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Eine Ergebene

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Die Übungen bestanden hauptsächlich aus Aufwärmen und Dehnübungen. Dann gingen wir, wieder von ihr wie eine Hundemeute geführt, durch die Gänge in das Bad. Wir wuschen uns gegenseitig, ölten unsere Haut ein und wurden massiert.

Irgendwann zuckten wir Mädchen zusammen. Ein lauter, schriller Mädchenschrei drang aus dem Untergrund an unser Ohr. Wir sprangen zusammen, umarmten uns und suchten beieinander Schutz. „Was war das?" schrien wir. Unsere Führerin versuchte uns wieder zu beruhigen.

„Das war wahrscheinlich eines der anderen Mädchen. Sie wird sich wieder gewehrt haben und sich gesträubt die Anordnungen zu befolgen. Nun spürt sie die Peitsche wieder. Manche Mädchen lernen das Gehorchen erst unter großen Schmerzen. Seid folgsam und ihr entgeht der Peitsche!"

Nach dem Frühstück wurden wir in einen weiteren Raum geführt, eher eine Halle als ein Raum zu nennen. Es war aber nicht die Halle, in welcher wir nackt betrachtet wurden. Nackt waren wir zwar nicht, aber wir konnten uns nicht in unseren Kleidern verbergen, zumal wir nun auch von Körperhaar befreit waren.

Da war die große, blonde Natascha. Alles an ihr war groß, nur nicht ihr Bauch. Ihr Körper war straff und fest, die Brüste ragten in die Höhe. Selbst wenn sie schnell ging, wackelte nichts. Das Gegenteil von ihr war Anastasia, was Größe anbelangt. Sie reichte bei Natascha nur bis an ihr Brustbein. Ihre Brust war klein, aber doch schön geformt. Ihr Haar hatte einen feinen Rotstich. Die Dritte war Marija. Ihr Haar war tiefschwarz, ihre Haut war etwas dunkler als die der anderen Mädchen. Ihre Brust war fest wie auch die Brüste aller von uns, aber sie war nicht besonders auffallend was Größe anbelangt. Ich selbst betrachtete mich als durchschnittlich mit meinen dunkelbraunen Haaren und meiner hellen Haut.

Unsere Führerin, seltsam, wir fragten nie nach ihrem Namen, ließ unsere Kettchen wieder los und drehte sich zu uns um.

„Heute beginnen wir mit eurer Ausbildung. Morgen gehen wir auf das Schiff. Dort werden wir eure Ausbildung weiterführen und verfeinern. Das Schiff wird uns in eine große Stadt führen, nach Istanbul. Dort werdet ihr weitergeführt werden, wenn ihr Glück habt in die großen Häuser der Herrscher im Orient. Bei mir lernt ihr nur etwas die gemeinsame Sprache und wie ihr euch positionieren müsst wenn es von euch verlangt wird. Dazu werde ich euch die Handgesten zeigen, welche diese Befehle ersetzen können. Wenn ihr weiterverka..., ähm, verteilt seid, dann lernt ihr dort, wie ihr eurem Master erfreuen und dienen könnt."

„Die Grundposition eines Mädchens ist das Knien. Wenn nichts anderes befohlen wird, so kniet nieder." Sie klatschte kurz in die Hände und sah uns streng an. „Habt ihr nicht verstanden? Kniet schon nieder!"

Jede von uns ging auf die Knie. Die Führerin ging auf mich zu und stellte sich neben mich.

„So wie ihr kniet seid ihr eine Schande für euren Master und für mich, als eure Lehrerin. Ihr sollt ausgebildete Mädchen sein und keine Bauerntrampel. Ihr habt den Blick gesenkt, den Oberkörper gerade, etwas durchgedrückt. Eure schönen Brüste sollen sichtbar sein. Die Beine habt ihr nicht geschlossen sondern geöffnet. Die Handflächen liegen auf den Knien. So kniet ein Mädchen, das stolz ist auf ihre Ausbildung und Master."

