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Einkaufserlebnisse -- Teil 07 - Familie

Geschichte Info
Beim Einkauf trifft Ben erneut eine überraschend junge Frau.
16.5k Wörter
4.63
28.7k
5

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/25/2021
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Hallo ihr Lieben.

Eine letzte Geschichte aus dieser Reihe, wie immer komplett aus meiner Fantasie, alle in der Geschichte sind natürlich ü18 und wer von euch Rechtschreib- oder Zeichenfehler findet, darf sie behalten.

Über nette Kommentare freue ich mich auf jeden Fall.

Viel Spaß beim Lesen

Redwalker.

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Einkaufserlebnisse 07 -- Sonderedition Familiensache

Teil 1

Jetzt hatte Ben mehrmals einen Anlauf gestartet, einen Anzug zu kaufen und in zwei Wochen war diese Betriebsveranstaltung, bei der er damit aufzutreten gedachte. Also nahm er sich fest vor, heute einen zu kaufen. Da er in dem großen Einkaufszentrum schon in diversen Läden gute Erfahrungen gemacht hatte und auch schon ein paar Mal schöne Kleidungsstücke gesehen und auch gekauft hatte.

Also den Wagen im Parkhaus abgestellt und ins Center rein. Auf dem Weg zum großen Kleidungsdiskounter suchte er zuerst einen kleinen Modeladen auf, aber die Preise dort waren ihm definitiv zu hoch für ein Kleidungsstück, das er nur selten anziehen würde. Dann weiter, aber am nächsten Querweg sah er eine Filiale von seinem bevorzugten PC-Laden und ihm fiel ein, dass er noch ein kleines Zusatzteil besorgen wollte. Draußen sah er sich kurz die Auslage im Schaufenster an, neben ihm stand da eine sehr jung aussehende Frau, fast noch ein Mädchen und er konnte ein leises Wimmern hören. Er sah sie genauer an und erkannte eine etwa 1,60 m große langhaarige Blondine mit Pferdeschwanz, sie war sehr schlank und zierlich, hatte eine kleine Stupsnase und ein sehr hübsches Gesicht. Sie trug eine lange Jacke, so dass er die Figur nicht genauer erkennen konnte. Sie sah auf die Auslagen im Fenster, wimmerte ein bisschen vor sich hin und flüsterte leise. Das machte ihn neugierig, daher trat er näher und hörte vorsichtig zu. Er verstand nicht viel, aber Worte wie „Keine Ahnung von Computern ... was soll ich nur machen ... warum will mir Papa nicht helfen..." kamen bei ihm an.

Er räusperte sich leise und tippte sie vorsichtig an die Schulter: „Entschuldigung, ich konnte gerade hören, dass sie sich nicht sicher sind, wie sie entscheiden, was für einen Computer sie kaufen?" Sie sah ihn erschreckt mit ihren großen braunen Augen an und nickte vorsichtig.

Er lächelte: „Vielleicht kann ich irgendwie helfen? Ich muss eh in den Laden und könnte sie ein bisschen beraten, wenn sie mögen?"

Die junge Frau oder besser das Mädchen, denn sie schien tatsächlich noch nicht sehr alt zu sein, schluckte: „Ich bin grade hergezogen und hab letzte Woche an der Uni die ersten Veranstaltungen gehabt. Aber die haben gesagt, dass ich auf jeden Fall einen Computer brauchen würde, damit ich die Hausaufgaben und Referate in Schriftform abgeben kann.

Und jetzt steh ich hier, weil ein Kommilitone sagte, der Laden sie gut. Doch er hatte keine Zeit mich zu begleiten. Und ich hab nur einen Zettel mit irgendwelchen Anforderungen, aber keine Ahnung, wie ich das nutzen kann um den Rechner zu kaufen."

Sie sah ihn verzweifelt an: „Und ich kann mir eigentlich nicht so einen riesigen und teuren Computer leisten. Papa hat zwar gesagt, er würde einen Teil übernehmen, aber ich muss auch selbst was vom Bafög dazuzahlen. Ich bin vollkommen fertig grade."

