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Es ist eine Zeit von kommen

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Frauen, wenn es sie nicht gäbe müsste mann sie erfinden.
27.1k Wörter
3.74
30.8k
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„Es ist eine Zeit von kommen"

Teil 1 „Langsam gehe ich die Gasse hoch"

Teil 2 „am Schluss sind wir paniert"

Teil 3 „Die legen dir ne Braut ins Nest"

Teil 4 „Am liebsten alles vögeln was nach Loch aussieht"

Teil 5 „Häuptling schnarchender Wolf als USB Stick"

Teil 6 „Wer bei voller Tide mit Wind gegen den Strom fährt"

Teil 7 „Es ist als küssen mich die Flügelschläge der Elfen"

„Es ist eine Zeit von kommen"

*

Teil 1 „Langsam gehe ich die Gasse hoch"

Langsam gehe ich die Gasse hoch, benebelt von den dutzenden Deowolken flanierender Urlaubern aller Geschlechts- Alter- und Gewichtsklassen. Stille wo bist Du geblieben. Welch Trieb hat mich dazu gebracht meinen Sandstrand in den Klippen zu verlassen und mich freiwillig in diese Gewühle zu stürzen. Na, so freiwillig war es auch wieder nicht, der Rotwein war alle und Fisch hing mir so langsam zum Hals raus. Brauchte wieder mal etwas Fleischiges, gut abgehangenes „a point" gebraten und ein Weiberfleisch, lebendes.

Ich bin seit fünf Wochen mit meinem Kajak der Küste entlang gepaddelt und hatte die letzten drei Wochen kaum Kontakt zur Zivilisation gehabt, aus dem Boot gelebt, geangelt, nach Muscheln getaucht, Krebse erschlagen, Bannocks gebacken, Wasser aus verborgenen Quellen gesucht und nicht gefunden, so dass ich Jachten ansteuerte um ein Sack Wasser zu erbetteln. Wurde zum Einsiedler und jetzt dieser Rummel, wie ein Schock.

Eben wurde ein kleiner Tisch frei, gut im Schatten mit direktem Blick auf die ansteigende Gasse. Im Gegenlicht sah man die Konturen der Becken-Beinkonstruktionen durchschimmern. Versonnen lies ich meine Gedanken schweifen. „Was möchte der Herr zu trinken" Grinsend folgte er meinem Blick, „das ist ein schönes Plätzchen" „na, weiter oben gibt's noch schönere" war seine Antwort. „Ein Pastis ohne Eis" Er verschwand. Langsam kam ein Rudel junger Frauen die Gasse runter. Hab' mey Wage voll geladen, voll mit...... summte es im Kopf und der Kulturschock beginnt langsam zu weichen. Er stellt den Pastis auf den Tisch und klemmt das Zettelchen unter die Karaffe. „du bist mit dem Boot unterwegs", „woher deine Weisheit" meine Gegenfrage. „Na, Leute die lange auf See waren haben diesen Blick", mein Vater hat in auch. „Ich bin mit dem Kajak unterwegs" „Du bist also der Verrückte, die Fischer erzählen von dir, wie du auf deren Heckwelle gesurft bist".

„Wo gibt es gute Steaks?" Er blieb neben mir stehen. „Bei meinem Onkel oben an der Ecke, soll ich anrufen?" Tüchtig sind die Jungs. „Ist alles voll, in einer Stunde hat er ein Tisch frei, oder du musst dich an den Tisch der traurigen Hexe setzten".

Hexen haben mich schon immer fasziniert, besonders liebe Hexen haben es mir angetan, traurige kenne ich noch nicht.

„Sag deinem Onkel, dass ich komme". Langsam fädelte ich mich in die Wurstelei ein und beginne das schieben zu genießen, immer ein Tick langsamer als der Pulk und beim vordrängen bekommt man allerlei weiche und halbharte Sachen ins Kreuz, Rücken, Schulter und Bauch gedrückt. Zum Teufel warum kannst Du nicht einfach hier eine dieser eilenden Schönen anbaggern und einen einfach direkten Sex haben, warum? Magisch zog es mich zu dieser, Hmm.

