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Ein Studentenjob - Teil 14

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Ich achte nicht sonderlich auf die Hahnenkämpfe der beiden. Aus dem Augenwinkel heraus bekomme ich mit, wie Russner das zweite Mädchen küsst und ihr zwischen die Beine fasst.

„Du bist herrlich eng", meint er. „Fisten wäre cool."

„Bitte nicht", bettelt sie mit weit aufgerissenen Augen. Die Angst ist ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.

Doch Russner grinst nur hämisch. Ihm scheint es zu gefallen, dass sie Panik davor hat, was er mit ihr anstellen könnte.

„Ein Faustfick ist schon etwas geiles", sagt er zu ihr. In seiner Stimme schwingt Verschlagenheit mit. „Ich schiebe dir meine Hand ganz tief in dein geiles Fickloch, ziehe sie zur Faust zusammen und danach bearbeite ich dich damit. Durch die Faust kann ich nicht mehr aus dir herausrutschen und du wirst weit gedehnt. So ein Gefühl kann dir kein Schwanz der Welt geben. Du glaubst, du wirst auseinandergerissen."

„Bitte, das war nicht vereinbart", jammert das Mädchen.

Sie tut mir leid. Sie glaubt ihm. Er erzählt ihr seine Pläne ganz ruhig und langsam, bis ins kleinste Detail. Er ist eindeutig ein Sadist. Er will ihr vermutlich nur Angst einjagen, doch sie geht ihm voll auf den Leim und glaubt er meint es ernst. Die Kleine zittert und hadert mit ihrem Schicksal.

„Willst du in die Schaukel?", piesackt Russner sie weiter. „Da kann ich dich dann super geil fisten."

„Bitteeeee", fleht sie.

„Und, wenn ich deine Fotze ausgeleiert habe, dann nehme ich mir noch deinen kleinen Nuttenarsch vor."

Das arme Mädchen beginnt zu schluchzen. Sie ist nervlich am Ende. Am liebsten würde sie sich in einer Ecke verkriechen. Aber Russner hat eine Hand in ihre Haare gekrallt und hält sie daran fest. Er zwingt sie, ihn anzuschauen und genießt ihre Angst. Sie wimmert herzzerreißend.

„Lass dich nicht einschüchtern. Wenn vereinbart ist, dass er dich nicht fisten darf, dann tut er gut daran, es auch nicht zu tun", mische nun ich mich ein.

„Ehrlich?", haucht sie.

„Und wer soll mich hier auf meinem Boot davon abhalten? Du etwa?", faucht er mich an. „Wir sind hier auf offener See. Ich kann machen, was ich will. Hier bin ich der, der bestimmt, was ich machen darf und was nicht."

Es passt ihm offenbar gar nicht, dass ich mich einmische und versuche das Mädchen zu beruhigen. Er weiß genau, dass ich ihm einen Strich durch die Rechnung mache. Er hasst es, dass ich mich ihm schon wieder widersetze.

„Das kann schon sein, dass du hier das Sagen hast", gebe ich zurück. „Aber Susi würde dafür sorgen, dass du nicht nur bei ihr kein Mädchen mehr bekommst, sondern auch bei keiner anderen Agentur."

„Ha, dass ich nicht lache. Wenn ich genug bezahle, bekomme ich alles."

„Du weißt genau, dass ich Recht habe. Wenn du noch ein Mädchen bekommst, dann eine alte Schlampe mit ausgeleierten Löchern aus dem Ostblock, die sowieso jeder für zehn Euro ficken darf."

Er schnaubt verärgert, lässt aber von dem Mädchen ab, das mir einen dankbaren Blick zuwirft und sich in einer Ecke verkriecht. Sie ist sichtlich erleichtert.

„Mach schon Werner, spritz dich in der blöden Hure aus und dann gehen wir kochen", brummt er verärgert. Dann wendet er sich dem Mädchen zu, dem er zuvor Angst gemacht hat. „Du bleibst bei Vera und wehe du machst sie los."