Während sie sprach, drückte sie mich in diese beschriebene Haltung. Meine Genossinnen versuchten meine Haltung nachzuahmen. Unsere Führerin, nun Lehrerin, korrigierte hier eine Hand- da eine Beinhaltung. Als sie zufrieden mit uns war, wies sie uns an, sie ab sofort immer so zu erwarten, bis sie uns eine andere Haltung befahl.

„Die zweite Position nennt sich Präsentation. Hier sollt ihr euch in eurer Schönheit zeigen. Ihr steht. Macht mit wie ich euch das erkläre! Also ihr steht. Ihr steht gerade."

Sie betonte das „Gerade". Wir versuchten ihre Erklärungen so gut wie möglich umzusetzen.

„Ihr spannt euren Körper an. Die Hände sind hinter eurem Kopf zusammengelegt. Das hebt eure Brüste und drückt sie nach vorne. Eure Pobacken sind zusammengedrückt. Es kann sein, dass euer Master leicht darauf klapst. Dann lasst ihr diese Spannung los. Eure Füße stehen in einem geraden Winkel geöffnet. Euer Kopf ist gerade, der Blick auf die Hand des Masters gerichtet. Eure Haare fließen über den Rücken und verdecken nicht eure Brüste. So kann sich euer Master eurer Schönheit vergewissern oder auch euch jemand anderem vorstellen. Denn genau diese Haltung bringt eure Schönheit, Brüste, Scham und Hintern recht zur Geltung."

Als ich versuchte diese Position einzunehmen, von unserer Lehrerin unterstützt in der Genauigkeit der Haltungen, dachte ich zurück an die Übungen zuhause, um einen anmutigen Gang zu bekommen. Wenn die mich sehen würden, wie ich hier dastand: eine Form von nackt und mich zur Schau stellend, sie würden sich meiner schämen und mich verdammen. Aber seltsam, ich verdammte mich nicht und schämte mich auch nur wenig.

Unsere Lehrerin erklärte weiter: „Die Handgeste für diese Haltung ist der Zeigefinger eures Masters, der eine kurze Aufwärtsbewegung macht. Wenn dieser Zeigefinger einen kleinen Kreis beschreibt, dann dreht ihr euch einmal um eure Achse. Falls ihr diese Drehung stoppen sollt, dann wird euer Master einmal in die Hand klatschen. Dann stoppt ihr. Wenn euer Master euch berührt, dann bleibt ihr in der Haltung und nehmt das hin. Ihr und eure Schönheit gehören eurem Master."

„Die dritte Haltung bringt eure Ergebung zum Ausdruck. Ihr kniet wieder. Eure Beine sind so positioniert wie ich es vorhin beschrieben habe. Ihr rafft eure Haare seitlich eures Kopfes zusammen und legt euren Hals frei. Diese Geste ist angebracht, wenn ihr ein neues Halsband bekommt. Hier ist es aus Leder. Dort, wo ihr dann dienen werdet, da ist das Band normalerweise aus Metall. Ja, das ist wie bei einem Sklaven. Doch bei eurer Schönheit wird dieses Band so schön sein wie ihr selbst und es wird eure Ergebenheit in den Willen und Dienst eures Masters unterstreichen. Wenn ihr diesen Reif in der Hand eures Masters seht, dann sprecht: ‚Diese Sklavin ist bereit euer Halsband zu erhalten. Sie wird euch mit Herz, Verstand und diesem Körper dienen. Tut mit ihr nach eurem Gutdünken'. Wenn euer Körper, euer Mund und eure Augen übereinstimmen, dann wird das jeden Master für euch einnehmen. Aber auch wenn ihr eure Ergebenheit in den Willen des Masters bezeugen wollt ist diese Position angebracht. Es gibt, außer beim Empfang eines Halsbandes, dafür keine Geste. Es muss aus euch kommen."

Wir nahmen die beschriebene Haltung, so gut wir konnten, ein. Den Spruch konnten wir bald auswendig. Haltung und Mund konnten trainiert werden. Doch wie trainiert man die Augen? Anastasia fragte dies unsere Lehrerin. Nicht nur mich beschäftigte diese Frage.

