Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein Pferdchen für die Steppe

Geschichte Info
Aus einem Bauernmädchen wird ein Pferdchen einer Lesbe.
13.7k Wörter
4.64
24.8k
2
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ein Pferdchen für die Steppe II

Es war ein Spätherbsttag. Wir hatten, wie jeden Morgen, unsere Arbeit im Dorf begonnen, jeder da wo er gebraucht wurde. Unser kleines Dorf war am Oberlauf des Ob, zwischen Omsk und Toblosk, gelegen. Ich und meine Freundinnen waren am Fluss und wuschen die Weißwäsche. Bald würde es wieder eine Hochzeit im Dorf geben. Da musste alles ganz sauber sein. Es sah so aus als würde es ein normaler Tag sein, vielleicht einer der letzten Tage ohne Nachtfrost. Wir alberten, zogen die zukünftigen Brautmädchen auf, welche davon sehr ärgerlich waren. Doch das war alles gespielt, das gehörte einfach dazu.

Ich sah sie zuerst! Aus der Flussbiegung kamen sie auf ihren kleinen und struppigen Pferden direkt auf uns zu. Wir waren zu siebt sie waren wahrscheinlich mehr als fünfzig. Wir liefen auseinander wie eine aufgescheuchte Schafherde. Doch unsere Gegner verstanden ihr Handwerk. Sie waren wie Wölfe, welche die Herde eingekreist hatten, noch bevor wir weit auseinander gerannt waren. Ich versuchte eine Lücke zu finden, um entkommen zu können.

Doch es schien so als hätten sie darauf gewartet. Die Reiter des äußeren Rings versperrten mir den Weg. Von hinten kam der Jäger und ich saß in der Falle. Ich konnte weder vor noch zurück noch zur Seite ausweichen. Alles war versperrt durch die Reiter auf ihren wendigen Pferden. Sie drängten die Pferde immer enger zusammen. Ich konnte nicht mehr fliehen. Feste Hände ergriffen mich und hoben mich vor den Sattel des Reiter gezogen und dort festgehalten.

Keine war der Gefangenschaft entflohen. So schnell sie gekommen waren, ritten sie wieder weg. Unsere Väter und Brüder würden nur noch die Wäschekörbe finden, uns nicht mehr. Was sollten auch Bauern gegen eine Tatarenhorde ausrichten können?

Der anfängliche jagende Galopp verzögerte sich in eine gemächliche Gangart. Diese Pferde waren es gewöhnt lange Zeit einen Streckengalopp zu gehen. Ich habe Pferde immer sehr gemocht. Ich bewunderte ihre Größe und Kraft, doch noch mehr ihre Anmut in ihren Bewegungen. Ich staunte immer, dass sie sich von so schwachen Geschöpfen, wie uns Menschen leiten ließen. Ich bekam immer Ärger, wenn ich mich stundenlang bei den Pferden herumtrieb, anstatt meiner Mutter zur Hand zu gehen. Und auch diese Gefangenschaft, mit Beihilfe von Pferden, würde daran nichts ändern. Pferde waren nicht für meine Gefangenschaft verantwortlich, die Pferde folgten ihren Reitern.

So seltsam es klingen mag, trotz meiner Situation, begann ich irgendwann den Ritt zu genießen. Ich erinnerte mich daran, wie wir als Kinder Pferdchen gespielt hatten, ich an eine Leine angeschirrt und unter der Kontrolle meiner Lenkerin. Was war das? Warum wurde mein Unterrock plötzlich so feucht? Und warum pochten mein Herz und mein Unterkörper so heftig? Doch der feste Griff an meinen Händen, welcher gleichzeitig das Pferd etwas korrigierte, brachten mich wieder zurück in meine Gegenwart, in mein Geschick.

