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Es ist eine Zeit von kommen

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Das einmassieren der Bodylotion mit meiner warmen Hand weckte aber schon wieder Begehrlichkeiten in uns, nur kleinwenig und beherrschbar. Spieglein, Spieglein in der Hand! Phila getrachtete ihre neue Nacktheit von allen Seiten, merkte dass ich es nicht umwerfend finde und irgendwie musste auch sie sich daran gewöhnen.

Auch ich bekam ein Kettchen umgelegt, länger und das Zungensäckchen hatte auf der Rückseite eine Doppelung wie eine Gürtelschlaufe. Zärtlich greift sie nach meinem Schwanz, massiert, rollt, knetet ihn, krault meine Hoden mit fraulicher Hand. Er reagiert, steift an. Sie nimmt das Säckchen und stülpt es mir über den Schwanz wie ein Ring. „So ist er nicht allein, so denkst du an mich" Ich zieh Kettchen und Makrameeband aus, nehme Phila auf die Arme und gehe ins Wasser um uns abzuspülen- kühlen. Der bevorstehende Abschied drückt auf die Stimmung, wir vermeiden jedes Aufreizen und sind schnell wieder an Land. Aus ihrer tiefen Tasche kommen meine Short, Shirt, Slip und Hexens Höschen zum Vorschein, frisch gewaschen. Wir ziehen uns an, Phila mit Bikinioberteil, Höschen, Shorts und einen Top, richtig Landfein. Ich rolle Schlafsack, Matte, verstaue Kocher und Zelt in Boot, bereite meine Abreise. Mein Kajak ist fahrbereit, die letzten Sachen verstaut. Phila gibt mir mein Kettchen und den männlichen Teil von Makrameeband. „Das darfst du nie auf See tragen, nie sollst du auf See den Geruch einer Frau an dir haben, sie ist eine launische eifersüchtige Geliebte und wird dich verschlingen, wenn sie eine andere Geliebte riecht" dreht sich um und läuft zu ihrem Boot, schiebt es ins Wasser und rudert zum Höhlenausgang. Aus Gewohnheit laufe ich nochmals über den Platz wo Zelt und Kajak gestanden haben. Schliere mit den Füssen durch den Sand, ein aufblitzen, ein Kettchen, dünn, mit kleinem Medaillon, an Verschluss aufgerissen. Es gehört Phila, ich habe es an ihrem Hals gesehen, vermutlich vorhin beim Akt verloren. Ich stecke es in die Tasche, gehe zum Kajak und paddle ebenfalls los. Sie wartet seeseitig auf mich, ich zeige ihr das Schmuckstück, gehe längsseits. Sie greift an den Hals ein unterdrückter Schrei, aufgerissene Augen, streckt die Hand aus, nimmt es entgegen, der Motor heult auf und das Boot verschwindet im Wirrwarr der Klippen.

An dem Tag paddelte ich noch 22 Seemeilen. Lange Dünung, ablandigen Wind aus NNW, 3Bft. Wolkenlos 32°C. Ich fühlte mich glücklich und als die ersten Wellen über mein Deck wischten spülte ich meinem Mund mit Atlantikwasser. Der Salzgeschmack vertrieb den Geruch der Frauen und den Geschmack der Vulven endgültig.

„Es ist eine Zeit von gehen"

Bom viagem

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Anonymous
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11 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Habe es jetzt zum ersten Mal gelesen und bin begeistert.

Tolle Bilder und schöne Phantasie, die mich mitgenommen hat

Danke

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Besser gehts nicht

..um mich eines Filtitels eines Jack Nicholson Filmes zu bedienen, sage ich es hier nocheinmal. Besser als Ruebli schreibt geht es fast nicht mehr..

Ein Chopin der Liebe, ein Attila der Lüste und er führt die Feder eines Meisters.

rokoerberrokoerbervor mehr als 16 Jahren
Hallo Ruebli

Das war doch mal ne tolle Geschichte. Man(n) muss sich an Deinen Schreibstil erst mal gewöhnen ... aber dann. Das Thema hast Du wundervoll erfüllt. Wie hieß das doch früher in der Schule: Setzten Ruebli! Eins!

AnonymousAnonymvor etwa 17 Jahren
Wenn Bilder riechen und Momente schmecken . . .

Ich war irritiert. Meine Augen mussten sich erst an das zu Lesende gewöhnen, kauten, mahlten das, was ich da las, aber schließlich schmatzten sie.

Immer, wenn ich anfing, mit den prosaischen Momenten zu ringen, hörte es auf, gerade so, als ob der Autor meine Erträglichkeit kennen würde. Einige lesbare Stolpersteine, die mich anfänglich zaudern ließen, waren nicht vehement genug, um meiner Neugier zu trotzen. Es las sich nicht wie eine Fantasie, vielmehr wie eine überdeutliche Erinnerung, die sich selbst streckenweise zwischen Farb- und Schwarz-Weis-Ausführung unentschieden ist. Doch die sublime Erotik, die für die Verwandlung der Worte in Kopfkino Schuld trägt, ist bezaubernd. Eine schöne Geschichte, die die Bilder riechen und die Momente schmecken lässt.

AnonymousAnonymvor mehr als 17 Jahren
Die beste Story

die ich je bei Literotica gelesen habe....

das hat Niveau und ist hocherotisch...

Chrissy

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