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Endlich Mal Anal?!

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Doch Erlösung war in Sicht. Heute Nacht schon würde sich das wahrscheinlich ändern. Und zwar mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von exakt 82 Prozent.

***

Gernot zog Annette fester an sich, der Zungenkuss dauerte immer noch an. Sie folgte dem Impuls und öffnete die Beine ein wenig. Natürlich nahm er diese Einladung an. Seine Hand glitt über ihren Bauch, spielte mit dem sorgfältig getrimmten Kräuselhaar, und legte sich dann besitzergreifend um ihre Scham.

„Mhmm."

Sie rieb sich sofort an ihm. Das war das Schöne an der Ehe, ging ihm durch den Kopf. Irgendwann brauchte es keine Zurückhaltung mehr, kein Herumspielen, keine vorgespielte Schüchternheit. Sie hatte Lust, er auch, sie gingen ins Bett. Und wenn er ihr die Finger in der vertrauten Art und Weise auf die Schamlippen presste, dann nutzte sie diese gerne, um sich selbst noch mehr Vergnügen zu verschaffen.

Ihm gefiel dies mindestens ebenso. Er mochte es, wenn sie so dabei war. Manchmal war sie freitagabends so geschafft, dass sich ihm nur ganz faul anvertraute, ihn machen ließ. Doch heute spürte er die Spannung in ihrem Leib, wenn sie das Becken hochstemmte, wenn sie sich in seiner Umarmung wand wie eine große, laszive Schlange.

Er verlagerte den Kuss, leckte sie in einem Mundwinkel. Das mochte sie. Sie schluckte und öffnete die Lippen, ließ sich von ihm liebkosen, anknabbern. Zwei seiner Finger kreisten in der Vertiefung ihres Eingangs, den sie ihm sehnsüchtig entgegen reckte. Er drang nicht tief, noch nicht. Nur bis zum ersten Knöchelchen. So neckte und reizte er sie, halb von außen, halb von innen, und zupfte an den schlüpfrigen kleinen Falten.

Annette hatte von der Natur sehr lange innere Schamlippen bekommen. Schmetterlingslippen. Sie selbst fand das nicht so ästhetisch. Er liebte es. Die dunkel gekräuselten Falten ragten gut sichtbar immer ein wenig heraus. Das gab ihrer Muschi einen Hauch von Verruchtheit, von ständigem Lauern, von lüsterner Bereitwilligkeit. Auch wenn sie nur duschte und er sie beim Rasieren verstohlen beobachtete. Nur seine Vorstellung, schon klar. Doch schließlich schadete es nicht, wenn man die eigene Gattin supergeil fand. Wenn auch aus nicht faktenbasierten Gründen.

„Oh ja, gut..." seufzte Annette und drehte den Kopf weit zur Seite, hielt ihm den Hals hin.

Natürlich wusste er, was sie wollte. Und gab es ihr nicht gleich. Spielerisch stanzte er mit den Lippen kleine, feuchte Kreise auf ihre Haut, auf die Wange, den Hals, den Haaransatz. Sie schnaufte und spannte sich an, ließ wieder locker, in quälender Erwartung gefangen. Endlich schmiegte er den Mund auf die warme Stelle direkt unter dem Ohrläppchen und saugte leicht, knabberte. Gleichzeitig drang er mit Zeige- und Mittelfinger tief in ihre hitzige Scheidenröhre.

„Ngggaaahhh!"

Sie bäumte sich auf, eingespannt in einem elektrischen Kurzschluss zwischen ihrer Scham und der erogenen Zone am Ohr. Gernot ließ seine Finger drängend in ihr kreisen, und biss ihr nun mit weit geöffneten Kiefern in den Hals wie ein Löwe seiner Beute. Die Beute keuchte kehlig und ergab sich ganz den Zähnen des Raubtiers. Lüstern nagte er an seiner Frau.

Sie war fast soweit. Wenn er wollte, würde er sie demnächst nehmen können. Sie würde begeistert mitmachen und es kaum erwarten können, ihm ihren Unterleib entgegen zu pressen.