Wir waren schon einige Stunden geritten als wir ein Tatarenlager erreichten. So viele Jurten hatte ich noch nie gesehen, das Lager war um vieles größer als unser Dorf. Vor einer besonders geschmückten Jurte hielten wir an. Je ein Männer ergriff einen meiner Arme und der Reiter hob mich vom Pferd. Ich wechselte von einem festen Griff zum nächsten. Es gab keinen Augenblick der Freiheit, der Flucht. Ich und die anderen wurden in die Jurte geschoben. Meine Freundin Anastasia, eine kleine Person, wehrte sich wenig, genauso wenig wie die große Natascha. Mein Wächter hatte viel mehr Arbeit mit mir. Ich wollte mich nicht so einfach preisgeben, mich ergeben wie ein Schaf vor seinem Schlächter. Nein, ich wollte kämpfen. Ihre Peitsche fürchtete ich nicht.

Das Zelt bewohnte der Mann, der sich als der Anführer dieser Horde Tataren erwies. Seine Schlitzaugen und dünner Bart sind mir in mein Gedächtnis gegraben. Er wartete, bis wir alle im Kreis vor ihm standen, die Hände immer noch gefesselt durch den Griff der Männer. Der Anführer schaute uns im Kreis nacheinander an während die Männer mit ihm redeten. Hin und wieder brachen sie in ein gemeinsames Gelächter aus. Dann schwiegen sie und sahen erwartungsvoll uns an. Der Anführer verließ seinen Platz und trat an die Erste der Reihe. Er fasste ihr in die Haare und dann an ihre Brüste. Unsere Hemden waren kein Hindernis für seine Hand.

Als ich an die Reihe kam wollte ich ihn anspucken. Doch griff er mir an das Kinn und zwang meine Kiefer auseinander. Er muss meinen Angriff vorausgesehen haben. Auf jeden Fall war mein Plan vereitelt. Er sagte etwas und die Männer antworteten mit einem Lachen. Ich fühlte seine andere Hand zunächst in meinem Haar, dann an meinen Brüsten. Selten fühlte ich mich mehr angeekelt als jetzt. Aber ich war für den Mann nur eine Gefangene in einer Reihe von Gefangenen. Die Reihe vollendete er mit seinen prüfenden Händen.

Eine alte Frau wurde hereingerufen. Zuerst wurde ich auf die Erde gezwungen. Einige der Männer rissen meine Beine auseinander. Die Frau schlug meine Röcke hoch und mir über das Gesicht. Ich lag so entblößt vor den Augen aller im Zelt. Sie griff zwischen meine Beine und drang in mich hinein. Sie stoppte kurz, befühlte nochmals in mir drin. Viele enttäuschte Laute drangen an mein Ohr, sie musste meine Jungfräulichkeit bestätigt haben. Was dachten denn diese Tataren von mir? Ich war keine von denen die leicht zu haben waren! Mir wurde ein Seil über den Hals geworfen und so wurde ich weggeführt. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass nun Anastasia auf die Erde geworfen und genauso wie ich misshandelt wurde.

In der Nachbarjurte, in die ich geführt wurde, befand sich ein großer Wagen mit einem massiven großen Holzkäfig darauf. Noch war niemand in dem Käfig und ich hatte wohl die Ehre, als erste dort einziehen zu dürfen. Die Türe wurde geöffnet und ich wurde hineingezwängt. Es dauerte nicht lange, dann folgten mir Anastasia, Natascha und die anderen auch. Jetzt, als wir alle sieben im Käfigwagen waren, wurde die Käfigtüre gut gesichert. Wir waren nun nur noch Handelsware von der berüchtigten Mädchenjäger geworden; Handelsware, keine menschlichen Wesen mehr.

Als Kinder wurde uns mit ihnen gedroht, wenn wir zu weit weg vom Dorf spielen wollten, als junge Mädchen wurden wir gewarnt, keine Leichtfertigkeiten zu begehen und von ihnen eingefangen zu werden. Nun wurde diese schlimme Geschichte Wirklichkeit für uns.

