Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Eine Sommernacht mit Julian 02.Teil

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Ist ja echt blöd, dass du deine Kleine nicht wiedersiehst", bedauerte er mich aufrichtig. „Ich finde es toll, wie du damit umgehst; ich meine, dass du dabei so cool und ruhig bleibst. Ich glaube, dass ich an deiner Stelle total abgedreht wäre und Rotz und Wasser geheult hätte."

„Meinst du?", entgegnete ich möglichst unbeteiligt. Ich verspürte wenig Lust, heute Nacht über Beziehungskisten zu diskutieren, vor allem, wenn Personen beteiligt waren, die nur in der Phantasie meines Freundes existierten. Mein besonderes Interesse galt eigentlich nur einer Person, und die lag neben mir.

„Wie sah die Kleine denn überhaupt aus?", wollte mein Kumpel weiter wissen. „War sie hübsch?"

Ich merkte schon, dass Julian sich erst zufrieden geben würde, wenn er alles über meinen Urlaub erfahren hatte. Da ich mich nach dem Mega-Orgasmus so richtig entspannt fühlte, war ich endlich bereit, mich auf dieses bescheuerte Frage-Antwort-Spiel einzulassen, sogar bis zur bitteren Auflösung. Irgendwann kam ich um die volle Wahrheit ja nicht mehr herum. Hoffentlich würde mein Freund nicht völlig ausrasten. Na, dann also auf in den Kampf!

„Oh, tolle Figur, sag ich dir. Super Oberweite, schlanke Taille, flacher Bauch. Alles in allem ein gut durchtrainierter Körper!", geriet ich ins Schwärmen. Dabei waren meine Beschreibungen nicht mal erlogen, wenn man davon absah, dass sie sich nicht auf ein Mädchen bezogen.

„Hört sich an, als wenn sie Sport getrieben hätte."

„Ich glaub schon."

„Und wie sah ihr Gesicht aus?" Julian war Feuer und Flamme. Endlich gab ich ihm auf seine brennenden Fragen bereitwillig Antwort.

„Ausgesprochen charmante Gesichtszüge! Und die sportlich kurz geschnittenen Haare waren an den Spitzen blondiert. Sah echt cool aus!"

„War sie auch irgendwo an ihrem Körper gepierct?"

„Ja, im Bauchnabel steckte eine kleine Edelstahlkugel, und das Pendant war durch die linke Augenbraue gestochen. Passte alles gut zu dem Superbody."

„Mann, bist du ein Glückspilz, dass du eine solch tolle Frau aufgegabelt hast!" Julian konnte sich gar nicht wieder einkriegen; er war bei meinen Beschreibungen total hibbelig geworden.

„Hast du auch ein Foto von ihr?"

„Nö", sagte ich lapidar. „Ist noch auf dem Speicherchip meiner Kamera."

„Macht nichts!", erwiderte er. „Ich kann sie mir auch ohne Bild gut vorstellen, so wie du sie beschrieben hast."

Julian hatte sich auf seinem Ellenbogen aufgestützt. Er schaute mich lange und voller Bewunderung an. Schließlich stieß er einen tiefen Seufzer aus und sagte wehmütig: „Ach weißt du, wie gerne würde ich auch einmal ein süßes Mädchen kennen lernen! Bei so vielen Jungen in meinem Alter klappt das auf Anhieb. Du bist das beste Beispiel dafür. Ihr braucht nur mit den Fingern zu schnippen und schon kommen die kleinen Miezen angelaufen und setzen sich bei euch auf den Schoß."

So, so! Davon träumte also mein Freund, dass sich ein Mädchen auf seinen Schoß setzte. Ob er sich das genauso geil vorstellte wie mit mir, als ich mich vorhin auf seinen Ständer niedergelassen hatte? Ich hatte eher den Eindruck, dass das für ihn eine ganz andere Kategorie war, wenn ich ihn so schmachten hörte.

„Zum Beispiel Mark und Stephan, mit denen ich in der letzten Zeit häufig in der Badeanstalt gewesen bin, haben jetzt auch jeder eine Freundin", fuhr Julian fort. „Ist echt ätzend, wenn die ständig rumknutschen und du sitzt blöd daneben und weißt nicht, wo du hingucken sollst. Alle Jungen, die ich kenne, haben schon Erfahrungen mit Mädchen gesammelt. Nur ich bin der absolute Blindfisch, der noch nicht mal eine Möse in natura gesehen, geschweige denn seinen Schwanz hineingesteckt hat."

„Meinst du wirklich, dass davon die Seligkeit abhängt?", fragte ich ganz unbedarft. Julian schaute mich verständnislos an.

„Das musst du gerade sagen! Bei dem, was du alles mit deiner Kleinen erlebt hast. Wie hieß sie überhaupt? Du hast mir ihren Namen noch gar nicht verraten!"

