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Eine moderne Familie 04

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"Von mir aus kannst du ruhig reinkommen", bot Luisa ihr an. Die Cousinen hatten sich schon oft ein Bad geteilt.

"Okay", reagierte sie nüchtern und steuerte die Toilette an.

Luisa verteilte weiter Bodylotion auf ihrer Haut, verzichtete jetzt aber auf den Intimbereich. Ihre Cousine spülte ab, stellte sich hinter sie und sah ihr über den Spiegel am Waschbecken eindringlich in die Augen.

"Liebst du ihn?", fragte Lily ernst, aber ruhig.

"Wen? Toby?"

"Klar, Toby."

Beunruhigt, worauf das hinauslief, antwortete Luisa nach kurzem Zögern: "Naja, er ist mein Bruder, also..."

"Du weißt, was ich meine", wurde sie sofort wieder gestoppt.

"Ich weiß nicht, was du von mir willst?!", erklärte sie.

"Die Wahrheit", verlangte ihre Cousine, "was bedeutet er dir?"

Sie bemerkte selbst, wie schwer es ihr fiel, das in Worte zu fassen. Dennoch versuchte sie es:

"Toby war einfach immer da. Wir sind zusammen aufgewachsen, gemeinsame und getrennte Wege gegangen, aber am Ende des Tages konnte ich mich immer darauf verlassen, dass er zu Hause ist und ich mich bei ihm fallen lassen kann."

Lily nickte, was Luisa darin bestärkte, weiterzuerzählen:

"Als ich dann mitbekommen habe, dass ihr euch ineinander verliebt, habe ich ihm das einerseits sehr gegönnt. Und dir auch. Ich finde nämlich, ihr seid ein total süßes Paar. Ehrlich. Andererseits hatte ich auf einmal Angst, dass meine schönen Zeiten mit meinem tollen Bruder vorbei sind, bevor ich sie richtig ausgenutzt habe..."

"Deshalb hast du mit ihm geschlafen", ergänzte Lily neutral.

"Ja. Und weil..."

Es sofort auszusprechen, fiel ihr schwer, doch Luisa traute sich:

"Weil Familiensex echt heiß ist. Findest du doch auch, oder?"

Die Antwort war ein erneutes, zaghaftes Nicken.

"Um deine Frage endlich eindeutig zu beantworten", fuhr sie fort, "ja, ich liebe Toby. Wie ich Papa liebe. Und der Sex mit beiden ist ein Erlebnis, über das ich sehr glücklich bin. Aber du musst mir bitte glauben, dass ich niemals absichtlich vorhatte, dir wehzutun. Ich weiß, ich war rücksichtslos und habe nicht an dich gedacht, das tut mir sehr leid. Weil auch du mir was bedeutest, nach wie vor."

Lange sahen die tiefblauen Augen ihrer Cousine in ihre, bis Lily erstaunlich versöhnliche Töne anschlug:

"Du mir auch. Ich verstehe dich. Was nicht bedeutet, dass ich Toby und dir sofort verzeihen kann. Trotzdem geht mir etwas nicht mehr aus dem Kopf, was eure Mutter gesagt hat. Sie meint, Toby hat in seinem Herzen genug Platz für uns beide, für uns alle. Ich glaube, ich wünsche mir, dass wir beide das genauso hinbekommen."

Nach einer kurzen Pause schob sie hinterher:

"Nur bin ich gerade noch nicht so weit nach allem, was passiert ist."

"Natürlich", gestand Luisa ihr das überrascht und zugleich erleichtert zu, "nimm dir alle Zeit, die du brauchst."

"Kannst du mir einen Gefallen tun und bis dahin die Finger von ihm lassen?", bat Lily sie bestimmt. Es stand außer Frage: Das war Luisa ihr schuldig. Sie hob die Hand zum heiligen Schwur:

"Versprochen."

"Weiß Toby eigentlich, mit wem du deinen ersten Orgasmus hattest?", wechselte ihre Cousine grinsend das Thema.

"Nein", antwortete Luisa, "vielleicht erzählen wir ihm ja eines Tages zusammen davon."

