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Emma Watson - 20 Shades of Red 15

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Er sah sich um. Das Anwesen bestand, so wie Brady es gesagt hatte, aus drei großen Stallgebäuden, einem etwas heruntergekommenen Herrenhaus und mindestens fünf großen Koppeln und Reitplätzen, die rund im die Gebäude angelegt waren. Auf einem dieser Plätze war offenbar ein Springtraining im Gang; mehrere Reiter bewegten ihre Pferde über die aufgebauten Hindernisse.

Die junge Frau erschien wieder aus einer der großen Stalltüren und kam auf Mike zu. Sie trug wie schon erwähnt eine knallenge Reiterhose, die Beine steckten in langen schwarzen Reitstiefeln. Dazu trug sie eine weiße Bluse. Die langen schwarzen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.

„Entschuldigen Sie diesen Empfang, Mister...."

„Bay, Mike Bay"

„Mister Bay. Normalerweise haben wir die Pferde besser unter Verschluss. Der Trieb der Natur, Sie verstehen..."

„Ja, ich verstehe, Miss......"

„Katharina Sementikova. Meiner Schwester und mir gehört diese Anlage..."

„Angenehm. Ihr Name klingt Russisch, irre ich mich da?"

„Nein. Unser Vater kam in den 1970ern Jahren als Flüchtling hierher. Er war Stallmeister im russischen Nationalzirkus gewesen und geflüchtet. Wir kamen hier auf die Welt..."

„Das freut mich!"

Eine kleine Kunstpause entstand.

„Was kann ich für Sie tun, Mister Bay. Reitstunden? Oder ein Einstellvertrag für das Pony Ihrer Enkelin?"

„Weder noch. Ich bin hier auf Empfehlung von Mister Brady, dem Immobilienmakler..."

Das bisher so freundliche und lächelnde Gesicht der jungen Frau veränderte sich schlagartig.

„Verdammt noch einmal, der alte Gauner hat es aber extrem eilig..." entfuhr es ihr.

„Wie bitte?"

„Nun, wenn Brady Sie geschickt hat, dann wissen Sie ja, dass wir in finanziellen Nöten sind..."

„Ja, er hat so etwas angedeutet. Aber keine Details..."

„Nun, da wir sowieso am Ende sind, ist es auch schon egal. Unser Vater hat diese Reitanlage über die Jahre aufgebaut. Dabei hat er leider auch Wechsel unterschrieben und sich auf langfristige Kreditgeschäfte eingelassen. Als er letztes Jahr überraschend von uns gegangen ist, drehten uns die Banken den Geldhahn zu und stellten alles fällig. Seither kämpfen wir, aber.... es ist einfach zu viel."

Mike sah die verzweifelte junge Frau nachsichtig an.

„Und Brady soll Ihnen helfen, das hier alles zu verkaufen?"

„Ja, er wurde vom Gericht als Makler bestellt. Je schneller er verkauft, desto besser für ihn -- und die Banken."

Mike wollte gerade etwas sagen, als eine weitere junge Frau aus dem Herrenhaus trat und auf die beiden zukam.

„Alles in Ordnung, Schwesterherz? Kann ich was helfen?"

„Das ist Anastasia, meine Schwester!"

Mikes Blick wanderte von der einen Schwester zur anderen und wieder zurück. Dann das Ganze noch einmal.

„Das gibt es doch nicht!" entfuhr es im dann.

Jetzt grinsten die beiden doch.

„Eineiige Zwillinge, Mister Bay!" lachte Katharina und das entspannte die Situation etwas. Sie wandte sich an ihre Schwester: „Mr. Brady hat ihn zu uns geschickt, Schwester. Du weißt, was das bedeutet..."

Tränen schossen in die Augen von Anastasia.

„Ist es so weit?" schluchzte sie. „Müssen wir alles aufgeben?"

„Nun, eigentlich wollte ich..." begann Mike.

„Wann müssen wir weg sein. Ein Monat? Oder in vierzehn Tagen?" Anastasias Stimme hatte auf einmal einen aggressiven Unterton.