Jorg stand schon an der Straße, das Tamtam hat also funktioniert." Hey Capitão dein Steak werde ich zweifingerdick schneiden" und hob seine Pranke mit den beiden ausgestreckten Finger. Lachend zog er mich aus dem Strom und zwängte sich, mich im Schlepptau, zwischen den Tischen durch und zeigte zum einzigen Tisch mit freien Stühlen. „Aqui!" und Schwupp war er weg. Quetschte mich zwischen zwei weitern Tische durch und stand vor den dreiviertel leeren Tisch. Sie schaute nicht mal auf, als ich fragte ob noch Platz frei ist „besetzt" kam es knurrend/bellend. Ich zog den andern Stuhl, ihr direkt gegenüber heraus, „auch der" unwillkürlich schaute ich auf meine Hand ob Blut fließt so scharf kam es rüber. Jetzt ja, sicher, ich setzte mich und wünschte einen schönen Abend, ohne Reaktion.

Jorg lugte um die Ecke grinsend wie ein alter Faun, kam angewieselt mit einem Pastis ohne Eis, „vom Haus". Gleichzeitig stelle er der meiner Gegenüber einen Salat hin. „Guten Appetit wünsch ich der traurigen Hexe" mit etwas holperigem Englisch. Es riss ihr förmlich den Kopf hoch, zwei Dolchen gleich bohrten sich die Augen in mich, ich fühlte ein Ziehen im Bauch, verdammt, dieses Weib umgepolt muss der Vorhimmel sein. Was ist ihr geschehen, wenn der Mund lächeln würde/könnte- küssen, puh.

„Gib dir keine Mühe" sprudelte es aus ihr heraus „ich bin ein Krüppel"

„und Skandinavierin" ergänzte ich. Ihr Akzent, unverwechselbar „und du Deutscher" konterte sie und die Dolche wurden 10 cm kürzer. Ich musste grinsen. „Gut gebrüllt Löwin!" „Was nun Hexe oder Löwin?" kam es zurück. Wauw, die Frau hat Humor, auf was für ein Nugget bin ich gestoßen.

„Hexe ist mythischer, passt besser zu dir". Wusch, der Schleier ist wieder unten und die Dolche auf volle Länge. „Ich bin ein Krüppel", wiederholte sie, „lass mich in Ruhe, IHR verschwindet doch immer, wenn es ernst wird". Voller Trauer und Wut presste sie's heraus.

„Psychisch oder Physisch", stieß ich nach, diesen Panzer zu knacken lohnt sich.

Jorg trat an den Tisch und verhinderte Schrecklicheres. Capitão, habe Melone mit Porto als Vorspeise mit Presunto und dazu ein Vinho verde. Wie versteinert sieht sie mich an, die Oktopusyringe rutschten von der Gabel, irgendetwas zog die Frau einfach zusammen, sie schien zu schrumpfen. Einverstanden Jorg, eine Flasche und zwei Gläser. Dabei schaute ich ihr unverwandt in die Augen, „Du trinkst ein Glas mit, Ja?" Jorg hatte sich noch nicht richtig umgedreht als ein harter orthopädischer Schuh mein Schienbein traf. „Physisch", zischte sie, „beide Beine und wenn du dir ausrechnest mich vögeln zu können, vergiss es" Harte Bandagen, da sitzt ein tiefer Frust. „Vögeln geht nicht bei mir, habe ED!" Fragendes Gesicht, „kenne ich nicht" kam es rüber. „Es ist wie bei einem alten Rüden der zum pinkeln das Beinchen nicht mehr heben kann, bei mir hebt sich das mittlere Bein mit mehr! Bin halt auch ein alter Rüde".

Die halbzerkauten Oktopusyringe prusteten quer über den Tisch. Sie lief rot an, ihre Augen waren nur noch grundlos tief.

