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Eine Woche die alles veränderte 01

Geschichte Info
Vater und Sohn schmieden einen Plan.
2.8k Wörter
4.39
52.8k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 10/01/2019
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Dies ist der erste Teil der Geschichte „Eine Woche die alles veränderte“.
Gleichzeitig ist dies meine erste Veröffentlichung. Bislang war ich lediglich eifriger Leser.
Die gesamte Geschichte ist bereits fertig konzipiert und fast komplett geschrieben.
Da ich selbst endlos lange Geschichten auf „Literotica“ nicht mag, werde ich die Geschichte jedoch zeitlich versetzt als Vierteiler veröffentlichen.
Der erste Teil hat zwar bereits einen erotischen Hintergrund, allerdings kommt es noch nicht zu unmittelbaren sexuellen Handlungen zwischen den handelnden Personen. Zu diesen wird es dann in Teil 2 bis 4 kommen.
Wer Gefallen an Teil 1 findet, muss sich jedoch keine Gedanken machen. Es wird bereits in Kürze weitergehen…

1. Prolog
Mein Name ist Sven und ich möchte Euch von der verrücktesten Woche meines Lebens berichten. Eine Woche, von der ich jetzt weiß, dass sie mein Leben auf den Kopf gestellt hat. Damals wusste ich das nicht. Damals war ich gerade 21 Jahre alt und wohnte noch bei meinen Eltern. Damals war ich gerade ein paar Monate mit Chrissi zusammen. Und damals war ein stinknormaler Samstag, an dem ich eigentlich zunächst ziemlich gefrustet war.
Gefrustet war ich schon die ganze Woche, denn Chrissi war mit ihren Eltern im Urlaub und kam erst am Montag zurück. Chrissi war 20 und wir waren seit einem knappen halben Jahr zusammen. Wie in dem Alter üblich konnten wir die Finger nicht voneinander lassen und waren ständig bei-, auf- und ineinander. Dabei waren wir auch sehr experimentierfreudig, denn eines der Dinge, die Chrissi so wundervoll machte (und immer noch macht), ist, dass es bei ihr in sexuellen Angelegenheiten kein „Nein“ gibt, sondern nur ein „dann lass uns das doch mal ausprobieren.“ Lange Rede kurzer Sinn: Eine Woche ohne Chrissi brachte mich gehörig in Notstand und dann war zwangsläufig Handarbeit angesagt.
Wobei das aber auch seinen Reiz hatte, denn für mich war Selbstbefriedigung seit jeher nicht nur wichsen und abspritzen, sondern Sex mit mir selbst, den man genauso spannend und abwechslungsreich gestalten konnte, wie mit einem Partner. Für den besagten Samstag plante ich jedenfalls, mir ein bisschen Druckabbau zu gönnen. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich am Montag auch gleich geplatzt wenn Chrissi mir auch nur in den Schritt gegriffen hätte.
So kam es, dass ich es mir samstags abends im Wohnzimmer gemütlich machte. Von meinen Eltern hatte ich keine Störungen zu befürchten, denn die waren um diese Zeit samstags, sofern sie nicht ausgegangen waren, im Schlafzimmer und selbst „aktiv“. Meine Familie ging mit dem Thema Sexualität recht offen um. Bitte nicht falsch verstehen: Auch bei uns war es nicht üblich, dass meine Eltern im Wohnzimmer vögelten, während ich nebendran saß und Fernsehen schaute, aber das Thema Sex war nie Tabu. Meine Schwester und ich wussten recht früh, dass unsere Eltern ein Sexualleben hatten, sich füreinander besonders am Wochenende Zeit nahmen und wir gönnten es ihnen. Meine Schwester heißt übrigens Kim. Sie ist drei Jahre älter als ich. Aber jetzt schweife ich ab. Denn dies ist nicht die Geschichte von Kim (von der es auch viele Geschichten gibt, die es wert wären, erzählt zu werden), sondern die Geschichte von der Woche, die mein Leben verändern sollte und die begann an diesem Samstagabend.