Die alte Frau, welche uns untersucht hatte, kam an unseren Käfigwagen. Ihre Stimme krächzte als sie im gebrochenen Russisch uns erklärte: „Du nicht machen so!" Sie formte einen Ring mit Daumen und Zeigefinger und stieß mit dem Zeigefinger der anderen Hand in diese Öffnung, „Wenn du machen so" und sie wiederholte die Geste, „Dann du" und zum dritten Mal folgte diese Geste, „von Männer, bis du" und sie strich mit ihrem rechten Daumen quer zu ihrem Hals. „Du verstehen!" Diese Warnung galt uns allen. Nur unsere Jungfräulichkeit konnte uns vor der Massenvergewaltigung schützen.

Am anderen Morgen brach eine kleinere Gruppe der Tataren mit dem Käfigwagen in eine für uns unglückliche Zukunft auf. Durch eine kleine Klappe wurden wir mit Essen versorgt. Es gab ein Loch im Boden über dem wir unsere Ausscheidungen nach draußen leiten konnten. Morgens und abends durften wir, bewacht und an das Halsseil einer Mitgefangenen gebunden, die Käfigstufen hinuntersteigen und unsere Beine vertreten.

Bald wurde der Käfig vom Wagen gehoben und auf einen Schlitten angebracht. Gegen die Kälte wurden uns Pelzdecken in den Käfig gegeben. Eines Abends wurden zwei weitere unvorsichtige Mädchen in unseren Käfig gestoßen und zuletzt, gegen Neujahr, eine junge Wohlgeborene. Ich nehme an, dass dies Zufallsfänge für die Mädchenjäger waren. Diese junge Adelige war so unschuldig in ihrer Erziehung, wie sollte sie ein Schicksal, wie ihr es bestimmt war, überleben?

Als wir in eine Ebene gelangten, wurde der Käfig vom Schlitten genommen und wieder auf einen Wagen verladen. Es dauerte nur wenige Tage und unsere Reise endete im Inneren eines befestigten Hofes. Die mächtigen Hoftore schlossen sich hinter unserem Wagen. Diese Tore und Mauern hielten nicht nur unerwünschte Menschen draußen, sie hielt auch Menschen drinnen, welche nicht nach draußen sollten, wie zum Beispiel die Beute von Mädchenjägern.

Die Käfigtüre wurde geöffnet und ein Mann stieg ein, ergriff sich die Halsschlinge eines Mädchens und führte sie nach draußen. Es war die kleine Anastasia. Die Arme! Doch wir alle würden ihr bald folgen müssen. Als nächstes wurde meine Schlinge gegriffen und ich wurde aus dem Wagen gezerrt. Ich wollte mich wehren, doch ein Bewaffneter drückte mir etwas Spitzes in den Rücken.

So musste ich ihm folgen und wurde in eine Halle geführt. Ein Kamin wärmte den Raum und bildete die Szenerie für die darum versammelten Männer. Einen der Männer machte ich als den Anführer der Tatarengruppe aus, die anderen waren mir unbekannt.

Der Mann, der mich hierhergezogen hatte, fragte mich nach meinem Namen. Seine hohe Stimme verriet mir, dass er ein Wallach war. Ich sagte stolz: „Ich bin Helena!" Er meinte mehr zu sich gesprochen: „Helena, die Schöne von Troja! Wir werden ja bald sehen." Dann erklärte er mir: „Helena, wir werden uns deiner Schönheit versichern, ob du so schön bist wie deine Namensschwester war!" Der redete was von einer anderen Helena, wer war nur diese Helena? In seine nächsten Worte legte er Gewicht, trotz seiner hohen Stimme: „Das kannst und wirst du nicht verhindern können. Aber es liegt an dir, ob das für dich ohne Schmerzen ausgeht, oder ob wir dich aus deinen Fetzen schneiden müssen und dir die Peitsche geben. Es liegt ganz bei dir. Entledige dich deiner Jacke und Oberkleids!"

Als er das von der Peitsche sagte, war es mir als würde ein Blitz durch mich fahren, um in meiner Scham ein Verlangen zu erzeugen. Entschlossen öffnete ich die Jacke, zog sie mir vom Leib und legte sie, zusammengefaltet auf ein kleines Tischchen ab. Dann öffnete ich die Knöpfe meines Oberkleides und legte es säuberlich neben die Jacke. Nur mein Unterkleid schützte mich vor den Blicken dieser fremden Männer.

