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Ein Pferdchen für die Steppe

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Ängstlich und geknickt folgten sie den Männern, welche sie zu den drei Ketten führten, welche von einem Seil, das nun über die Zielpfosten festgemacht war, herunterbaumelten. Sie wurden an ihren Handgelenken gebunden, dann folgten die Arme dem Zug der Ketten nach oben als die Kette hochgezogen wurde. Die Pferdchen konnten nur noch mit ihren Zehenspitzen Halt auf der Erde finden. Die Botschaft war klar. Sie waren bereit für die acht Strafhiebe.

Tomasis sollte die „Ehre" haben sie auszuführen. Sie ging aber zunächst zu den Pferdchen hin, berührte ihre Brüste, ihre Rücken. Sie muss wohl auch einige der Striemen mit ihrem Finger nachgezogen haben. Ich dachte, was für ein Gegensatz zu der Szene, welche dann zu folgen hatte. Sie verließ die Pferdchen und trat zu einem Tisch wo eine Karbatsche, eine Tawse und einige Stöcke lagen. Sie rollte die Karbatsche aus und ließ sie durch die Luft zischen. Genauso prüfte sie die Stockruten. Doch sie legte sie beiseite. Sie lächelte, als sie die Tawse ergriff und auf ihre linke Hand schlug. Doch sofort wurden Rufe der anderen Gespannbesitzer laut, dass dies keine Bestrafung sei.

Doch Tomasis antwortete ruhig: „Meine Herrschaften, ich bin die Siegerin, ich bin Tomasis! Ich werde die Hiebe so ausführen, wie ich das für richtig halte. Es ist ausgemacht, dass die Pferdchen acht Mal geschlagen werden. Genau das wird geschehen. Und nun, hindert mich nicht weiter!" Sie gab jedem Pferdchen ihre acht Hiebe. Dann ließ sie die Tawse achtlos fallen. Das war nicht nach ihrem Geschmack.

Die Pferdchen wurden losgebunden und weggeführt. Ich sah Tomasis und konnte es kaum glauben was ich sah, sie ging zu Ibrahim Bekr hin und unterhielt sich mit ihm. Das war das letzte was ich sehen konnte, denn auch wir wurden in die Stallungen geführt und wurden endlich unsere Gebissstangen los. Wir lagen uns in den Armen und freuten uns an unserem Sieg.

Nach einiger Zeit öffnete sich die Türe und Tomasis trat in unsere Bucht. Aber sie kam nicht allein. Ich sah in ihrer Hand drei Leinen und dann gleich die drei Falben des Ibrahim Bekr. Den Schluss bildete Antiope. Sie hatte noch drei weitere Decken zur Hand, welche um die drei Falben geschlungen wurden, damit sie sich aufwärmen konnten. Es waren Decken aus unserem Hof. Sie hatte das Gespann bei Ibrahim abgekauft, viel unter Wert, wie sie sagte. Der wäre so zornig gewesen, der hätte sein halbes Fürstentum verhökert.

Wir machten etwas Platz für sie. In meine Freude dafür, dass sie nun ihren brutalen Besitzer los waren, mischte sich Eifersucht. Tomasis gehörte doch uns, Inna, Jelena und mir! Tomasis setzte sich zu mir und streichelte mich, schwieg aber.

Am nächsten Tag war die Abreise. Mit Tomasis reisten nun zwei Gespanne ab. Ibrahim Bekr musste schon sehr früh im Zorn gegangen sein. Da der Platz in der zweiten Kutsche zu wenig war und wir noch mehr Proviant brauchten mussten wir Gespanne oft zu Fuß gehen. Die beiden Gespanne blieben aber für sich.

Abends wurden die Jurten aufgebaut. Doch wir Rappen sollten nicht lange unter uns bleiben. Wieder kam Tomasis zu uns in unsere Jurte herein mit den Falben im Gefolge. Wenn ich sie mir so ansah, sie waren weder hässlich noch gefährlich. Wenn sie mir nur Tomasis nicht wegnahmen! Nach dem Essen winkte Tomasis mich und eine der Falben, die Alexandra, zu sich. Sie war schmaler als ich gebaut, aber eine Schönheit sondergleichen. Ihre blonden Haare waren kurz, etwa kinnlang. Beide kamen wir zu ihr im Vierfüßergang und knieten vor ihr.

Sie machte eine Handgeste, dass wir uns umdrehen sollten, was wir taten. Ich fühlte ihren wohlbekannten Finger an meinem Mund. Eine Geste mit der sie mich immer wieder für sie begeisterte. Ich öffnete meinen Mund und freute mich, dass sie meinen Mund erneut erforschte.

Wo blieb ihre andere Hand? Ach egal! Ich saugte an ihrem Zeigefinger als sie in mein Ohr flüsterte: „Helena, sieh dir mal die Alexandra an. Ich glaube, die hätte Lust auf dich und sie ist doch wirklich eine Schöne. Magst du sie führen?" Später, als Katharina unter mir lag und stöhnte und in mir begann einen Steppenbrand zu entfachen, da dachte ich kurz, dass Tomasis, meine Besitzerin und Freundin, eine gute Königin war, eine Königin der Vereinigung, ganz zweideutig und richtig.

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Anonymous
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Anonym
9 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Vielen Dank für diese nette Geschichte.

transabinetransabinevor etwa 2 Jahren

Sehr erotisch und entspricht meiner sexuellen Neigung.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Überhaupt nicht mein Genre! Jedoch sehr gut geschrieben. Gut fand ich das es Gewalt und doch keine Gewalt, Unterwerfung der Mädchen und doch Respekt für sie, Alles in allem, auch wenn es nicht mein Genre ist 5 Punkte für den schönen Schreibstil und dafür das ich mal etwas in Spielart lesen konnte.

ichbinsjennyichbinsjennyvor etwa 2 Jahren

Eine geile Geschichte - ich hatte erst nicht gedacht, dass sie mich so geil macht, jetzt wäre ich gerne Helena.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Hallo anonym

Mir geht bei der wiederholten Forderung eines oder mehrere Leser nicht ganz auf, was sie damit bezwecken wollen, dass ein Autor seine Geschichte als ERSTES bei Literotica einstellen soll. Mir fallen dazu einzig folgende Argumente ein:

Letters veröffentlicht im Regelfall am selben Tag, Anfragen an den Betreiber werden ebenfalls am selben Tag beantwortet, Kommentare für die Geschichte sofort, Anregungen, werden vom Webmaster umgesetzt soweit möglich und sinnvoll, Kommentare für Geschichten können nicht anonym abgegeben werden usw.. Welche Argumentation jetzt noch dafür spricht, bei Lit. als Erstes zu veröffentlichen, will mir nicht aufgehen. Einzig, weil es für einige Leute auf ihrem Tablett nicht lesbar ist? Schon etwas dünn oder? Einmal davon abgesehen soll das inzwischen geändert worden sein, versuch es einfach!

Namensnennung nicht nötig da selber anonym abgegeben!

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