Ich hatte es mir also im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Ein kühles Bierchen stand vor mir auf dem Tisch und auf dem TV flimmerte der erste Video-Clip, den ich mir in meine Playlist gezogen hatte. Ich hatte mir vorgenommen, es richtig zu genießen. Kein schnelles Abschütteln und fertig, sondern Selbstbefriedigung de Luxe mit hinauszögern und großem Finale. Entsprechend hatte ich mir auch eine imposante Playlist mit ca. 20 kleinen Filmchen zusammengestellt. Thematisch war die Richtung der Videos recht eindeutig. Denn obwohl ich in meinem „realen“ Sexleben den knackigen Körper einer sportlichen Zwanzigjährigen genoss, kreisten meine Wichsphantasien eher um reifere Frauen, vorzugsweise noch mit einer familiären Beziehung zwischen den Sexualpartnern. Die Videos der Playlist hatten daher auch eindeutige Titel, wie beispielsweise „Mom helps Stepson“, „Weekend with Aunt Mary“ oder „MILF seduces Poolboy“…
Während im Fernsehen gerade eine rothaarige Mitvierzigern einem Milchbubi mit Gipsarm anbot, ihm in seiner Notsituation behilflich zu sein und ich mir genüsslich meine mittlerweile harte Stange streichelte, stand plötzlich und unvermittelt mein Vater zwischen mir und dem Fernseher. Es war eine surreale Situation. Erst starrte er ungläubig auf den Bildschirm und ich starrte ungläubig auf ihn. Dann zog ich mir eine Decke über den Bauch und wir sagten beide wirres Zeug ohne uns anzusehen. Mein Vater sagte etwas, was in die Richtung „Sorry, ich wollte mir doch nur ein Bier in der Küche holen“ und ich nuschelte etwas wie „Sorry, ich dachte ihr wärt im Schlafzimmer.“.
Dann fing mein Dad an zu lachen und sagte: „So eine Woche ohne Chrissi ist nicht leicht was?“.
Ich war froh, dass mein Vater die peinliche Situation entschärft hatte und konterte: „Mach Dir da mal keine Sorgen. Hast Du nicht eheliche Pflichten zu erfüllen?“. Wir lachten jetzt beide, über uns und die Situation in der wir uns befanden.
„Kennst Du den Witz mit dem Zirkus?“, fragte meine Vater.
„Welchen Witz mit dem Zirkus?“, fragte ich irritiert.
„Naja den, wo der Vater zu seinem Sohn sagt: Geh mal zur Mama und sag ihr, dass der Zirkus in der Stadt ist und das Zelt schon aufgebaut ist…“
„…und der Sohn dann zum Vater sagt: Die Mama sagt, die Vorstellung fällt heute aus, weil der Bär Nasenbluten hat?“, nahm ich meinem Vater den Gag weg.
„Genau der!“, sagte mein Papa und zog die Mundwinkel nach unten.
„Der endet aber mit der Pointe, dass die Veranstaltung abgeblasen wird.“, rutschte es mir raus.
„Vergiss es“ sagte mein Vater, „wenn Heike weiß, dass sie leer ausgeht, dann ist sie insgesamt nicht in Stimmung und…“.
„Halt Dad“ fiel ich ihm ins Wort und formte mit linker und rechter Hand das Time-Out-Zeichen, „so detailliert wollte ich das eigentlich nicht wissen. Du redest hier von meiner Mutter. Aber es tut mir leid für Dich. Wenn es Dich tröstet: Herzlich Willkommen im Club der dicken Eier!“.
Nach einem weiteren gemeinsamen Lachanfall fing ich mich aber und sagte: „Frag mich jetzt aber bitte nicht, ob wir zusammen ein bisschen Pornos schauen wollen. Das wäre mir jetzt doch ein bisschen zu viel Vater-Sohn-Intimität.“
„Keine Sorge… Ich geh mal eine Runde um den Block. Dann kannst Du in Ruhe zu Ende bringen, was Du da angefangen hast. Von Deiner Mom hast Du übrigens keine Störungen zu befürchten. Die hat ihren Pilcher in der Hand gehabt, als ich aus dem Zimmer bin und da schläft sie ohnehin nach zwei Seiten ein. Aber ich warne Dich: Bis zum „Aktuellen Sportstudio“ bin ich zurück und dann müssen wir uns das Wohnzimmer wohl oder übel teilen.“
Mit diesen Worten ging mein Vater und ich musste grinsen. Es war wirklich cool, so relaxte Eltern zu haben. Als ich an mir runterschaute merkte ich, dass mein Ding immer noch stand wie eine Eins, aber irgendwie war die Stimmung dahin. Ich drückte auf „Play“ und sah der attraktiven Rothaarigen noch zu, wie sie ihrem Sohn, Stiefsohn, Neffen, Nachbarsjungen oder was immer das sein sollte, das Rohr nach allen Regeln der Kunst blies. Als der Junge das Gesicht verzerrte, intensivierte auch ich meine Wichsbewegungen und gerade als die ersten Spermaspritzer des Jungen die Zunge der Rothaarigen erreichten, entlud ich mich auch und wichste in das Taschentuch, das ich mir bereit gelegt hatte. Danach stieg ich auf und ging duschen…