Der Wallach war sichtlich überrascht. „Helena, das war sehr gut. Lege dein Unterkleid ab, dass wir dich in deiner Schönheit sehen können! Aber wenn du uns nicht gehorchst, dann wirst du die Peitsche fühlen müssen.!" Er zeigte auf die kurze Peitsche an seinem Gürtel. Bei diesem Anblick durchzuckte mich erneut ein Gefühl, welches ich noch nie einordnen konnte. Ich konnte mich nicht rühren, ich war wie gefesselt. Doch nicht Furcht fesselte mich, es war genau jenes Gefühl.

Nur entfernt konnte ich verstehen „Helena, wir warten!" Ich konnte mich nicht bewegen. „Helena, ich zähle auf drei und das Kleid ist unten, so oder so." Ich hörte die Eins, die Zwei und ich konnte nichts machen. Bei drei wurde ich von Männern ergriffen und ein anderer Mann zückte seinen Dolch und streckte die Waffe in den Kragen meines Unterkleids und schlitzte es auf. Ich konnte die Männer nicht daran hindern meinen Körper anzusehen, da meine Hände festgehalten wurden.

Dann wurde ich auf die Bank, auf der ich meine Oberkleidung gelegt hatte, bäuchlings gezwungen. Zwei hielten meine Schultern und zwei meine Füße fest. Ein Mann mit tiefer Stimme ordnete drei Peitschenhiebe an. In mir tobten zwei Gefühle miteinander: einmal die Angst vor den fremden Mann, der mich schlagen würde und ich hoffte er würde mich nicht blutig schlagen. Das andere Gefühl war sowas wie, ich kann nichts anderes sagen, wie das Gefühl kurz bevor ich ein versprochenes Geschenk erhalten würde. Was konnte mit mir nicht in Ordnung sein, ich musste ein ganz krankes Gefühlsleben haben. Es fiel der erste Hieb und das seltsame unbekannte, bekannte Gefühl zog in meine Scham. Der zweite und dritte Schlag verstärkten dies nur. So wie ich lag konnte, ich nur die Stiefel oder Schuhe der Männer sehen.

Zwei Männer waren zum Tischchen gekommen, fassten mir unter das Becken und zogen mich dort etwas hoch. Andere Männer spreizten meine Beine und einer drang mit seinen Fingern von hinten kurz in mich hinein. Das Murmeln der Männer hörte sich erleichtert an. An meinen Fußgelenken und an meinen Unterarmen wurden Ledermanschetten angebracht, meine Hände wie auch meine Füße wurden mittels eines Hakens zusammengebunden. Zuletzt erhielt ich etwas wie ein Hundehalsband, mit einem stabilen Kettchen daran, um den Hals gelegt. Einer der Männer ergriff das Kettchen und zog mich hinter sich aus dem Raum hinaus.

Ich stolperte mehr, als dass ich hinter ihm herging. Er führte mich nach unten und es wollte fast nicht aufhören. Endlich mussten wir wohl am Ziel angelangt sein. Es gab in diesem Kellergewölbe viele Holzzellen, wie Käfige aussehend. Ich wurde in eine Zelle gezogen, meine Halskette an eine Stange festgebunden, und die Türe verschlossen. Ich war allein! Absolut allein! Hier unten würde mich niemand finden. War das das Ende? Nein, ich war ja noch Jungfrau und damit wertvoll. Die wollten mit mir einen Gewinn machen und mich daher hier nicht verrotten lassen.

Ich blieb nicht lange allein. Es folgten zunächst eine, dann weitere Mädchen, bis wir zu sechst waren. Auf dem Rücken der anderen Gefangenen sah ich drei rote Linien. Ich konnte davon ausgehen, dass meinen Rücken auch drei solcher Male zierten. Es floss nirgendwo Blut. In der Zelle gab es einige Decken, sonst nichts. Etliche der Mädchen weinten sich in den Schlaf.