„Kein Lehrer dieser Welt kann euch das lehren. Wenn ihr wirklich seid was ihr seid, Dienerinnen der Schönheit, Priesterinnen der Leiblichkeit, Liebende eures Masters, dann werden eure Augen genau so sprechen. Doch lehren tut euch das nur das Leben."

Sie sprach diese ganze Zeit von unserem Master. Wer sollte das sein und wie sollte er uns finden? Es ging um unseren Körper, unsere Brüste, Scham und auch um unseren Hintern. Warum die Zuspitzung auf diese Körperteile? Und sollten wir alle denselben Master haben? Sollte ich ihn mit ihnen teilen müssen?

„So, Mädchen, genug für heute. Wir werden nun essen. Dann werde ich euch wieder in den Schlafraum führen und für die Nacht bereitmachen. Morgen werden wir auf das Schiff gehen, das uns nach Istanbul bringen wird. Solange die Reise dauert, so ungefähr eine Woche, werden wir diese Positionen weiter üben. In dieser Stadt gibt es viele große Häuser mit einflussreichen Mastern. Ihr werdet euren Weg dahin finden, keine Sorge. Wir kümmern uns darum. Und nun, gebt mir eure Kettchen."

Am anderen Morgen knieten wir bereits, als unsere Lehrerin bei uns eintrat. Sie selbst trug nun ein Halsband aus silbrig glänzendem Metall und auch einem Kettchen. Sie hatte bei sich viele Stoffteile dabei.

„Wir werden durch die Straßen zum Schiff gebracht. Da werden wir den Blicken fremder Menschen ausgesetzt sein. Das darf aber nicht so sein. Niemand, außer euer Master, und den Leuten, denen er es erlaubt, darf eure Schönheit auch nur erahnen. Diese Gewänder sind blickdicht. Zieht sie euch an. Hier in der Halsgegend ist ein Loch. Dadurch steckt ihr euer Kettchen. In der Augengegend sind Schlitze, damit ihr sehen könnt, wohin ihr tretet. Macht euch bereit. Wir werden gleich abgeholt."

Wir alle, auch unsere Lehrerin, zog sich so ein Gewand über. Es war eher ein Sack als ein Gewandt. Ich versuchte mich umzublicken, aber ich konnte nur wenig erkennen. So suchte ich nach meinem Kettchen und konnte auch die besagte Öffnung finden und es durchschieben. Ich stellte fest, dass auf der Rückseite jedes Gewandes ein stabiler Ring angebracht war.

Die Tür öffnete sich erneut und der Mann mit jener hohen Stimme trat ein. „Erschreckt nicht! Ich mache euch nur reisefertig." An der Größe der Figuren konnte ich die große Natascha und die kleine Anastasia erkennen. Der Mann stellte uns der Reihe nach auf. Er nahm das Kettchen und befestigte es an dem Gewand des Vordermädchens. So waren wir eine Reihe von fünf unförmigen Stoffsäcken. Niemand konnte irgendeine Gestalt oder gar Gesicht erkennen.

Er nahm von der ersten Gestalt das Kettchen in die Hand und ging los. Nach einem Ruck an dem Kettchen, ging die Zweite, dann die Dritte und zuletzt alle los. Es ging links und rechtsherum. In den Gängen mussten wir aufpassen, dass wir bei Abzweigungen, nicht gegen die Wände liefen. Durch die Straßen gehend, war das nicht das Problem. Als ich meinen Blick kurz nach links schweifen ließ, sah ich die Umrisse eines Bewaffneten neben mir. Er war wohl nicht nur zu unserem Schutz da sondern auch um eine Flucht zu verhindern. Ich hörte ein seltsames Rauschen im Hintergrund. Plötzlich wurden wir gestoppt.

„Passt auf! Wir gehen jetzt auf das Schiff. Wer nicht im Wasser landen will geht jetzt vorsichtig. Der Untergrund schaukelt ab jetzt."