„Ein rüder Wolf bist du und deine Augen sind hungrig!" „Danke für das Kompliment", ich hob das Glas und trank den letzten Schluck Pastis. Wir begannen die verteilten Oktopusystücken aufzusammeln. Ihre Bewegungen waren fahrig, nervös, eckig, ihr Blick starr auf den Tisch gerichtet, als Jorg an den Tisch trat und den Wein öffnete, zwei Gläser füllte und wortlos verschwand. Ich nahm beide Gläser, hielt ihr eines hin. „Auf einen interessanten Abend, traurige Hexe, der rüde Wolf versucht sich zu benehmen, Indianerehrenwort". Sie hielt inne, erstarrte erneut. „Warum machst du dass, warum kannst du mich in Ruhe lassen, warum quälst du mich, macht es Spaß, bist ein Sadist", kam es tonlos von unten. Sie sah hoch, Tränen liefen ihr über das Gesicht. Mir lief es über den Rücken, ein spannen im Schritt, zog mir den Bauch zusammen, bekam einen Klos unter dem Brustbein. Jorg brachte die Melone sah uns beide an, strahlte nahm ein leeres Glas von Nachbartisch und füllte es mit Wein und „Salut auf diesen Tag der so schön zu Ende gehen wird". Sein Satyrgesicht verzog sich in alle Richtungen. Zum ersten Mal entspannte sich ihr Gesicht. Wir prosteten Jorg zu, lauerten beide aus dem Augenwinkel zum anderen hin „Salute Wolf" ihre Stimme kratze etwas. „Salute Hexe", auch ich musste erst einen Weg frei räuspern.

Sie sah mir voll ins Gesicht, hielt meinen Blick fest, trank noch ein Schluck ohne ihn loszulassen, setzte das Glas ab und meinte nüchtern: "Deine Melone wird warm".

Irgendwie genoss ich es in der Defensive zu sein. Wir begannen zu essen. Sie hat schöne lange Finger, schmucklos, eine große Armbanduhr, männlich, gut trainierte Arme wie ich sie nur von Schwimmerinnen oder Paddlerinnen her kenne und auch das Kreuz zeigt das Kawumm drin sitzt.

Ihr Gesicht ist immer noch gespannt die Mundecken zeigen nach „zwanzig nach Acht" sie beginnt wieder abzugleiten. „Wir haben noch eine Stunde und zwanzig Minuten Zeit"

Fragender Blick „wieso"? Tja. Noch lässt du die Maulecken auf „zwanzig nach Acht" hängen und um sie auf „Zehn nach Zehn" zu bekommen haben wir eine Stunde und 50 Minuten Zeit und davon sind die ersten 30 Minuten um. Kurzes Nachdenken, ein gluckendes Giggeln und die Antwort kam sofort, Oder dreizehn Stunden und 50 Minuten PM. „wir können uns auch auf Deutsch unterhalten"! Gerne. Die weibliche Neugierde beginnt sich zu regen. „Er nennt dich Capitão, bist du Kapitän?" „Viel schlimmer", Jorg steht neben ihr mit einer Flasche Dão im Arm, „er ist Seenomade, fährt mit so einem kleinen Kajak , verrückter Hund ,von Lisboa bis hierher und er will weiter bis Gibraltar". Sein Gesicht wird faunischer, irgendwas läuft an mir vorbei, aber was? „Er muss atmen", mit diesen Worten stellt er die geöffnete Flasche auf den Tisch. Ich gieße nach, der Vinho Verde schmeckt nur hier, eine alte Erkenntnis bestätigt sich. Er schmeckt auch der Hexe und ihr Körper entspannt sich, wird runder weicher oder spielen mir die Hormone einen Streich. Wie ist das mit dem ED. Fast schüchtern kam die Frage. Du kannst wirklich keine Frau mehr vö..befriedigen. Gib es dafür nicht Viagra und so? Wo hast du dein Kajak. Wo wohnst du, in welchem Hotel? Sie sprudelte, erzählte, zeigte ihre kleinen Schätze die sie heute Nachmittag gekauft hatte, wurde immer gelöster. Schnitt, ihre Augen verdunkelten sich, die Hände verknoteten sich, Spannung, Verkrampfung. Sie schaute weg, wich aus. Ich glaube Dir kein Wort, schoss es hervor, Vorhang gefallen. Du hast einen hungrigen Blick, du bist spitz. Mach Dir keine Hoffnung, von Männern habe ich bis auf weiteres die Nase voll. Muss die Beine strecken mach bitte Platz und schon knallten ihre beiden Füße mit den Orthesen unsanft gegen meine Schienbeine. Ich spreizte meine Beine machte Platz. Schau sie Dir an, los, Schau, die Dolche funkelten erneut in den Augen. Ich hob die Tischdecke und sah einen dicken orthopädischen Schuh mit seitlichen Schienen, hoch bis über das Knie. Der andere Fuß steckt in einem halbwegs normalen Schuh, mit seitlichen Stützschienen. Das Kleid bedeckte die Knie. Beide Unterschenkel muskellos. „Noch Appetit?" ihre Stimme war ein bellen, ein Krätzen. Ich lies das Tischtuch fallen und umschloss mit meinen Beinen die ihren, hielt sie fest. Mich interessiert der andere Teil der Frau und „apropos, beim Vögeln liegt dieser Bereich außer Sicht". Ihre Hand schnellte vor und stieß gegen mein Glas. Schneller Griff, Glas gerettet, reflexartig umklammerte sie mein Unterarm, grub ihre Fingernägel ins Fleisch. „Du hast keine Chance dich in deinem Selbstmitleid zu suhlen, hör auf die Blechhosenlady zu spielen", presste ich heraus. Langsam drückte ich meinen Arm mit dem Weinglas in der Hand in Richtung Gesicht, nimm ein Schluck, er ist zu Schade zum verschütten. Plötzlich erschlaffte ihr Widerstand, öffnete den Mund und trank, erst ein kleiner Schluck dann der Rest des Glases. Hmkmm, Jorg stand am Tisch in der einen Hand ein Teller mit einer Dorade und in der anderen den Teller mit meinem Steak.

