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Alle Kommentare zu 'Erben und Erben lassen 03'

von RomeoReloaded

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  • 5 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Stark!

Dein Schreibstil unterscheidet sich wohltuend von anderen Autoren. Ich finde deine Stories spannend und anregend. Freue mich auf nächsten Teil. Stark!

RomeoReloadedRomeoReloadedvor mehr als 8 JahrenAutor
Thanx!

Hi,

danke für Eure Ermunterung zum Weiterschreiben!

Ich werden weiter jeden Montag einen neuen Teil einstellen.

Warum der eine dann erst nach 8 Tagen veröffentlicht wird und der nächste nach drei, verstehe ich auch nicht. Da kommt jetzt also vermutlich eine Wartezeit bis zum nächsten Kapitel...

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Viel Potential – im Guten wie im Schlechten!

Der dritte Teil schließt sowohl vom Personal als auch der Erzählqualität wieder an den ersten an, was mich – natürlich! – erfreut, und, insofern bewahrheiten sich die Worte des Autors, bietet tatsächlich die bislang heißeste Sexszene, was sie dem „Extra-Kick“ durch den geschickten Einbau des Wechselspiels von Exhibitionismus und Voyeurismus i m D i e n s t e des Krimiteils der Handlung verdankt. Zusammengenommen macht das in meinen Augen den bislang besten Teil der Reihe (natürlich mit dem Geschehen aus den vorherigen im Hinterkopf)!

Was im vorliegenden dritten Teil besonders gelungen ist (und oben schon anklang), ist die Verschränkung von Sex- und Krimihandlung. Ohne Umstände wird zudem einer Nebenfigur aus dem ersten Teil („Derek“) so etwas wie ein Charakter verliehen, was zudem mögliche lose Enden für dessen eigentliche Rolle in dem undurchsichtigen Intrigenspiel schafft, in das sich der Protagonist mittlerweile hineinbegeben hat und das mittlerweile auch, wie der geneigte Leser erahnen mag, die Erben des Verstorbenen (oder zumindest deren weiblichen Teil) erfassen wird. Das weckt eine Art von Vorlust (auf das Lesen und die Auflösungen der folgenden Teile), wie sie ausgesprochen selten im dt. LIT geweckt wird. Das ist gut!

Dasselbe gilt – mit Abstrichen – auch für die Sexszene. Diese beinhaltet wieder das Stammpersonal aus dem ersten Teil, aber gibt dem ganzen eine kreative Wendung durch fernsteuerbares Sexspielzeug und, wie oben schon gesagt, das Wechselspiel von exhibitionistischen und voyeuristischen Handlungen (in Einheit mit dem Krimiteil der Handlung). Was daran, wie schon in der gesamten Reihe, stört, ist, wie ich finde, die ungebrochene Darstellung des Protagonisten als Sexgott, der immer und jederzeit genau das Richtige tut, und seiner Gespielinnen als allzeit willigen und willfährigen Priesterinnen, die – wie „Sandy“ im ersten und vorliegenden Teil (und „Lara“ im vorherigen und – aller Voraussicht nach – „Jessica“ im nächsten) – quasi auf sein Fingerschnippen hin schon von Orgasmen geschüttelt werden. Das ist an und für sich genommen schon nicht sonderlich glaubwürdig, aber auf den Protagonisten bezogen, der anscheinend v o r dem Tod seines Arbeitgebers keinerlei intimen Kontakt zum weiblichen Geschlechte hatte (schließlich erfährt der Leser nichts von irgendeiner Freundin, Verlobten oder auch nur Besuchen bei irgendwelchen Nutten), geradezu aberwitzig, denn es wirft mindestens zwei – seitens des Texts – unbeantwortbare Fragen auf: Woher nimmt der Protagonist überhaupt seine unschlagbaren sexuellen Fähigkeiten (die bspw. „Sandy“ ihren angestammten Superstecher, „Derek“, anscheinend vergessen lassen)? Und warum sollte jemand mit solchen Fähigkeiten zuvor ohne jeden intimen Kontakt zum weiblichen Geschlecht geblieben sein (bzw. warum sollte ihm jetzt quasi über Nacht die holde Weiblichkeit aus der Hand fressen)?