„Nun mal langsam. momentan überhaupt noch nicht. Ich bin doch gerade erst angekommen. Ich weiß nicht mehr, als das die Anlage zum Verkauf steht...:"

Anastasia sah auf die Uhr.

„Trotzdem muss ich zum Training jetzt in die Reithalle. Solange ich das noch darf..." fügte sie beinahe schnippisch hinzu und drehte am Absatz um.

Mike sah ihr nach. Auch der Pferdeschwanz von Anastasia wippte über einem ausnehmend wohlgeformten Hintern.

„Sagen Sie, Katharina..."

„Sie können gerne Katja sagen, das ist einfacher..."

„Gut, Katja. Sagen Sie mir einmal, um welche Summe geht es denn überhaupt? Wieviel sind Sie den Banken denn schuldig?"

„So 250.000 Pfund, alles in allem!"

Mike hätte beinahe laut aufgelacht. 250.000 Pfund! Was für ein lächerlicher Betrag. Aber er hielt sich zurück. Nur weil seine Geschäfte gut liefen und Geld kein Thema war, musste das ja nicht bei allen anderen auch so sein. Für ihn war der Betrag ein Klacks, für die beiden jungen Russinnen offenbar war die Summe unerreichbar.

„Nun gut, jetzt weiß ich Bescheid. Hätten Sie Zeit, mir alles zu zeigen? Ich muss sagen, ich habe von Pferden und Reitställen so gut wie keine Ahnung und müsste mich erst einmal orientieren..."

„Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Während Nasti trainiert, führe ich Sie herum. Sonst kommt Brady wieder..." grummelte sie.

„Ist er so schlimm?" fragte Mike ungläubig.

„Er ist sehr beharrlich..." sagte Katja. „Kommen Sie mit, wir fangen am Besten im Hauptstall an. Dort ist momentan nicht allzu viel los....."

Die nächste Stunde ließ sich Mike von der jungen Russin alles genau zeigen und erklären. Das Anwesen war durchaus ansehnlich, etwas heruntergekommen zwar, weil offensichtlich nur mehr das Notwendigste in der Erhaltung gemacht wurde und auch die vielen leeren Boxen in den Ställen waren ein Zeichen dafür, dass das Geschäft schon länger nicht mehr so gut lief.

Auch das Herrenhaus, in das Mike nur einen kurzen Blick werfen konnte, hatte schon bessere Zeiten gesehen. Aber es war ein typischer britischer Bau aus dem 19. Jahrhundert und mit einer guten Hand und etwas Kapital konnte man daraus sicher ein passables Reiterhotel machen.

Am Ende des Rundgangs, den Mike meist zwei Schritte hinter seiner Führerin verbrachte, bemüht, ihr nicht ständig auf den Hintern zu starren, kamen die beiden wieder in den Hauptstall.

„Ich zeige Ihnen jetzt noch die Sattelkammer und unsere Reiterstube. Dort gibt es dann auch einen Tee, wenn Sie möchten..."

„Oh ja, Tee wäre nett. Ist ja auch schon fast Zeit dafür..." antwortete Mike, der auf seine Armbanduhr blickte.

Sie führte ihn durch einen rustikal eingerichteten Raum mit einer Theke zu einer massiven Tür, die sie mit einem speziellen Schlüssel aufschloss. Hinter dieser Tür war überraschenderweise ein kleiner Gang und dann noch eine Türe, die ebenfalls versperrt war.

„Hier sind wir nun in unserer Sattelkammer.... Sie ist besonders gesichert, weil die Sättel, die wir hier aufbewahren, einen doch großen Wert haben." erklärte Katja und gab Mike den Weg frei.

Der Geruch nach Leder und Pflegemitteln schlug ihm entgegen, als er den Raum betrat. An den Wänden waren Halterungen angebracht, auf denen Sättel lagen. Mike kannte sich nicht aus, aber er stellte fest, dass die meisten von ihnen aus Leder gearbeitet waren und -- im Gegensatz zum übrigen Anwesen -- sehr gepflegt aussahen.