Hier unten hatte ich mein Gefühl für Zeit verloren. Ein Mann schloss meine Zelle auf und trat ein. Ich erkannte ihn als den Wallach, der mit mir dort oben geredet hatte. Er hakte meine Halsbandkette aus dem Ring an der Stange und zog daran ziemlich hart. Ich musste dem Zug folgen, stand auf und gehorchte seinem Leiten.

Er führte mich in einen anderen Raum, wies mich zum Stillstehen an und leitete mich rücklings an sowas wie eine stehende Liege. Ein Helfer verband meine Fußfesseln mit der Liege, dass ich gespreizt dastand. Meine Hände wurden voneinander gelöst und weit über meinem Kopf angebracht. Ich wurde auf die Liege gedrückt und sie gab etwas nach, so dass mein gesamter Körper auf ihr lag.

Er baute sich vor mich auf und lächelte etwas: „Ah, die schöne Helena! Ich bin schon etwas von dir enttäuscht. Ich dachte du schaffst es in den Bereich der Haremssklavinnen. Aber nein, du musst es dir versauen! Du bist selbst für das verantwortlich was mit dir geschieht." Er nickte seinen Helfern zu, die ein großes Rad an der Liege drehten. Ich spürte den Zug an meinen Handgelenken und musste mich strecken. Wieder nickte der Wallach und die Männer hörten auf mit dem Drehen. Ich hing, völlig ausgebreitet und wehrlos vor ihm in den Fesseln.

Der Wallach ging weg und die beiden anderen Männer brachten Seife und Messer zu mir. Ich wollte mich schon wehren, aber meine Überspannung ließ dies nicht zu. Schweigend brachten sie die Seife auf meine Beine und Achseln auf und rasierten mich mit dem Messer. Ein klein wenig konnte ich diese Prozedur sogar genießen. Als sie mir die Scham auch noch rasieren wollten schrie ich auf. Dies war meine letzte weise mich zu wehren. Zunächst ertrugen sie mein Schreien und arbeiteten ruhig weiter. Dann aber stopften sie mir einen Stofffetzen in den Mund. Ich musste würgen und mein Schreien verstummte. Nachdem sie mit ihrem Ergebnis der Arbeit zufrieden waren, trockneten sie mich gründlich ab und gingen wortlos.

Kurze Zeit später war der Wallach erneut an meine seltsame Liege getreten. Er nahm mir das Tuch wieder aus dem Mund. „Helena, immer noch auf Aufstand getrimmt? Das muss mal anders werden!" Er griff mir leicht grob an meine Scham. „Du frecher Wallach, was fasst du mich immer da unten an?" protestierte ich laut, was mir einem Hieb direkt neben meinem Kopf, einbrachte. Ich schrie laut auf. Er drückte seine Hand noch einmal direkt auf meine Scham. „Total trocken! Doch wir wissen das zu verändern. Nicht wahr, meine schöne Helena? Er schickte alle anderen aus dem Raum, so dass wir beide allein waren.

„Du kannst viele täuschen, kleine Helena, aber nicht einen erfahrenen Eunuchen." Er stellte sich neben mich und hielt mir seine Peitsche unter die Augen. „Du kennst das Gefühl des Ausgepeitscht-werdens, nicht nur von vorhin, und du hast es ja fast genossen. Wie feucht sich deine Scham bei der Probe anfühlte!" Er zog mit seiner Peitsche kurz durch und traf meinen Körper auf der Höhe meines Nabels. Ich fühlte den Schmerz schwach und ungleich stärker eine Wärme an meiner Scham.

„Jetzt, erzähl mal was du als Kind so mit deinen Spielgenossen gespielt hast."

„Nun, wir haben nicht viel Zeit zum Spielen gehabt. Aber an was ich mich gerne erinnere ist das Kosaken-gegen-Tatarenspiel. Es scheint, dass die Tataren endgültig gewonnen haben."

„Meinst Du? Und welche Rolle hattes du meist in dem Spiel?"

„Nun oft war ich Kosake, aber auch oft Tatar."

„Und hast du oft die Feinde in die Flucht geschlagen, mit deinem Kampfeswillen?"

