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Er Geht

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Eine Nacht voller Lust.
895 Wörter
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Tiancat
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Als sie wach wird, beginnt der Himmel seine Farbe zu ändern. Das Schwarz der Nacht weicht einem dunklen Blau.

Sie schließt noch einmal die Augen, spürt ein wohliges Kribbeln durch ihren Körper ziehen. Streckt sich, setzt sich dann auf und lässt ihren Blick durch den Raum schweifen. Bleibt an seinem Körper hängen. Er schläft noch, atmet leise und gleichmäßig. Wirkt zufrieden. Ihre Hand streift sanft über seinen Rücken, bleibt kurz dort liegen. Dann setzt sie ihre Reise fort. Zärtlich streichelt sie ihre Schenkel, fährt über den Bauch und ihre Brüste.

Die Finger kreisen über ihre Brustwarzen. Wieder schließt sie die Augen und gibt sich dem Kribbeln hin, dass ihre Finger von den Brustwarzen aus durch den Körper schicken. Langsam wandert die Hand wieder nach unten, über ihren Schritt.

Vorsichtig öffnet ein Finger die Vulva, folgt der feuchten Hitze. Ein weiterer Finger folgt, zu zweit gleiten sie durch den heißen, feuchten Spalt, treffen sich an ihrer Klitoris, um mit ihr zu spielen. Umkreisen sie langsam und sanft, streicheln sie, necken sie. Sorgen dafür, dass sie sich aufrichtet, pulsiert, nach Berührungen sehnt. Ein Zucken durch den Körper schickt. Einen stummen Schrei nach mehr.

Die Finger hören ihren Ruf und massieren sie. Erst sanft, dann nachdrücklicher. Ihr Atem wird schneller. Leise stöhnt sie.

Nervös zupft sie an ihrem Ausschnitt. Streicht sich die Haare aus dem Gesicht. Spürt ihr Herz klopfen. Es kann nicht mehr lange dauern.

Als er dann endlich klingelt, fühlt es sich kurz an, als bliebe ihr Herz stehen. Es scheint eine Ewigkeit zu dauern, bis sie endlich an der Tür ist. Dort angekommen atmet sie noch einmal tief ein.

Sie öffnet die Tür und lächelt ihn an. Plötzlich ist alle Nervosität verflogen. Sie stellt sich vor, wie es sein wird, seinen Schwanz in sich zu spüren. Sieht sich vor ihrem inneren Auge schon vor Lust schreiend und wimmernd.

Es braucht alle Zurückhaltung, die sie aufbringen kann, um sich nicht sofort auf ihn zu stürzen und sich ihm anzubieten. Sie setzt sich neben ihn und wie beiläufig legt sie die Hand auf sein Bein. Bewegt sie langsam in Richtung Schritt. Sie rutscht ein wenig näher an ihn, hofft, dass er sie ebenso sehr will, wie sie ihn. Beugt sich zu ihm. Öffnet ihre Lippen leicht und küsst ihn. Schließt ihre Augen. Spürt seine weichen, warmen Lippen an ihren.

Bartstoppeln kitzeln sie. Ihre Zunge erkundet die warme, feuchte Höhle. Schmetterlinge in ihrem Bauch, es kribbelt in ihrer Brust, ihre Brustwarzen scheinen wie elektrisiert, ihre Klitoris fordert Befriedigung.

Sie löst sich von ihm. Ihre Hände gehen wieder auf Entdeckungsreise, erkunden seine Schultern, drücken ihn an sie. Sie bedeckt seinen Hals mit ihren Küssen. Sein Atem wird schwerer, nimmt sie mit Genugtuung wahr.

Er greift ihren Kopf, hält sie zwischen seinen Händen.

Seine Küsse auf ihrem Hals, ihrem Schlüsselbein. Bei jeder Berührung schießen kleine Blitze durch ihren Körper, sammeln sich zwischen ihrem Bauchnabel und ihrem Schritt.

Sie ist bereit, sich ihm voll hinzugeben. Kann es kaum noch erwarten. In einer kurzen Pause beginnt sie hektisch an seiner Hose zu nesteln. Muss kurz innehalten, sich konzentrieren, bevor sie sich öffnen lässt. Während er seine Hose auszieht, zieht sie ihren Pullover aus, öffnet den BH und lässt ihn auf den Boden fallen. Kann es kaum noch erwarten.

Sie fasst seine Hand, führt sie an ihre Brüste. Er hält sie in seinen Händen, fährt vorsichtig über die Brustwarzen. Sie zergeht. Nimmt seine Hand, schiebt sie hoch, über den Hals in ihr Gesicht.

Zärtlich nimmt sie einen seiner Finger in den Mund, beginnt an ihm zu saugen. Schaut ihm in die Augen, versucht zu erkennen, was sie in ihm auslöst. Stellt sich vor, es wäre sein Schwanz, der in ihr immer größer wird. Würde sein Zucken spüren, sein salziger Geschmack würde sich auf ihrer Zunge verteilen. Schlingt die Zunge um seine Fingerspitze, saugt.

Ihre Augen sind wieder geschlossen, ihr Atem wird schwerer. Langsam zieht er seinen Finger aus ihrem Mund, greift nach ihrer Hand und führt sie in das Nebenzimmer. Drückt sie sanft auf das Bett.

Sie legt sich, spreizt ihre Beine voller Erwartung, dass er jetzt endlich in sie eindringen wird. Sie hebt ihr Becken leicht an. Seine Fingerspitzen tanzen sanft über ihre Hüften. Kitzeln, Zittern, Gänsehaut. Liebevoll sind sie überall, am ganzen Körper.

Sie stöhnt auf, kann es kaum noch aushalten. Plötzlich ist wieder ein Finger an ihrem Mund, bedeutet ihr liebevoll, leise zu sein. In Gedanken bettelt sie ihn an, sie endlich zu ficken. Doch als sie es ihm sagen will, ist da seine Zunge, die mit ihrer spielt. Alle Worte sind aus ihrem Kopf gefegt.

Finger halten eine ihrer Brustwarzen zwischen den Fingern, zwirbeln sie leicht. Dann umschließen seine Lippen die andere, saugen sanft an ihr. Sie streckt sich ihm entgegen. Endlich macht er sich auf den Weg in ihren Schritt. Findet ihre Klitoris, umkreist sie, neckt sie. Ihr Kopf rauscht. Sanft dringt seine Zunge in sie ein.

Sie zittert vor Erregung, öffnet sich noch mehr.

Sie lächelt. Die Erinnerung an die letzte Nacht verstärkt das Kribbeln. Ihre Finger liegen auf ihrer zuckenden Klitoris. Sie spürt den Orgasmus aufsteigen. Sein Telefon wirft sie aus ihren Gedanken.

Draußen ist es inzwischen hell. Er dreht sich um, greift das Telefon und stellt den Wecker aus. Steht auf, sucht seine Kleidung zusammen und verschwindet im Bad. Wenige Minuten später steht er vor ihr, um sich zu verabschieden. Er geht.

~~~

für T.

Tiancat
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