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Eine Friseurin auf Abwegen

Geschichte Info
Chstina versucht, nicht nur ihrem Beruf gerecht zu werden.
14k Wörter
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Sie hieß Christina von Hohenstein, doch von ihrem großartigen Namen war ihr nichts übriggeblieben. Ihr Opa und auch ihr Vater frotzelten manchmal herum, dass sie doch eine Adlige sei und etwas Besseres verdient hätte. Für sie waren es nur spöttische Bemerkungen. Was sollte sie darauf antworten? Sie lebten in einem Mehrfamilienhaus in einer Stadt mit etwas mehr als 15000 Einwohnern. Und in diesem Wohnblock gab es doch des Öfteren Streit. Nur ein paar Worte in falschem Zusammenhang gesagt, und schon flogen die Fäuste.

Nein, für Christina war es kein Ort zum Leben. Als Kind musste sie ja mit ihren Eltern dort bleiben, doch nach ihrer Schule suchte sie sich eine Lehrstelle und eine neue Unterkunft, und so ließ sie dieses Haus in dem elenden Wohnviertel zurück.

Mit neunzehn hatte sie sich wohl voll entwickelt. Sie hatte mit 175 Zentimetern ihre richtige Größe erreicht und besaß in dieser Zeit 68 Kilogramm Körpergewicht. Ihre Haut war glatt und weich. Sie hatte lange Beine, die gut anzuschauen waren. Ab dem fünfzehnten Lebensjahr entwickelten sich auch ihre Brüste. Erst waren es nur Wölbungen mit dominanten Brustwarzen, ihre Mutter achtete darauf, dass sie recht bald die richtigen BHs bekam. Dann aber wuchs ihr Busen weiter und weiter. Ihre Mutter sagte, dass es bei ihr auch so gewesen sei. Schließlich aber hatte sie volle Brüste, die natürlich auch hingen.

„Du musst Körbchen-BHs tragen, die fassen alles zusammen. Man sieht es dann nicht so sehr. Na ja, und wenn du deine Brüste wirklich mal zeigen willst, dann hast du sicher auch einen normalen weichen, dünnen BH und man sieht die Wölbungen besser", so argumentierte ihre Mutter und was sie sagte, das hatte ein Fundament.

Christina mochte diese großen Brüste nicht, aber was sollte sie dagegen machen? Also zog sie ihre Körbchen-BHs an. Die Männer schauten jedenfalls nicht nur auf ihren Busen. Sie hatte auch ein hübsches Gesicht. Mit einem bisschen Make-up wurde es noch ein wenig verschönt. Ihr Mund war wohlgeformt. Ihre Lippen waren voll, und wie man ihr oft sagte, hatten die Lippen zu anderen zu sagen: ‚Küss mich!' Sie bekamen ein wenig dunkles Rot, so passt es gut zu ihren dunklen Haaren. Und ihre blauen Augen waren freundlich und zeigten einen verständnisvollen Ausdruck. Ihre Augenpartien bekamen ein bisschen neue Farbe und die Gesichtshaut ein wenig Rot. Ihr Gesicht war eingerahmt von dunkelbraunen Haaren, die sie gut schulterlang trug und die am Ende helle Strähnen hatten.

Von Schmuck hielt sie nicht viel. Sie meinte immer, wenn eine Frau etwas von sich hielt, so musste sie es durch ihre Erscheinung darstellen. Natürlich war ihr Kleiderschrank voller Kleider, Pullover, Blusen, Röcke, Hosen und allerlei Zierrat. So konnte sie stets etwas Passendes anziehen.

Dies sind alles Bedingungen und Dinge, die vor dem Erwachsenensein von Christina vorhanden waren. Und man kann sagen, alles was später kam, war auch nicht ihre Schuld, sie wuchs hinein in dieses Dilemma.