2. Plan oder Schnapsidee
Als ich zurück ins Wohnzimmer kam, hatte Dad alles für einen gemütlichen Fernsehabend gerichtet. Zwei geöffnete Bierflaschen standen vor einer gut gefüllten Knabberschale auf dem Tisch. Auf dem Bildschirm flackerte die Zusammenfassung eines Bundesligaspiels vom Nachmittag. Das perfekte Setting, um die peinliche Situation von vorhin zu überspielen: Männer, Fußball, Bier…
Wir fläzten uns auf die Couch und kommentierten die Tore, Ergebnisse und Fehlentscheidungen. Als die Sendung vorbei war, leerten wir gerade das dritte Bier. Mit ein wenig Alkohol war auch die Peinlichkeit des frühen Abends verflogen und es ließ sich leichter reden. „Wegen vorhin“, setzte mein Vater an, „das tut mir echt leid, dass ich da einfach so reingeplatzt bin.“ „Mir tut es leid“, sagte ich, „ich hätte ja auch einfach in meinem Zimmer bleiben können.“
Wir schauten uns kurz an, prosteten uns zu und ich nahm einen großen Schluck. Gerade als ich zum Trinken ansetzen wollte sagte mein Vater „Du stehst also auf Ältere…“. Ich verschluckte mich und hustete das Bier aus. „What? Wie kommst Du denn jetzt darauf?“, tat ich unschuldig. „Sven, als ich heimkam war die Kiste noch an und die Titel Deiner Clips lassen nicht wirklich Raum für Interpretationen.“ „1:0 für Dich“, räumte ich ein „ich geb es ja zu, diese MILF-Sache ist irgendwie so ein Ding bei mir.“ „Was ist der Kick daran?“, fragte mein Vater interessiert, „Du hast eine Granate von Freundin bei der alles knackig und fest ist und geilst Dich an Falten und Silikon-Boobies auf?“. „Keine Ahnung, ich glaube es ist die Situation. Erfahrene Frau nimmt jungen Kerl unter ihre Fittiche und so. Nichts gegen Chrissi, aber sie ist für mich nun mal real und verfügbar und das andere ist Phantasie und wird nicht passieren.“
„Verstehe“, erwiderte mein Vater nickend, „man will immer das, was man nicht hat. Bei mir ist es genauso und dann doch irgendwie umgekehrt. Meine Realität ist MILF und wenn ich sehe wie Du mit Chrissi in Deinem Zimmer verschwindest denke ich manchmal: Du kleiner, glücklicher Bastard. Wie gern würde ich jetzt mit Dir tauschen.“ „Jetzt halt mal den Ball flach“, sagte ich halb scherzend, halb im Ernst. „Du hast echt keinen Grund Dich zu beschweren. Mom ist ein echter Feger. Die Männer drehen sich auf der Straße nach ihr um. Ich habe Kumpels, die fragen mich, bevor sie zum Zocken vorbeikommen, ob meine Mutter zu Hause ist und bleiben daheim, wenn ich nein sage. Also, wenn Du mir versprechen könntest, dass ich in zwanzig Jahren so eine Braut daheim haben könnte, würde ich Dich nur fragen, wo ich unterschreiben muss.“