Werner beschleunigt den Fick, ergießt sich in das Kondom und zieht sich aus mir zurück. Dann nimmt er das Gummi ab und tritt auf das verängstigte Mädchen zu.

„Mach dein Maul auf, du dumme Fotze!", weist er sie an.

Sie kommt der Aufforderung eingeschüchtert nach. Er hält das benutzte Kondom über ihren Mund und streift sein Sperma in ihren Mund. Dann wendet er sich dem dritten Mädchen zu.

„Komm mit nach unten!"

Sie folgt ihm und ich bleibe mit dem anderen Mädchen zurück. Der Typ hat mir zuvor noch die Liebeskugeln wieder in meinen Unterleib geschoben. Sie beginnen bereits wieder zu vibrieren und mich zu erregen. Immer wieder entkommt mir ein leises Stöhnen. Das Mädchen schaut mich fragend an, setzt sich dann aber in meiner Nähe an den Aufbau gelehnt hin und starrt auf das Meer und die allmählich untergehende Sonne. Ihr Blick ist leer.

„Wie heißt du?", frage ich.

„Silvia."

„Wie alt bist du?"

„19"

„Ist das dein erster Einsatz?"

„Ja, ich und Kerstin sind ganz neu bei Susi."

„Scheiße!", entkommt mir. „Und dann gleich ein Kotzbrocken wir Russner."

„Kennst du ihn?"

„Ich hatte bereits das Vergnügen."

„Hat er dich schon einmal ...?"

„Nein, gefickt hat er mich noch nie. Ich war mit einem anderen Kunden und hatte eine Besprechung mit ihm. Dabei hat er mir auf den Hintern gefasst und ich habe ihn zurechtgewiesen. Deshalb genieße ich diesmal seine volle Aufmerksamkeit."

„Er rächt sich also an dir?"

„Ich nehme es an. Aber ich habe den Verdacht, dieser Typ ist auch sonst nicht leicht zu ertragen."

„Das kannst du laut sagen."

„Mach dir nicht zu viel draus", versuche ich sie zu beruhigen. „Es bleibt uns keine Wahl, wir müssen da eben durch. Soweit ich dir helfen kann, mache ich es."

„Danke, auch für vorhin. Ich hatte unglaubliche Angst, er würde mich wirklich mit der Faust ficken."

Kapitel 43

Eine ganze Zeit lang kümmert sich offenbar niemand um uns. Einerseits ist mir das ganz recht, wären da nicht diese verdammten Kugeln. Die doch relativ hohen Wellen versetzen sie ständig in Vibration, was mich wiederum ständig erregt hält. Ich habe keine Chance, auch nur zwischendurch etwas zur Ruhe zu komme. Aber auch die Haltung, in der ich fixiert bin, ist nicht nur erniedrigend, weil ich jederzeit genommen werden kann, die Haltung ist mit zunehmender Dauer ungemütlich.

Nach einer Ewigkeit kommt Hannes an Deck. Er schaut mir grinsend zwischen die Beine und kommt näher.

„Ich habe dich noch nicht gefickt."

„Ja und?", antworte ich genervt.

„Das müssen wir unbedingt nachholen."

Dabei lässt er seine Finger demonstrativ über meine Spalte gleiten, hält die Hand in die Höhe und will mir damit wohl zeigen, dass ich feucht bin. Damit aber verrät er mir nichts Neues. Die Teufelsdinger in mir leisten schließlich ganze Arbeit. Das spüre ich wohl selbst am besten.

Nach einiger Zeit greift er zum Plug, der immer noch in meinem Arsch steckt. Er bewegt ihn ein und aus und fickt mich auf diese Weise mit dem Teil.

„Soll ich dich in den Arsch ficken?"

„Ich glaube, da will Russner als erster rein", grinse ich ihn breit an.

„Was soll das denn heißen?", braust er auf.

„Dass du dich schön zurückhalten musst."