Irgendwann musste sie ja kommen, die Frage, bei der ich nicht mehr ausweichen konnte. Für einen kurzen Moment zögerte ich noch, weil ich Angst davor hatte, wie mein Freund die Wahrheit aufnehmen würde. Dann sagte ich jedoch entschlossen, um das leidige Versteckspiel endlich zu beenden: „Dirk! Ihr Name war Dirk!"

Schon erwartete ich das größte Donnerwetter aller Zeiten. Aber nichts dergleichen geschah. Die Stille war schlimmer zu ertragen, als wenn mein Kumpel sofort geschrien, getobt und auf mich eingeprügelt hätte. Die Zeit, in der wir schweigend nebeneinander lagen, verstrich quälend langsam und erschien mir wie eine Ewigkeit.

Endlich reagierte mein Freund auf mein folgenschweres Bekenntnis.

„Habe ich dich... eben richtig verstanden, als du...?"

„Ja, hast du!", schnitt ich Julian das Wort ab. „Sie hieß Dirk und war eigentlich ein Er! So jetzt weißt du es endlich."

Mein Kumpel war völlig fassungslos. Er öffnete und schloss seinen Mund wie ein Fisch, der auf dem Trockenen liegt, ohne einen einzigen Laut von sich zu geben.

„Wir sollten in Ruhe darüber sprechen. Ich kann dir alles genau erklären, dann wirst du es bestimmt verstehen", versuchte ich einen Streit zwischen uns zu verhindern. Doch mein Kumpel kochte innerlich schon vor Wut. Und dann brach es endlich mit voller Wucht aus ihm hervor.

„Ich weiß nicht, was es da noch zu erklären gibt, du..., du hinterhältiges Arschloch!" Julians Stimme überschlug sich förmlich. „Das hätte ich wirklich nicht von dir erwartet! Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, mir solch eine Lügengeschichte aufzutischen, dass du im Urlaub ein Mädchen kennen gelernt hast? Bist du schon so tief gesunken, dass du es nötig hast, deinem besten Freund mit Lügengeschichten imponieren zu müssen?"

Julians Vorwürfe trafen mich bis ins Mark. Irgendwie musste ich ihm ja Recht geben, dass ich mich ziemlich hinterfotzig verhalten hatte. Deshalb fiel meine Verteidigung auch etwas kläglich aus.

„Das stimmt so aber nicht ganz! Du bist derjenige gewesen, der mir die Worte geradezu in den Mund gelegt hat, ich hätte im Urlaub die Bekanntschaft eines Mädchens gemacht."

„Das ist doch scheißegal! Letzten Endes läuft es auf dasselbe hinaus!", konterte er sofort. „ Es wäre deine verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen, das Missverständnis gleich zu Anfang auszuräumen."

„Es lag ja gar nicht in meiner Absicht, dich zu belügen. Mich beherrschte nur ein einziger Gedanke, dir zu zeigen, dass Jungen, die sich mögen, nicht nur zusammen wichsen, sondern noch viele andere scharfe Sachen mit ihren Körpern machen können. Als du dann jedoch immer wieder der Meinung warst, dass ich das, was ich dir zeigte, mit einem Mädchen erlebt hätte, fand ich schließlich nicht mehr den Mut, dir die Wahrheit zu sagen, aus Angst, das könne die schöne Stimmung zwischen uns kaputt machen."

Julian merkte, wie zerknirscht ich war. Deshalb regte sich Mitleid bei ihm, und er fragte wesentlich ruhiger: „Alles, was du vorhin mit mir gemacht hast, hat dir also dieser Dirk gezeigt? Stimmt das?"

Ich nickte eifrig.

„Und wie ist es dazu gekommen, dass du dich in eurem Urlaub mit einem jungen Mann eingelassen hast?"

Nun zuckte ich mit den Schultern. „Das hat sich einfach so ergeben. So wie es sich zwischen einem Mädchen und einem Jungen auch ergibt. Dirk gehörte zu unserer Clique. Als wir uns eines Nachmittags allein in seinem Hotelzimmer befanden -- die anderen waren alle zum Baden gegangen -- fing Dirk an, mit mir zu schmusen. Und obwohl ich mich zuerst gesträubt habe, hat er einfach weitergemacht. Schließlich hat er mich nackt ausgezogen und meinen Körper ganz sanft liebkost. Das hat mir dann irgendwann so gut gefallen, dass ich mich nicht mehr gewehrt habe. Na ja, was weiter passiert ist, weißt du schon."

„Findest du es nicht abartig, Sex mit einem Mann gehabt zu haben?"

„Na hör mal! Dann müssen unsere gemeinsamen Wichserlebnisse doch ebenfalls nicht normal sein."

„Das ist doch etwas völlig anderes!", entgegnete Julian im Brustton der Überzeugung. „Das hat doch nichts mit Schwulsein zu tun. Das machen wir doch nur, um Druck abzulassen, solange wir noch keine Freundinnen haben."

