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Eine moderne Familie 05

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Ein wenig später drehte Julia sich um, sodass sie mit dem Kopf unter Moritz' in Luisas Vagina versinkendem Glied lag und daran mit der Zunge spielen konnte. Auch Luisa spürte zaghafte Berührungen, ließ ihren Kopf jetzt von der anderen Seite zwischen die Schenkel ihrer Mutter wandern und leckte deren nasses Loch weiter. In ihrer eigenen Scheide mischten sich ihr Sekret, Moritz' Vorsaft und Julias Speichel zu einer aus der Öffnung triefenden Flüssigkeit, die bei der Penetration laute Schmatzgeräusche verursachte.

"Oh fuck!", keuchte Moritz und verlangte hektisch: "Los, zurück auf die Knie, ich will euch ins Gesicht spritzen!"

Schnell gingen die beiden Frauen in Position, hielten Wange an Wange und streckten die Zungen heraus. Nach wenigen Reibungen an seinem Harten ejakulierte er abwechselnd in Luisas und Julias Richtung, woraufhin ihre Wangen überall mit seinem Sperma bedeckt waren. Gierig leckten sie es sich gegenseitig ab, verteilten es noch einmal durch feuchte Zungenküsse und schluckten es herunter.

"Du schuldest meiner Tochter und mir einen Orgasmus", stellte Julia streng fest und kurz danach fand Luisa sich in der 69 unter ihr wieder und befriedigte gemeinsam mit Moritz ihre Mutter oral, die ihrerseits sie zum Höhepunkt brachte.

10.

In der ersten Etage hatte der Abend einen weiterhin überraschenden Verlauf genommen. Erneuter Hunger hatte Toby und Lily nach einem nur kurzen Erholungsschlaf wieder wach werden lassen und sie suchten in T-Shirts und Unterwäsche das Wohnzimmer auf, um sich Pizzareste zu sichern. In diesem Moment war Josie schon wieder auf dem Sprung nach oben zu ihren Eltern gewesen, nachdem sie Daniel geholfen hatte, die letzten Spuren des Essens zu beseitigen. Jetzt machten sie sich zu viert über die Reste her und waren bei einem letzten Getränk versackt. Die Nachbarstochter sortierte für sich noch einmal die Familienverhältnisse, die sie soeben erfahren hatte: Die ersten und späteren Erfahrungen der Cousinen Lily und Luisa, die Liebesgeschichten von Cousin Toby und Cousine Lily sowie Vater Daniel und Tochter Luisa, die darauf aufbauenden Beziehungen zwischen Bruder Toby und Schwester Luisa sowie Onkel Daniel und Nichte Lily, die Affäre von Julia mit Moritz und die sexuellen Aktivitäten zwischen Mutter Julia und Tochter Luisa.

"Und als dieses irre Geflecht allen klar war, habt ihr euch auf wundersame Weise versöhnt, dabei diese geilen Familienfickregeln aufgestellt und seid in dieses Haus gezogen", beendete sie ihre Zusammenfassung.

"Du hast in deiner Aufzählung jemanden vergessen", bemerkte Daniel herausfordernd grinsend.

"Das geheime Familienmitglied?", spekulierte Josie scherzhaft.

"Er meint dich", unterstützte Lily ihn, "nachdem Toby Sex mit Luisa hatte, hat Onkel Daniel es mit dir getrieben."

Die Nachbarin lachte. "Na klar! Aber so viel, wie ihr kreuz und quer bumst, ist es ja kein Wunder, dass ich die Übersicht verliere! Und jetzt startet ihr auch noch Dreier!"

"Ist schon heftig", gab Toby ihr recht.

"Okay", lächelte sie verschmitzt, "genug zu dem, was schon passiert ist. Viel spannender ist ja, was noch passieren könnte."

"Wie meinst du das?", hakte Daniel nach.

"Es gibt noch ein paar Möglichkeiten. Die Frage ist, ob ihr sie nutzen wollt. Ich gehe euch einfach mal nacheinander durch. Daniel, du fickst Luisa, Lily und mich. Hast du noch Interesse an deiner Frau? Oder mal an die Jungs gedacht?", wandte sie sich an ihn.