Die Mädchen kicherten.

9.

In Anbetracht des Beziehungsdramas, das die Familie belastete, war das Frühstück in Julias Augen erstaunlich harmonisch abgelaufen. Sorgenkind Lily und ihre Tochter Luisa hatten anscheinend bei einem rätselhaften gemeinsamen Badezimmeraufenthalt Frieden geschlossen und sie glaubte, sogar ein kleines Lächeln ihrer Nichte in Richtung des großen Übeltäters Toby mitbekommen zu haben. Hoffentlich eröffneten sich für ihn bald wieder mehr Möglichkeiten als seine rechte Hand.

Zusammen mit Luisa räumte sie die letzten verbliebenen Teller vom Tisch und fragte neugierig nach:

"Was hast du mit Lily gemacht? Sie ist ja gar nicht mehr sauer?"

"Nichts", berichtete ihre Tochter, "du hast ihr doch den Floh vom großen Platz in Tobys Herz ins Ohr gesetzt."

Julia staunte: "Ich hätte nicht gedacht, dass sie das so schnell annehmen kann."

"Ich hab noch ein bisschen nachgeholfen", gab Luisa zu, "und erklärt, dass ich ihr niemals wehtun wollte, Toby nur genauso liebe wie sie."

"Schön, dass ihr das klären konntet", freute Julia sich ehrlich, "hoffentlich gibt sie Toby auch noch eine Chance."

"Das wird schon", vermutete ihre Tochter, "sie ist jetzt schon ganz heiß darauf, ihm von unseren lesbischen Experimenten zu erzählen."

Verwundert sah sie das Mädchen an: "Euren lesbischen Experimenten?!"

Luisas schönes, junges Gesicht wurde augenblicklich knallrot und ihr entfuhr ein leises "Fuck..."

Mit einer herzlichen Umarmung versuchte ihre Mutter, die offenbar unangenehme Situation aufzufangen: "Das muss dir doch nicht peinlich sein. Über Papa und dich haben wir doch auch schon gesprochen."

Die junge Frau löste sich wieder ein wenig aus Julias Armen.

"Stimmt. Ist nur immer noch ein bisschen ungewohnt."

"Willst du ein bisschen trainieren, darüber zu reden? Jetzt bin ich nämlich echt neugierig geworden auf eure Experimente!"

Ihre Tochter sah sie nur kurz zögernd an und willigte ein: "Okay."

10.

Zum 75. Geburtstag hatte Oma Lotte, die Mutter von Julia und ihrer Schwester Kerstin und somit die Großmutter von Luisa, Toby und Lily, zu einer großen Feier in einem Landgasthof eingeladen. Da insbesondere die Verwandten weite Anreisen hatten, übernachtete die Familie in Gästezimmern, die Cousinen Luisa und Lily auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin gemeinsam in einem Doppelzimmer mit Doppelbett. Während die älteren Generationen gerade richtig in Partystimmung kamen, wurde den Teenagern langweilig und sie zogen sich zurück - die Mädchen nicht, ohne Toby klarzumachen, dass er nichts bei ihnen zu suchen hatte.

Als Lily sich umzog, warf Luisa verstohlene Blicke auf den Körper ihrer Cousine. Sie wollte wissen, welche Unterwäsche sie trug, wie groß ihre Brüste schon waren, wie viel Schambehaarung sie hatte, ob sie sich rasierte... Natürlich ging es ihr darum, ihren eigenen Stand der körperlichen Entwicklung mit Lily zu vergleichen. Alles, was sie zu sehen bekam, waren jedoch eine pinke Kombination aus BH und Slip, denn ihr "Untersuchungsobjekt" wandte ihr den Rücken zu und schlüpfte direkt in einen kuschlig weichen, dunkelblauen Frottee-Pyjama.

Sie beschloss, ein wenig anzugeben, ließ ihren eigenen Schlafanzug in der Reisetasche, zog sich vor ihrer knapp jüngeren Cousine ganz nackt aus und legte sich so unter die Decke. Auf der linken Seite des Bettes stützte sie ihren Kopf auf ihrem linken Ellenbogen ab und forderte Lily keck auf:

"Erzähl mal, was geht bei dir so mit Jungs?"