Christina von Hohenstein war 19 Jahre alt, als sie ihre Realschulreife erlangte. In der Schule kam sie gut mit, hatte im Abschlusszeugnis vier Zweien in einigen Fächern, in Sport und Kunst sogar Einsen, und keine Fünf oder Sechs in den anderen Fächern. Die schlimmsten Fächer waren Geschichte und Biologie und Chemie bei dem Ruppner als Lehrer. In Deutsch und Mathe kam sie sehr gut mit, das waren Fächer, die ihr lagen. Überhaupt versuchte sie, immer am Ball zu bleiben, und diskutierte in einigen Fächern auch heftig mit ihren Mitschülern.

Ach ja, ihre Lehrzeit! Bei der Berufsberatung riet man ihr dazu, dass sie Friseurin werden sollte. Dies wäre ein Bereich, da würden sehr viele Leute gesucht. Nach einer Lehre könnte sie sich aussuchen, wo sie hingehen und was sie speziell machen wollte. Es gäbe auch die Möglichkeit, sich zu einer Frisörmeisterin ausbilden zu lassen und einen eigenen Laden aufzumachen.

Also machte sie in ‚Heikes Salon' ihre Ausbildung. Heike war eine sehr Nette und sie mochte wohl auch Christina sehr gern. Es waren zwei Menschen, die sich sehen und meinen, die Andere sei ein Mensch, mit dem sie gut zurechtkommen.

Heike bot ihr an, eine kleine Wohnung zu nehmen, diese stand zur Verfügung. Eine Zweizimmerwohnung, die hinter dem Frisiersalon lag. Christina sah sich die an und war begeistert. Es war zwar nichts Besonderes, aber sie würde dort frei sein, könnte alles so machen, wie sie es wollte. Und das war halt wichtig für sie.

Die Küche war schon in der Wohnung und für die anderen Zimmer musste sie sich halt die Sachen nehmen, die sie zuhause hatte oder sie musste etwas Neues kaufen. Ein wenig hatte sie gespart und einige Euro gab ihr ihre Mutter, von dem, was sie gespart hatte. Auch stand ihr ihre Mutter zur Seite, als sie sich Möbel aussuchte. „Lass dich beraten von Leuten, die das alles schon gemacht haben. Auch ich hatte falsche Entscheidungen getroffen. Und du sollst diese Dinge nicht auch noch machen!", sagte ihre Mutter. Und Christina sah ein, dass sie mit diesen Aussagen Recht hatte.

Natürlich fing sie ihre Lehrzeit mit großen Erwartungen an. Und es wurde eine Enttäuschung für sie, denn sie hatte sich alles anders vorgestellt. Aber sie wollte erst einmal die Lehre fertig machen, denn mit abgebrochener Lehre stand man auch nicht gut da.

Der erste Tag war natürlich neu für sie. Sie musste ja alles kennenlernen, was mit diesem Beruf zusammenhing. Die Geräte, das Werkzeug oder auch die neuen Begriffe, die sie im Familienalltag nicht kennen gelernt hatte. Aber die Friseurmeisterin, Frau Heike Herrmann, war eine sehr Nette, und sie erklärte ihr das, was sie wissen musste. Natürlich waren die Arbeiten, die sie machen musste, erst einmal primitiv, das heißt, sie musste etwas holen, sie musste sauber machen, sie musste dastehen und sich anschauen, was und wie die anderen ihre Arbeit machten. Und der Vorteil bei ihr war, dass sie es sich schnell merkte und sie das Gesehene gut nachmachen konnte. Doch es waren eben alles neue Aktivitäten, die man als Friseurin können musste.

Nun, außer ihrer Chefin gab es da noch zwei Friseurinnen, die in dem Salon arbeiteten. Das waren Lena Wallberg und Karoline Panzel. Eigentlich waren sie auch nett, doch manchmal wollten sie zeigen, dass Christine die Neue war. „Da liegt noch eine Haarlocke, hebe sie auf!", war ihr Befehl. Oder „Halt mal die Schale!" Und das, obgleich sie die Schale auch irgendwo hinstellen konnten, so musste sie die Schale lange in der Hand halten. Doch sie machte alles mit viel Geduld.