Doch heute hatte er anderes vor. Er hatte weiterführende Pläne mit seiner Frau.

Anale Pläne.

***

Vor der Heirat war das Analthema noch gar nicht so wichtig für ihn gewesen. Es gab noch so viel anderes zu entdecken, zu erleben. Gemeinsame Reise, Urlaube, der Bezug der ersten Wohnung zusammen. Vertraute Gespräche, Blicke, Herzklopfen.

Und natürlich Annettes Körper. Ihre erogenen Zonen, Vorlieben, Wünsche. Ihre Reaktionen. Die Art, wie sich die Färbung der Lustlaute veränderte, bevor sie zu einem atemlosen, zitternden Orgasmus kam, meistens still und ganz nach innen gewandt. Wie er sein Liebesspiel anpasste, meistens wartete und sich erst gehen ließ, wenn sie den Point of no Return überschritten hatte.

Da gab es die ganzen Variationen, der natürliche Garten der Lüste. Die verschiedenen Formen und Arten des sexuellen Aufeinandertreffens. Alle Spielarten, die zwei gesunde, verliebte Vertreter der Gattung Homo Sapiens sich nur ausdenken konnten. Er oben, sie oben. Seitlich, rittlings, im Sitzen, im Stehen. Unter der Dusche, in der Badewanne, in der Küche. Im Wald, im Auto, im Hotel, bei Freunden. In der Toilette der Oper, während des dritten Akts von „Othello."

All das entwickelte sich spielerisch, ganz von selbst. Ein Automatismus, eine zwangsläufige Folge. So einzigartig und wunderbar! Und so selbstverständlich und absolut notwendig für Paare, die es ernst meinten. Die herausfinden mussten, ob es eine Basis für eine lange, lange gemeinsame Zeit gab oder nicht.

Ja, die Kurve zeigte lange Zeit nur aufwärts, wie ein gehypter Börsenwert.

Inzwischen nicht mehr.

***

Gernot verschob das Zentrum seines Knabberns weiter nach hinten, auf den Nacken seiner Frau. Sie ging mit, wandte sich halb ab, damit er besser hin kam. Nicht ohne Bedauern zog er die beiden Finger aus ihrer nassen Höhle und ergriff sie an den Hüften, drehte sie ganz um. Annette kicherte überrascht, doch sie leistete keinen Widerstand. So konnte er sie nach Herzenslust am Hinterkopf küssen und lecken, über den spürbaren Knubbel des obersten Rückenwirbels, und auch links und rechts die schmalen Schultern annagen. Dabei strich seine freie Hand an ihrer Seite von oben nach unten und zurück. So, als würde er ein Tier beruhigen.

„Uh, das ist schön so." Annette bettete sich vollständig auf den Bauch und streckte die Arme über den Kopf nach oben. „Ich bin bestimmt ganz verspannt am Rücken, oder? Heute war es richtig hektisch in der Klink."

„Dann brauchst du wohl eine kleine Massage, mein Herz."

Er bearbeitete den Rücken parallel mit der Hand und seinem Mund. Sie kicherte nochmals und seufzte dann langgezogen, als sie sich seinen Berührungen ganz hingab. Sorgfältig presste er die Fingerspitzen in die Haut, spürte nach den Muskelsträngen und Sehnen darunter, eine dünne Schicht über den Rippen. Dazu klemmte er ein wenig Haut und Fleisch zwischen die Zähne und zog daran. Das entlockte ihr ein wohliges Murmeln.

Allmählich erweiterte er den Radius. Er küsste sie an den Seiten, bis unter die Arme, und andeutungsweise in die glattrasierten Achseln hinein. Dort roch sie stärker nach Annette. Er mochte auch den Duft ihres Schweißes. Am liebsten hätte er breit in die verlockende Kuhle hineingeleckt. Doch er wusste, sie war da empfindlich und befürchtete schlechte Gerüche. Schnell wechselte er in die Mitte und zeichnete jeden einzelnen Wirbel ihres Rückgrats mit einem Kuss nach. Bis ganz unten, bis auf die harte Fläche des Steißbeins direkt über dem Poansatz.