"Nichts", war die Antwort, "alle noch Kinder."

"Kennst du keine Älteren?"

Ihre Cousine schüttelte den Kopf. "Und bei dir?"

"Ich hab mit Moritz rumgeleckt", strahlte Luisa stolz und klopfte sich in Gedanken selbst auf die Schulter, weil sie fand, dass sie ihren ersten Kuss mit dieser Formulierung sehr gut aufgemotzt hatte.

"Deinem Nachbarn? Was heißt 'rumgeleckt'?"

"Geknutscht", seufzte sie zerknirscht, "aber mit Zunge! Und er hatte voll den Ständer dabei, das hab ich durch die Hose gefühlt!"

"Okay", grinste Lily, "und wie war es? Seid ihr jetzt zusammen?"

"Der Kuss war ganz okay. Ein bisschen nass, aber schon geil. Zusammen sind wir nicht. Ich liebe ihn nicht."

"Wieso hast du ihn dann geküsst?"

Luisa zuckte mit den Schultern. "Zum Spaß. Er sieht gut aus. Ich wollte es ausprobieren."

Eine spannungsgeladene Stille ergriff das Zimmer für eine Weile, bis Lily sich traute, zu fragen:

"Wollen wir uns zum Spaß küssen?"

Es dauerte einen weiteren Moment, bis Luisa sanft lächelte: "Okay..."

Sie rückte näher an ihre Cousine heran. Beide kämpften damit, ein Lachen zu unterdrücken, während ihre Lippen sich näher kamen. Jeder weitere Millimeter steigerte die Aufregung und der Drang, laut loszulachen, wurde immer kleiner.

"Mach den Mund ein bisschen auf", raunte Luisa Lily zu und tastete sich mit ihrer Zunge zwischen die geöffneten, samtweichen Lippen. Bald erwiderte Lily den Kuss, indem sie Luisas Zunge mit ihrer umspielte und die Mädchen knutschten lange vergnügt und leidenschaftlich. Unter den Bettdecken rollte Luisa sich auf ihre Cousine, nahm deren Becken zwischen ihre Schenkel und setzte den Zungenkuss fort.

Langsam führte sie Lily in der weichen Pyjamahose die linke Hand in den Slip und fragte in einer kurzen Kusspause:

"Fingerst du?"

Die Reaktion darauf war ein Nicken mit leisem Stöhnen. Auch Lily legte eine Hand an Luisas nackten Schlitz. Die flachen Hände der Mädchen berührten ihre äußeren Schamlippen und Luisa konnte ertasten, dass ihre Cousine dort nur äußerst spärlich behaart war. Als sie leichte Reitbewegungen startete, stimulierte sie damit ebenso sie wie sich selbst. Erregt sahen sie sich in die Augen und seufzten lustvoll. Nach wenigen Minuten keuchte Lily: "Schneller!" und Luisa erhöhte das Tempo. Gleichzeitig glitten je zwei Finger in die warme, feuchte Spalte des Gegenübers. Lustvoll pressten die Teenager ihre Becken aneinander und rieben und fingerten sich immer schneller.

"Ooooooooh!", stöhnte Luisa bei völlig neuen Empfindungen überrascht auf und hielt sich im nächsten Moment geschockt die Hand vor den Mund. Die Ekstase ihres ersten Orgasmus hatte sie vergessen lassen, möglichst leise zu bleiben.

"Aaaaaaaah!", seufzte Lily deutlich vorsichtiger bei ihrem Höhepunkt.

Entspannt legten die Cousinen sich danach eine Weile aufeinander.

"Der Orgasmus ist echt das Geilste", stellte Lily fest.

"Sieht so aus", stimmte Luisa ihr zu, "ich bin gerade zum ersten Mal gekommen."

Sie holte ihren lila Schlafanzug aus der Reisetasche und zog ihn doch noch an. Vor dem Einschlafen beschlossen die Mädchen, dass jede von ihnen manche Dinge früher und andere später erlebte und dass das auch ganz gut so war - sie konnten sie sich ja immer noch gegenseitig zeigen oder sich zumindest darüber unterhalten.