Als der leichte Ruck mich erreichte ging ich vorsichtig vorwärts. Der Boden schwankte unter mir. Es kam ein großer Schritt nach unten und es wackelte noch mehr. Wir wurden eine Treppe hinuntergeführt. Das Schwanken schwächte sich etwas ab. Wir waren in einem Raum im Innern des Schiffes. Ich hörte eine Türe quietschen und sich entfernende Schritte. Wir Frauen waren wohl wieder allein.

„Mädchen, ihr könnt diese Hijabs wieder abnehmen und wieder richtig atmen."

So schnell wir konnten befreiten wir uns aus diesen Hüllen. Marija ging auf unsere Lehrerin zu und berührte ihren Metallkragen. „Bist du auch, wie wir, ein Mädchen, eine Sklav..., Sklav..., Sklavin?" Fast wollte ihr das Wort nicht über die Lippen kommen.

„Ja, ich bin auch eine Sklavin, wie ihr es seid. Aber ich hatte es gut. Mein Herr hat mich erworben als ich noch jung war, so jung wie ihr seid. Ich diente ihm mit meinem Körper, zunächst. Dann lernte ich ihn lieben. Nein, wir sind nicht verheiratet. Das ist er mit einer anderen Frau. Aber doch bin ich zu seiner Vertrauten geworden. Mein Herr sah meine Begabung Mädchen zu beruhigen und anzuleiten. Seitdem darf ich ihn auf seinen Reisen begleiten um Mädchen wie euch einen guten Einstieg zu geben in ihr Leben als Dienerin der Schönheit. Doch genug von mir. Wir wollen unsere Übungen weiterführen. Stellt euch auf, in der Haltung: Inspektion!"

Wir hörten Schritte über uns. Die Matrosen liefen her und dort hin, je nach dem die Befehle der Schiffsoffiziere sie schickte. Jeder war froh, dass, wir Mädchen nicht auch noch auf Deck für Unruhe sorgten. Irgendwann während wir schliefen, mussten wir losgefahren sein. Während der ersten Tage mussten wir uns übergeben. Ich fragte, ob wir nun die Morgenkrankheit hätten. Aber die Lehrerin beruhigte uns. Das sei die Seekrankheit. Wir wären das Schaukeln nicht gewohnt. Das würde vorüber gehen.

So trieben wir unsere Stellungsübungen fort und begannen mit dem Erlernen von Redewendungen, welche nützlich für unsere Zukunft sein würden. Besonders der Satz, den wir sagen sollten bei der Übergabe des Halsbandes übten wir, bis er wirklich saß. „Diese Sklavin ist bereit euer Halsband zu erhalten. Sie wird euch mit Herz, Verstand und diesem Körper dienen. Tut mit ihr nach eurem Gutdünken."

So langsam dämmerte es in mir. Ich, wir sollten als Sklavinnen einem Master mit unserem nackten Körper dienen. Es schauderte mich bei diesem Gedanken. Aber das Beispiel meiner Lehrerin machte mir Mut. Sie war mit ihrem Leben und ihrem Herrn wohl sehr zufrieden.

An Flucht war jetzt auch nicht mehr zu denken, hier auf dem Schiff! Und sonst? Ich konnte nicht mehr zurück. Wenn ich mich sträubte, dann würden sie mich auspeitschen. Ich wäre dann auch beschädigt und trotzdem weiter Sklavin und müsste vielen Männern mit meiner Schönheit und meinem Körper dienen. Also wollte ich mich fügen, um der Peitsche zu entgehen.

Als unsere Reise in Istanbul zu Ende ging, wurden wir, genau so wie wir auf das Schiff gebracht wurden, auch wieder vom Schiff in das Stadthaus gebracht. Das Haus war hier größer und mit Bildern und Fresken geschmückt.

Im Innern des Hauses trafen wir auf andere Mädchen. Jetzt waren alle Haar- und Hautfarben vereint in einem Gebäude. Alle waren wir jung und körperlich gut entwickelt. Die Übungen liefen weiterhin gleich ab. Die Kommandos wurden in der neuen Sprache gegeben oder auch nur durch die Handgeste. Alles klappte wie am Schnürchen gezogen.