„Mhmm, schön..." war alles, was sie flüsterte.

Inzwischen hatte er sich hingekniet, dicht neben sie, und mit beiden Händen ihre gesamte Rückseite in Besitz genommen. Seine linke Hand strich über einen Schenkel und tiefer, massierte eine Wade. Die andere umfasste ihren Nacken, walkte diesen sanft. In der Mitte leckte er sie in dem Tal, den ihre Taille bildete.

Seine Augen hingen an der verlockenden Doppelform ihres Hinterteils. Den zwei straffweichen Backen, dem Einschnitt dazwischen. Dem allerliebsten Po seiner Ehefrau.

Sein Penis ragte steil hoch, zum Platzten angeschwollen.

***

Irgendwann, vielleicht ein Jahr nach der Heirat, hatte sich etwas verändert. Schleichend, anfangs unmerklich war die Steigung abgeflacht, hatten Quantität und Qualität ihres Liebenslebens eher ein Plateau erreicht.

Wahrscheinlich hatte das mit Gewohnheit zu tun. Mit der Art und Weise, wie sie ihr gemeinsames Leben eingerichtet hatten. Dem einfacheren Weg, dem Fluss der Routine.

Er schob von Montag bis Donnerstag Neunstundenschichten im Werksbüro, oft auch zusätzliche Überstunden. Dafür hatte er den Freitag frei, konnte lange ausschlafen, und den Tag für sich nutzen. Sehr gut, denn damit war er ausgeruht und fit für das Wochenende.

Annette hatte sich auch ein Vier-Tage-Modell einrichten können. Sie ging von Dienstag bis Freitag in die Klinik und nahm sich regelmäßig den Montag frei. Ihr war es wertvoller, das Wochenende zu verlängern, und zwar um einen Tag ganz für sich selbst. So hatte auch sie Raum und Zeit für die eigenen Bedürfnisse, unabhängig von ihm.

Der Freitagabend kristallisierte sich als ihr Beischlaf-Tag heraus, als logische Konsequenz. Er selbst war ausgeruht und geil. Seine Frau war erschöpft von der Woche und mehr als bereits, sich hinzulegen, alle viere von sich zu strecken, und sich von ihm nach Strich und Faden verwöhnen zu lassen. Das perfekte Arrangement.

Doch mit der Verstetigung des Termins ließ die Abwechslung nach. Annette entwickelte eine Neigung für die Missionarsstellung. Da brauchte sie am wenigsten tun, sagte sie, konnte sich am besten fallen lassen und entspannen.

Er wiederum liebte es durchaus, den aktiven Part zu übernehmen und sie zu verwöhnen. Anfangs lag sie meist schlaff da, er über ihr turnend. Am Ende aber, wenn er sie nach einem langen, süßen Vorspiel dann richtig durchnahm, da klammerte sie sich an ihn, keuchte ihm ihre Lust in die Ohren, und presste ihm ihre Fersen hart in den Hintern. Ein herrlicher, gemeinsamer Höhepunkt machte fast jeden Freitag den Lohn der Mühe aus. Ein weiterer Stein in der Straße ihres gemeinsamen Weges.

So weit, so gut. Doch trotz dem sehr befriedigenden Sex -- rein körperlich betrachtet -- entstand bei ihm eine Lücke, ein ungestilltes Bedürfnis.

Warum hatten sie eigentlich nie Analverkehr?

***

„Du bist wirklich ziemlich verspannt, mein Herz." meinte er und massierte ihr systematisch den Rücken hinab, mit festen, herzhaften Griffen.

„Ja, ich spür´s. Danke, das ist lieb!"

„Gerne."

Nach zwei Durchgängen fühlte sich ihr Rücken ein wenig weicher an. So weich sich eine schlanke, zierlich gebaute Frau an der Grenze zur Magerkeit am Rücken anfühlen konnte. Annette musste nie um ihr Gewicht kämpfen -- sie blieb einfach dünn, egal was sie zu sich nahm.