11.

"Wow", bestaunte Julia Luisas Geschichte, "ganz schön heiß. Ihr wisst, was gut ist."

"Ja", erinnerte ihre Tochter sich mit einem zufriedenen Grinsen, "wenn ich so daran zurückdenke, könnte ich eigentlich mal wieder..."

Ihr inneres Aufhorchen erstickte Julia sofort für sich selbst im Keim: Erst einmal war es Zeit, wieder ein wenig Ruhe in die Familie einkehren zu lassen. Also neckte sie Luisa:

"Dein Vater und dein Bruder reichen dir also noch nicht?"

"Das ist doch was ganz anderes", fand diese.

12.

Am Abend hatte Daniel kaum an Josies Tür geklingelt, als sie ihm blitzartig die Tür öffnete und ihn an seinem Shirt in den Wohnungsflur zog. Sie drückte die Tür wieder zu, schmiegte sich an ihn und begrüßte ihn mit einem wilden Zungenkuss. Ihm blieb kaum Zeit, seine Gedanken zu ordnen, denn im nächsten Moment knöpfte sie ihm die Hose auf und verriet ihm mit rauer Stimme:

"Ich hab mich den ganzen Nachmittag zwischen den Beinen angefasst. Du kannst dir nicht vorstellen, wie geil ich auf deinen Harten bin!"

Zumindest der Augenblick, in dem die hellbraune Schönheit ihm Jeans und Boxershorts auf die Knöchel herunterzog, gab ihm die Gelegenheit, zu erkennen, dass Josie ihr Volleyballoutfit mit dem knappen schwarzen Oberteil und den engen Pants trug. Ansonsten war sie barfuß und hatte ihre Finger- und Zehennägel blassrosa lackiert.

"Warum bist du denn im Trainingsoutfiiii...hiiiit?", brachte er fast unvollständig über die Lippen, weil sie gierig die Spitze seines Gliedes in den Mund nahm. Sofort bekam er eine Erektion. Sie ließ noch einmal von seiner Eichel ab, rollte ihr Top nach oben über ihre üppigen Brüste und erklärte:

"Ich weiß, dass du darauf stehst. Deine Blicke beim Training sagen alles!"

Sanft fasste sie ihm an den Steifen. "Und der hier auch."

Vom Hodensack aus bewegte sie sich mit der Zunge wieder nach oben, um seinen Ständer ausgiebig damit zu stimulieren, ebenso wie mit ihren weichen, dünnen Lippen und ihrer zierlichen Hand. Er genoss die teils sehr feuchten Berührungen und streichelte ihr den Kopf. Einen so geilen, nassen Blowjob hatte er noch nie erlebt. Sie tränkte seine Latte mit ihrem warmen Speichel, rieb an seinem Schaft, lutschte und saugte an der Spitze und leckte ihm auch immer wieder den Sack und die Unterseite seines Gliedes. Kurz bevor er es kaum mehr aushielt, ohne abzuspritzen, hörte sie auf, hielt von unten aus den verruchten Blick aus ihren braunen Augen und stellte sich wieder hin. Bei zwei Schritten nach hinten streifte sie ihr Oberteil ganz ab und warf es auf den Boden. Er stieg aus seiner Hose und ging ihr entgegen. Zeitgleich zogen er sein Shirt und sie ihre Pants aus, unter der ihre frisch glatt rasierte Vulva auftauchte. Benetzt von Tröpfchen der Erregung glitzerte das Rosa ihrer inneren Schamlippen in seinen Augen. Hinter ihr stand eine Kommode, auf deren große obere Ablagefläche sie sich erst setzte, um danach ihren Rücken abzulegen und vor ihm die Beine zu spreizen.