Wir lachten verlegen vor uns hin. Dann sprach mein Erzeuger, beflügelt vom mittlerweilen vierten Pils, das aus, was wir beide dachten. „Im Prinzip würde ich also meinen rechten Arm dafür geben, um einmal Chrissi flachzulegen, während Du Dir nichts Schöneres feststellen kannst, als es mal Deiner Mom zu besorgen?“ „Dad!?“, beschwerte ich mich gespielt entrüstet, „das habe ich so nicht gesagt.“
„Gesagt nicht, nur gedacht“, beharrte mein Vater auf seinem Standpunkt „sei kein Feigling und sag es. Nimm Dir ein Beispiel an Deinem alten Herrn. Ich stehe zu meinen Trieben und gebe es zu: ich würde liebend gern mal Chrissi vögeln.“
„Das sind zwei Paar Schuhe.“, widersprach ich, „Chrissi ist nicht Deine Tochter, sondern für Dich einfach eine heiße Zwanzigjährige. Da kannst Du sowas gut sagen.“
„Jetzt wird es interessant“, gab mein Vater nicht nach, „stell Dir also mal vor, eine der Frauen in Deinen Videos würde genau so aussehen wie Mom, wäre es aber nicht. Quasi ein Heike-Klon… Würdest Du dann entrüstet ausschalten oder würdest Du Dir darauf einen von der Palme wedeln?“
„Das ist jetzt zwar ganz dünnes Eis, aber ok: 2:0 für Dich.“, gab ich zu, „Das Video würde ich mir von Anfang bis Ende ohne Spulen anschauen.“ Nach einem kurzen Zögern fügte ich hinzu: „Ich glaube, das wäre sogar mein neuer Lieblings-Clip.“
Erneut brachen wir in einen kleinen Lachanfall aus. „Na, also, geht doch“, grinste Dad, „was hält Dich dann davon ab, zu sagen: ich wünsche mir nichts mehr, als einmal mit Mom Sex zu haben?“
„Weil das nicht in Ordnung wäre.“ versuchte ich mich weiter herauszuwinden. „Scheiße, das ist meine Mutter! Sowas ist verboten.“
Doch mein Vater hatte mich da, wo er mich haben wollte und setzte nun zum entscheidenden Schlag aus. „Dann stell Dir mal vor -rein hypothetisch-, dass das alles keine Rolle spielen würde. Vergiss die spießigen Konventionen. Versuche Dir vorzustellen, dass ich Dir nicht böse wäre und wir in einer Gesellschaft leben würden, in der es nicht verboten wäre. Würdest Du Deine Mutter oder um es Dir leichter zu machen, würdest Du Heike dann als Frau begehren?“. Ich starrte auf mein Bier, aber Paps ließ nicht locker. „Das war eine einfache Frage, mein Sohn. Ich will keine Begründung und kein Wenn und Aber. Sag einfach Ja oder Nein.“. Ich schaute ihn kurz an und nickte leicht: „Ja.“, kam es mir über die Lippen und weil mir das dann doch zu knapp erschien, ergänzte ich: „Wenn es keinerlei Konsequenzen hätte, könnte ich mir nichts Schöneres vorstellen, als einmal mit Mom zu schlafen.“ Mein Vater grinste, ging in die Küche und kam mit zwei frischen Pils zurück: „Jetzt haben wir ja beide ausgesprochen, was wir wollen. Jetzt müssen wir nur noch überlegen wie wir es kriegen. Und dazu brauchen wir jetzt nur noch einen guten Plan.“