„Nein, ich war meist bei den Gefangenen."

„Warum nur habe ich das vermutet? Was haben die Gefangenen dann erleiden müssen?"

„Nun, sie wurden versohlt von den Siegern."

Bei dem Versohlt werden spürte ich einen kurzen Schmerz an den Höfen meiner Brüste. Er musste wieder zugeschlagen haben. Der Schmerz war nicht groß, doch ich fühlte es kribbeln in mir. Wieder griff er mir an die Scham. „Ich hätte mehr erwartet, noch ziemlich trocken. Gab es noch ein anderes Spiel deiner Kindheit?"

„Ja, wir spielten gerne Troika."

„Also Kutsche, und du warst sicherlich meist die an den Lenkseilen?"

„Nein. Wenn ich es gut erinnere, war ich meist das Mittelpferd. Ich wollte schon immer gerne mehr ein Pferd sein."

„Und die Hiebe mit der Geißel haben dir nichts ausgemacht, wenn sie auf dich trafen?"

Ich fühlte einen leichten Schmerz an meinen Oberschenkeln, direkt unter meiner Scham, und meiner Scham wurde heißer, immer heißer.

„So, in der Art etwas?"

Die leichten Schläge blieben bei mir nicht ohne inneren Eindruck. Das war keine Bestrafung wie oben in der Halle, das war etwas anderes, etwas wonach mich verlangte. Der Wallach legte wieder seine Hand auf meine Scham. Durch seine Hand fühlte ich meine Nässe an meiner nun kahlen Scham. Er nahm die Nässe etwas mit seinem Zeigefinger auf und roch daran.

„Dachte ich mir doch! Die kurzen Schläge und deine Erinnerung haben dich an der Scham nass werden lassen. Es wäre schade dich zu verramschen. Mädchen, aus dir könnte ja doch noch was werden. Ich habe so ein paar Ideen. Ich lass dich losmachen. Du bekommst von mir einen Sperrvermerk an die Zelle. Und vielleicht werden manche Wünsche doch noch wahr."

Einige Schlafenszeiten später wurde ich geweckt. Der Wallach und ein weiterer Mann waren in meine Zelle getreten. Ich wurde in ein sackartiges Gewand gesteckt, das mich vom Scheitel bis zur Sohle verbarg. Das Kettchen meines Halsbandes wurde durch eine Öffnung an der Halsgegend gesteckt und von dem anderen Mann ergriffen. Er zog etwas unwirsch daran und ich stolperte ihm nach, meine Beinkette behinderte mich doch ziemlich. Ich hatte keine Gelegenheit mich von meinen Leidensgenossinnen zu verabschieden.

Der Mann hatte es wohl eilig. Im Hofgelände wartete ein kleiner Käfigwagen mit Pferd und Kutscher auf mich. Ich wurde in den Käfig geführt, mit noch einigen Decken versehen und die Reise in eine ungewisse Zukunft führte mich weiter, auch durch diese Nacht.

Nach einigen Tagen fand die Reise ein Ende in einer weiten Ebene. Wieder fuhren wir in eine Hoffestung hinein. Ich wurde aus dem Käfig in das Hausinnere geführt und endlich von dem Sackgewand befreit. Ich war ihn leid! Wieder verbrachte ich die Nacht in einer Zelle.

Am Morgen, nachdem ich etwas Brot und Milch zu mir genommen hatte, schloss ein Mann meine Zelle auf. So langsam war ich es gewöhnt, dass Männer mich in meiner Zelle besuchten. Ich wollte ihm so wenig Beachtung schenken, wie ich konnte. Darum blickte ich nach vorne und fixierte eine Stelle der gegenüberliegenden Bretterverschläge. Einen dünnen, festen Gegenstand fühlte ich unter meinem Kinn und zwang meine Blickrichtung nach oben. Ich blickte in das Gesicht eines schwarzhaarigen, bärtigen Mannes. Er sah mich einige Zeit lang an, unbewegt. Ich versuchte in seinem Gesicht zu lesen, was mir aber nicht gelang.