Er schüttelte den Kopf.

"Okay. Was ist mit ihr? Julia macht es mit Moritz und Luisa. Gibt es eine Chance für Mutter und Sohn? Tante und Nichte?"

Diese Fragen zielten natürlich auf Toby und Lily ab.

"Hab ich mir nie Gedanken drüber gemacht", fiel Toby erst in diesem Moment selbst auf.

"Ich könnte mir schon was mit Tante Julia vorstellen", gab Lily leicht verlegen zu.

Josie klatschte in die Hände: "Treffer!", freute sie sich, "weiter: Toby, wer bleibt für dich übrig? Cousine und Schwester hast du schon, es war kein eindeutiges Nein bei deiner Mutter, das sind alle Frauen. Willst du mal das andere Ufer ausprobieren?"

Daniel war überrascht, als sein Sohn gestand: "Es gibt Situationen, in denen ich so dermaßen scharf bin, dass mich sogar Moritz anmacht. Keine Ahnung, was das bedeutet. Klar ist nur: Es muss ein junger Typ sein."

"Wieder kein klares Nein", resümierte Josie, während auch Lily ihre Verwunderung nicht verbergen konnte.

"Du hast mich nicht nach allen Frauen gefragt", hielt Toby fest, "und ich finde, wenn du gleich mit uns durch bist, sagst du uns mal zu allen Familienmitgliedern, ob du Lust auf sie hast."

Diesen Vorstoß beäugte Daniel skeptisch, ohne sich dazu zu äußern.

"Ist gut", willigte seine Volleyballschülerin ein, "zuerst noch Luisa. Cousine, Vater, Bruder, Mutter hat sie schon und mit Moritz ist sie wahrscheinlich gerade zugange. Da hat sie die Familie wohl durchgespielt. Oder besser durchgefickt..."

"Sieht so aus", stimmte Daniel zu.

"Nehmen wir uns doch direkt mal Moritz vor. Julia und Luisa: Ja, Daniel: Nein und Toby: Vielleicht. Was ist mit ihm und dir?", fragte sie Lily.

"Eindeutig ja", ließ diese überhaupt keinen Zweifel und überfuhr Daniel und Toby damit gleichermaßen.

"Ha!", jubelte Josie, "der Vollständigkeit halber: Wir haben schon Lily und Luisa, Lily und Toby, außerdem Lily und Daniel. Möglich wären dazu Lily und Julia sowie Lily und Moritz. Das heißt, du könntest als nächste die Familie komplett haben!"

Die Frage, wie er das fand, verunsicherte Daniel. Einerseits war die Euphorie ansteckend, andererseits war es absurd, abzufeiern, dass ein Familienmitglied Sex mit allen anderen hatte.

"Sind wir dann bei unserem Neuzugang?", feixte Toby. Anscheinend konnte er es kaum erwarten.

"Gleich, versprochen", wimmelte Josie ihn kurz ab, "eine Frage habe ich noch zu Dreiern. Julia, Luisa und Moritz sowie Luisa, Toby und Daniel haben sich schon auf ein Ja geeinigt. Ohne jetzt alle theoretisch denkbaren Möglichkeiten durchzugehen: Daniel, Toby, wie wäre es mit einem Dreier mit Lily?"

Etwas ratlos sahen Vater und Sohn sich an.

"Vielleicht", antworteten sie schließlich gleichzeitig mit wenig Überzeugung in der Stimme.

"Muss ja nicht sein", entschärfte Josie die Stimmung, trotzdem gab Lily zu Protokoll:

"Also, ich stell's mir schon geil vor mit euch beiden. Außerdem wollen Toby und ich es mal mit Luisa machen."

"Du nimmst ja jetzt wirklich alles mit!", bewunderte Josie sie, "und das, nachdem du so gelitten hast. Respekt!"

"Genau deswegen", stellte Lily klar.

