und an der Theke - Sara, im Gespräch mit dem jungen Barkeeper. Ihre Erscheinung blies meine Müdigkeit in einer Sekunde davon: Blass geschminkt hatte sie die roten Haare streng zu einem hohen Pferdeschwanz zurückgebunden und der kirschrote Lippenstift betonte einen Schmollmund, für den ich getötet hätte. Hauteng lag ein schwarzes Baumwolljumpsuit an ihrem Körper, ein dünner schwarzer Cardigan war soweit offen, dass ich von der Seite gerade die Träger des Anzugserahnen und das Muster des BH erkennen konnte. Blasse Füße mit rot lackierten Nägeln steckten in traumhaften High Heels - eine Femme fatale aus dem Bilderbuch.

Der Barkeeper war ein gutaussehender, gut gebauter Typ, braun gebrannt, breites, selbstsicheres Grinsen, kurz: ein Fuckboy, dachte ich mir und war zur gleichen Zeit von Sara enttäuscht. Stand sie wirklich auf so etwas? Hatte sie die Aufmerksamkeit von so einem nötig? Der Typ musste sicher fünf Jahre jünger sein und dürfte aus dieser Position schon eine ganze Reihe an Hühnern aufgerissen haben, die auf der Suche nach Bestätigung auch das letzte Bisschen Selbstachtung aufgegeben hatten.

Ich musste in Gedanken versunken stehen geblieben sein, denn André fragte mich: "Überlegst du, hier noch was zu trinken?" - "Hmm?", gab ich geistesabwesend zurück. Ich stierte ins Leere, vor meinen Augen Kopfkino. Sara mit Schlafzimmerblick. Saras Schmollmund. Andrés Oberkörper. Das enervierende Grinsen des Barkeepers. Saras rote Lippen, die sich um einen Schwanz schlossen. Der Anblick von Andrés Unterleib, wenn ich seinen Schwanz im Mund hatte - dazu mischte sich das Gefühl von seinem Teil in meiner Kehle. Saras Hintern. Ihre Titten im Spitzen-BH, wackelnd unter harten Stößen - von André oder vom Barmann?

"Wenn du willst, trink ruhig noch was. Ich geh ins Bett, ich bin hundemüde.", hörte ich noch durch einen Schleier einen etwas genervten Ehemann...

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