Da wir nicht viel Neues lernten, dachte ich, dass bald der Zeitpunkt kommen würde, an dem wir „verteilt" werden würden. Längst ahnte ich, dass dies nicht ein Verteilen der üblichen Weise war. Wir würden verkauft werden. Ich ahnte damals nicht wie nahe uns dieses Geschehen bevorstand.

Am nächsten Morgen wurden wir Mädchen in Sprachgruppen getrennt. Die Lehrerin kam auf uns zu und erklärte uns:

„Mädchen, bald ist der Abschied da. Bald werdet ihr verteilt. Damit sich mein Herr ein Bild von eurem Ausbildungsstand und Schönheit machen kann, werdet ihr jetzt zu ihm gebracht. Keine Angst, ich bin dabei. Wenn ihr in den Raum kommt, werde ich euch ihm vorstellen. In der Zeit entledigt ihr euch dieser feinen Gewänder und kniet, wie es sich für Mädchen gehört. Mein Herr wird euch das Zeichen zur „Inspektion" geben. Ihr werdet diese Position sofort einnehmen. Er wird euch auffordern euch zu drehen. Das werdet ihr befolgen. Manche Mädchen wird er berühren und auch vielleicht einen kleinen Klaps geben. Das wird nicht weh tun. Er prüft so die Festigkeit eurer Körper. Als letzte Einheit werdet ihr das Ritual des Halsbandes aufführen. Denjenigen, die mit mir die Reise gemacht haben ist er nicht unbekannt. Er ist streng mit seinen Mädchen, aber er ist auch gerecht. Wer sich fügt wird der Peitsche entgehen. Natascha, wie werden mit dir in der russischen Sprachgruppe beginnen." Sie nahm Natascha an die Hand und verließ den Raum.

Mädchen, dachte ich, das heißt nicht Mädchen, das heißt Sklavin! Aber ich musste mich fügen, das sagte mir mein Verstand. Ich will mich fügen, das sagte mir die Zuneigung, die ich zu meiner Lehrerin empfand. Also, dann wollte ich mich fügen und gehorchen.

Als ich an die Reihe kam und meine Lehrerin mich bei der Hand nahm und mich aufforderte: „Sonja, komm!" folgte ich ihr und drückte etwas ihre Hand. Sie erwiderte diesen Händedruck. Das machte mir Mut. Wir gingen nur in den benachbarten Raum.

Ich erkannte den Mann, der bei meiner Entkleidung damals am Schluss lächelnd nickte. Er war schon etwas älter, hatte einen grauen Bart. Sein Kopf war kahl. Neben ihm standen Männer, unter ihnen, der mit der hohen Stimme. Seltsam, alle diese umstehenden Männer hatten eine solche hohe Stimme.

Meine Lehrerin führte mich in die Mitte des Raumes, trat zur Seite. Ich beeilte mich die Seidenkleidung abzulegen und kniete mich, dort wo ich war, nieder. Die Lehrerin sagte etwas, wobei ich auch meinen Namen verstand. Ich sah auf des Kahlköpfigen Hand. Wie lange ich in dieser Stellung verharrte, weiß ich nicht.

Dann kam das Zeichen, mich und meine Schönheit, auszustellen. Ich strich mein Haar über die Schulter nach hinten und stand auf. Hände und Beine fanden ihre Position. Ich wusste, die Männer würden meine Brüste, meine Scham sehen und beurteilen. Das befeuerte meinen Ehrgeiz, denn ich wollte als schön gelten.

Ich fragte mich, ob er mich anfassen würde, als er das Zeichen zum Drehen gab. Und ja, ich sah beim Drehen, dass er zu mir kam. Als ich einen Dreiviertelkreis vollendet hatte, hörte ich sein Klatschen.