Daniel gönnte seiner Nichte ihre Wünsche und hoffte, einen Teil dazu beigetragen zu haben, dass sie sich jetzt nahm, was sie wollte. Zusätzlich erfüllte es ihn mit Stolz, sie und seinen Sohn glücklich zu sehen. Es war gut, dass sie jegliche Eifersucht überwunden hatten, ob es um Lily ging oder Luisa.

"Josie", wagte Toby den nächsten Anlauf, "du bist dran! Dir stehen ja noch alle Chancen offen, solange nur Papa dein Stecher ist. Ich schlage vor, ich nenne dir die Namen und du musst nur noch Ja oder Nein sagen."

"Okay."

"Erst mal unser Erdgeschoss: Julia?"

"Nein."

"Luisa?"

"Hmm... geht auch vielleicht?"

"Galt ja bei uns auch. Moritz?"

"Oh ja!"

"Was habt ihr denn alle mit ihm?", schaltete Daniel sich verständnislos ein.

"Die Modelfigur, er ist ein fucking Pornostar!", versuchte Lily sich an einer Erklärung. Josie stimmte ihr zu.

"Gut, noch zwei", setzte Toby die Fragerunde fort, "Lily?"

"Sofort!"

"Oooh", reagierte Lily gerührt, "ich bin dabei!"

"Und Toby?", übernahm Daniel die Frage, von der er ahnte, dass sein Sohn hauptsächlich darauf eine Antwort erhalten wollte.

"Das ist es, was du eigentlich die ganze Zeit wissen willst, oder?", hatte auch Josie Toby durchschaut, "weil deine Antwort auf mich nämlich Ja ist und du dir, nebenbei bemerkt, am liebsten eine dritte Frau mit deinem Vater teilen willst!"

"Kann sein", erwiderte Toby, "aber du bist mit deiner Antwort zuerst dran."

Sie zog die Augenbrauen hoch. "Okay. Lass uns ficken!"

"Moment", griff Daniel ein, dem die Situation zu sehr eskalierte. Er war heilfroh, dass ihm noch ein Vorwand einfiel, die beiden aufzuhalten:

"Josie ist uns Dreierantworten schuldig. Lily, du und ich? Lily, du und Toby? Toby, du und ich? Unseren Erdgeschossdreier lass ich jetzt mal weg..."

"Ich bin für alles offen", erklärte Josie, "und wenn wir alle hier und jetzt Bock haben, können Lily und du gerne direkt neben Toby und mir mitmachen. Vier sind besser als drei, die Erfahrung habt ihr mit Luisa doch auch schon gemacht."

"Können wir aufhören, zu quatschen und loslegen? Ich hab einen richtig Harten!", drängelte Toby.

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", informierte Daniel alle über seine eigene, ebenfalls inzwischen sehr ausgeprägte Erektion und öffnete seine Hose.

"Beziehungsweise vom Ständer", lachte Lily.

11.

Warmes Wasser prasselte angenehm auf Julias Kopf herab und lief über ihren Körper, den Luisa und Moritz unter der Dusche in ihre Mitte genommen hatten. Ihre Tochter drückte die straffen Brüste gegen ihre ungleich größeren und der junge Mann schob ihr von hinten sein steifes Glied in die Vulva. Elektrisiert genoss sie, so gut wie überall etwas zu spüren. Sie fasste Luisa in die langen, nassen Haare und zog das hübsche junge Mädchen an sich, um einen zärtlichen, feuchten Zungenkuss auszutauschen. Moritz griff an ihre Schenkel und versetzte ihr kurze, kräftige Stöße, die durch sein langsames Tempo zu einem intensiven Erlebnis wurden. Vorne wanderte die rechte Hand ihrer Tochter auf ihren Venushügel und massierte ihn druckvoll. Gleichzeitig begann Luisa, ihren Hals zu liebkosen. Jetzt drehte Julia sich zu ihrem Liebhaber um und suchte mit ihren Lippen nach seinem Mund, um ihn zu küssen, woraufhin er sich über sie beugte und sein Kinn auf ihrer Schulter ablegte. Weiterhin drang er von hinten in sie ein und wurde schneller.

