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Erstes Semester, dünne Wände

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„Richtig." Ich verschränke die Arme vor der Brust. Diese Geste mag ich, denn das sieht immer so kraftvoll aus. Dummerweise muss ich sie gleich wieder runternehmen. Den Druck auf die Nippel halte ich jetzt einfach nicht aus, so gereizt sind die. Das zieht seinen Blick erneut auf meinen BH.

„Du sagst also, es hat dir gefallen?", will er wissen, ein Lauern im Tonfall. „Es macht dir nichts aus, wenn andere Leute heiß sind und Sex haben?"

„Ü -- ber -- haupt -- nicht!" Ich stemme die Fäuste in die Hüften. Das ist noch besser, weil energisch, und ohne Nippelkontakt.

„Dann wäre es ja auch kein Problem für dich, wenn ich meinen Lümmel heraushole und ihn ein wenig streichle, ja?" Er klingt wie ein fliegender Händler in der Fußgängerzone, der einem nutzloses Zeug andrehen will. Eine Hand liegt schon um den Hügel in seiner Unterhose.

Diese Unterhaltung mit Udo ist wie eine nasse Seife. Ich versuche, nach etwas zu greifen, und er flutscht weg. Ich stehe umso dämlicher dar. In was habe ich mich da nur rein manövriert? Und wie komme ich wieder raus? Mein Kopf ist blockiert. Mir fällt nicht das Geringste ein, ganz zu schweigen von einer coolen, schlagfertigen Retourkutsche.

„Mir ist das doch egal", beharre ich also. „Du kannst machen, was immer du willst."

„Bestens", grinst er. „Die Erinnerung an die Nacht hat mich nämlich so scharf gemacht, dass ich mich einfach abreagieren muss."

Damit zieht er in aller Seelenruhe die Unterhose runter, mitten in meinem Zimmer. Sein Glied federt empor, ich kenne es bereits. Es sieht genauso voll aus wie zuvor, bei Evelyn. Er legt eine Hand darum und schiebt die Haut zurück. Die Eichel kommt heraus und guckt mich an, ein violettes Ei.

Immer noch klammere ich mich verzweifelt an die Fassade der abgebrühten Großstadtgöre. Was macht es mir schon aus, wenn ein praktisch fremder Mann sich vor meinen Augen einen runterholt? Doch mein Puls jagt so schnell, als müsse er Anlauf für einen Salto nehmen und ich kann mich nicht vom Fleck rühren.

„Das ist sogar heißer so", flüstert Udo, während er seinen Schwengel langsam bearbeitet. „Gestern Nacht, da war es nur ein Extra-Kick, dass du mir zugesehen hast. Jetzt geht es um dich. Um deinen süßen Busen. Ich stelle mir gerade vor, wie er nackt aussieht."

Da muss er sich nicht viel vorstellen. Der BH gehört zu den knapperen Exemplaren seiner Gattung, und meine geschwollenen Formen füllen ihn bis zum Anschlag. Die harten Nippel zeichnen sich deutlich durch den Stoff ab, was bedeutet...

Mit Verzögerung wird mir die ganze Abseitigkeit der Situation bewusst. Mir ist klar, dass ich eigentlich böse sein müsste. Dass ich ihn anschreien sollte, und hochkant hinauswerfen. Das ist doch sexueller Belästigung, was er hier abzieht, oder? Ich sollte das Fenster aufreißen und nach der Polizei brüllen.

Ich tue nichts dergleichen. Ich bin immer noch gelähmt, und die unwirkliche Sinnlichkeit, die zwischen uns vibriert, hält mich fest wie ein Fliegenfänger ein Insekt. Siedend heiß schießt es in meine Wangen, als ich bemerke, dass ich sein Gaffen auf meinen Körper genieße. Erschreckt hole ich tief Luft.

„Ah. Das geilt dich also auch auf", kommt es postwendend von Udo. Seine Hand, jetzt schneller am Rohr auf und ab gleitend, produziert leise Geräusche. „Kannst du dich mal für mich umdrehen? Dein Po sieht so göttlich aus, den muss ich jetzt unbedingt nackt haben. Na los!"