„Sie können sich gerne einen Moment umsehen. Ich muss rasch noch hinüber ins Stallbüro, schauen, ob es noch irgendwas gegeben hat. Dann komm ich zurück und wir trinken Tee..."

„Natürlich. Tun Sie, was Sie tun müssen..." sagte Mike. Die Russin verschwand.

Mikes Blick glitt über die vielen Sättel und die Zaumzeuge und die anderen Utensilien, die man für den Reitsport brauchte.

Zu seiner großen Überraschung fanden sich an der Wand hinter der Türe eine größere Sammlung an Reitgerten verschiedener Größe und Ausführung. Sie standen in einem Regal und waren offensichtlich nach Größe und Länge geordnet.

Mikes Hirn wollte darüber hinweggehen, denn wo sonst hatten Reitgerten wirklich einen Sinn als in der Rüstkammer eines Reitstalls. Doch dann fiel der Blick von Mike auf eine Vorrichtung an der Decke. Instinktiv schaute er auf den Boden und entdeckte etwas, was ihn doch stutzig werden ließ....

Man muss hier vielleicht einfügen, dass Mike, seitdem er mit Emma zusammen war, seine wirklich dunkle Seite nicht mehr wirklich gezeigt hatte. Mike mochte zwar ein Charmeur sein, ein Mann, der die Frauen in der Hand hatte, aber er hatte auch eine Seite, die weniger sympathisch und weniger liebenswert war. Er hatte diese Seite, die wir hier der Einfachheit halber mit „extremen BDSM" umschreiben wollen, vor allem in den asiatischen Häfen, die er früher angelaufen war, ausgelebt. Einmal, weil Asiatinnen gegen Geld einfach duldsamer waren und einmal, weil er dort auftauchen und verschwinden konnte, ohne unbedingt wiederkommen zu müssen.

Kurz, Mike fand durchaus Gefallen daran, Frauen sehr hart zu züchtigen. Er hatte oftmals die Grenzen des normalen BDSM überschritten und -- man muss es zugeben -- einige seiner Gespielinnen in der Vergangenheit ziemlich arg mit der Peitsche zugerichtet. Anders als bei Emma, bei der er immer darauf achtete, dass auch sie zu ihrem sexuellen Vergnügen kam, war ihm das bei seinen Gespielinnen in der Vergangenheit oft egal gewesen. Er hatte deren Ärsche ziemlich malträtiert, ohne zu hinterfragen, ob das für die Frauen ein Genuss war. Meistens hatte er sie dann auch noch hinknien oder schlimmer hinhocken lassen, um seinen Eier in ihren Mündern zu entleeren -- die hockende Stellung war mit einem stark verstriemten Arsch kein wirkliches Vergnügen...

Wie gesagt, das war dank Emma Vergangenheit, denn selbst wenn er es gewollt hätte, er hätte sie so nicht zurichten können, stand sie doch in der Öffentlichkeit und unter dauernder Beobachtung.

Doch seine Erfahrung in diesen Dingen schaltete in seinem Hirn eine Warnleuchte an, als er sich in der Sattelkammer genauer umsah.

Er hatte gerade versonnen ein besonders schönes Lederteil in der Hand, als er Katja zurückkommen hörte.

„So, alles erledigt. Nun, wie gefällt Ihnen unsere Lederwarenabteilung?" fragte sie spöttisch.

„Recht gut; man entdeckt viele neue Details..." antwortete er kryptisch und setzte sich auf den großen Tisch, der offenbar sonst zum Reinigen und Bearbeiten der Sättel und des Zaumzeugs verwendet wurde.

„Und? Werden Sie uns jetzt rauswerfen?" fragte Katja und stand irgendwie unschlüssig Mike gegenüber.

„Nun, Katja, ich bin mir noch nicht sicher, aber ich denke, man könnte hier schon etwas machen. Ich meine, Sie und ihre Schwester sind ja sehr bemüht und dass es finanzielle Schwierigkeiten gibt, das ist ja nicht unbedingt Eure Schuld."