Langsam löste sie den Griff, schaute mich an. Mir lief es zum zweiten Mal über den Rücken.

Mit den Worten, "Die Fritten kommen gleich" stellt er die Teller hin, fixierte meine Gegenüber und lächelte sanft und mit dem Satz „ Lucia hat recht " drehte er sich um, um die Fritten zu holen. Fast hypnotisch fixierte sie mich. Ich merkte wie sie ihre beiden Beine bewegte. „Bitte gib meine Beine frei", sie hob mit beiden Händen abwechselnd ihre Oberschenkel hoch, so dass ihre Beine zurück rutschten. Jorg steht jetzt neben ihr und stellt die Fritten auf den Tisch. „Sie ist eine Ungläubige und jetzt bekommt sie die Antwort." Klopft ihr leicht auf die Schulter und verschwindet. Mir dämmert es langsam, dass auch ich hier nur ein Teilchen in einem Ablauf bin den ich noch nicht kenne. Kennt ihn überhaupt jemand?

Ohne den Blick von mir zu nehmen greift sie nach ihrem Weinglas und führt es an meinen Mund. Ich trinke es leer. Mit der Fingerkuppe tupft sie einen Tropfen aus meinem Mundwinkel, eine scheue zärtliche Bewegung. In mir explodiert alles, bekomme feuchte Augen, merke wie mir eine Träne über die Backe läuft, sie wischt sie weg, ihre Hand zittert, zieht sie schnell zurück, setzt sich aufrecht und beginnt den Fisch zu zerteilen. Der Vorhang fällt nicht, die Szene bleibt offen. Mit fahrigen Bewegungen schaufle ich mir Fritten auf den Teller, beginne ebenfalls zu essen.

Eine Fritte rutscht von Teller, langsam kommt eine Hand auf Zeige- und Mittelfinger tapsend über den Tisch. Es kommt ein Bär von Konstanz her,....... summte es in meinem Kopf und schwups war die Fritte weg. Neckisches Glitzern in den Augen. Diese Frau ist die reinste Achterbahn, Hexe ist richtig. Langsam legte ich eine neue Fritte hin, „Anfüttern" nennt es der Angler. Die Hand, trägelangsam kam sie in Bewegung, ein Umweg um dem Salzstreuer, ich fixierte das Spiel, rückwärts, vorwärts, verzögern, ein richtiges Spiel, ein rascher Schatten von der andern Seite und die Fritte, weg! Gluckste vor Freude. „Ich habe keine Blechhose an, bin nicht zugeschweißt" kam es unvermittelt. „wetten doch" konterte ich. „Nein", „Ja". „Werde es gleich feststellen". „Wenn Du verlierst, was ist dein Wetteinsatz?" Ihre Augen blitzten und die Mundecken standen auf „Zehn nach Zehn" „Siebzig Minuten haben wir gebraucht, konterte ich". „Wie, was, Siebzig Minuten, ich will dein Wetteinsatz wissen, lenk nicht ab" „Deine Mundecken stehen auf „Zehn nach Zehn". „Dein Wetteinsatz", hartnäckig blieb sie am Thema, „los sag schon!"

