Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein halbes Bordell 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Wie soll ich einer so tollen Frau einen Wunsch abschlagen, wenn sie mich so anschaut. Ich nicke ihr zu und sehe im selben Augenblick die Erleichterung in ihren Augen.

„Hier, der Umschlag, den mir Ihr Onkel für Sie gegeben hat. Hier auch noch meine Visitenkarte. Sie müssen mir innerhalb einer Woche verbindlich sagen, ob sie das Erbe antreten wollen. Ihnen als Rechtsanwalt müssen die Bedingungen sonderbar vorkommen. Ich bitte Sie aber, den Wunsch ihres Onkels zu respektieren. Er hat immer große Stücke auf Sie gehalten", sagt der Notar und drückt mir einen Umschlag und seine Visitenkarte in die Hand. „Auf Widersehen!"

Zum ersten Mal komme ich dazu, mich umzuschauen. Ich betrachte die anderen inzwischen mit ganz anderen Augen. Es sind Nutten und Angestellte des Bordells. Alle schauen mich voller Erwartung an.

„Es sind alles ganz liebe Menschen. Lass dich auf sie ein und du wirst verstehen, warum Franz sie so geliebt hat", erklärt mir Miriam, die immer noch neben mir steht.

„Miriam, was mache ich hier? Ich glaube dir, dass es liebe Menschen sind, aber was soll ich tun? Warum hat mein Onkel nicht einfach dich als Erbin eingesetzt und mich aus allem herausgehalten?", stelle ich ihr die Frage, die mich im Augenblick beschäftigt. Ich bin fast verzweifelt.

Ich kann mir im Augenblick keinen Reim darauf machen, warum mich alle so erwartungsvoll anschauen und auch Miriam mit mir reden will, bevor ich eine Entscheidung treffe. Scheiße, was habe ich mit alledem zu tun? Sie müssten doch froh sein, wenn der gesamte Besitz verkauft und unter ihnen aufgeteilt wird. Doch allem Anschein nach, wollen sie genau das nicht.

„Komm, es ist schon recht spät. Gehen wir etwas essen und dann in meine Wohnung. Ich erkläre dir dort alles, was du wissen willst und wissen musst. Nachher wirst du es vielleicht verstehen", fordert mich Miriam auf. Es scheint, als könne sie meine Gedanken lesen.

Sie führt mich aus dem Kaminzimmer, überquert den Eingangsbereich und öffnet eine Tür. Dahinter sehe ich ein stattliches Buffet aufgebaut. Es wird alles geboten, was das Herz begehrt. Jeder nimmt sich einen Teller und stellt sich in die Reihe. Es gibt kein Gedränge. Alle sprechen mit gedämpfter Stimme. Die Stimmung wirkt angespannt.

Als ich an der Reihe bin, nehme ich nur wenige Häppchen. Ich habe nicht viel Hunger. Die ganze Sache liegt mir schwer auf dem Magen. Miriam und ich setzen uns an einen der bereitstehenden Tische und zwei Mädchen kommen dazu.

„Ich bin Sofia und das ist Josy", stellt sich eine der beiden vor.

Sofia ist blond, hat wunderschöne lange Haare und stahlblaue Augen. Sie lächelt mich freundlich an. Josy hingegen ist etwas jünger und hat kurze schwarze Haare. Sie hat neugierige Augen und einen frechen Blick.

„Wie alt seid ihr", frage ich.

„Na, na, na, was soll das? Man fragt eine Frau nie nach dem Alter! Wo bleiben deine Manieren?", grinst Josy.

„Oh sorry", entschuldige ich mich.

„Du gefällst mir", kontert nun Josy. „Sofia ist 22 und ich 19."

„Warum gefalle ich dir?", ich bin verwirrt.

„Viele hätten bei meiner Antwort den Chef heraushängen lassen. Du dagegen hast dich an deine Manieren erinnert und dich sogar entschuldigt", grinst sie.

„Prüfung bestanden", kichert nun auch Sofia.

Wir plaudern zu viert über alles Mögliche und unterhalten uns im Grunde ganz gut. Ich finde Sofia und Josy sind zwei wirklich nette Mädchen. Sie sind unbeschwert und voller Lebensfreude. Miriam hingegen bleibt ernster, auch wenn sie sich immer wieder ins Gespräch einbringt. Ab und zu gewinnt ein ganz klein wenig das Mädchen in ihr die Oberhand über die verantwortungsbewusste Frau.

