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Eine ganz normale Familie

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Erschreckt rammte er seinen Schwanz bis zum Anschlag in Annas Mund, die ihn würgend ausspuckte.

"Mary?", fragte er.

"Nein. Ich bin's, Emma", sagte Emma ruhig, fast flüsternd.

Toni riss den Kopf herum. Seine Möhre wurde schlagartig schlapp.

"Ja, aber ...?", stotterte er.

"Ihr habt mir alles verdorben!", schrie die Frau an seinen Eiern und sprang auf. "Ihr Schweine!"

Anna stürmte aus dem Haus, ohne darauf zu achten, dass ihre Oberbekleidung immer noch im Flur lag. Toni sah Emma fragend an.

"Ich würd' den Kleinen wieder einpacken", zeigte sie auf Tonis Schwanz. "Der erkältet sich sonst."

Toni steckte seinen Pillermann wieder zurück in die Hose.

"Erklärst Du mir auch, was das gerade sollte?"

"Ich dachte schon, Du würdest nie fragen", erwiderte Emma und nahm die Einkaufstüte an der Garderobe hoch, die sie nicht kannte.

Darunter auf dem Tisch lag ein Umschlag.

Emma öffnete ihn.

Ein Bild fiel heraus.

Es zeigte sie mit einem Schwanz im Mund.

Nein!

Es zeigte Anna.

Mit dem Schwanz einer Transe im Mund!

Emma spurtete los, riss die Haustür auf.

"Annaaaaa!", rief sie.

Doch da war niemand mehr.

Die Wasserschutzpolizei fand ihre Leiche drei Tage später.

---

Eine Woche nach der Beerdigung.

Die Vorbereitungen waren abgeschlossen. Alle Recherchen ergaben das gleiche Bild. Sie war sich sicher. 100%ig. Das neue Küchenmesser war ein zusätzlicher Glücksfall.

Sie ging ins Wohnzimmer. Er stand am Bücherregal. Sie trat nahe an ihn heran, ohne dass er sie hörte.

"Vater?"

Toni drehte sich erstaunt herum.

Mary rammte ihm die Klinge bis zum Heft ins Herz.

"Dafür, dass Du Mutter verlassen hast!", giftete sie. "Dass Du mich nie beachtet hast! Dass Du nie für mich da warst!", spie sie ihm voller Hass in die sterbenden Augen.

Als Toni aufschlug, war er schon tot.

---

Am Abend kam Emma nach Hause und hängte ihren Mantel an die Garderobe. Aus der Küche hörte sie Mary rufen.

"Emma, kannst Du mir mal helfen?"

"Was ist denn los?"

"Ich krieg die verdammte Schwarte nicht vom Fleisch!"

"Das ist auch nicht die Schwarte, das ist die Haut. Das geht immer schwer", belehrte sie Emma und griff das Messer. "So macht man das!"

Kurz darauf klingelte es.

"Machst Du mal auf?", bat sie Mary.

Die kam total aufgelöst zurück.

"Es ist die Polizei!"

"Polizei? Was wollen die denn hier?"

"Entschuldigen Sie die Störung. Wir sind angerufen worden. Hier soll eine Leiche rumliegen", ertönte eine flapsige Stimme von der Tür, die den Anruf wohl nicht ernst nahm.

"Und den Blödsinn glauben Sie?", fragte Emma ungläubig lachend.

Bis die Beamten Toni fanden.

Und das Messer konfiszierten, mit dem Emma gerade das Rindfleisch bearbeitet hatte.

---

Der Richter verurteilte Emma aufgrund der DNA-Spuren an der Tatwaffe zu lebenslänglich. Motiv: krankhafte Eifersucht.

Natürlich hatte Mary ihr Verhältnis mit Toni zugegeben, auch ihr Alibi war überprüft worden. Zur vermuteten Tatzeit war sie ganz woanders gesehen worden. Auch etliche andere weibliche Angestellte der Firma schuldeten ihren Ehemännern eine Erklärung. Eine verriet die andere, keine wollte mit einem Mord in Verbindung gebracht werden. Nach der fünfzehnten Zeugenvernehmung brach der Richter frustriert ab. Noch weitere Sexgeschichten wollte er sich nicht anhören. So kam erst in der Revisionsverhandlung heraus, dass auch die ermittelnde Polizistin am Tatort den Verblichenen näher kannte. An der Verurteilung Emmas änderte dies nichts.

---

Kurz nachdem Emma endgültig hinter Gittern verschwand, tauchte eine junge Frau auf dem zuständigen Gericht auf.

"Ich bin die Tochter des ermordeten Toni X. Hier sind die entsprechenden Unterlagen, die meine Erbschaftsansprüche beweisen."

Die junge Dame legte DNA-Analysen vor, die ihre Abstammung eindeutig bewiesen. Da Emma als verurteilte Mörderin keine Erbansprüche geltend machen konnte, und weitere Erben nicht ermittelbar waren, fiel der blonden Frau das gesamte Erbe zu. Auf die Idee, die Fälle miteinander zu vergleichen, kam der Richter nicht.

---

Mary schwamm im Pool der Villa Bahn um Bahn. Sie hatte sich eine junge Haushälterin zugelegt, eine, die ihr verblüffend ähnlich sah, mit langen blonden Haaren. In der Nachbarschaft ging das Gerücht, die beiden hätten etwas miteinander, aber das war Mary völlig egal.

"Hättest Du Dir das hier erträumen können?", fragte sie ihren 'Bruder'.

"Niemals! Da haben sich unsere jahrelangen Nachforschungen nach Deinem Dad richtig gelohnt."

Kevin hatte keine Ahnung, dass er als Alibi hergehalten hatte. Für ihn war Emma die Schuldige. Auch das Mary mit ihrem Dad geschlafen hatte, ging K-K nichts an. Ihr hatte es nichts ausgemacht. Der Mann war schließlich ein total Fremder für sie gewesen.

Gewissen? Welches Gewissen? Bei dem Vater? Wie hatte er einmal gesagt:

"Ein Gewissen können sich nur Verlierer leisten."

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren
Sehr seltsam

Die Geschichte ist nicht schlecht aber toial unlogisch. Emma war zur Tatzeit gar nicht zuhause was sich mit sicherheit beweisen lässt. Außerdem hat die Mary das Messer ebenso in der Hand gehabt und wo sie nachher ihre Erbansprüche in Anspruch genommen hat war das mehr als auffällig, wobei das nicht die einzigen Logiklöcher sind, schade wegen der ansonst guten Geschte.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 8 Jahren
Gewissen

Die Geschichte weckt mit geschickt platzierten, dosierten Einschüben Neugier, und endet überraschend.

Allerdings ist die Konstruktion ein wenig zu kompliziert geraten, Bumsfidel sollte bei der nächsten Gelegenheit ein wenig abspecken.

Eine ausreichende Portion Humor (vgl. Kommentar von helio53) immerhin rundet alles zu einem bekömmlichen Lesegericht.

Ludwig

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Nicht schlecht konstruiert!

Ausnahmsweise mal ein Krimi, der nicht zu unglaubwürdig zusammengeschustert ist, sondern wenigstens auf den ersten Blick (tiefere Analysen sind wohl unangebracht und bringen sicher keine Erkenntnisse, die die Mühe rechtfertigen) ein rundes Bild ergibt.

Dazu noch mit trockenem Humor und saftigen Sexszenen ausgestattet. Schade ist lediglich, dass die insgesamt nicht unsympathischen Hauptprotagonisten so schändlich enden mussten.

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