Mein süffisantes Lächeln scheint ihn zu provozieren. Russner kennend nehme ich einfach an, dass es ihn ärgern würde, sollte Hannes mich in den Arsch ficken und er war noch nicht drinnen. Das würde seinem Ego ganz sicher einen gehörigen Dämpfer verpassen. Aber, indem ich ihm unter die Nase reibe, dass er es nicht darf, mache ich Hannes bewusst heiß auf meinen Arsch. Es funktioniert!

Mit einem Ruck reißt er mir den Plug aus dem Hintern und steckt ihn Silvia mit einer Aufforderung, ihn aufzubewahren, in den Mund. Sie verzieht zwar angeekelt das Gesicht, gehorcht aber sofort. Ich bin neugierig, was Hannes nun machen will. Er reibt seinen Schwanz ein paar Mal zwischen meinen Beinen auf und ab. Er ist schon spitz wie Lumpi. Er setzt seine Spitze an meiner Rosette an und verharrt dort.

Er ist unentschlossen. Er hält inne und scheint zu überlegen. Das geht eine ganze Weil so.

„Du traust dich ja eh nicht", provoziere ich ihn weiter.

„Ich traue mich nicht?", bellt er. „Glaubst du das wirklich?"

„Russner würde dir den Arsch aufreißen."

„Das werden wir sehen, wer hier wem den Arsch aufreißt!"

Verärgert, wie er ist, packt er mich mit einer Hand an der rechten Hüfte, stabilisiert mit der linken Hand seinen Penis und drückt zu. Da ich durch den Plug schon genügend vorbereitet bin, rutscht er problemlos in meinen Hintereingang und Hannes stöhnt zufrieden auf. Ich muss grinsen, weil ich ganz genau weiß, dass das noch ein Nachspiel haben wird.

„Geil dein enger, heißer Arsch", presst er erregt hervor.

Als er beginnt, mich entschlossen zu stoßen, da bewegen sich auch die Liebeskugeln in mir und reizen mich zusätzlich. Dadurch steigt meine Erregung, sie scheint förmlich zu explodieren. Zum ersten Mal, seit ich hier bin, empfinde ich wirklich Lust. Das scheint auch Hannes zu bemerken und wird davon noch weiter angestachelt. Er fickt mich härter, tiefer, entschlossener. Er versetzt die Kugeln in mir in unglaublich heftige Schwingungen und treibt mich damit auf einen Höhepunkt zu. Ich beginne den Arschfick tatsächlich zu genießen. Ich gebe mich seinem Schwanz hin und lasse mich treiben.

In dem Moment, in dem die Lust wie eine riesige Welle über mir zusammenbricht und ich meine Lust in die Nacht schreie, da wird die Tür zur Kabine aufgerissen und Russner tritt heraus. Sein Gesicht ist wutverzerrt.

„Was fällt dir ein?", bellt er außer sich.

Silva neben mir zuckt zusammen und macht sich ganz klein. Hannes hingegen hält mitten in seiner Bewegung inne. Auch er muss kurz vor dem Orgasmus sein, aber er hält mitten im Fick inne und erreicht ihn nicht. Russners Auftritt hat ihn völlig aus der Bahn geworfen.

„Habe ich nicht ausdrücklich gesagt, der Arsch dieser Fotze gehört zuerst mir? Was ist daran so schwer zu verstehen?", fährt Russner Hannes an.

„Sie hat mich provoziert", verteidigt er sich.

„Provoziert, provoziert, du lässt dich von einer Schlampe provozieren und musst ihr deshalb unbedingt den Arsch aufreißen? Wie dumm kann man denn sein?"

„Verzeih mir!", bettelt er. Hannes ist plötzlich ganz klein.

„Und gekommen ist sie auch noch. Scheiße, Scheiße, Scheiße!", tobt Russner.

In seinen Augen ist die blanke Wut zu erkennen. Er ist noch schlimmer, als ich jemals gedacht hätte. Wenn es nicht nach seinem Willen geht, dann flippt er komplett aus.

„Wir fahren zurück und brechen ab!", bellt er.