Wie im Traum wende ich mich um und sehe aus dem Fenster. Ein älterer Mann schreitet mit raschen Schritten über die Straße. Er hält genau Kurs auf mich, will vermutlich zum Optiker unten im Erdgeschoss. Er blickt zu mir hoch und zuckt zusammen. Er wendet den Blick nicht von mir, bis er unter dem Fensterbrett aus dem Blickwinkel gerät. Fast hätte ich gekichert. Vielleicht flucht er nun, weil er noch keine Brille auf hatte und mich nur verschwommen sah.

„Supersüß", murmelt Udo hinter mir. Mein Hinterteil prickelt, als würden hunderte von winzigen Nadeln darin stecken. Ob er sich wieder vorstellt, wie ich nackt aussehe?

Völlig automatisch greife ich nach dem Saum des Slips und ziehe ihn höher. Zu spät fällt mir ein, dass dies genau den gegenteiligen Effekt hat. Anstatt meine Garderobe zu ordnen, habe ich das Höschen straffer über die Backen gezogen.

„He, das ist gut so", lacht er auf. „Du scheinst ja wirklich Spaß daran zu haben."

Die Anerkennung, die in seinen Worten mitschwingt, trifft mich unerwartet und reißt meine Stimmung hoch wie ein Sonnenstrahl im Januar.

„Du könntest dich etwas breitbeiniger hinstellen", dringt seine Stimme an mein Ohr. „Und dich vielleicht ein wenig vorbeugen."

Ich mache es. Sofort, ohne nachzudenken. Bin ich süchtig nach dem bewundernden Brummen, das er ausstößt? Nach seinem Blick auf meine Muschi, nur knapp vom Zwickel des Höschens bedeckt? Ich spüre, wie sich die Scheidenröhre innen zusammenzieht. Vor Schreck? Nein, eher vor Erwartung. Verdammt! Ich bin heiß wie ein Ofen.

Ich stütze mich auf die Fensterbank und lehne mich gegen die Scheibe, schmiege Brust und Wange daran. Die Straße ist leer, gnädigerweise. Den Po drücke ich nach hinten und stelle mich in eine breite Grätsche.

„Wow." Echte Bewunderung schwingt in diesem Hauch. Ich lasse mein Becken langsam kreisen und genieße das Gefühl, wie sich die Hüftgelenke in den Pfannen drehen und sich darin reiben.

Ich kenne Udo überhaupt nicht. Udo ist der Freund von Evelyn. Evelyn ist meine Vermieterin, und hoffentlich so etwas wie eine Freundin. Vielleicht noch nicht richtig, aber sicher in Zukunft. Ich sollte in eine Vorlesung sitzen und lernen. Was würden meine Freundinnen sagen, wenn sie mich jetzt so sehen könnten, wie ich schamlos mit dem Arsch hin und her wackle?

Alles gute Gründe. Alles richtige Argumente, um das hier sofort abzubrechen. Alles völlig unwichtig. Der Rest der Welt spielt keine Rolle, ist ausgeblendet. Nur mein Zimmer bleibt, Udo, und die zähfließende Lust, die mich erfüllt. Die mich hinab zieht wie ein Strudel, ein Mahlstrom dunkler Begierde, direkt ins Herz der Finsternis.

Meine Hände legen sich auf den Po. Ich kann sie zittern spüren, flattern, wie kleine Vögelchen. Die Flattertiere streifen das Höschen hinab, bis es unter den Backen hängt. Udo stöhnt. Mein Hinterteil hat sich noch nie so gut, so lebendig angefühlt wie jetzt, bei seinem starrenden Blick.

Genauso selbständig fummeln meine Finger den Verschluss des BHs auf. Als der Zug nachlässt, da drehe ich mich wieder um. Udo steht auf demselben Fleck wie zuvor. Sein Gesicht glänzt hochrot. Er reibt sich mit beiden Händen über den Unterbauch und schnauft. Sein hochgereckter Schwanz hüpft bei jedem Pulsschlag ein wenig. Das sieht witzig aus. Und erregend.

Ich lasse mir die BH-Träger über die Schultern rutschen und komme mir vor wie eine Stripperin in einer verruchten Bar. Ich sehe an mir herunter. Meine Brüste hängen frei, wegen der unnatürlichen Schwellung so prall und rund wie nie. Die Nippel ragen auf wie kleine, dicke Kegelchen.

„Ja, zeig mir alles!", fordert Udo und schluckt. Anscheinend wagt er nicht mehr, seinen Pimmel zu berühren.