3. Katerfrühstück
„Also, wenn es nach den leeren Flaschen im Wohnzimmer geht, hattet Ihr gestern aber noch Besuch von ein paar durstigen Kumpeln“, begrüßte mich Mom am nächsten Morgen als ich im Halbschlaf Richtung Frühstückstisch schlurfte.
„Nur ein gutes und intensives Vater-Sohn-Gespräch“, rief mein Vater aus dem Bad.
„Na, das könnt Ihr gleich fortsetzen. Ich muss zu Claudi. Wir sind zum Brunchen verabredet. Starker Kaffee ist in der Kanne, eine Aspirin liegt neben dem O-Saft und falls es für feste Nahrung reicht, sind Brötchen im Backofen. Tschüß, Jungs.“
Kaum fiel die Haustür ins Schloß, saß mein Vater auch schon im Bademantel neben mir.
„Was macht der Kopf, Junior?“, erkundigte er sich.
„Alles im Lot. So ein paar Bierchen stecke ich doch mit links weg.“, log ich, da mir die etwas aus den Bahnen geratene Hausparty doch einen kleinen Brummschädel beschert hatte.
Mein Vater schenkte uns Kaffee ein: „Eigentlich meinte ich nicht den Alkohol. Ich meinte eher das Kopfkino.“
„Ach das,“ druckste ich etwas herum „naja, wir haben uns da ganz schön in Rage geredet und…“.
„Da ist er wieder, der kleine Feigling“ fiel mir mein Dad ins Wort. „Aber gut, ich bin der Ältere und bevor wir in die falsche Richtung abbiegen, mache ich den Anfang. Ganz ehrlich, Sven, als ich aufgewacht bin, war mein erster Gedanke, dass wir da über ganz schön krassen Kram gesprochen haben. Das Zweite was mir aber in den Sinn kam, war, dass ich eine gewaltige Morgenlatte hatte. Und ich kann Dir genau sagen, wo die herkam: Wir haben gestern Abend Klartext gesprochen! Unter Männern! Keine Geheimnisse und mit offenem Visier. Wir waren zwar reichlich angeschwipst, aber Besoffene sagen immer die Wahrheit. Und die große Erkenntnis der gestrigen Nacht lautet: Du willst Heike, ich will Chrissi!“
„An Dir ist ja ein Motivations-Guru verloren gegangen.“, versuchte ich die Euphorie meines Vaters ins Lächerliche zu ziehen. Da ich darauf aber nicht den erwarteten Lacher erntete und mich mein Vater nur gebannt anstarrte, fragte ich: „Du willst das echt durchziehen, oder?“.
„Sei nicht so verkrampft, Junge.“, versuchte mich mein Vater weiter zu pushen, „Wir reden hier nicht über die Planung eines Attentats, sondern darum, dass wir beide einen sexuellen Traum haben und uns einfach gegenseitig ein wenig unterstützen könnten, diesen zu verwirklichen.“
„Ok, ok…“. Ich nippte an meinem Kaffee. „Als ich vorhin sagte, dass der gestrige Abend spurlos an mir vorüberging, war ich nicht ganz ehrlich. Würdest Du mich nochmal ins Bild setzen, wie der letzte Stand unseres Plans war?“.
„Also einig waren wir uns, dass wir keine K.O.-Tropfen einsetzen werden.“, fuhr mein Vater knochentrocken fort.
„WAS?“, reagierte ich schockiert, „Wer kam denn auf die Idee K.O.-Tropfen zu benutzen?“
„Eigentlich keiner“, entgegnete mein Vater wie aus der Pistole geschossen. „Aber immerhin haben wir vor, Sex mit zwei Frauen zu haben, die das vielleicht selbst nicht wollen. Die Idee war also mal nicht so fernliegend. Aber mach Dir darüber keine Gedanken. K.O.-Tropfen sind ein absolutes No-Go. Das wäre unmoralisch!“
„Schon klar, Dad.“, konnte ich mir einen sarkastischen Einwand nicht verkneifen, „Wenn ich Mom ohne K.O.-Tropfen durchnudele ist das natürlich moralisch einwandfrei.“
„Ach Sven, Du weißt, wie ich es meine“, korrigierte sich mein Dad. „Mit moralisch ok meinte ich, dass wir nichts machen werden, was den Mädels keinen Spaß macht. Wenn wir auch nur den leisesten Verdacht haben, dass Heike oder Chrissi es nicht zu 100 % genießen, lassen wir es bleiben.“
Zweifelnd schaute ich meinen Vater an: „Und wie soll das nochmal genau funktionieren?".
Mein Erzeuger schaute mich überrascht an: „Wie voll warst Du eigentlich, Sven? Das Ganze war doch Dein Plan und der ist einfach aber -zugegebener Maßen- genial. Wenn Chrissi morgen aus dem Urlaub kommt, verstecke ich mich in Deinem Zimmer. Du überraschst sie und sagst, dass Du etwas Besonderes mit ihr vor hast und legst ihr eine Augenbinde an. Dann sehen wir was passiert. Du machst die Kleine heiß und wenn es die Situation hergibt übernehme ich.“.
„Dass der Plan einfach ist, erkenne ich sofort“, entgegnete ich. „Aber was daran ist denn bitte genial?“.
„Jetzt mach Dir mal nicht ins Hemd“, setzte sich mein Vater über meine Zweifel hinweg. „Wenn sich etwas falsch anfühlt, brechen wir ab, wenn Chrissi etwas merkt, brechen wir ab und wenn es dazu kommen sollte, dass wir tauschen, aber Chrissi irgendetwas nicht gefällt, was ich mit ihr mache, brechen wir ab. Eigentlich ist das eine todsichere Sache, oder? Deal?“.
Mein Vater streckte mir die Hand entgegen.
Im Nachhinein bin ich mich nicht mehr sicher, ob mein Vater mich in dieser Situation tatsächlich überzeugt hatte oder ob ich einfach nur meine Ruhe haben wollte. Letztlich schlug ich aber ein: „Deal!“, sagt ich. Damit war unser Schicksal besiegelt…