„Ja, und?"

„Ich bin geneigt, Euch zu helfen. Einerseits, weil meine Studios gleich in der Nähe sind..."

Katjas Augen wurden groß.

„Ihnen gehört Pinewood?"

„... - ja, zu einem gewissen Teil, - andererseits, weil ich sehe, dass etwas gut laufen könnte und es nur Startschwierigkeiten gibt."

Mike gefiel die Aufgeregtheit, die Katja erfasst hatte.

„Ich könnte mir also vorstellen, in Euer Anwesen zu investieren. Die Banken dürften kein Problem sein, wenn ich mich mit denen auseinandersetze. Betriebskapital könnte ich auch einbringen und wenn die Anwälte gescheite Verträge aufsetzen, haben alle das davon -- Sie und ihre Schwester, die Pferde, die Studios und ich wohl auch..."

„Das würden Sie tun? Wirklich?"

„Nun ja, man wird sehen. Allerdings, das muss ich gleich vorwegnehmen, erwarte ich auch etwas dafür..."

„Was denn?"

„Nun, sagen wir, Ehrlichkeit."

„In welcher Hinsicht?"

„Nun, fangen wir gleich mit diesem Raum hier an. Ich möchte wissen, was hier herinnen wirklich abgeht..."

Er bemerkte, dass eine leichte Röte das Gesicht der jungen Frau überzog. Mit dem Instinkt eines Jägers, der sein Wild erlegen möchte, erkannte Mike, dass er auf der richtigen Spur war.

„Ich versteh nicht..." stotterte sie.

„Nun, Katja, ich habe ein Auge für gewisse Dinge. Nehmen wir zum Beispiel die beiden eisernen Ringe, die da an der Decke eingelassen sind. Ich bin ja kein Experte, aber ich gehe davon aus, dass die keinen Zusammenhang mit dem Reiterzeug hier haben. Dann dieser abgewetzte Boden direkt unter den Ringen -- als ob hier jemand immer wieder tanzt oder scharrt. Dann die vielen Reitgerten im Gestell -- zu viele für meinen Geschmack, da ich annehme, dass jeder Reiter sein eigenes Zeugs hat. Und dann diese gefütterten Lederarmbänder mit den Karabinern, die da neben dem Zaumzeug hängen und die ich beim besten Willen noch nie an einem Pferd gesehen habe. Ich weiß ja nicht, aber ich denke, hier passieren vielleicht auch noch ganz andere Dinge..."

Mike hatte ziemlich ernst und laut gesprochen und zu seiner großen Überraschung bemerkte er, wie die kleine Russin in ihrer engen Reiterhose und ihrer weißen Bluse in eine devote Haltung verfiel. Sie stand vor ihm, den Blick gesenkt und machte keinerlei Anstalten, sich zu bewegen.

„Nun?" fragte Mike nach, um sicherzugehen, dass sich sein Eindruck nicht als falsch herausstellte.

„Hier werden Strafen vollstreckt, Sir!" antwortete Katja leise und Mike erkannte sofort, dass sie so wie seine Emma in einen Gehorsamkeits- oder Devotmodus verfallen sein musste.

„Strafen?"

„Ja. Bis zu seinem Tod hat uns unser Vater hier erzogen, wenn wir seinen Regeln nicht gehorcht haben oder keine guten Leistungen brachten, seit er nicht mehr da ist...."

„Ja?"

„... machen wir es gegenseitig. Je nachdem, wer von uns beiden etwas angestellt hat!"

„Ihr seid Schwestern und schlägt Euch gegenseitig? Und noch viel schlimmer, Euer Vater hat Euch..." Er beendete den Satz nicht.

Sie schwieg.

„Antworte bitte!"

„Ja, Sir. Wir hatten Regeln und wenn wir dagegen verstoßen haben..."

„... gab es die Peitsche. Nun ja, ich kannte Euren Vater nicht, aber..."