Alles? Ah. Der Slip, hinten schon runtergezogen, hängt vorne auf halbmast. Das Dreieck meiner Schamhaare quillt über den Saum, ein schockierend erotischer Anblick. In dem Traum, in dem ich dahinschwebe, kann ich sein, was immer ich möchte. Nicht das gehemmte junge Ding vom Dorf, sondern die scharfe Braut. Das Luder, geheimnisvoll und unwiderstehlich. Eine Nymphe der Fleischeslust, eine vor Geilheit kochende Hexe.

„Ich will, dass du deine Titten streichelst."

Udo lässt selbst die Handflächen über seinen Brustwarzen kreisen. Es fühlt sich völlig natürlich an, dem Beispiel zu folgen. Ich lege meine Hände auf die Brüste, streife den BH nach unten und liebkose mich sanft. Udo sieht fasziniert zu. Sein Becken ruckt immer wieder nach vorne, unwillkürliche Luftstöße. Die Eichel trieft vor transparenter Flüssigkeit.

„Mh..."

Wahnsinn, wie das prickelt, wenn ich die Nippel mit den Fingerspitzen antippe. Ich spüre mein Fleisch, meine runden Formen, meine herrlich pochenden Möpschen in den Handflächen. Ein wenig verliebe mich in mich selbst, so schön und so sexy komme ich mir vor.

Ich brauche keine Regieanweisungen mehr, keine Ermunterungen. Der Slip fällt ebenfalls, das Ding ist klamm vor Feuchtigkeit. Ich lehne nackt am Fenster und habe die Kante des Fensterbretts quer über die Hinterbacken. So streichle ich mich, überall. Über den Hals, über die Titten, den Bauch. Außen an den Schenkeln entlang. Innen. Dazwischen.

Selbstbefriedigung, das kenne ich. Doch mich hier unter den Augen eines Mannes zu stimulieren, das ist etwas völlig anderes. Udos Augen hängen an meiner Scham. Das fühlt sich so direkt an wie ein Griff mit der Hand. Seiner Hand, meiner Hand, egal. Ich stöhne nun ebenfalls leise und reize die Klitoris. Mein Becken bewegt sich von selbst.

„Setz dich auf die Fensterbank", krächzt Udo. Er zittert am ganzen Körper. „Nimm ein Bein hoch."

Natürlich folge ich sofort. Die Glasscheibe presst sich an meinen Rücken, aber der Kältereiz peitscht mich nur zusätzlich auf. Ich lasse einen Fuß auf dem Boden und ziehe das andere Knie hoch, stelle die Ferse neben mir auf das Brett. Meine Scham klafft regelrecht in dieser Position. Ein pinkfarbenes Pfläumchen, nass und hungrig. Ich rieche wie eine Frucht, die fast zu süß ist zum Essen.

Udo tritt näher heran. Ich habe keine Angst. Er wird mich nicht berühren, das weiß ich. Das würde nicht in diesen gemeinsamen Traum passen, sondern ihn zum Kippen bringen. Dicht vor mir baut er sich auf, beide Hände um sein Gemächt geschlungen.

„Mach´s dir", fordert er tonlos. „Ich will sehen, wie es dir kommt."

Ich folge seinem Wunsch. Für mich. Für ihn auch, aber nur zum kleineren Teil. Ich mache es, weil ich im Traum ein geiles Stück sein kann. Eine nuttige Schnitte, die nur ihren brodelnden Hormonen gehorcht. Die Freiheit, die sich mit dieser Vision von mir verbindet, ist kaum zu ertragen.

Ganz gezielt stimuliere ich mich, so wie ich es mag. Ich fasse die Schamlippen zwischen zwei Finger und reibe sie, drücke, ziehe. Ich berühre mich unten, am tiefen Ende der Spalte, am Damm. Ich nehme den Schamhügel in die Hand und schiebe den Knochen darunter ein paar Millimeter rauf und runter. Das drückt so hübsch auf die Organe im Inneren. Und immer wieder widme ich mich den Nippeln, inzwischen nass verschmiert, und dem Lustknopf, den ich klein und prall oben an den Falten meiner Muschi spüre.

Das bringt mich hoch, treibt mich voran. Doch erst Udos glühender Blick und die Melkbewegungen um seinen Schwanz lösen dieses tiefe Vibrieren aus, diese Atemlosigkeit, diese Brunst, die mich erfüllt wie Lava. Ich keuche und japse vor mich hin, zeige meine Lust, bade in seiner Anbetung.