Doch die Zeit verging. Allmählich wurde sie in das eine oder andere eingewiesen und musste dann, natürlich unter Aufsicht, einiges an den Kundinnen machen. Es ging aber sehr gut und sie wurde immer besser. Besonderen Erfolg hatte sie bei Männern. ‚Heikes Salon' war nämlich zweigeteilt, der größere Teil war für die Damen und der kleiner für die Männer, die sich ihre Haarpracht verschönern lassen wollten.

Die ausgelernten Drei dachten sich, dass die Arbeit an Männerköpfen wohl leichter sei, und so trainierte sie mehr an den Haaren der Männer. Da Christina eine geschickte, pfiffige Frau war, hatte sie auch bald heraus, was den Männern gefiel.

Natürlich musste sie gut schneiden, aber es gab noch etwas anderes, die Männer mochten es, wenn sie über allgemeine Themen redeten oder auch mal einen Scherz machten. Vielleicht aber lag es auch daran, dass die Männer durch ihren Körbchen-BH schauen konnten, dass sie wussten oder vermuteten, was darunter war. Immerhin schauten sie des Öfteren mit fragenden Blicken dorthin.

Nach vier bis fünf Monaten war sie mit den Männerfrisuren vertraut, zwar nicht perfekt, doch sie konnte alles schneiden, auch ohne Aufsicht der Friseurinnen. Sie konnte auf die Wünsche der Männer eingehen. So wurden die Gespräche ausgiebiger und manchmal auch sehr persönlich.

Auch Jochen, ein junger Mann, den sie noch aus der Schule kannte, kam oft in ‚Heikes Salon', öfter als er es nötig hatte. Doch für den hatte sie wenig Interesse.

„Mensch, Christina, das ist aber schön, dass du hier bist. Da werden wir uns sicher noch öfter sehen. Gefällt's dir hier?"

„Allerdings, ist ja auch ein guter Friseursalon. Und ich bin ja auch schon fast ein halbes Jahr hier", antwortete sie.

„Tja, ich merke das, du hast das auch schon gut drauf. Ich meine, mit dem Schneiden. Sicher hast du dir den richtigen Beruf ausgesucht. Du hast ein gutes Gefühl für die Haare!", bestätigte Jochen ihr Tun.

Nun, es war ihr noch nicht bewusst, dass sie ein Gefühl für die Haare hatte. Sie tat halt ihre Arbeit, und sie musste und wollte es auch gut tun. Diese blöden, nichtssagenden Komplimente mussten ja wohl nicht sein.

„Na ja, man tut eben alles so gut, wie man es kann", sagte sie.

„Sag mal, Christina, äh, ich sehe dich gar nicht draußen, sag mal, wollen wir nicht mal zusammen irgendetwas machen? Du hast doch sicher auch Interesse daran und mir würde es auch gefallen", lächelte er sie an.

„Ach, weißt du Jochen, im Moment habe ich wenig Zeit. Ich muss noch Wochenberichte nachholen, und dann ist einiges zu lesen. Ich muss mich ja informieren, damit ich beim Aktuellen bleibe. Aber wenn ich Zeit habe, dann kann ich mich ja mal melden", lehnte sie seine Aufforderung ab.

In ähnlicher Weise wollte sie auch keine anderen ‚Bewerber' unterstützen. Nein, sie wusste noch nicht so recht, was sie eigentlich wollte. Sie wusste nur eines, sie brauchte Geld, denn die Anschaffungen in der kleinen Wohnung waren doch teuer gewesen. Und als Lehrling verdiente sie ja noch nicht so viel. Auch die Trinkgelder waren nicht das, was sie brauchte.

***

Es wurde erst anders, als sie Friedrich Wellmann, der zum Haareschneiden in den Salon kam, kennenlernte. Herr Wellmann war ein bekannter Mann in der Stadt. Er nannte eine große Baufirma sein Eigen. Er war 44 Jahre alt, war verheiratet und hatte zwei Töchter im Grundschulalter. Er war von kräftiger Statur, sah gut aus, und er hatte eine Vorliebe für junge Frauen.