Frühstück bei mir. „Pah, du rechnest dir eine zweite Chance aus, wenn es jetzt nicht gelingt, ganz schon clever, Einverstanden" „Und was ist bei dir wenn du zweite Siegerin wirst?" Kurzes Zögern , krause Nase, Stirnfalte. Breites Grinsen, „dann... dann bringe ich die Sachen zum Frühstück mit". Ab sieben kann ich das Büfett plündern.

Nicht du hast mich rum gekriegt, Lucia hat es mir schon vor fünf Tagen prophezeit, nur ich wollte und will es noch nicht wahr haben. Woher weißt du, dass sie mich die Traurige Hexe nennen? Zwischen zwei Bissen Dorade kamen die Fragen übergangslos. Siebzig Minuten, du meinst wir haben siebzig Minuten gebraucht um uns nicht hässlich, grässlich zu finden.

Er ist hier, am Flughafen das Auto holen gegangen und einfach abgehauen, hat mich stehen lassen. Nun sitze ich in einem Doppelzimmer, allein am einem Zweiertisch und der halbe Flieger wohnt in selben Hotel und hat alles mitbekommen, aber das Höchste ist das herablassende grinsen der Frauen und die eindeutigen Angebote ihrer Männer. Ihre Augen glichen Vulkane. Ich habe die ganze Reise bezahlt, auch die Rent a Car Verträge sind auf meinen Namen. Verstehst du meine Stimmung.

In Lucias Cafe bin ich gelandet weil ich zu Fuß nicht weiter konnte. Sie hat mir die Zukunft gelesen, sie hat auch zwei verkrüppelte Beine, fünf Kinder von zwei Männern, ist Witwe, Jorg ist ihr Bruder, sie hat gesagt, dass ich heute ins Leben zurückgeholt würde, drei Kinder werde ich bekommen, die würden immer mit mir lachen und weinen, der, der mich zurückholt würde wieder fort gehen und später zurück kommen. Er wird der Vater meiner Kinder, aber nicht mein Mann, ich gehe in ein fremdes Land. Übergangslos sprudelte sie über.

Jorg, bitte komm, wir möchten ein Dessert! Ja, der Ring mit dem Honig, dieses klebrige Zeug.

He Wolf, mach nicht so ein Gesicht, es ist so schön mit einem Menschen reden zu können. Ich kam aus dem Staunen nicht raus, dass soll dieselbe Frau sein? Jorg kam mit den Desserts. Lucia will dich sehen Capitão, und wenn du unserer Hexe weh tust werden wir dein Boot versenken. Den Kaffee trinkt ihr bei Lucia.

Hexe schob den Stuhl zurück, begann aufzustehen holte ihre beiden Krücken von Boden hoch. „Muss zur Toilette" und humpelt zwischen den Tische hindurch. Jorg bringt die Rechnungen, streng geteilt, sie hat schon drinnen bezahlt lächelte er. Ich bezahle, warte, sehe sie lächelnd kommen, sie bleibt ganz dicht vor mir stehen und steckt mir etwas Weiches in die Hosentasche. Ich habe die Wette verloren, flüsterte sie, der Beweis hast du in der Tasche. So, jetzt will ich hören was Lucia über dich sagt.

Aufreizend langsam gingen wir die Gasse nach unten. Lucia stand in der Tür, sah uns kommen und kam uns entgegen. Die Frauen umarmten sich, lösten sich und musterten mich mit scharfen Blicken. Lucia trat an mich heran, griff nach meinem Kopf, zog ihn nach unten, küsste mich auf beide Wangen und hielt den Kopf weiterhin fest, ihr Haar roch ganz zart nach Mandeln. Mir war es als würde ich ausgesaugt, ihre kalten Hände wurden warm, plötzlich hatte ich einen riesigen Druck auf der Blase. Lucia hatte die Augen geschlossen, ihre Lippen erzählten lautlos meine Zukunft, wie das Flimmern beim Ladevorgang am PC. Meine Hände umfassten ihre Hüfte.