Ben grinste: „Das kenne ich, wenn ich überlege mir einen neuen PC zu kaufen."

Er sah ihr in die schönen Augen: „Also wenn du magst ... Tschuldigung, wenn sie mögen gehen ich mit rein und wir schauen uns das Angebot zusammen an und fragen dann auch noch einen Verkäufer?"

Sie schluckte und wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht: „Das würden sie machen? Sie kennen mich doch gar nicht?"

Er grinste: „Einer schönen Frau in Not helfe ich immer sehr gerne. Außerdem macht mir das durchaus Spaß."

Sie holte tief Luft und straffte den Rücken, was sie aber nicht wirklich größer werden ließ: „Also einfach eine Beratung wäre schon super." Sie sah zum Eingang: „Na gut, dann helfen Sie mir, das fände ich total lieb." Sie ging drei Schritte und drehte dann den Kopf: „Sie können mich übrigens duzen, ich bin Sina."

„Dann sagst du aber auch Du. Ich bin der Ben." Er machte ihr die Türe auf und sie betraten den Laden. Sina hatte einen etwas zerknüllten Zettel in der Hand, den er nun nahm und durchsah. Gerade da kam ein Verkäufer vorbei, der auch Ben schon mal beraten hatte und fragte, ob er helfen könne.

Sina sah so unsicher aus und sah Ben an, der übernahm dann das Reden: „Meine kleine Freundin hier braucht einen Laptop fürs Studium und hier stehen ein paar Anforderungen drauf. Es darf aber auch nicht zu teuer sein."

Der Verkäufer nahm den Zettel und lachte auf: „Aha. Professor Radomski hat wieder zugeschlagen?"

Sina sah überrascht aus: „Sie kennen den?"

Der Verkäufer grinste: „Jedes Semester fordert er die Studenten auf, sich einen vollkommen überdimensionierten Rechner zu kaufen und am Ende brauchen die Leute nur die Hälfte von den Sachen. Gerade gestern waren schon zwei Studenten da und hatten das gleiche Problem."

Ben lachte und stieß Sina an: „Siehst du, ist doch viel einfacher, als du gedacht hast." Er wandte sich an den Verkäufer: „Und was haben sie den anderen für Geräte verkauft?"

Der Verkäufer führte sie zu einem Regal und zeigte ihnen einige Rechner zu denen er ihnen auch ein paar Erklärungen gab. Er fragte Sina auch nach ihren Kenntnissen und unterhielt sich mit ihr über ihre eigenen Anforderungen. Danach zeigte er auf eines der Geräte: „Dann wäre glaube ich der hier sinnvoll. Der ist Bildschirm zwar etwas überdimensioniert, aber ich steh selber auch auf ein größeres Bild. Der entspricht allen Anforderungen und kann auch als TV verwendet werden. Und wenn du Skypen möchtest, das Programm könnte ich dir noch installieren, genauso wie die Schreib- und Präsentationsprogramme, die du für den Radomski brauchst. Das Ganze könnte ich dir für einen Studentenpreis machen. Dauert zwar ein, zwei Stunden oder so, aber dann könntest du die restlichen Installationen und Einrichtungen selber machen."

Sina sah schon etwas entspannter aus und Ben grinste: „Das klingt gut. Ich kenne den Laden hier und die machen das wirklich echt klasse und das dauert nicht lange. Wenn du magst, helfe ich dir bei den restlichen Einrichtungen und dann hast du einen Prima Rechner zum kleinen Preis."

Sina sah ihn an und fragte: „Das würden Sie wirklich machen? Der Preis klingt gut, das kann ich mir tatsächlich leisten. Aber ..." sie stockte. „Wollen sie denn dafür was haben, ich kann da nicht noch mehr zahlen."

Ben grinste: „Wie ich eben sagte: Ich mach sowas gerne. Und wenn DU dafür eine Gegenleistung bringen willst ... also wenn der Kollege hier zwei Stunden braucht, dann könnte ich eine Modeberatung bei meinem Anzugkauf brauchen. Du hilfst mir, einen Anzug für dieses dämliche Firmenjubiläum auszusuchen und danach holen wir hier den Rechner ab." Er hielt ihr die Hand hin: „Deal?"