Der Orgasmus kommt, in Zeitlupe. Ich kann genau verfolgen, wie er sich in meinem Schoß aufbaut, sich zusammenbraut. Stecknadelkopfgroß und so konzentriert wie das Universum vor dem Urknall. Mein Mund gibt einen langgezogenen Stöhnlaut von sich, mein Blick findet den von Udo.

Wir sehen uns tief in die Augen, als ich komme wie ein Erdbeben. Der Stecknadelkopf meiner Lust eruptiert, weitete sich aus wie eine Blase und erfasst meinen Körper, meine Seele, meinen Geist, mein ganzes Selbst. Ich hechle und zucke und erschauere und werde nur noch von Udos Blick im Hier und Jetzt gehalten. Mit übermenschlicher Anstrengung reiße ich die Augen auf und lasse ihn ein, lasse ihn teilhaben, mitfühlen, mitleiden.

Er ächzt und schüttelt sich und kommt ebenfalls. Seine Augen flackern, doch er schafft es wie ich, den Blickkontakt zu halten. Für einige Sekunden wabern wir zu zweit in den unhörbaren Sphärenklängen unserer geteilten Lust. Wir befinden uns in derselben Umlaufbahn um einen Mond, der aus reiner, überirdischer Ekstase besteht.

Etwas fährt aus seinem Knüppel und klatscht mir warm auf die Schenkel. Ein weiterer Reiz, eine zusätzliche Stimulation. Als der nächste Spritzer mich verfehlt bin ich fast enttäuscht. Ich verschmiere den Saft über meine Haut und das schlüpfrige Gefühl addiert eine Note enthemmter Geilheit zu dem Wirbelsturm meiner Wahrnehmung.

Ich bin noch Jungfrau. Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen. Aber jetzt fühlte ich mich so reif, so erweckt, so unsagbar weiblich, als sei ich eine Tempelpriesterin aus uralter Zeit. Ich verstehe mich, Udo, die Welt, auf eine wortlose, intuitive Weise, die alles einschließt.

Wer bin ich eigentlich?

***

Später bin ich abgerutscht und kaure unter dem Fenster. Die Rippen des Heizkörpers schneiden in meinen Rücken. Udo liegt vor mir schlaff auf dem Boden. Wir berühren uns nicht. Wir sehen uns auch nicht an.

Der Nachhall der jenseitigen Erfahrung schwingt noch in mir, und zwischen uns. Wir haben etwas Einzigartiges geteilt, das uns für immer verbinden wird. Doch der Traum ist zu Ende, wir erwachen. Der Morgen hält die Komplikationen der Realität für uns bereit.

Udo seufzt kellertief und setzt sich auf.

„Sollte ich mich bei dir entschuldigen?", fragt er mit besorgten Augen.

„Nein." Ich lächle zur Beruhigung. „Dazu war es zu schön."

Er nickt.

„Willst du, dass... wir es Evelyn sagen?"

„Nein." Das kommt von selbst, von ganz innen. „Ich will, dass alles so ist wie vorher", erkläre ich. „Wir werden nichts mehr miteinander machen. Keine Spielchen. Du bist der Freund von Evelyn, und ich bin die Mitbewohnerin ihrer WG. Ende der Durchsage."

Udo lässt sich das durch den Kopf gehen. Schließlich nickt er und grinst schmerzlich.

„Du hast Recht. Das ist das Beste so. Danke, Maren. Für... alles."

„Auch danke."

Wir sehen uns an. Wenn einer von uns sich jetzt vorbeugt und den anderen küsst, dann ist es zu Ende. Dann fliegen wir endgültig aus der Kurve.

Der Moment geht vorbei. Wir atmen beide auf und tarnen unsere Erleichterung mit einem Lächeln. Schließlich rappelt er sich hoch, greift seine Unterhose, und schlurft hinaus. Er will etwas sagen, doch er nickt nur und schließt die Tür hinter sich.

Ich hocke noch lange an der Heizung und denke nach. Die unbekannte Seite von mir, die ich heute kennen lernte, wird früher oder später erneut an die Oberfläche kommen. Irgendwann werde ich auf die Suche gehen nach einer Gelegenheit, die Hemmungen und Zwänge meiner Herkunft abzulegen. Vermutlich ist es das, was man unter Erwachsenwerden versteht.