-Fortsetzung folgt in Kürze-

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6 Kommentare
helios53helios53vor mehr als 4 Jahren
Der Freundin die Augen zu verbinden ...

... und ihr dann den Vater als Bettgenossen unterzujubeln in der Hoffnung, dass sie das nicht merkt, ist in meinen Augen nicht weniger verwerflich als der Einsatz von K.O.-Tropfen.

ichbinsjennyichbinsjennyvor mehr als 4 Jahren
Geil

Dieser Einstieg hat auch mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Ich stelle mir vor, ich wäre eine der Frauen: wie würde ich reagieren? Und wenn es geschieht, wie geht es dann weiter? Bin daher auf die baldige Fortsetzung gespannt!

scroocescroocevor mehr als 4 Jahren
Sehr guter Anfang.

Mal eine ungewöhnliche Variante des, zwar abgenudelten aber immer interessanten Themas. Hat mich angemacht. Lieber Autor, du scheinst vielversprechend zu sein.

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Geil!

Sehr gut. Was passiert wohl wenn eine der Frauen schwanger wird..? Und die Schwester muss noch dazu. Ich freue mich auf jeden Fall auf Teil 2. dein Schreibstil ist genial.

hunter61kkhunter61kkvor mehr als 4 Jahren
Ich werde sehr ärgerlich sein,

wenn Du nicht weiter schreibst!!!

Du sagst: "In Kürze!"

Versprechen muss man halten!

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