Sina sah von ihm zum Verkäufer und wieder zu Ben und grinste: „Modeberatung ja? Sie wissen ... Du weißt nicht, auf was du dich da mit mir einlässt. Also Deal!" Sie schlug ein und sah dann den Verkäufer an: „Dann machen Sie mir das Teil fertig? Und haben sie noch eine Tasche dafür? Ich kann den schließlich nicht so durch die Gegend tragen."

Sie suchte sich noch eine pinke Laptoptasche aus und dann stand sie mit Ben vor dem Laden. Sie sah ihn an und holte tief Luft: „Danke, ich wäre da drin vollkommen überfordert gewesen, der Verkäufer war zwar nett, aber ich zwischendurch nur Bahnhof verstanden. Dich hat der Himmel geschickt." Sie trat dicht an ihn heran und umarmte ihn kurz. „Na gut, dann wollen wir mal sehen. Du brauchst einen Anzug? Hast du da bestimmte Vorstellungen oder eine Liste mit Anforderungen von deiner Firma bekommen?"

Sie lachten beide auf und er sagte ihr, dass er nicht komplett schwarz sein sollte, aber auch nichts zu Auffälliges, der sollte vielleicht auch für andere Gelegenheiten genutzt werden können. Nicht zu warm, aber auch nicht zu dünn."

Sina lachte und sagte: „Das bekommen wir bestimmt hin. Hast du eine Preisvorstellung?"

Ben grinste, ähnliche Fragen hatte er ihr eben bei dem PC gestellt. Er zeigte zu dem Schild vom Klamottenladen, nahm ihre Hand und zog sie in die Richtung. Dort drin suchten sie die Herrenabteilung und fanden auch ein paar Ständer mit passenden Sachen. Sina ging durch die Ausstellung und fand drei Modelle, die sie am Bügel in seine Hand drückte. Dann zog sie ihn zu dem Umkleiden und sagte nur: „Anprobieren!"

Ben lachte, er mochte die Art von diesem hübschen Mädchen und unterhielt sich durch den Vorhang mit ihr. Er erfuhr, dass sie in einem Studentenwohnheim ein Zimmer hatte, die Eltern lebten in einer kleineren Stadt im Norden, wo der Vater eine Leitungsposition in einer großen Firma hatte, ihre Mutter hatte eine halbe Stelle als Verkäuferin. Sie selber hatte gerade vor ein paar Monaten das Abi mit 1,3 geschafft und wollte nun dieses Studium hier durchziehen, weil der Studiengang hier einen sehr guten Ruf hatte. Sie war gerade vor zwei Monaten achtzehn geworden, hatte keinen Freund und hatte bisher noch nicht so viele andere Studenten kennen gelernt.

Ben hatte ihr auch ein bisschen über sich erzählt, was er beruflich machte, dass auch er Solo war und was er für Hobbies hatte. Als er ihr sagte, dass er nur ein paar Jahre älter war, als sie, sagte sie schneller als sie die Hand vor den Mund pressen konnte: „Wie? Du schaust so toll aus und dann hast du keine Frau?" Sie wurde rot und er grinste: „Hab noch nicht die Richtige gefunden, aber die Suche macht ja auch Spaß." Dabei sah er ihr tief in die Augen und sie wurde rot. Er hatte mittlerweile den dritten Anzug an, der hatte eine dunkelgraumelierte Farbe und als er damit aus der Kabine kam stockte Sina der Atem: „Ben! Wir haben deinen Anzug! Der passt perfekt, steht dir total gut und die Farbe ist doch auch gedeckt genug, oder?" Er betrachtete sich von allen Seiten im Spiegel und musste dem Mädchen zustimmen. Das Teil gefiel ihm wirklich echt gut. Er ging ein paar Schritte durch den Laden und bewegte sich damit. ‚Ja' dachte er. ‚Der ist Klasse. Sina hat ein tolles Auge für sowas.' Er drehte sich um sich selbst und sah dabei die Kleiderständer im Damenbereich. Da hing tatsächlich ein Kleid mit zweifingerbreiten Trägern in der gleichen Farbe wie sein Anzug. Er grinste, suchte sich eine Größe raus, die Sina passen könnte und ging damit zu ihr. „Der Anzug ist echt perfekt. Und ich hab' sogar was dazu passendes gefunden."