Nun, er kam in den Salon, umarmte und küsste Heike und sprach mit ihr eine Zeitlang. Dann kam er in den Männerbereich. Hier war zu dem Zeitpunkt niemand, nur Christina machte sauber. Er setzte sich auf einen freien Stuhl und lachte sie an.

„Na Mäuschen, bist du gut drauf? Meine Haare haben es wieder einmal nötig. Ich kenne dich ja noch nicht, aber ich hoffe, du machst deine Arbeit gut!"

„Ich heiße Christina, oder sie können auch Tina sagen. Tja, ich bin noch in der Ausbildung, aber die Männerfrisuren kann ich ganz gut schneiden. Aber bei so einem wichtigen Mann wie sie? Soll ich da doch lieber eine unserer Friseurinnen holen?"

Herr Wellmann lachte laut.

„Nein, nein, so pingelig bin ich nicht in meinen Forderungen. Schneide mal, so wie sie sind, aber kürzer. Doch es sollen noch ein paar Haare dran bleiben", lachte er.

Christina legte ihm den Schutzmantel um, machte das Kreppband um seinen Hals und nachdem die Vorarbeiten gemacht waren, schaute sie sich Herrn Wellmann noch einmal an. Das machte sie immer so, wenn es gut werden sollte.

„So, dann kann es ja losgehen?", lachte sie und begann die Haare mit der Schere zu schneiden.

Sie gab sich besondere Mühe, es sollte ja gut werden. Doch bald fing Herr Wellmann wieder an mit seinen Bemerkungen.

„Du arbeitest hier ja ganz allein, ist es nicht manchmal langweilig? Ich würde da schon ein paar Sachen aufzählen, die dich da rausreißen könnten", lachte er.

„So, so, und woran dachten sie?", wollte Christina wissen.

„Hallo!", rief er, „ich kann dir doch nicht alles verraten. Aber mal im Ernst, soll ich dir mal die schönen Seiten unseres Landkreises zeigen. Für mich wäre es eine Freude, und für dich sollte es auch lohnenswert sein."

In Christinas Kopf fuhr ein Gedankenkarussell. War es das, was sie sich vorgestellt hatte? Und der Herr Wellmann wollte doch sicher mehr, als ihr nur schöne Seiten des Landkreises zeigen. Aber sie wusste, der war über 20 Jahre älter als sie. Aber warum nicht? Es wäre halt auch mal etwas anderes als mit jungen Männern herumzuziehen. Doch so ein Herr Wellmann hatte schon sehr viel erfahren und sie kaum etwas, passte das zusammen?

„Ach, ich weiß nicht", kam aus ihrem Mund.

„Tina, das ist keine Antwort. Ich würde vorschlagen, dass ich dich am Freitag abhole. Wo wohnst du? Ach hier? Nun das ist kein Problem. Das wird ein Stresstag für mich sein, aber das macht nichts. Ich hol dich mit dem Auto abends um 9.00 Uhr ab. Ok? Sag jetzt nicht ‚nein'."

Sie hatte immer noch ein ungutes Gefühl dabei, aber sie stimmte zu.

Schnell war sie auch mit seiner Frisur fertig. Er fand, dass sie es gut geschnitten hätte, und das freute sie. Er gab ihr auch 20 Euro Trinkgeld.

„Das hast du wirklich gut gemacht!", waren seine letzten Worte.

Die Zeit bis Freitag war sehr lang, länger als in den Zeiten vorher. Sie schaute auch öfter auf die Uhr. Doch Gott sei Dank musste sie auf die Köpfe ihrer Kunden achten und darauf, dass sie eine gute Frisur hinbekam. Es ging alles gut.

Endlich war Freitag und es war Feierabend. Da sie noch alles saubermachen musste, dauerte es bei ihr immer etwas länger. Schließlich aber konnte sie gehen.