Er ging vor dem Möbelstück auf die Knie, platzierte ihre schlanken Waden auf seinen Schultern und sog den aus ihrer Spalte rinnenden Saft genüsslich mit dem Mund auf. Endlich stieg ihm wieder ihr angenehm herber Duft in die Nase, das bittersüße Aroma der Schülerin euphorisierte ihn und er begann, verschiedene Stellen ihrer Scheide mit schnellen Zungenbewegungen abzulecken. Nach der Rasur fühlten sich die äußeren Schamlippen herrlich glatt an, dazwischen zuckten die inneren sensibel erregt bei jeder Berührung, doch den größten Effekt auf ihren gesamten Körper hatte der Kontakt seiner Zungenspitze mit ihrem Kitzler, den er genau deshalb immer wieder unterbrach, um sie vor Lust verrückt zu machen. Unkontrolliert wand sie ihren Oberkörper hin und her, woraufhin er ihre Brüste in seine Hände nahm und sie massierte.

"Los, fick mich!", verlangte sie wenige Minuten später mit bebender Stimme.

Also stand er auf, behielt ihre Beine auf seinem Rumpf, hob diese somit leicht an und entfernte seine rechte Hand nur kurz von ihrer linken Brust, um damit seinen Steifen an ihr mittlerweile einladend klaffendes Loch zu führen. Zu den ersten kräftigen Stößen in die warme, nasse Lusthöhle packte er beide Brüste fester und knetete sie fordernd. Laut stöhnend gab sie sich ihm hin und sie rammelten sich in einen Rausch, durch den er die Einzelheiten ihrer Aktivitäten nur noch als Blitzlichter wahrnahm.

So wechselten sie nicht nur mehrmals die Stellung, sondern auch den Raum. Von der Kommode im Flur ging es zunächst in den Wohnbereich, wo sie ihren Oberkörper mit dem Gesicht von ihm abgewandt auf dem Esstisch ablegte und ihm ihren prachtvollen, runden Po entgegenstreckte, sodass er sie im Stehen von hinten nahm. Danach zogen sie für einen heftigen Ritt des Mädchens auf seiner Latte auf die Couch um. Sie war jetzt schon zweimal gekommen, doch weiterhin bemühten sie sich, eine kurze Pause einzulegen, bevor er zum Erguss kam, damit sie möglichst lange weitermachen konnten. Weil es Josie unglaublich anmachte, ein bestimmtes Tabu zu brechen, fand Daniel sich wenig später hinter ihr im Ehebett ihrer Eltern. Ihren Kopf hatte sie auf der Matratze abgelegt, den Rücken durchgedrückt und ihm abermals unterwürfig ihr Hinterteil entgegengestreckt. Er stand auf seinem linken Fuß und kniete auf dem rechten Bein, um sie zu besteigen und erneut zu penetrieren. Diese Position konnten sie nicht lange halten, somit lag er wenig später einfach auf ihrem Rücken. Schweiß rann von seinem Körper auf ihren und ihr wurde bewusst, dass sie bei aller Freude am Tabubruch nicht zu viele Spuren hinterlassen wollte. So entführte sie ihn zu guter Letzt in ihr eigenes Zimmer. In einem am Kopf mit Schnörkeln verzierten Bett lag sie schließlich auf dem Rücken, spreizte unter ihm ihre Beine, hob sie leicht an, knetete seine Pobacken und seufzte und stöhnte mit ihm zusammen bei seinen letzten langsamen Stößen vor dem Höhepunkt. Ihre inzwischen völlig verschwitzten Körper rutschten nur noch übereinander. Sie knabberten sich gegenseitig am Hals und keuchten sich ins Ohr, bis er sich aufrichtete, sich auf seinen Händen abstützte und ihr hektisch hechelnd in die Augen sah. Es war der Moment, in dem er in sie spritzte und sich ein gewaltiger Schwall Sperma in ihrer triefnassen Lusthöhle ausbreitete. Zutiefst befriedigt lächelte er seine Volleyballschülerin an, sank mit seinem Körper erschöpft wieder auf sie herab und entspannte sich. Sie küsste seinen Hals. Beide atmeten noch eine Weile schwer.

"Oh Mann, war das geil!", platzte es aus ihm heraus.

"Yesss", stimmte sie ihm zu, "und du hältst echt lange durch. Kompliment."

Er atmete tief durch. "Danke."