Meine Gedanken kreisen insgeheim immer noch um die Tatsache, dass ich als Auflage des Testaments, Miriam, diese absolute Traumfrau, ficken muss - oder besser gesagt - soll. Mein Gott, ja ich will! Keine Diskussion! Gleich und sofort - wenn es nur nach mir ginge. Aber ich bin nicht dieses Arschloch, das nur mit dem Schwanz denkt. Was sagt sie dazu? Ich empfinde es als Unverschämtheit von meinem Onkel, ihr eine derartige Aufgabe einfach per Testament aufzuerlegen.

Was will Onkel Franz eigentlich von mir. Wie untersteht er sich, so extrem in mein Leben und in das von Miriam einzugreifen. Mit einem Testament bestimmt er, dass ich sie in alle drei Löcher besamen soll. So etwas muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das ist ja pervers! Doch Miriam scheint das nicht sonderlich zu stören.

„Gehen wir in meine Wohnung. Wir haben noch viel zu besprechen", meint Miriam plötzlich zu mir. Sie scheint nicht mehr abwarten zu können. Die Ungeduld nagt offensichtlich an ihr.

Mein Gott, dieser Tag wird immer schlimmer! Was soll ich dieser Frau sagen? Du meine Güte, ich bin nach Salzburg gekommen, um an einer Beerdigung teilzunehmen. Punkt! Die Testamentseröffnung habe ich, wenn ich ehrlich bin, weitestgehend verdrängt. Was sollte ich schon erben, habe ich mir gedacht. Scheiße, es ist schlussendlich doch anders gekommen, als ich gedacht habe -- komplett anders.

Miriam nimmt mich am Arm und wir fahren mit dem Aufzug in den letzten Stock des Gebäudes. Ich hatte noch gar nicht die Zeit, mir Gedanken über den Ansitz zu machen, den mein Onkel besessen hat und der nun Teil des Erbes ist. Er ist an den Schlossberg angebaut und ein historisches Gebäude von ansehnlicher Größe. Sicher eines der imposantesten in Salzburg.

„Was mache ich eigentlich hier", denke ich laut nach.

„Du sagst das immer wieder. Aber wie meinst du das", schaut mich Miriam entgeistert an.

„Miriam, das was ich seit drei Stunden erlebe, ist für mich jenseits aller Vorstellungen. Ich soll mit dir zusammen einen Puff leiten, ich soll dich ficken, wie es mein Onkel will und ich soll ein Erbe antreten, das ich nie wollte, von dem ich nichts wusste und das mir absolut fremd ist", gestehe ich.

„Glaube mir, dass das alles für mich auch nicht so einfach ist. Gerade deshalb sollten wir miteinander reden. Lass uns Freunde sein. Egal was am Ende dabei heraus kommt."

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
29 Kommentare
MekonMekonvor etwa 1 Jahr

hey Freudenspender, wird es eine Fortsetzung geben?? ich habe übers Wochenende alle Teile gelesen. hoffentlich wird es eine Fortsetzung geben....

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Lieber Freudenspender,

eine weibliche Person mit einer Körpergröße von 1,76 cm habe ich bisher noch nie erlebt. Ansonsten sind deine Geschichten sehr einfühlsam geschrieben. Vielen Dank für die reizende Lektüre. Dieses kleine Versehen in der Vorstellung des Handlungsumfeldes zu "...ein halbes Bordell" ist wohl der Verwendung eines Diktiergerätes geschuldet.

MfG Bartträger

Darty78Darty78vor mehr als 3 Jahren
Bin gespannt...

...wie es weiter geht. Ich kenne diese Geschichte auch noch nicht. Eine kleine Kritik hätte ich. Du hättest vor der Neuveröffentlichung nochmal Korrektur lesen können, da es doch an manchen Stellen Fehler gibt die den Lesefluß unterbrechen und dadurch etwas stören. Wie gesagt eine kleine Kritik.

MfG Darty

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Tolle geschichte, ich habe sie schon mal in einem anderen Forum gelesen, aber sie ist immer wieder super. Vielen Dank

ichbinsjennyichbinsjennyvor mehr als 3 Jahren
Interessant

Ich kannte diese Geschichte vorher nicht. Aber ich bin gespannt, wie es weiter geht. Einziger Kritikpunkt: es wäre schön, eine Beschreibung des Protagonisten zu haben.

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Verkauft - Teil 01 Ein junges Mädchen braucht Geld für die Operation ihrer Mutt.
Zufällige Begegnung Ich komme einer jungen Frau zu Hilfe.
Die Liste Er sucht eine Urlaubsbegleitung und findet die große Liebe.
Zwischen Lust und Liebe Ein Escort-Girl wird für eine Woche gebucht.
Die Nanny Ich suche eine Kindermädchen und finde die Liebe meines Lebe.
Mehr Geschichten