Sie seufzte tief auf. Zu mehr Lauten war sie nicht fähig, da die sinnliche Situation ihr die Sprache verschlug. Das musste sie sich selbst noch einmal vor Augen führen: Hier vergnügte sie sich mit dem früheren Nachbarssohn und ihrer Tochter gemeinsam nackt unter der Dusche! Und sie fand es unendlich geil.

"Ich hab dich lieb, Mama", flüsterte Luisa ihr ins Ohr, führte den linken Arm an ihr vorbei und unterstützte Moritz' Stoßbewegungen mit der Hand auf seiner rechten Pobacke.

"Ihr seid sooo geil!", keuchte dieser, schob Julias Oberkörper ein Stück nach unten und packte ihre Beine fester, um sie härter zu nehmen, während ihre Tochter zunächst von ihr abließ, um auf die Knie zu gehen und die Verbindung zwischen der Latte des jungen Mannes und ihrer Vulva mit der Zunge zu berühren.

Mit geschlossenen Augen ergötzte Julia sich an dem wohligen Kribbeln im gesamten Körper, das sich wenig später mit einigen erregten Seufzern in einem herrlichen Orgasmus entlud. Auch Moritz stöhnte auf und ejakulierte in ihrer Spalte, aus der das daraufhin mit ihrem eigenen Saft vermischte Sperma direkt auf Luisas Zunge tropfte. Die beiden Frauen teilten sich den Lustcocktail per Zungenkuss.

"Ich hab euch auch lieb", gab Julia ihrer Tochter eine späte Antwort, sah dabei jedoch auch ihren jungen Sexfreund an.

12.

Herausfordernd schaute Josie Toby mit ihren braunen Augen an, zog sich ihr enges, ärmelloses weißes Top über den Kopf und warf es auf den Boden. Weil sie keinen BH trug, hatte er freie Sicht auf ihre großen, festen Brüste, deren Vorhöfe und Nippel in einem noch helleren braun erschienen als die sie umgebende Haut. Er entledigte sich seines T-Shirts, die Nachbarin schälte sich aus ihrer engen Jeans, wobei sie automatisch auch ihre dunkelgrünen Socken abstreifte. Somit standen sie sich jetzt inmitten des Wohnzimmers in blauen Boxershorts und einem pinken Slip gegenüber, beobachtet von Lily, die auf der Couch in Daniels Schoß saß.

Josie glitt mit ihren Fingern unter den Bund von Tobys Unterhose, sank vor ihm auf die Knie und nahm die Shorts mit auf den Boden. Ihre rechte Hand umfasste sein leicht erigiertes Glied und sie umschloss die Spitze mit ihren dünnen, weichen Lippen, um ihm zärtlich einen zu blasen.

Während er die warme, feuchte Umgebung ihrer Mundhöhle genoss, lenkte ein Rascheln aus der Sofarichtung seinen Blick wieder auf seine Cousine und seinen Vater. Daniel hatte Lily die rechte Hand in den Slip geschoben und befummelte sie, woraufhin sie sich lüstern an ihn schmiegte.

Tobys Ständer wuchs in Josies Mund. Sie lutschte einige Minuten weiter daran, bevor sie aufstand und aus ihrem Slip stieg. Darunter kam eine blanke Scheide zum Vorschein, deren innere Schamlippen in Rosa erstrahlten und feucht auseinander klafften. Das sah er als Signal, sich selbst auf die Knie zu begeben, mit dem rechten Mittelfinger in sie einzudringen und an dem nassen Schlitz zu lecken. Ein neuer, aufregender weiblicher Duft umgab sein Gesicht und der Geschmack auf seiner Zunge erhöhte mit einer bittersüßen Note das Verlangen nach dem dritten Mädchen in seinem Leben.

Etwas später nahm Josie seine Hand und half ihm wieder hoch. Im nächsten Moment schnappte sie sich einen der Stühle vom Esstisch, schubste Toby sanft auf die Sitzfläche, stieg mit ihrem rundlichen rechten Oberschenkel über ihn, führte seine Latte an ihre Spalte und ließ ihn in sich eindringen.