Zuhause schaute sie erst einmal in den Spiegel. Nein, sie sah ja schrecklich aus. Also erst einmal duschen. Nach dem Abtrocknen wieder vor den Spiegel. Ja, einen schönen Körper hatte sie, aber ihre großen Titten. Warum jedoch sollte sie diese verstecken? Nun, aber was anziehen? Slip und BH, aber welchen? Sie entschied sich für ihren zarten mit den schönen Stickereien. Herr Wellmann war ja kein Rocker oder Hilfsarbeiter! Und er hob ihre Pracht auch ein wenig. Als nächstes war die Frage, Hose oder Rock? Sie entschied sich für das letzte. Für ältere Herren sind Röcke das bessere Kleidungsstück. Und oben? Sollte sie eine Bluse oder Pullover nehmen? Sie wusste ja nicht, wohin er mit ihr fuhr. Also doch lieber ihren hellen Pullover. Dann noch Schuhe, da hatte sie keine große Auswahl, sie zog die dunkelgrünen an.

Noch einmal einen Blick in den Spiegel. Doch, ja, es ging. Oder sollte sie noch etwas tauschen? Sie kannte ihn ja nicht. Da sollte schon alles stimmen. Und zuletzt dachte sie, dass sie so etwas ja noch nie gemacht hatte. Sie musste es ausprobieren. Egal, nachher konnte sie es besser beurteilen.

Um 21.00 Uhr stand sie unten vor der Haustür. Und tatsächlich, sie sah ein Auto herankommen, einen dunklen Mercedes. Der hielt vor ihr, sie machte die Tür auf und stieg ein.

„Guten Abend, Herr Wellmann", sagte sie.

„Hallo, guten Abend, liebe Tina, schön, dass wir heute zusammen etwas machen können. Ich freue mich sehr darauf. Und du bist ja auch so schön angezogen. Ja, das gefällt mir sehr. Du bist überhaupt ein sehr hübsches Fräulein!"

„Oh, danke", sagte sie, „und wohin fahren wir?"

„Ach, wir fahren nur ein Stückchen. Ich dachte, wir lenken das Auto mal ans Meer. Das ist doch auch für dich etwas Neues. Und wir haben dann Zeit, uns einmal besser kennenzulernen."

„Oh ja, schön. Aber sagen sie mal, machen sie das oft, mit jungen Frauen irgendwohin zu fahren? Nur so, aus Vergnügen?", wollte sie wissen.

„Aber nein, es kommt zwar vor, aber selten, sehr selten. Bei dir ist es wirklich etwas anderes. Du bist hübsch, ja wirklich, du gefällst mir. Und vielleicht sollten wir uns duzen, Tina, ich heiße Friedrich."

„Aber duzen, das meinst du doch nur hier, wenn wir allein sind, später soll ich dich wieder siezen?"

Er tat so als würde es ihm Schwierigkeiten machen, aber dann sagte er, dass es ja wohl so das Beste wäre.

„Aber wir wollen uns heute erst mal ein bisschen besser kennen lernen. Danach lässt sich ja auch das eine oder andere festlegen, nicht wahr?"

„Ok, ist in Ordnung", sagte Christina und legte sich in dem bequemen Autositz zurück.

Friedrich fuhr die Landstraße entlang. Und plötzlich war seine rechte Hand nicht mehr da, wo sie hingehörte. Er fasst an ihren Schenkel und sie glitt weiter nach oben. Wie von der Tarantel gestochen fuhr sie hoch und saß dann aufrecht auf dem Sitz.

„Aber Friedrich!", kam es aus ihrem Mund.

„Ach Tina, sei doch nicht so sensibel!", antwortete er und griff fester an ihren Schenkel.

„Also Friedrich, ich bin zwar etwas schüchtern, aber nicht abweisend. Doch vorher sollten wir doch über einige Dinge reden. Ich habe nichts dagegen, mit einem doch sehr viel älteren Mann Sex zu haben. Aber andererseits habe ich ein Problem, mir fehlt es an Geld. Obgleich ich jeden Tag viel arbeite, habe ich nicht so viel, dass ich meine Wohnung bezahlen kann. Ich brauche das Geld also. Aber ich will nicht, dass du für das, was wir machen, bezahlst, ich bin doch keine Prostituierte. Nein ich möchte, dass du unser Zusammensein honorierst. Überlege einfach, was ist es dir Wert, was hat es dir gebracht, und dann gibst du mir etwas von deinem Geld. Findest du das übertrieben, was ich sage?"