„Du spinnst doch." Sie sah auf das Etikett: „Die Größe stimmt sogar, aber das kann ich mir eh nicht leisten." Ben schubste sie in die Umkleide: „Egal! Los rein da. Anprobieren kostet nix." Er zog den Vorhang zu und brachte dann seine anderen Modelle weg und wartete auf Sina vor der Kabine. „Ich hab's an. Soll ich rauskommen?"

Er sagte „Ja!" und sie schob den Vorhang beiseite. Jetzt riss er die Augen auf. Dieses Kleid stand dem Mädchen sowas von gut. Sie hatte die Haare jetzt offen, die flossen wie Gold locker über ihre Schultern, die Träger ließen nackte Schultern sehen, das Dekolleté war wegen ihrer kleinen Brüste nicht riesig, aber sehr ansprechend. Das Kleid schmiegte sich an ihren schmalen Körper und endete knapp über den Knien. Zwar trug sie gerade Turnschuhe, aber auch die waren perfektes Accessoires zum Kleid.

Sie sah ihn scheu an: „Und? Steht mir das?"

Ben nahm ihre Hand und drehte sie: „Da müssten Flügel hinten sein. Engel haben immer Flügel, oder nicht?"

Sie wurde einmal mehr Rot: „Quatsch nicht. Das ist doch nur ein Kleid." Sie drehte sich vor dem Spiegel: „Zugegeben. Es schaut toll aus. Und es fühlt sich toll an. Aber wie gesagt: Zu teuer für mich."

Ben stellte sich neben sie vor den Spiegel und nahm sie in den Arm: „Sina? Siehst du, was ich sehe?"

Sie legte ihre Hand auf seinen Unterarm und lächelte in den Spiegel: „Hihi. Wir sind schon ein schönes Paar." Er lächelte sie im Spiegel an und sagte: „Warte mal." Er suchte in der Umkleidekabine sein Handy und machte ein Foto von dem Paar im Spiegel. Ein Verkäufer kam zu ihnen und Ben drückte ihm die Kamera in die Hand und der machte noch schnell ein paar weitere Bilder. Sina schluckte und ging wieder in die Kabine. Kurz darauf reichte sie das Kleid wieder raus: „Hängst du das bitte wieder zurück? Das kann ich mir eh nicht leisten." Ben nahm ihr das Kleid ab und reichte es dem Verkäufer zusammen mit dem Sakko: „Einpacken und zusammen mit meinem Anzug auf die Rechnung und alle in eine Tasche, dass sie das nicht merkt." sagte er ganz leise zu dem Mann, der grinste verschwörerisch, nickte und rollte das Kleid im Sakko klein zusammen.

Als Sina aus der Kabine trat, wechselte er seine Sachen auch wieder und reichte dem Verkäufer die Anzughose und sagte: „Also damit zur Kasse und bitte in eine große Tasche."

Die Männer grinsten sich an und Ben folgte mit Sina dem Verkäufer. Dort musste er sie noch kurz ablenken, damit sie die hohe Summe auf der Kasse nicht lesen konnte und bekam dann die Einkaufstasche überreicht.

Ein Blick auf die Uhr sagte, dass sie noch mindestens eine Stunde Zeit hatten, bevor ihr Rechner fertig war und er lud sie zum Essen ein. Sie landeten in dem bekannten Fast Food Restaurant mit den goldenen Bögen und hatten Spaß beim Verzehr von klebrigen Burgern. Dabei schlug Ben dem Mädchen vor, dass er den Rechner gerne bei ihm zu Hause fertig einrichten würde, da er dort noch eine notwendige CD mit einem netten Grafikprogramm das sie sicher gut nutzen konnte.