Für einige Zeit verkrochen sie sich zusammen unter die Decke.

13.

Vor nicht einmal 24 Stunden hatte Toby im niedlichen Gesicht seiner geliebten Cousine seinetwegen ihr Herz in tausend Stücke zerspringen sehen. Umso unglaublicher erschien es ihm, dass Lily sich an diesem Abend wieder in seinem Bett an ihn kuschelte. So viel Glück verdiente er nicht, nachdem er es so leichtfertig aufs Spiel gesetzt hatte und er drückte seine unendliche Dankbarkeit mit endlosem, zärtlichem Rückenkraulen und diversen Küsschen in ihre weichen, verführerisch duftenden Haare aus.

"Ich liebe dich", flüsterte er zum wahrscheinlich hundertsten Mal.

"Ich dich auch", versicherte sie ihm, "für immer, ja?"

Er schloss die Augen und beruhigte sie: "Versprochen. Ich will dich nie wieder verlieren, Lieblingscousine."

Zweifellos hätte er selbst alles dafür getan, um sich mit ihr zu versöhnen, doch es war über den vergangenen Tag von seiner Seite aus erstaunlich wenig notwendig gewesen. Nach ihren stummen Begegnungen vor dem Frühstück hatte sie beim Essen unter dem Tisch mit ihren frischen weißen Söckchen vorsichtig Kontakt mit seinen Füßen gesucht, ihn überraschend süß angelächelt und ihn mit ihrem rechten großen Zeh gestreichelt. Das hatte ihn an ihre erste große Versöhnung erinnert, die beim Geburtstag seiner Tante Kerstin ähnlich begonnen hatte. Später hatte sie ihn um einen gemeinsamen Spaziergang gebeten, den er in seiner Situation niemals abgelehnt hätte. Auf ihrem ziellosen Weg ergriff sie dabei völlig unerwartet seine Hand.

"Ich habe heute schon viel mit deiner Familie gesprochen", eröffnete sie ihm, "zuerst mit deiner Mutter, die denkt, dass es in dir genug Liebe für Luisa und mich gibt."

Er schüttelte vehement den Kopf. "Bitte glaub mir, du bist das Wichtigste für mich! Das mit Luisa war dumm und..."

"Geil, du kannst es ruhig zu geben", unterbrach sie ihn, "und auch wenn ich vielleicht das Wichtigste bin, bin ich nicht das einzig Wichtige, das wissen wir beide."

Erneut setzte er zum Widerspruch an, doch sie bremste ihn:

"Lass mich bitte ausreden. Ich habe auch mit deinem Vater gesprochen, wegen seinem Deal mit Luisa, und ihn gefragt, wie das so ist, sie mit dir zu teilen. Er hat mir erklärt, wie er damit umgeht und wir hatten einen echt schönen Moment miteinander..."

Die Frage, ob sie am Morgen mit Daniel geschlafen hatte, keimte sofort wieder in ihm auf, doch er biss sich auf die Zunge. Was auch immer das hier gerade war oder wurde, er durfte diesen Moment nicht zerstören.

"Außerdem wollte ich von Luisa wissen, wie sich ihre Liebe zu dir anfühlt. Und mich wundert das selbst ein bisschen, aber so, wie sie von dir schwärmt, kann ich sie gut verstehen..."

Sie gelangten auf einen abgelegenen Weg, der durch einen Maschendrahtzaun von einem Waldgebiet abgetrennt war. Dort blieben sie stehen, Lily löste ihre Hand aus seiner, stellte sich vor ihn und sah ihn mit ihren schönen, dunkelblau leuchtenden Pupillen an. Der lange, blonde Zopf, zu dem sie ihre Haare zusammengebunden hatte, fiel in die Kapuze ihres dunkelgrünen Pullovers, zu dem sie eine eng anliegende, dunkelblaue Jeans und weiße Sneaker mit Streifen in der Farbe ihres Oberteils trug. Toby war ein wenig größer als sie und genoss diesen Eindruck seiner Traumfrau und ihren aufregenden Blick von oben, gespannt, worauf sie hinauswollte.