An der Penisspitze warm von ihrer nassen, weichen Lusthöhle umschlossen sah er zur Couch, wo sich inzwischen auch einiges verändert hatte: Seine Freundin und Cousine lag auf dem Rücken und sein Vater auf ihr, beide mittlerweile nackt, und Daniel stieß Lily behutsam. Sie genoss es sichtlich und lächelte Toby süß an, als sie merkte, dass er sie beobachtete.

Erregt spürte er Josies Haut auf seiner eigenen und ergötzte sich an ihrem blumigen Körpergeruch, sie ritt ihn lustvoll seufzend und drückte ihren mächtigen Busen an seinen Oberkörper. Er knabberte, saugte und leckte an ihrem Hals und warf immer wieder neugierige Blicke auf das andere Paar.

Lily legte den Kopf in den Nacken, ihr Körper begann, zu zittern und sie stöhnte laut auf: "Oh ja, ich komme! Oooooooh!"

"Oh - oh - oh - ooooooh!", keuchte Daniel, der dabei wohl in ihr abspritzte.

"Ja - ja - ja - jaaaaaa!", hechelten Toby und Josie gemeinsam, ihre bebenden Körper versteiften sich kurz und mit wildem Zucken entlud sich ihre ganze Anspannung, als sich Tobys Sperma heiß in Josies triefendem Loch ausbreitete.

"Das hat Spaß gemacht", grinste die Nachbarin, "gerne wieder."

"Jemand noch etwas zu trinken?", läutete Daniel die diesmal wirklich letzte Runde ein.

13.

Obwohl das Haus im Dachgeschoss von dem älteren Herrn Schulte und in der zweiten Etage noch von Josie und ihren Eltern bewohnt wurde, empfand Luisa inzwischen das gesamte von ihren Eltern gekaufte Gebäude als ihr Zuhause und scheute sich nicht, im Treppenhaus den Weg zwischen Erdgeschoss und erster Etage in jedem noch so privaten Aufzug zurückzulegen. Frisch geduscht wollte sie ihre zuvor getragenen Kleidungsstücke nicht mehr anziehen, nur ihre Füße wollte sie nicht verschmutzen, bevor sie sich oben in ihr Bett legte und so streifte sie sich ihre hellblauen Socken über. Da es außerdem sehr spät war und sie eh niemandem mehr begegnen würde, schlich sie ansonsten völlig nackt die Stufen hoch. Der kalte Luftzug brachte sie ein wenig ins Zittern, wobei sie das befreite Gefühl zwischen ihren Beinen durchaus genoss. Beim Schimmern des Mondes durch ein Fenster auf der Plattform zwischen den Stockwerken und der nächtlichen Stille entwickelte sie die aufregende Fantasie, sich heimlich zu ihrem Freund davongestohlen zu haben und jetzt nach Hause zurückzukehren in dem Bemühen, dass ihre Eltern nichts davon mitbekamen.

Das war bei Daniels und Julias Offenheit, ihrer eigenen Volljährigkeit und insbesondere den Bedingungen innerhalb ihrer Familie zwar vollkommen unrealistisch, doch vielleicht gerade deshalb eine reizvolle Vorstellung eines anderen Lebens. Leise drehte sie ihren Schlüssel in der Wohnungstür um, während sie darüber nachdachte, wer in ihrer ausgedachten Geschichte eigentlich ihr "Freund" war.

Die Tür zum Wohnzimmer mit der integrierten Küche stand offen und es war noch Licht an. Hatten die anderen vergessen, es auszuschalten? Nein, da waren auch noch Geräusche, wahrscheinlich von Gläsern, die in der Spülmaschine landeten.

Sie sollte recht behalten: In einem hellgrauen T-Shirt und schwarzen Boxershorts räumte ihr Vater auf und betrachtete amüsiert ihren unbekleideten Körper, als sie durch die Tür schritt: "Na, große Maus?"

"Hey Papa", begrüßte sie ihn und entschied sich nach kurzer Überlegung für einen Versuch.