Sina war skeptisch, schließlich kannte sie ihn überhaupt nicht. Er versicherte ihr, dass er keine unlauteren Absichten hege. Er hoffe, dass sie ihn mittlerweile so einschätzen könne. Zögernd stimmte sie zu, denn in ihrem Studentenzimmer hatte sie eh nur einen Stuhl, der Tisch war gerade breit genug für eine Person und sonst gab es da nur das Bett und ein Waschbecken neben dem Einbauschrank.

„Na gut. Ich glaub, ich kann dir vertrauen. Aber wenn du mir irgendwie komisch kommst, bin ich weg, klar?"

Ben grinste: „Sicher. Ich würde nie was machen, dass komisch ist oder das du nicht willst."

Sie brachten ihre Tabletts weg und machten sich auf den Weg zu dem PC-Laden. Der Verkäufer kam gerade aus seinem Hinterzimmer, als sie den Laden betraten. Er lächelte und überreichte ihr den Laptop: „Prima Timing. Alles fertig. Schreib-, Tabellen- und Präsentationsprogramme zum Studententarif, E-Mail-Programm ist auch drauf, ich hab dir auch gleich Skype draufgespielt, dann kannst du auch mit Leuten chatten. Brauchst dir nur eine passende Tasche da vorne aussuchen."

Sina lächelte ihn an und bedankte sich. Sie ging mit Ben zu der Wand, an der die Taschen hingen und sucht sich eine aus. Ben stand etwas weiter hinten und der Verkäufer grinste ihn an: „Wetten? Die Pinke?" Ben lächelte zurück: „Setze dagegen. Sie nimmt eine Dunkle."

Ben hielt ihm die Hand hin: „Wer verliert, zahlt die Tasche." Der junge Mann schlug ein.

Sina sah sich einige der Taschen an, nahm tatsächlich die Pinke in die Hand, hängte diese aber zurück und nahm sich als nächstes eine Dunkelgraue. Sie sah auch in diese rein, schaute noch mal zu der pinken Tasche. Dann drehte sie sich um: „Ich denke, die Graue hier ist perfekt. Passt der Laptop da rein?" Ben grinste und der Verkäufer zuckte mit den Schultern: „Hab dich falsch eingeschätzt." Er steckte den Laptop in die Tasche und noch einige Unterlagen und Zubehör. „Die geht aufs Haus." Ben lachte, so hatte der Mann sich elegant aus der Affäre gezogen und nicht zugegeben, dass sie gewettet hatte.

Sie gingen zum Kassentresen und Sina zahlte mit der Karte. „Da muss ich Papa umgehend anrufen, damit er das Konto deckt, sonst hab ich bis zum Monatsende keine Kohle mehr."

Ben nahm seine Einkaufstasche und Sina hängte den Laptop um und sie verließen den Laden, der Verkäufer verabschiedete sie: „Viel Spaß mit dem Gerät und viel Glück im Studium. Wenn du mal Fragen oder Probleme hast, die Telefonnummer findest du auf der Rechnung und mich hier im Laden." Sina dankte ihm und sie gingen durch die Mall in Richtung Parkhaus. Ben führte das Mädchen zu seinem Wagen und er merkte, dass sie zögerte, als er ihr die Türe aufhielt. Er sagte leise: „Nur, wenn du magst. Aber ich würde mich freuen, wenn ich dir noch ein bisschen mehr helfen kann."

Sie lächelte ihn an und stieg ein. Er fuhr dann zu seinem Haus, das nicht sehr weit weg von ihrem Studentenwohnheim lag. Sie fuhren mit dem Aufzug in den dritten Stock und er spürte auch vor der Wohnungstüre wieder, dass sie kurz zögerte.

Er grinste: „Tritt ein in Onkel Bens Hütte. Hier ist ein gemütliches Heim für alle, die eine Zuflucht suchen. Hier kann dir nichts geschehen."