In dem Moment wurde das Gespräch der beiden unterbrochen, und zwar von Anastasia, die suchend durch den vorderen Raum kam.

„Ach, da seid ihr. Ich habe Euch schon gesucht..."

Katja sah sie an.

„Mister Bay ist nicht abgeneigt, uns zu helfen. Aber er hat herausgefunden, was wir hier herinnen anstellen, wenn wir unartig waren. Ich versuche gerade, es zu erklären..."

Auch Anastasia wurde rot.

„Das ist... nicht gut. Nein, wirklich nicht!" Und da sie offenbar sehr nahe am Wasser gebaut hatte, begann sie wieder zu schluchzen.

Mike schwankte zwischen Geilheit und Mitleid. Die Situation war wieder einmal ganz anders gekommen als er es erwartet hatte und das er auf Zwillingsschwestern treffen würde, die sich offenbar gegenseitig auspeitschten, darauf war er eigentlich nicht gefasst gewesen.

„Sehen wir es pragmatisch, Schwester. Mister Bay will uns vielleicht helfen und ich schätze, er wird ja nicht durch London laufen und unser Geheimnis preisgeben..."

„Das sicher nicht, meine Damen. Ich muss gestehen, als Mister Brady mir von dem Anwesen erzählte, hatte ich so meine Zweifel, aber jetzt -- bin ich schon leicht begeistert."

„Wirklich?"

„Ja. Weil ich es durchaus mag, wenn eine Frau erzogen wird. Sagen wir es einmal so..."

„Und welchen Deal könnte man daraus ableiten?" fragte Katja. Sie war offenbar die Stärkere von den beiden Schwestern und roch eher das Interesse von Mike, während Anastasia schluchzend dastand.

„Wir könnten ins Geschäft kommen... und ich würde sogar noch einen Top-Kontakt in der Reiterszene mit einbringen, wenn..."

„Wenn was?"

„Wenn ihr mir Eure Ärsche zeigt. Ich will sehen, ob das stimmt, was Du mir erzählt hast..."

Einen Moment lang herrschte Schweigen.

„Ich kann doch nicht..." begann Anastasia, aber Katja schnitt ihr das Wort ab.

„Natürlich kannst Du. Ich kann es ja auch..." bellte sie und Mike war sich jetzt sicher, wer von den beiden die dominantere Schwester war. Dann sagte Katja ein paar Wörter auf Russisch, die Mike leider nicht verstand.

„Na gut, wenn Du es sagst..." antwortete Anastasia.

Mike rutschte vom Tisch und deutete mit der Hand. „Drüberlegen und Hose runter, bitte. Ich will mir das einmal ansehen..."

Die beiden jungen Frauen waren wie unter Hypnose. Einerseits schlugen eingelernte Verhaltensmuster wieder durch, andererseits war Mike mit seinem Gehabe und seiner Stimme niemand, dem man widersprach. Sie nestelten an ihren Hosenknöpfen, dann fielen die Reiterhosen in die Knie und zwei ziemlich knappe Strings gaben den Blick frei auf vier wunderschöne Arschbacken.

Allerdings: diese waren über und über voll mit Striemen in verschiedenen Stadien der Heilung bedeckt. Manche nur mehr dunkelblau, andere wieder gerade erst verheilt und rot. Katja hatte aber weit weniger Striemen als Anastasia, daher war klar, wer hier öfters die Peitsche tanzen ließ. Das Sitzen musste die Hölle sein -- oder ein besonderer Genuss, wer wusste das schon so genau.

„Würden Sie uns auch einmal auspeitschen?" ließ sich Katja auf einmal vernehmen.

„Wie bitte?"

„Würden Sie uns beide einmal zusammen züchtigen? Das haben wir seit unser Vater von uns gegangen ist nicht mehr erlebt..."

„Seid ihr sicher, dass ihr das wollt? Ich meine, das ist keinesfalls Teil des von mir angebotenen Deals. Ich wollte nur Eure verstriemten Ärsche sehen, selbst die Peitsche zu benutzen war niemals meine Intention."