Außer am Po. Die einzige Stelle, die deutlich weicher ausfiel, femininer. Das sah so ungemein appetitlich aus, wenn sie ein Shirt trug, das eng um ihren zierlichen Oberkörper lag. Plus eine Jeans, die Hüftkurven und den Hintern knackig betonte. Ja, Gernot fand sein Weib attraktiv, er stand auf ihr Aussehen. Auch und ganz besonders auf ihrem Hintern.

Gernot schluckte und verlagerte die Massage Zug um Zug nach unten. Mit gebremster Kraft an ihren Lenden, ihrer Taille. Dann wieder etwas kräftiger, als er die Region ihres Pos in Angriff nahm. Erst einmal nur außen. Er nahm die Polster und ließ das zarte Fleisch zwischen seinen Fingern hin und her gleiten. Ein wenig tiefer, und dann hinab zu den Schenkeln, bevor sie auf falsche Gedanken kommen konnte.

Beziehungsweise die richtigen. Mit trockenem Mund nahm er den herrlich weichen Arsch seiner Frau in Besitz, und die Übergänge zu den Schenkeln, diese berückend zarten Fugen. Ab und zu zog er die Bäckchen zufällig nach außen. Dann öffnete sich die Pospalte ein wenig, ein Schimmer hellerer Haut, ohne jeden Rest von Sommerbräune.

Ahh!

***

Wann hatte es begonnen? Wann war aus einer Idee, einer bloßen Option, etwas anderes gewuchert? Erst eine Verlockung. Ein Wunsch. Ein Ziel vielleicht. Dann eine Erwartung, zunehmend durchsäuert vom Gift der Enttäuschung. Bis das Bild, wie er Annette in ihren wunderschönen Po fickte, zu einer fixen Vorstellung geronnen war. Zu einer Fata Morgana hinter dem Horizont. Ebenso überlebensgroß wie unerreichbar.

Nicht, dass er es nicht versucht hatte.

Das erste Mal nach einer besonders aufregenden Nummer. Das war im Hotel „Kempinski" in Berlin gewesen. Sie lagen im Bett, Annette an ihn geschmiegt und schnurrend wie eine Katze nach einem vollen Krug Sahne. Der Schweiß trocknete auf ihrer Haut. Das ganze Bettzeug roch nach Sex.

„Hmmm, das war herrlich." Sie furchte die Fingerspitzen durch seine Brusthaare. „Ich bin so glücklich."

„Ich auch." Er hielt sie eng an sich gedrückt und streichelte ihren Po. War das der richtige Zeitpunkt? Alleine beim Gedanken, sie zu fragen, galoppierte sein Puls los wie eine Viehherde in der Stampede. Nein, besser nicht. Besser die schöne, romantische Stimmung nicht ruinieren.

Andererseits -- wenn es einen richtigen Zeitpunkt gab, dann wohl diesen hier. Er schluckte und nahm allen Mut zusammen.

„Was hältst du eigentlich von, hm, Analsex." murmelte er an ihrem Kopf und küsste sie auf die Haare.

„Analsex?" Sie kicherte. „Du meinst, richtig hinten rein, in den Po?"

„Ja, genau."

Wieder ihr Kichern.

„Das muss doch total komisch sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das schön sein soll."

„Mhm."

Dagegen argumentieren? Weiter fragen? Das Thema auswalzen?

Vielleicht nicht jetzt. Nicht überstrapazieren, das Thema. Vielleicht besser ein anderes Mal.

Er hatte sie nochmals auf den Kopf geküsst. Ja, nächstes Mal.

***

„Ich massiere dir auch noch die Beine richtig, okay? Da scheinst du es auch nötig zu haben."

„Mh, gerne. Ach, du bist so lieb zu mir!"

Er brummte als Antwort und unterdrückte einen Hauch schlechten Gewissens. War es verwerflich, dass er seine Liebste nur deshalb so aufmerksam verwöhnte, weil er etwas im Schilde führte? Egal! Und wenn er dafür ein wenig auf die dunkle Seite der Macht gehen musste! Heute oder niemals, diese Gewissheit vibrierte in seinen Adern.

