Eine moderne Familie 05

40.

Inzwischen hatte Julia beobachtet, wie Josie zwischen Daniel und Moritz zum Orgasmus gekommen war, und züngelte auf dem Boden kniend heiß mit ihrer Tochter.

"Wie lange kannst du noch, Moritz?", ertönte Daniels Stimme leicht verzweifelt.

"Bin gleich so weit", kam die Antwort.

Josie sah zur Seite und erblickte Julia und Luisa.

"Dann zieht raus und kommt in unsere Gesichter!", forderte sie die Männer auf, die infolgedessen von ihr abließen. Sie gesellte sich zu Mutter und Tochter auf den Boden, die Frauen hielten ihre Köpfe nah nebeneinander und Daniel und Moritz bauten sich vor ihnen auf. In der Mitte zwischen Luisa links und Josie rechts traf Julia das meiste Sperma, das Daniel von links und Moritz von rechts über sie spritzten.

"Ja - ja - ja - ja - haaaaaaaaa!", stöhnte auch Toby auf, den Lily wohl im Sitzen reitend zum Kommen gebracht hatte.

Die beiden jungen Frauen neben Julia leckten ihr gierig das Gesicht sauber, wofür sie sich bei ihnen auf die gleiche Art revanchierte. Alle drei schluckten die Samenflüssigkeit herunter. Moritz und Luisa fingerten sie noch gemeinsam zum Höhepunkt.

41.

Völlig ausgelaugt verbrachte die Familie einen faulen Sonntag, abgesehen von Daniel, der zusammen mit Josie die Überlegungen anstellte, wie sie ein gemeinsames Leben im Haus gestalten konnten, wenn sie ihre Eltern ziehen ließ und bei ihnen blieb. Am darauffolgenden Freitag war das gewohnte Pizzaessen noch etwas größer, denn Josie kam nicht allein zu Besuch, sondern mit ihren Eltern und Hund Blacky, der seine Schnauze unter dem Tisch andauernd in ihren Schoß schob.

"Jetzt nicht, Blacky", wimmelte sie ihn ab, "geh doch mal zu Lily."

Verdutzt sah er zu der ihm etwas fremderen Person, auf die Josie zeigte, wedelte jedoch freudig mit dem Schwanz, als das blonde Mädchen ihn zu sich heranwinkte, trottete auf Daniels Nichte zu und legte den Kopf zwischen ihre Beine. Lily tätschelte ihm die Stirn.

Verhielt dieser Hund sich normal? Daniel lachte in sich hinein: Eigentlich konnte er ihm kaum verübeln, sich so für den Schritt dieser beiden jungen Frauen zu interessieren. Sofort ermahnte er sich selbst, mit solchen Gedanken in Anwesenheit von Josies Eltern vorsichtig zu sein, um sich nicht zu verraten. Im nächsten Moment wurde klar, dass er sich an das Haustier gewöhnen musste, denn Josie verkündete:

"Ich habe mich entschieden. Blacky und ich bleiben zusammen hier."

Lily und Luisa kreischten gleichermaßen begeistert, was den Hund aufschrecken ließ und Daniel dazu veranlasste, sie mahnend anzusehen und sich den rechten Zeigefinger auf die Lippen zu legen.

"Mama, Papa, ihr wisst ja schon Bescheid, ich habe euch lieb und werde euch vermissen", fuhr Josie fort, "aber ich bin auch glücklich, hier eine zweite Familie mit drei ganz tollen Geschwistern gefunden zu haben, bei der ich bis zu meinem Schulabschluss wohnen darf."

Allgemeiner Applaus brandete auf, Luisa umarmte Josie spontan und Daniel murmelte stumm in die Geräuschkulisse hinein:

"Und vielleicht ja auch noch länger."