Damit verschwindet er in Richtung Kommandostand und wenig später wendet das Boot. Offenbar nehmen wir tatsächlich wieder Kurs auf den Hafen. Ich schaue zu Silvia, die sich ganz unsicher in eine Ecke drückt. Sie blickt völlig verschreckt in meine Richtung. Ich versuche sie mit meinem Blick zu beruhigen, was mir allerdings nur halbherzig gelingt.

Plötzlich kommt Russner wieder zu uns. Mit einem Ruck reißt er mir schon beinahe brutal die Liebeskugeln aus meinem Unterleib und wirft sie einfach über Bord. Ich protestiere nicht, denn ich bin heilfroh die Plagegeister los zu sein. Allerdings kommt mir sein Verhalten doch beängstigend vor. Er ist unberechenbar und das macht auch mir ein wenig Sorgen. Bei ihm kann man nicht wissen, was als Nächstes kommt.

Er sagt die ganze Zeit kein Wort. Stattdessen beginnt er, mich loszumachen. Er löst zuerst die Manschetten an den Handgelenken und dann jene an den Knöcheln. Als ich frei bin, steige ich aus der Liebesschaukel, in der ich inzwischen Stunden verbracht habe. Mein ganzer Körper schmerzt und ich muss mich langsam daran gewöhnen, endlich wieder frei zu sein.

Noch während ich mich recke und strecke, kommt Werner an Deck und schiebt Kerstin vor sich her.

„Was war so wichtig, dass ich die Schlampe nicht mehr zu Ende ficken durfte?", wendet er sich an Russner.

„Ihr denkt auch nur immer an Euer Vergnügen. Auf mich nimmt keiner Rücksicht", schimpft Russner vor sich hin. „Ihr Weiber zieht Euch an. Dein Kleid ist beim Steuerrad."

Damit bin ich gemeint. Ich eile dorthin, nehme das Kleid, ziehe es über und gehe zurück zu den Männern. Auch Silvia und Kerstin sind wieder angezogen und stoßen zu uns.

„Wartet am Heck, bis wir in den Hafen einlaufen. Dann bringe ich Euch zurück nach München."

Ich schaue ihn immer noch ungläubig an. Dieser Mensch muss unglaublich launisch sein, denn auch Werner und Hannes betrachten ihn nur irritiert, sagen aber nichts.

„Dann ist unser Einsatz damit zu Ende?", frage ich vorsichtig.

„Ja, ich habe keine Lust mehr."

„Und die Bezahlung?", bohre ich nach.

„Keine Sorge, ich habe das Geld für das gesamte Wochenende bereits an Susi überwiesen. Ihr bekommt, was ausgemacht ist."

Kerstin will noch etwas sagen, doch ich gebe ihr mit einem Wink zu verstehen, dass sie mir folgen soll. Das tut sie dann auch und wir begeben uns zum Heck des Bootes, wo sich eine bequeme Sitzecke befindet, auf der wir uns niederlassen.

„Was war das denn?", erkundigt sich Silvia. Sie flüstert dabei, obwohl das nicht notwendig wäre.

Die Männer vorne streiten sich lautstark. Ich gehe davon aus, dass Hannes und Werner nicht akzeptieren wollen, dass Russner abbricht. Genau verstehe ich aber nicht, was gesagt, oder besser gesagt gebrüllt wird. Nur als Russner plötzlich losschreit, können wir jedes einzelne Wort verstehen.

„Ich zahle und deshalb sage ich, was passiert. Ich habe keinen Bock mehr und damit vögelt keiner mehr."

Er muss außer sich sein. Allerdings spricht seine cholerische Reaktion nicht für ihn. Nur weil Hannes mich in den Arsch gefickt hat und er sich meinen Hintern für sich behalten wollte, dermaßen heftig zu reagieren, finde ich mehr als übertrieben.

„Was passiert nun?", will Silvia wissen.

„Wir fahren heim", antworte ich gelassen.

„Kein Ficken mehr?"

„Bist du traurig darüber?"

„Nein, ganz und gar nicht."