Mike klang direkt etwas aufgeregt. Denn er hatte bis vor zwei Sekunden wirklich nicht daran gedacht, diese beiden russischen Schönheiten zu züchtigen.

Katja sah Nasti kurz an.

„Es wäre und recht und wir bitten darum, Sir!"

„Na gut, wenn das so ist. Ich bin zwar etwas irritiert, aber wer wird so ein Angebot schon ausschlagen. Sind wir hier ungestört?"

„Ja, Sir, die letzten Schüler haben die Reitschule schon verlassen!"

„Na gut. Mach die Türen zu!" befahl Mike Katja und die gehorchte auch. Während sie weg war, hatte Mike Anastasia schon die beiden Handschlaufen angelegt, die ihn erst auf die Idee gebracht hatten, dass hier was Spezielles im Gang war. Hätten die jungen Frauen diese Lederschlaufen weggeräumt -- es wäre wahrscheinlich anders gekommen.

„Hände hoch!" befahl er und ohne große Probleme konnte er die erste der beiden Schwestern in dem eisernen Ring an der Decke festmachen.

Katja kam zurück.

„Du auch, komm..."

Auch Katja bekam ihre Lederschlaufen verpasst; als er sie eingehängt hatte, standen die beiden Schwestern eng beieinander. Es gefiel ihm, dass die schönen C-Brüste der beiden Russinnen sich gegeneinander drückten.

Mike brachte die beiden Reiterhosen ungefähr in dieselbe Höhe; die beiden waren gleich groß, als bot das Bild ihrer Rundungen besonders ansprechende Einblicke.

Er ging um die beiden herum und betrachtete noch einmal das Dargebotene.

„Ich wiederhole mich noch einmal: ich bin bereit, Euch aus der Patsche zu helfen. Als stiller Teilhaber, der nicht nur Eure Schulden tilgt, sondern auch Startkapital einbringt. Ich werde das über meine Anwälte regeln. Nach dem, was hier gleich passieren wird -- und was ihr freiwillig ohne das ich es verlangt hätte, angeboten habt, werde ich Euch nie mehr sexuell in irgendeiner Weise näherkommen. Ich verlange das nicht und erwarte es auch nicht. Ich erwarte mir nur, dass ihr die Anlage hier wieder in die Höhe bringt. Habe ich mich klar ausgedrückt?"

„Ja, Sir!" antworteten die beiden wie aus einem Mund.

„Ich kann es nicht gutheißen, dass Euer Vater euch mit der Peitsche gezüchtigt hat, aber er hat Euch auch viel beigebracht, was eine erfahrene Frau wissen sollte. Daher nehmt dies jetzt vielleicht als Abschluss dieses Kapitels Eures Lebens. Eigentlich solltet ihr euch nicht gegenseitig schlagen, sondern wenn schon einen geliebten Mann dies tun lassen. Das zum Schmerz auch die Erregung kommt..."

Die beiden jungen Frauen nickten nur.

Mike trat an das Regal und seine Augen suchten die richtige Peitsche für das, was er gleich tun würde. Er fand sie auch -- Emma hätte sie wahrscheinlich als „Nummer 6" bezeichnet. Sie hatte einen schön gearbeiteten ledernen Griff und als Mike sie probeweise durch die Luft sausen ließ, zuckten die beiden zusammen.

Er begann mit Katja.

Die zwei Hiebe, die er ihr verpasste, hatten es in sich. Sofort bildeten sich zwei rote Striemen über den Arschbacken. Er sah, dass sie die Zähne zusammenbiss.

Dann kam Nasti an die Reihe.

„Auuuuuuuu!!" -- sie war nicht so hart im Nehmen. Auch die Tatsache, dass ihr Arsch ohnehin wund war, spielte sicher eine Rolle.

Die nächsten beiden Hiebe trafen wieder die Backen von Katja.

Sie reagierte nicht, zischte nur ein paar unverständliche Worte.