Sie lachte, sah ihn aber nur kurz an und trat dann in die Wohnung ein.

Er bot ihr etwas zu trinken an, zeigte ihr kurz die Wohnung, ließ dabei aber das Schlafzimmer aus, da sah es eh wie auf dem Schlachtfeld aus. Am Esstisch packt sie den Rechner aus, schloss diesen ans Stromnetz an und er verband ihn dann mit seinem W-LAN, nachdem das Gerät hochgefahren war. Er lud ihr noch einige hilfreiche Programme hoch, richtete zusammen mit ihr das E-Mail- und das Chat-Programm ein. Sina versuchte ein paar Sachen dann noch selbstständig zu finden und irgendwann in dem Suchverlauf poppte ein Fenster auf, das zu einem Sex-Chat einlud. Sie sah Ben mit rotem Kopf an und fragte, ob es tatsächlich Leute gäbe, die da drauf klicken würden.

Der lächelte: „Gerade diese Seite ist durchaus akzeptabel. Einige von diesen Seiten sind wirklich nur auf Klicks, Daten und/oder Geld aus. Aber genau die ist ok denke ich. Ich muss zugeben, ich schreibe da auch manchmal mit anderen Leuten." Jetzt hatte er einen roten Kopf und sie überlegte und sah dann auf den Rechner.

Dann klickte sie auf das Fenster und sagte: „Zeigst du mir da mal was? Bin schon etwas neugierig." Ben schaute sie an: „Sicher?" Sie nickte und er klickt auf die Seite.

Er meldete sich erst mal mit seinem Zugang an und zeigte ihr dann die Chatfunktion und den Bereich, wo man erotische Geschichten lesen und hochladen konnte. Sina fragte nach den Buttons für Filme und Bilder und klickte darauf. Als erstes erscheinen Bilder von mehr oder weniger nackten jungen Frauen, einige hatten tatsächlich auch Ähnlichkeit mit Sina und sie wurde rot. Aber sie klickte weiter und es startete ein Film, in dem eine junge Frau von einem älteren Mann in verschiedenen Stellungen gefickt wurde. Sina und Ben hatten die ganze Zeit nicht ein Wort gesagt, darum klang es jetzt sehr deutlich, als Sina leise „Geil!" sagte. Ben sah das Mädchen von der Seite an, er erkannte ihre glänzenden Augen und sie leckte sich auch mit spitzer Zunge über die Lippen. Er merkte auch, dass sich kleine harte Nippel ihrer kleinen Brüste durch das T-Shirt drückten und sie mit den Schenkeln ein wenig unruhig auf dem Sitz herumruckelte. Er hatte auch selber einen Druck in der Hose, als sich sein Ständer bei diesem Anblick schlagartig mit Blut füllte.

Sina sah kurz zu ihm und dann wieder auf den Monitor: „Es gibt tatsächlich Menschen, die so was machen? Der sieht doch riesig aus, das muss doch total weh tun." meinte sie leise.

Ben flüsterte leise zurück: „Einmal haben diese Typen immer überdurchschnittliche Schwänze. Und die Mädels in den Filmen sind ... sagen wir mal sehr Trainiert."

Er sah in Sinas Augen: „Normale Männer gehen einmal nicht so schnell und brutal vor und dann sollte Sex immer auch mit Gefühlen verbunden sein. Das meine ich zumindest. Nur einfach rein-raus-fertig finde ich nicht sehr schön."

Sina sah weiter diesem Paar zu, schluckte und flüsterte noch leiser: „Ich weiß nicht, wie sich das anfühlt, ich hab noch nie ..." Sie sah auf den Tisch herunter, bekam einen noch roteren Kopf und rieb ihre Hände nervös über ihre Schenkel.

Ben sah sie an und legte vorsichtig seine Hand auf ihre Schulter: „Süße Sina, das ist doch nicht schlimm. Da musst du dir in deinem Alter doch keine Gedanken drum machen. Du findest mit Sicherheit einen Mann, der dir gerne hilft, deine ersten Erfahrungen zu machen."