Davon abgesehen gibt es, wie schon in den vorherigen Teilen, einige kleinere Probleme. So z. B. ist unerklärlich, wie der Ich-Erzähler a tergo in der Lage zu folgender Beobachtung sein sollte: „Ich [...] beobachte Sandys Möpse, die geil und stramm nach unten abstehen, während bei jedem Stoß der aufgehakte Stoff des BH vorschwingt und gegen ihre harten Nippel klatscht.“ Die Sprache hingegen macht gegenüber dem vorherigen Teil wieder einen Satz nach vorn, zurück auf das Niveau des ersten Teils (in dessen erotischen Teil der Handlung). Und durch die vielen (potentiellen) Verstrickungen, die der Autor mittlerweile zwischen den Figuren im Erb- und Mordfall angelegt hat, kommt der Reihe auch eine Komplexität zu, die das Gros der sonstigen LIT-Veröffentlichungen gänzlich vermissen lässt.

Fazit: Der bislang beste Teil der Reihe. Der Sex- und Krimiteil der Handlung werden geschickt vereint, die Sprache leistet sich (fast) keine Aussetzer und am Ende ist der geneigte Leser gespannt auf die Fortsetzung. Das bedeutet eine klare Leseempfehlung!

–AJ

PS: Damit die Spannung im nächsten Teil nicht jäh abflaut, wäre es ratsam, wenn der Autor die Figur der „Jessica“ nicht genauso anlegen würde, wie die von „Sandy“ und „Lara“, sprich: Sie sollte ihm im Gegensatz zu jenen beiden n i c h t einfach so aus der Hand fressen und in ungezählte Orgasmen verfallen. Freilich, dass ist nicht leicht zu bewerkstelligen, ohne seinen Sexgottstatus zu ruinieren, aber im nächsten Teil würde dieser, sofern ungebrochen, der Reihe sowieso zum Verhängnis werden, denn wenn der Protagonist auch bei der dritten – ihm im Grunde unbekannten – Frau in Folge mit offenen Beinen empfangen und sie (im Gegenzug?) mit unzähligen Orgasmen beglücken würde, dann wäre ob der Vorhersehbarkeit des erotischen Teils der Handlung aus diesem alle Spannung raus und der Text selber fiele gewissermaßen auf das Niveau einer pubertären Jungenfantasie, in der sich der Junge als sexueller ‚master of the universe‘ imaginierte, herab, o h n e dieser Lächerlichkeit mit Humor begegnen zu können (denn der erotische Handlungsteil der Reihe weist nicht eine Spur Ironie auf), was den Text in der Konsequenz einfach nur schlecht dastehen ließe (im Grunde also als eine weitere der vielen blödsinnige Möchtegern-WV auf dieser Seite); damit wäre die Reihe vor die Wand gefahren und das wäre mehr als schade. Ich wünsche dem Autor, dass er den Fortgang der Handlung vor diesem Hintergrund klug in die richtigen Bahnen lenken wird!

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
∴ { ◊ ◊ 2 STERNE ◊ ◊ }

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RomeoReloadedRomeoReloadedvor mehr als 8 JahrenAutor
AJ

AJ,

bzgl. des vierten Teils (und aller folgenden) muss ich Dich schon mal enttäuschen: Der Held (als Identifikationsfigur für den Leser) bleibt sexuell das Maß der Dinge und wird in jeder Szene sowohl sich als auch seiner jeweiligen Partnerin kosmische Orgasmen bescheren. Realismus hin oder her, so ist einfach mein Konzept für diese Erzählreihe.

Ich selber habe im Rückblick ein ganz anderes Problem mit dem dritten Teil: Der Ich-Erzähler ist außerhalb des sexuellen Bereichs eigentlich unrealistisch schwach und nachgiebig. (Na ja, das muss dann in einem späteren Teil um so deutlicher korrigiert werden.)

Anonymous
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