„Dann hast du bei dem, was wir heute miteinander gemacht haben, die ganze Zeit also an Mädchen gedacht?", fragte ich ganz direkt. Mein Kumpel wurde verlegen und merkte, dass er jetzt mit der Wahrheit rausrücken musste.

„Ach, weiß ich nicht so richtig", wich er aus.

„Ich möchte das aber genau von dir wissen!", ließ ich nicht locker. „Denn ich hatte dabei nur eine einzige Person im Sinn, und die warst du. Na gut, weil du es mit der Wahrheit bekanntlich sehr genau nimmst, muss ich dir gestehen, dass ich zwischendurch auch noch an Dirk gedacht habe."

„Soll das etwa heißen, dass du auf mich stehst?" Julian wusste nicht so recht, ob er sich freuen oder angewidert abwenden sollte.

„Wenn du es so ausdrücken willst", gab ich freimütig zu. Mein Kumpel schluckte.

„Du, Julian, seitdem ich Dirk kennen gelernt habe, ist das überhaupt kein Problem mehr für mich", versuchte ich, meinem Freund meinen Standpunkt zu erklären. „Ich weiß jetzt, dass ich mir selbst ständig etwas vorgemacht habe, wenn ich mit den anderen Jungen von nackten Weibern und geilen Tussis geschwärmt habe. In Wirklichkeit hat mich das kein bisschen gereizt."

„Willst du damit sagen, dass du schwul bist?", fragte Julian besorgt.

„Wahrscheinlich", entgegnete ich, ohne zu zögern. „Seitdem ich Sex mit Dirk im Urlaub gehabt habe, weiß ich, dass ich voll darauf abfahre. Eigentlich war mir das auch schon vor unserem Urlaub klar; denn wenn ich mir Bilder von nackten Männern, zum Beispiel im Internet, angesehen habe, ist mein Schwanz sofort hart geworden, während mich der Anblick von nackten Frauen ziemlich kalt gelassen hat."

„Du bist wirklich mutig, dass du das so offen zugibst", sagte mein Kumpel, und in seiner Stimme schwang eine gewisse Bewunderung mit. „Ich glaube, ich könnte das nicht, weil ich viel zu viel Angst hätte, dass die anderen über mich herfallen und mich zur Schnecke machen würden."

„Das kann ich dir gut nachfühlen", gab ich Julian zu verstehen, dass ich seine Befürchtungen teilte. „Glaubst du etwa, dass ich es schon allen Leuten auf die Nase gebunden habe? Du, als mein bester Freund, bist der Erste, dem ich die Sache erzählt habe, und ich hoffe, dass du sie nicht überall herumposaunen wirst."

„Das ist doch wohl Ehrensache!", entgegnete mein Kumpel leicht gekränkt, dass ich so etwas überhaupt von ihm erwartet hatte.

Für eine Weile stockte unsere Aussprache. Für Julian war mein freimütiges Eingeständnis ein harter Brocken, an dem er echt zu knabbern hatte. Außerdem brauchte er Zeit, um sich über seine eigenen Gefühle im Klaren zu werden.

„Hat Dirk dich auch in den Arsch gefickt?", fragte er schließlich.

„Ja", antwortete ich ihm, „und als ich die Anfangsschwierigkeiten erst einmal überwunden hatte, war es wunderschön."

„Möchtest du mich einmal ficken?" Der Satz schien mehr ein Angebot als eine Frage zu sein.

„Ich würde schon gerne, aber ich weiß nicht, ob du es willst."

„Oliver, ich möchte dich als Freund um alles in der Welt nicht verlieren." Aus den Worten meines Kumpels sprach eine gewisse Verzweiflung.

Jetzt war es an mir, enttäuscht zu sein. Glaubte Julian ernsthaft, dass er mich als Freund nur halten konnte, wenn er sich von mir ficken ließ?

„Das hat doch nichts mit unserer Freundschaft zu tun!", entgegnete ich etwas aufgebracht. „Einzig und allein du musst wissen, ob du Spaß dran haben könntest, dich von mir poppen zu lassen."

„Bist du sauer auf mich?", fragte Julian betroffen.

„Ein wenig schon", sagte ich ehrlich, „denn eigentlich sollte dir klar sein, dass man Freundschaft nicht mit Sex kaufen kann. Wenn du absolut dagegen bist, dich von mir ficken zu lassen, finde ich das zwar schade, aber an unserer Freundschaft ändert das überhaupt nichts. Die ist mir nämlich lieb und teuer!"

Fortsetzung im 3. Abschnitt!

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Jan, der Fuckboy der Altherren-Elf Viele Ficks - aber kein Happy-End.
Mit Robin allein Zuhause 2. Teil von ICE 4 1094, Robin mutiert zu meinem Spielzeug.
Vom Genuss, Benutzt zu Werden Junger Mann wird von altem Mann gefickt.
06 Ein Herrenabend Wolfgang und Peter treffen sich mit Karl.
Eine Bitte um Hilfe Ralf hilft einem Fremden und erlebt sein Erstes Mal.
Mehr Geschichten