Darauf freue ich mich bereits. Aber ich spüre auch, dass ich erst einmal eine Auszeit brauche. Ruhe. Alleinsein. Ich muss die wahnwitzigen Eindrücke der letzten zwölf Stunden verarbeiten, einsortieren, verstehen. Ein notwendiger Schutz, eine unumgängliche Phase vor jedem weiteren Experimentieren.

Also werde ich vorläufig die schüchterne, kleine Maren sein. Das Mädchen, das sich schon erschreckt, wenn ein Professor es nur ansieht oder die Küchenhilfe in der Mensa das Kartoffelpüree mit zu viel Schwung in das Schälchen klatscht. Doch innen drin, wo es niemand sieht, da werde ich dranbleiben am Thema.

Ein Lächeln tritt auf meine Lippen. Ich kann es nicht abschalten. Udo wird sich hüten, mir noch einmal zu nahe zu kommen, da bin ich mir absolut sicher. Wir werden höflich und freundlich und distanziert miteinander umgehen und nie mehr ein Wort über diese Begegnung verlieren.

Doch jedes Mal, wenn er mit Evelyn im Bett ist, werde ich dabei sein. Hinter der Rigips-Wand, das Ohr an der Tapete, die Hand auf meiner Muschi. Er wird es wissen. Er wird auch wissen, dass ich weiß, dass er es weiß. Wir werden Sex haben, ohne uns zu sehen.

Klar, kein echter Sex. Dafür bin ich noch nicht bereit. Irgendwann, später einmal, da werde ich es sein.

Ich kichere. Das Semester, das vor mir liegt, verspricht interessant zu werden.

ENDE

(c) 2021 Dingo666

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13 Kommentare
competitioncgecompetitioncgevor 14 Tagen

diese hinreißende Schilderung lässt mich an ein ähnliches Erlebnis denken und motiviert mich dazu, es umgehend in Worte zu fassen...

ob es mir gelingen wird, genau so fesselnde Worte zu finden wie Du, ist eine große Herausforderung.

eventuell sehr gut geeignet als erstes Werk hier unter dem Namen " Vivien"

danke für die Inspiration und die Erinnerung an diese sinnliche Frau

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor etwa 2 Jahren

Rauputztapete auf Rigips

Ein hübscher Einstieg, Geräusche beim Einschlafen, der das Interesse weckt; der Leser wacht mit Maren auf. Dingo666 läßt wie nebenbei die Personen Eve, Udo und Maren in kleinen situativen Dialogen lebendig werden.

Dann - ein netter erzählerischer Kniff - schildert er das Geschehen im Nebenzimmer aus Marens Sicht, der Lauscherin an der Wand; so bleibt Raum für Phantasie und Spekulatives.

Die Kurve der Erregung steigt sehr allmählich, die Beobachterin sieht sich „…gefangen in einem Spiel…“, und sinniert weiter „…es fühlt sich an wie lauter kleine Wollfäden“.

@Miriam_S alias Walan_Dai_S erkennt es wohl zurecht als gelungene Beschreibung aus einer weiblichen Perspektive. Das ebenfalls bereits von ihr hervorgehobene Bild von den 'Ameisen mit Söckchen' ist allerliebst, und hübsch ist auch beschrieben, wie sich Maren irgendwann als Mitspielerin erkennt.

Eine feine Erzählung, überaus erotisch, die statt Derbheiten auf Delikatesse setzt – und gewinnt.

Lob an den Autor!

Ludwig

enjoy2207enjoy2207vor etwa 2 Jahren

Sehr schön geschrieben. Erotische und doch nicht pornografisch. Die Gedanken sehr gut gewoben und formuliert. So hätte es genau sein können. Auch dass die Mädels sich nicht als Models beschreiben sondern auch mal etwas kräftiger um die Hüften sein dürfen lässt es realer erscheinen. Dass es nicht zum Akt kommt ist gut, auch wenn mir der Moment des Orgasmus etwas kurz kam. Schmälert die Qualität der Geschichte nicht.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Tolle Geschichte! Zudem vllt die literatisch hochwertigste, die ich hier gelesen hab!

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

sehr schöne Geschichtge, die zwar Potential für Fortsetzungen hätte, aber ebenso in sich abgeschlossen ist. Vielen Dank.

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