Er nahm sie an den Fesseln und schob diese vorsichtig ein Stück auseinander. Dann verlagerte er seinen Platz, bis er zwischen ihren geöffneten Beinen kniete. So konnte er die Hänge auf beide Schenkel legen, ganz oben, die Fingerspitzen am Poansatz, und sie der Länge nach ausstreichen, bis hinunter zu den Fersen.

„Mhmmm..."

Er ignorierte vorläufig die Region ihres Unterleibs, direkt vor ihm, und konzentrierte sich voll auf die Massage. Zuerst umfasste er den rechten Schenkeln mit beiden Händen und ließ diese gegeneinander rotieren. Mit etwas mehr Druck als nötig, oder als sinnvoll. Annette zuckte leicht zusammen. Er setzte ein wenig tiefer an und wiederholte es genauso. Ein Japsen war zu hören.

„Ich glaube, ich brauche ein wenig Öl. Deine Haut ist ziemlich trocken." erklärte er den bewusst gemachten Fehler und machte damit den nächsten Schritt auf der sorgfältig geplanten Route. „Das Massageöl steht immer noch da oben im Schrank, oder?"

„Denke schon." Annette entspannte sich und gähnte herzhaft.

Er stand auf und ging zum Schrank. Natürlich stand das Öl da. Er hatte das schon vor Tagen überprüft, und heute am Mittag nochmals, bevor Annette heimkam. Sogar die Inhaltsstoffe hatte er gelesen und mit den Angaben auf verschiedenen Webseiten verglichen. Es durfte nichts drin sein, was auf empfindlichen Schleimhäuten brennen oder kitzeln konnte.

Mit fahrigen Händen nahm er das bauchige Fläschchen und huschte zurück auf den Platz zwischen ihren Beinen. Seine Augen hatten sich an das gedämpfte Licht gut gewöhnt, und nun gestattete er sich einen Blick auf die ungeschützte Rückseite seiner Liebsten.

Ah!

Die elegante Geometrie ihrer Pobacken, berückend symmetrisch. Und darunter die Scham, präsentiert in der Lücke zwischen den Schenkeln. Eine liebliche Wölbung, die in einem angedeuteten Vorsprung auslief, dem Damm. Gespalten von dem Einschnitt ihrer Muschi, zwei Wulste, und dazwischen die heraushängenden Zipfelchen der inneren Schamlippen. An einer Stelle schimmerten sie andeutungsweise feucht.

Mit Mühe richtete er seine Aufmerksamkeit auf das Öl. Er ließ eine kleine Lache in eine Hand laufen, stellte das Fläschchen neben sich auf das Laken, und verrieb die Flüssigkeit kurz, bevor er sie dann mit beiden Händen auf Annettes Beine verstrich. Mit verringertem Gleitwiderstand war es dann ein Leichtes, ihre Schenkel fest zu umgreifen, sie bis fast zu den Knochen zu drücken und zu spüren, und dennoch leicht und gleichmäßig zu massieren.

Sie murmelte etwas, unverständlich, aber in einem entspannten, behaglichen Tonfall. Er machte weiter, ging tiefer, massierte ihr die Waden. Ebenso fest, ebenso sorgfältig, bis sie ein langgezogenes Stöhnen ausstieß.

Weiter, bis zu den Fesseln, den Fersen. Die Fußsohlen ließ er aus, dafür hätte er sich nach hinten beugen müssen. Stattdessen wieder zurück, bis hoch zum Po. Und an der anderen Seite hinab, im selben Tempo, mit demselben Nachdruck.

Bis er von dem dortigen Fuß wieder zurück war an ihrem Unterkörper, da schien sie völlig weggetreten. Immer wieder mischten sich kleine Laute, Seufzer und Stöhngeräusche in ihren Atem, als unwillkürliche Reaktion auf seine Griffe. Er grinste breit. Das lief ja perfekt!