„Also sei still und lass uns hoffen, dass Russner nicht noch einmal seine Meinung wechselt."

„Das würde ich auch sagen", mischt sich Kerstin ein. „Diese Typen sind ja das Letzte."

„Hat Werner dich hart rangenommen?", frage ich.

„Er ist nicht dazu gekommen, aber er hat mir angedroht, mich auszupeitschen."

„So ein Arsch!", entfährt es mir.

Kapitel 44

Ich bin hundemüde. Russner hat tatsächlich im Hafen angelegt, wir sind zum Flugzeug gefahren und haben innerhalb weniger Minuten in Richtung München abgehoben. Der Flug verlief ruhig. Nicht nur das Wetter war entspannt, auch wir brauchten keinen Schwanz mehr zu lutschen oder uns vögeln zu lassen. Inzwischen sind wir bei Susi angekommen.

„Ich buche Euch wieder, keine Sorge", meint Russner. „Macht es gut."

„Auf wiedersehen!", grüße ich.

Die Mädchen murmeln auch ein Gruß, halten sich aber zurück. Während der Fahrer unser Gepäck auslädt, steigt Russner bereits wieder ein und sobald wir alles haben, braust die Limousine auch schon wieder davon. Silvia, Kerstin und ich bleiben am Straßenrand zurück.

„Und jetzt?", meint Silvia.

„Ich werde mit Susi sprechen. Wollt ihr mitkommen?", frage ich.

„Ja, das ist sicher eine gute Idee."

Noch bevor ich an der Haustür läuten kann, macht Susi sie auf. Sie muss mitbekommen haben, dass wir zurück sind.

„Hallo, was ist denn mit Euch los?", will sie wissen.

„Russner hat abgebrochen und uns zurückgebracht", erkläre ich.

„Aber Geld bekommt er keines zurück oder gab es einen Vorfall?", stellt Susi klar.

„Geld will er keines zurückhaben und ja, es ist etwas vorgefallen. Einer seiner Kollegen hat mich in den Arsch gefickt und das hat Russner auf die Palme gebracht."

„Na dann!", meint Susi achselzuckend.

„Ich will aber mit dir reden und ich nehme an, Silvia und Kerstin auch. Aber das sollten wir drinnen tun", sage ich.

Sie schaut mich etwas überrascht an, tritt dann aber doch zur Seite und lässt uns eintreten. Wir lassen unser Gepäck im Eingangsbereich stehen und setzen uns in Susis Büro.

„Was liegt dir am Herzen?", beginnt Susi das Gespräch.

„Ich werde nicht mehr hier arbeiten", wähle ich den direkten Weg.

Mir ist auf der Heimfahrt klar geworden, dass ich nicht noch einmal in eine solche Situation kommen will, in der ich einem oder gar mehreren Männern so hilflos ausgeliefert bin. Ich habe genügend Geld zusammen, um mein Studium zu Ende zu bringen und mehr will ich nicht.

Ich muss zugeben, es hat Zeiten gegeben, da hätte ich mich damit anfreunden können, auch über das Notwendige hinaus bei Susi tätig zu sein. Wenn ich an einige der Kunden denke, so kann ich guten Gewissens zugeben, dass ich Spaß daran hatte und mir wirklich Gedanken darüber gemacht habe, einfach weiterzumachen. Geld würde ich immer gut gebrauchen können, hatte ich mir in solchen Momenten gedacht.

Doch Russner hat mich auf den Boden der Realität zurückgeholtt. Es gibt nicht nur angenehme Kunden und auch, wenn ich mich nicht mehr von Russner buchen lassen werde, wird es andere Männer geben, die glauben, sie könnten sich aufführen, wie sie wollen, nur weil sie Geld haben. Deshalb mein Entschluss, die Sache hier und jetzt zu beenden.

„Das kannst du mir nicht antun", antwortet Susi geschockt.

Ich erzähle ihr, was Russner mit mir und den beiden Mädchen alles gemacht hat, wie er uns behandelt hat. Als ich ihr berichte, wie er Silvia damit unter Druck gesetzt hat, sie zu fisten, da schaut sie geschockt.