„Nein, nein", lachte er, „es ist nicht übertrieben, nur ungewohnt. Denn sonst sagt es niemand in der Form, wie du es sagst."

Also steckte er seine Hand in die Jackentasche, zog einen Schein heraus und gab ihn ihr.

„So, meine Liebe", sagte er.

„Aber Friedrich, ich mache wirklich alles für dich. Du solltest noch einen drauflegen", lachte sie ihn jetzt an.

„Du bist aber ein Früchtchen, wie man es nicht oft erlebt", lachte er laut und gab ihr noch einen Schein.

Friedrich fuhr noch ein Stück. Man hörte schon die Wellen rauschen, doch das Wasser sah man nicht. Es war ja auch finster. Er hielt an. Eine Decke nahm er aus dem Auto und legte sie an die Seite des Wagens.

„Es ist leider schon dunkel, aber mit dir ist sicher alles schön."

Er umarmte sie und küsste sie. Ja, küssen konnte er gut, das merkte sie sofort. Es tat ihr gut. Dann setzten sie sich auf die Decke.

„Ich musste schon im Auto immer auf deinen Pullover gucken. Man konnte deine Brustwarzen sehen, das heißt, die Nippel drückten gierig durch den Stoff. So wie jetzt auch!"

Und er fuhr mit seinen Fingerspitzen um die Ausbuchtungen herum. Und dann darüber. Es kam ihm vor, als wären sie größer geworden.

„Ich denke, es ist besser, wenn du den Pullover ausziehst", meinte er und zog ihn über ihren Kopf.

Er sah auf ihren BH. Durch den dünnen Stoff konnte man durchgucken. Sie hatte prächtige Titten, ja, das gefiel ihm. Mit Daumen und Zeigefinger fasste er an ihre Nippel und zwirbelte sie.

„Oh, sind sie schön!"

Christina fasste auf ihren Rücken und öffnete den BH und ließ ihn zur Seite fallen. Dann aber hielt sie ihre Hände vor ihre Brüste, so als müsste sie diese noch verstecken. Er schob sie zur Seite.

„Du brauchst sie nicht verstecken, sie sind wunderbar. Ich mag es, wenn der Busen einer Frau größer ist. Das macht mich heiß. Ich weiß nicht warum, aber es ist so."

Er drückte ihre Brüste. Dann hob er sie und küsste die Brustwarzen, erst die eine dann die andere. Da es kühl war, kamen ihre Nippel groß heraus. Sie waren länger als sonst und auch da gefiel ihm sehr. Und schließlich knetete er ihre Titten.

„Komm, süße Tina, zieh dich aus, ich will dich ganz haben!"

Sie tat es und auch er zog sich aus. Sie spreizte ihre Beine, er legte sich zwischen sie. Erst ließ er seinen harten Stab mit ihrer Muschi spielen, dann aber rutschte er in sie hinein. Mit kräftigen, tiefen Stößen begann er sie zu ficken. Oh ja, es gefiel ihr auch. Immer wenn sein Schwanz in sie gestoßen wurde, spürt sie ein Kitzeln. Sie hoffte, zum Höhepunkt zu kommen.

Dann machte er eine Pause und beschäftigte sich mit ihren Brüsten. Er küsste sie. Er verwöhnte die Haut auf ihren Brüsten und er lutscht an den Brustwarzen und knabberte an den Nippeln. Oh, es war herrlich für sie. Sie genoss das. Schließlich hatte sie schon Monate lang keinen Mann auf sich gehabt. Und Friedrich machte alles sehr gefühlvoll. Das gefiel ihr sehr.

Schließlich vögelte er sie wieder. Diesmal wurde er etwas schneller und bald kam er zum Höhepunkt und spukte sein Sperma in sie hinein.

„Ich weiß, es ist blöd, wenn ich hinterher frage, ob du verhütest. Ich hoffe, du weißt, dass du das Richtige tust. Aber es war sehr schön mit dir."