Zum Schluss nahm er sie um beide Waden gleichzeitig, drehte diese unter seinen Händen hin und her, von innen nach außen, und ging mit dieser Bewegung allmählich nach oben. Sanft um die Kniekehlen, und dann wieder stärker über die Schenkel. Ein ganz normaler Teil der Massage. Nicht weiter bemerkenswert.

Nur, dass er ihr so, als er damit am Po ankam, die Hinterbacken sanft auseinanderziehen konnte. Mehrfach.

Er beugte sich begierig nach vorne. Und verfolgte mit trockener Kehle, wie sich der volle Hintern seiner Frau für ihn öffnete. Ihm Einblick gewährte, in diese verborgene Schlucht, diese heilige Stätte seiner Anbetung.

Im Zentrum der Vertiefung prangte ihr Anus, ein dunkler, leicht erhabener Ring, darin ein angedeuteter, runzliger Trichter. Gernot blinzelte und sah zu, wie die Polster sich von beiden Seiten darüber schoben, und dann wieder beiseite wichen wie Tempelwachen vor einem Schrein, nachdem sie sich der aufrichtigen Verehrung des Gläubigen versichert hatten.

Ja! Dieses süße, kleine Schneckchen da, das wollte, das konnte, das musste er anbeten! Wenn nur die Göttin es einem minderen Sterblichen wie ihm gestattete...

***

Vor sechs Monaten. Ein lauer Sommerabend auf der Terrasse, schon später. Annette war ein wenig kühl geworden, weil sie nur ein kurzes Kleidchen anhatte. Doch sie war zu faul, sich eine Decke zu holen. Also hatte sie sich auf seinen Schoß gesetzt und sich in seine Arme gekuschelt. Daraus war schnell eine feuchte Knutscherei entstand. Praktisch von selbst war seine Hand unter das Kleid gerutscht, und sie hatte die Beine bereitwillig geöffnet.

Er hatte über den Slip gerieben, sanft, aber nachdrücklich, und den zarten Falten unter dem Stoff nachgespürt. Sie hatte den Kopf an seine Schulter gelehnt und seufzte genüsslich. Der Slip wurde immer wärmer und klammer, schlüfprige Feuchtigkeit benetzte seine Finger. Er spielte darunter, fand feuchte Haut, reizte sie direkt an den Schamlippen, suchte nach der Perle.

„Hmmm..." Sie leckte ihn am Hals.

Sollte er?

In letzter Zeit hatte er noch zwei oder drei Mal versucht, das Thema auf Analverkehr zu bringen. Sie hatte nicht reagiert.

Sollte er?

Ja! Sie würde es sicher nicht von sich aus tun. Er musste schon selbst für seine Bedürfnisse sorgen, oder?

Seine Fingerspitzen glitten in ihrer feuchtwarmen Spalte nach unten, sie erschauerte leise. Er kreiste lockend am Eingang, bog die Lippen nach außen, spürte ihre Erwartung, ihren Wunsch, fast ein Sog. Normalerweise hätte er ihr jetzt zwei Finger in die Muschi geschoben, hübsch langsam, und die geriffelten Seiten im Inneren massiert. So lange, bis entweder sie oder er es nicht mehr aushielt und sie ins Schlafzimmer stürzen würden.

Jetzt ging er tiefer, massierte sie am Damm, und dann in das Tal ihres Pos hinein. Sie schluckte und versteifte sich ein wenig.

„Ich würde dich unheimlich gerne mal da haben." raunte er an ihrem Kopf und berührte den verbotenen Ring ihres Rektums.

Sie sagte nichts. Doch er spürte, wie sie sich ein wenig lockerte. Obwohl er jetzt eine Fingerspitze, noch feucht und schlüpfrig von ihren Säften, über dem Anus kreisen ließ. Sein Schanz pochte steinhart in seiner Hose -- nur ein kleiner Druck, und sein Finger würde eintauchen in diesen heißen, engen Zugang, den er da fühlte, er würde ihren Schließmuskel um sich spüren...

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