Ich blieb regungslos stehen. Es war seltsam eine Männerhand an meinen Brüsten zu fühlen. Er streichelte sie ein wenig. Ein heißes Gefühl durchfuhr mich und endete in meiner Scham. Dann gab er mir einen Klaps auf meinen Hintern. Ich ließ die Körperspannung dort los. Er klopfte noch ein paar weitere Male auf meinen Hintern und führte dann seine Hand meine Wirbelsäule hoch bis er mein Haar erreichte. Meine Scham war seltsam feucht, als er mich dort berührte. Ich hatte mich doch gut abgetrocknet im Bad. Keine seiner Bewegungen war schnell oder hektisch. Alles geschah ruhig und wie selbstverständlich. Als er seine Hand von meiner Scham nahm, roch er an seinen Fingern, ja er leckte sogar daran und lächelte. Ich drehte mich das letzte Stück weiter, bis ich wieder in der Ausgangsstellung war.

Nun sollte ich das Halsbandritual vollführen. Ich kniete mich wieder hin und bot ihm meinen Hals, meine Schönheit, mein Selbst an. „Tu mit ihr nach deinem Gutdünken." So endeten die Worte. Zu meiner Überraschung erwiderte er meinen Spruch in der neuen Sprache. Ich konnte seinen Spruch nicht verstehen. Die Lehrerin trat wieder an meine Seite: „Sonja, mein Herr hat deine Geste der Hingabe wohlwollend entgegengenommen. Er wird mit dir, nach seinem Gutdünken, handeln. Komm mit mir, Sklavin Sonja."

Sie reichte mir ihre Hand und ich erhob mich. Nun hatte ich es selbst gehört, nicht Mädchen, Sklavin! Aber es klang so als wäre es bedeutender als nur Mädchen genannt zu werden.

Sie führte mich, wieder an meiner Kette, in einen anderen Raum. Hier traf ich die Mädchen, welche schon vor mir dran gewesen waren. Keine fehlte. Wir umarmten uns und erzählten über unser Erlebnis. Jede hatte die Aufgabe bewältigt, doch nur wenige hatte er so ausführlich wie mich befühlt. Bald waren wieder die Mädchen der anderen Sprachgruppen beisammen. Die Mädchen aus Italien hatte er wohl besonders gerne angefasst.

Ich verstand dies als eine Art Abschlusstest für unsere Ausbildung und auch gleichzeitig ein Eignungstest für unseren Verkauf. Verkauf, das hörte sich seltsam an. Aber Sklavinnen werden verkauft. So ist das. Plötzlich hatte das Wort Sklavinnenverkauf, Sklavinnenauktion ihren Schrecken etwas verloren.

Irgendwas hatte sich verändert. Ich konnte es nicht benennen, aber ich fühlte es. Unsere Körperpflege stand mehr im Vordergrund. Unsere Haut wurde ausgiebig gereinigt, geölt und massiert, denn sie sollte glänzend und geschmeidig sein. Wenn ich die anderen Sklavinnen sah, manchmal konnte ich mich kaum beherrschen sie zu berühren und ihre Brüste zu streicheln. Aber das war uns untersagt.

Nächsten Morgen kam unsere Lehrerin zu uns. Ein Schatten war auf ihrem Gesicht.

„Sklavinnen, heute ist der Tag des Abschieds. Ich kann ja jetzt offen mit euch reden. Heute Nachmittag findet eure Versteigerung statt. Ihr werdet an den Master verkauft, welcher am meisten für euch bezahlen will. Je höher euer Preis wird, desto mehr seid ihr eurem Master wert, nicht nur heute sondern auch später."

Wir Sklavinnen hielten uns fest an der Hand. Wir wollten uns nicht trennen. Doch das konnte nicht sein.

„Sklavinnen, ich bin auch traurig, dass wir uns trennen müssen. Ich war gerne eure Lehrerin. So seien wir froh, dass wir uns hatten. Wo ihr hingeht, auch dort werdet ihr Sklavinnenschwestern finden. Und wer weiß, vielleicht kauft sich ja euer neue Master mehr als eine Sklavin. So kommt in den Pflegebereich. Dort werdet ihr für die Versteigerung vorbereitet. Ihr sollt für die Master unwiderstehlich sein."