"Es tut mir leid, wir haben die Zeit vergessen."

Vorerst ging ihr Plan nach hinten los.

"Du kannst doch machen, was du willst", erwiderte Daniel irritiert.

Vielleicht konnte sie es ihm deutlicher machen?

"Ich weiß, du hast gesagt, ich soll spätestens um zehn zu Hause sein..."

"Was hab ich?!", wunderte er sich weiter.

Durch hochgezogene Augenbrauen probierte sie, ihm ein noch klareres Zeichen zu vermitteln.

"Das kommt nicht wieder vor, versprochen! Versteh mich bitte! Er ist meine erste große Liebe und es ist immer so schön mit ihm!"

"Wie, wer?!", fragte er verdutzt.

Leicht genervt verdrehte sie die Augen und wisperte: "Ist doch völlig egal! Spiel mit!"

Anschließend erhob sie die Stimme wieder und flehte ihn an: "Bitte bestraf mich nicht, Papa!"

Endlich fiel der Groschen und er fand in seine Rolle: "Wo kommst du denn so spät her, junge Dame? Zwei Stunden später, als wir ausgemacht hatten! Wie siehst du überhaupt aus, bist du so auf der Straße rumgelaufen? Das ist schon das dritte Mal diese Woche, ich hab deine Ausreden satt! Über deine Bestrafung unterhalten wir uns morgen! Jetzt ziehst du dir erst mal was an, damit du nicht mehr rumläufst wie ein billiges Flittchen und dann ab ins Bett! Morgen sitzt du außerdem um acht Uhr fertig angezogen am Frühstückstisch, ist das klar? Hopp, hopp!"

Nach seiner anfangs so schwerfälligen Reaktion spielte er den strengen, enttäuschten Vater äußerst überzeugend und Luisa wollte daraufhin nichts mehr sein als die geläuterte Tochter.

"Ja, Papa", gab sie sich im Spiel mit einem betretenen Blick zu Boden geschlagen, ging zwei Schritte auf ihn zu und gab ihm ein Küsschen auf die durch nach der letzten Rasur wieder beginnenden Bartwuchs leicht raue Wange.

"Gute Nacht, Papa", verabschiedete sie sich und drehte sich in der Tür noch einmal zu ihm um: "Bis morgen, Papa."

In ihrem Zimmer legte sie die Kleidung ab, die sie die ganze Zeit über ihren Arm gehängt getragen hatte, holte einen frischen, hellgrünen Schlafanzug aus dem Schrank, der sich wunderbar weich an ihre Haut schmiegte, wechselte den Raum und legte sich in Daniels Bett.

Wenig später kam er mit einer Jeans über der Schulter dazu, warf sie über einen Stuhl und stieg zu seiner Tochter unter die Decke.

"Was war das gerade?", erkundigte er sich.

"Meine Fantasie ist schon im Treppenhaus mit mir durchgegangen und ich hatte Lust auf eine strenge Ansage von meinem Papa", erklärte sie und schmiegte sich an ihn. Mit ihrem frischen Duft konnte er nicht mithalten, da er ein bisschen nach Sex roch.

"Hab ich das gut gemacht?", wollte er wissen.

"Ja, als du es endlich mal verstanden hattest", lachte sie.

"Woher soll ich denn wissen, was du dir plötzlich ausdenkst, warum du so eine harte Hand brauchst?! Ich glaube, ich muss dir kleinem Luder mal wieder den Popo versohlen!"

"Morgen", vertröstete sie ihn, "heute will ich nur noch kuscheln. Erzähl doch mal, wie euer Abend so war. So, wie du riechst, ja wohl ganz gut."

Es wurden etwas andere Gute-Nacht-Geschichten, die sie sich gegenseitig erzählten, über zwei Paare, die in der ersten Etage nebeneinander Sex hatten und zwei Dreiererlebnisse im Erdgeschoss.

"Gute Nacht, du große Maus und kleine Sau", hörte sie ihren Vater mit geschlossenen Augen auf seiner Brust und fühlte sich geborgen.