Sie löste ihre Hände von meinem Geicht, öffnet die Augen, nahm meine Hände von ihrer Hüfte und führte sie zu ihrem Gesicht, es war als würde eine Brandungswelle mich überrollen.

In was für einen Hexenkessel bin ich geraten. Wir setzten uns an einen Tisch an der Mauer und der Kaffe kam. Die beiden Frauen tuschelten, nickten einverständlich, schauten sich an, dann zu mir, tuscheln, ich fühlte mich ausgeschlossen. Gehe zur Toilette, das Spiel hat sich gedreht, jetzt werde ich geführt, verführt, es wird spannend, das Leben ist schön. Beim Pinkeln bekomme ich eine spontane Erektion, ich sehe Lucia vor mir, ihre erotische Ausstrahlung, sie ist so alt wie ich. Der Ständer schnürt die Blase ab. Ich greife in die Tasche und ziehe das kleine weiße etwas heraus. Es ist ihr Höschen, ich schnuppere, rieche ihre Erregungen der letzten Stunden, sie sind hier gespeichert, ohne weiteres zutun bekomme ich einen mächtigen Orgasmus.

Beide schauen mir lächelnd entgegen, meine Hexe scheint mit dem Schicksal einverstanden zu sein und Lucia sieht mir wissend ins Gesicht. Zeig ihr die schöne Seite des Frauseins. Mit diesen Worten steht sie auf und humpelt zurück hinter den Tresen.

Wenn ich dich Bitte, mich heute Nacht nicht allein zu lassen, mit meinen Gespenster und dunklen Gedanken? Fragend sieht sie mich an. Ich habe für dich ein Amulett das die Geister vertreibt und stopfte ihr meinen mit Sperma getränkten Slip in die Handtasche. Sie griff in die Handtasche fühlte den feuchten Slip, nahm den Geruch von Sperma wahr. Ihre Augen weiteten sich, ein feines Lächeln, „ja das hilft gegen böse Geister oder weckt es Geister?" Ich zuckte mit den Schultern, „es kam mir einfach so, war scharf geladen, nach so langer Zeit".

ED und nun dass? Grinst sie. „Ich habe nicht gesagt, dass ich ein Eunuch bin".

Wir sind beim Hotelbus angelangt der sie zur Anlage bringt. Ich lege ihr meine Hände auf die Hüfte, halte sie fest. „Bitte nicht küssen bitte nicht anfassen, noch ist die Wunde offen" und sie steigt in den Bus. Oben dreht sie sich nochmals um, „wo finde ich dich?". „Geh den Weg neben Lucias Cafe am alten Zollhaus vorbei bis zur Klippe. Ich werde dich dann holen. Nimm Badesachen mit", Pfffff die Tür schloss.

Teil 2 „am Schluss sind wir paniert"

Ziellos streune ich noch durch die Altstadt. Muss das erlebte verarbeiten. Was ist geschehen, welch Teufel hat mich geritten? Alter Ego, sie ist jünger als deine Tochter, Übermorgen willst ja weiter, Teufel du hast ihr Herz in der Hand, hoffentlich überlegt sie sich's und kommt morgen nicht, sie ist es wert, ein Nugget, was hat Lucia ihr gesagt? „Hey Wolf", ich sehe mich um, stehe vor Lucias Cafe. Sie sitzt neben dem Eingang, sie klopft auf einen Stuhl neben sich, „setz dich". Lucia, warum nennt ihr sie Hexe? „Sie wird das zweite Gesicht bekommen, schon bald, sehr bald, wenn du wieder weg gehst wird sie nicht mehr allein sein" Dein Schicksal wird es sein ihr zu helfen. Ich stand auf, beugte mich zu ihr und küsste sie auf beide Augen und auf den Mund. Gute Nacht Lucia, Meisterin der Hexen.

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