„Gut, dass du ihr beigestanden bist", meint sie. „Aber ich kann Russner sperren. Ich kann Euch versichern, dass er keines meiner Mädchen jemals wieder buchen wird."

„Das ist nicht die Lösung", gestehe ich. „Es gibt sicher auch noch andere, wie Russner. Geld verdirbt in manchen Fällen leider den Charakter."

„Aber Russner ist schon ein extremes Beispiel. So etwas ist mir in all den Jahren, in denen ich Mädchen vermittle, nicht einmal untergekommen."

„So extrem vielleicht nicht, aber du kannst nicht ausschließen, dass da draußen noch weitere Männer herumlaufen, die ähnlich ticken."

„Ausschließen kann ich das nicht, da hast du Recht."

„Eben", antworte ich. „Bitte akzeptiere meine Entscheidung."

Susi schaut mich traurig an. Ich erkenne in diesem Moment, dass ich ihr ans Herz gewachsen bin und sie mich mag. Ich hoffe, dass das nicht nur damit zu tun hat, dass ich bestens gebucht war und sie an mir mehr als gut verdient hat.

„Ich kann nichts anderes tun, als deine Entscheidung zu akzeptieren", meint Susi schließlich nachdenklich. „Wenn du aber trotz allem wieder in diesem Bereich arbeiten möchtest, dann denk bitte an mich. Bei mir werden dir immer alle Türen offenstehen."

„Das weiß ich."

„Und was ist mit Euch?", wendet sich Susi an Silvia und Kerstin.

„Ich brauche das Geld dringend", meint Silvia. „Aber so etwas möchte ich auch nicht mehr erleben."

„Dann würde ich an deiner Stelle nur noch Aufträge annehmen, die über einen einzigen Tag gehen. Dann kann es nicht so schlimm werden, da der Zeitraum überschaubar ist", rate ich.

Silvia und Kerstin denken kurz nach und stimmen dann zu.

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  • KOMMENTARE
8 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Von mir bekommst du auf jeden Fall wieder *****

Für die community war die Geschichte wahrscheinlich wieder zu schwerer Tobak, anders lässt es sich nicht erklären, dass die Bewertung nicht über den verdienten 4,5 liegt. Wobei ich hätte den Herren auf dem Boot noch irgendwie eine Abreibung verpassen lassen.

Dein alter Freund M.......

PS: Und wenn der anonyme Vorgänger seinen Kommentar so abgibt, nicht wieder deinen ganzen Fankreis darunter leiden lassen.

RembremerdingRembremerdingvor mehr als 3 Jahren
Danke

Dass Du diese Story trotz Deiner Enttäuschung zu Ende geschrieben hast. Dein Nickname passt zu Deinen Geschichten wie die Faust aufs Auge! 😉

Ich hoffe, Du hast auch weiterhin Spaß daran uns mit Deinen Geschichten zu erfreuen. Eine kleine Pause und es sieht alles wieder besser aus!

Die Betonung liegt auf klein! 😉

Bis bald!

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Ich finde die Geschichte klasse!

Jeden Tag ein neues Kapitel einer Freudenspendergeschichte zu lesen hat schon was.

Bitte weiter so !

Und wie immer fünf Sterne (mehr geht ja leider nicht)

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Man merkt dem Text an, dass der Autor keine Freude an ihm hatte: lustlos geschrieben, unaufmerksam Korrektur gelesen. Freudenspender kann das besser, aber er gibt sich keine Mühe mehr

EinFreundEinFreundvor mehr als 3 Jahren
Das war hoffentlich noch nicht das Ende, …

… denn das wäre schade. Diese Geschichte war so facettenreich, so wenig vorhersehbar, dass da hoffentlich noch einige weitere Teile kommen. Und ganz am Ende, welches hoffentlich noch etwas dauert, muss sie doch auch noch ein Happyend haben. Sonst wäre es doch kein echter "freudenspender" 😉

Verdiente ✶✶✶✶✶

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